Aegerter: Start in ein neues WM-Abenteuer
ABSCHLUSS DER TESTFAHRTEN Die Moto2-WM beginnt am nächsten Wochenende in Katar. Für Dominique Aegerter beginnt dort ein neues Kapitel in seiner Karriere. Auf dem Losail International Circuit, wo am nächsten Sonntag der Grand Prix von Katar stattfindet, konnten sich alle Teams bei dreitägigen Testfahrten auf den Saisonstart zur Motorrad-WM 2019 vorbereiten. So auch Dominique Aegerter […]
Auf dem Losail International Circuit, wo am nächsten Sonntag der Grand Prix von Katar stattfindet, konnten sich alle Teams bei dreitägigen Testfahrten auf den Saisonstart zur Motorrad-WM 2019 vorbereiten. So auch Dominique Aegerter und sein neues Team Forward Racing aus dem Tessin, das die Marke MV Agusta auf die Rennstrecke zurückbringt.
Entwicklungsrückstand
Obwohl Aegerter und sein Team mit der Entwicklungsarbeit an der MV Agusta F2 noch nicht dort sind, wo sie gerne wären und die Testzeiten entsprechend hinter den Bestzeiten lagen, blickt der 28-jährige Berner dem ersten Saisonrennen relativ zuversichtlich entgegen.
Dominique Aegerter: „Es braucht einfach noch viel mehr Zeit, um das Motorrad weiterzuentwickeln. Im Moment fehlen uns noch die Anhaltspunkte, was wirklich gut ist und was nicht. Hinzu kommt auch der neue Triumph-Motor, der uns hinsichtlich Motorbremse, Schaltung und so weiter noch einiges zu lösen aufgibt. Das Team arbeitet wirklich sehr gut und sie geben mir Zeit, all diese Dinge zu verstehen.“
Ruhe vor dem Sturm
Aegerter weiss somit, dass nun Ruhe und Geduld gefragt ist, obwohl die Tests nicht die erhofften Resultate brachten.
Dominique Aegerter: „Das Problem ist, dass nun die Tests vorbei sind und nur noch die freien Trainings am kommenden Freitag und Samstag bleiben, um das Bike für das erste Rennen bereit zu machen. Hoffentlich kommen wir in diesen Sessions noch einen grossen Schritt vorwärts. Natürlich habe ich mir die Situation anders erwartet und mehr erhofft. Jetzt haben wir ein paar Tage Zeit, um auszuspannen und frische Energie für das erste Rennwochenende zu sammeln. Ab diesen Freitag gilt es dann sowieso in den Rennmodus zu wechseln. Das spornt die Motivation zusätzlich an.“
