Cupra: Sportlicher Meilenstein in der Firmengeschichte 🎥

MEISTER IN DER ETCR Mattias Ekström und das Cupra-Team bewiesen beim Showdown der ETCR in Frankreich Nerven aus Stahl und eroberten die erstmals vergebenen Meistertitel in der Tourenwagen-Elektroserie.

In der ersten Kurve kam es zur Kollision – trotzdem jubelten am Ende alle im Cupra-Team.

 

Der Schwede hat beim Saisonfinale in der Rennserie für vollelektrisch angetriebene Tourenwagen im französischen Pau-Arnos zusammen mit seinem Team CUPRA X Zengő Motorsport seine ganze Erfahrung ausgespielt und sich den Titel gesichert. Der 43-Jährige ist nach fünf Rennwochenenden der Debütsaison der „King of the Season“ in der Pure ETCR und hat damit Motorsport-Geschichte geschrieben.

Doppelschlag in der Meisterschaft
Gleichzeitig war Cupra im elektrischen Tourenwagensport mit dem bis zu 500 kW (680 PS) starken e-Racer als Sieger die Herstellerwertung das Mass der Dinge. Die Erfolge waren auch am letzten Rennwochenende hart erarbeitet.

Umso glücklicher war der Champion, der am Ende vier Punkte Vorsprung vor seinem ersten Verfolger Jean-Karl Vernay auf einem Hyundai Veloster hatte.

Mattias Ekström: «Es ist ein fantastisches Gefühl, ‘King of the Season’ zu sein und den ersten Titel in einem Elektro-Tourenwagen gewonnen zu haben. Die Konkurrenz war auf einem sehr hohen Niveau, aber als Team waren wir immer vorn dabei und haben einen sehr guten Job gemacht.»

Kollision in der ersten Runde
Für Ekström, der als Führender zum Finale gereist war, lief auf dem Weg zum Titel zunächst alles nach Plan. Der frühere DTM- und Rallycross-Champion setzte sich in seinen beiden Battles mit jeweils zwei Vertretern der drei Marken durch und hatte auch im anschliessenden Zeitfahren die Nase vorn.

Damit sicherte er sich die Pole Position für das finale Rennen und schuf beste Voraussetzungen für den Titelgewinn – zumal sein härtester Titelkonkurrent Vernay hinter ihm und der Österreicher Philipp Eng auf Alfa Romeo nur von Platz 3 startete.

Trotzdem wurde es noch einmal dramatisch, denn Ekström und Eng kollidierten in der ersten Kurve des Rennens, drehten sich und zogen sich zudem jeweils einen Reifenschaden zu. Eng musste aufgrund der erlittenen Schäden aufgeben, während das Team Cupra X Zengő Motorsport den e-Racer von Ekström in Windeseile reparieren konnte.

Der Cupra-Pilot kehrte als Fünfter auf die Strecke zurück – exakt die Platzierung, die er zum Titelgewinn benötigte. Der Schwede liess sich auch von Vernays Führung, der mit vier Punkten Rückstand Vizemeister wurde, nicht aus der Ruhe bringen.

Verdienst des ganzen Teams
Nach seinem fünften Platz stand Ekström als erster Champion der neuen Rennserie fest. Die beiden Teamkollegen Mikel Azcona und Jordi Gené rundeten das starke Cupra-Ergebnis ab. Sie wurden mit 300 und 260 Punkten Gesamtdritter und -vierter.

Mattias Ekström: «Es war eine Freude, mit meinem Team und den drei Fahrerkollegen Mikel, Jordi und Dani zu arbeiten. Es ist nie einfach, Titel zu gewinnen, denn man braucht Leute, die motiviert und engagiert sind. Wenn ich daran denke, was mir Cupra hinsichtlich Hingabe gezeigt hat, haben sie den Titel mehr verdient als ich. Denn sie haben dieses Projekt über die vergangenen Jahre auf die Beine gestellt.»

Der spanische Hersteller und das ungarische Werksteam feierten den Titelgewinn ausgelassen.

cupraofficial.ch

pure-etcr.com

 

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