ADAC Formel 4: Besonders attraktiv für Schweizer Teams
Die Formel 4 wird immer beliebter. Neben den sieben Schweizer Fahrern, gab es 2015 auch zwei Schweizer Teams in der ADAC Formel 4: Jenzer Motorsport und Race Performance. Welche Pläne haben die Teams für 2016? Jenzer Motorsport ist seit 1993 in Juniorkategorien im Formelsport europaweit am Start. „Die Formel 4 ist die aktuelle Junior-Einsteigerkategorie und […]
Jenzer Motorsport ist seit 1993 in Juniorkategorien im Formelsport europaweit am Start. „Die Formel 4 ist die aktuelle Junior-Einsteigerkategorie und demzufolge ein MUST. Die Formel 4 bietet den jungen Fahren die beste Plattform und viele Test- und Renn-Möglichkeiten, da zum Beispiel die Deutsche Formel 4 und die Italienische Formel 4 mit praktisch dem gleichen Reglement arbeiten. Das ist sehr attraktiv“, begründet das Team sein Engagement.
Bestätigt wird das grosse Interesse durch die Anmeldung von 50 Teilnehmern seit dem Einschreibebeginn für die Saison 2016. „Unsere Erwartungen wurden durch die hohe Nachfrage deutlich übertroffen“, gestand ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Wir sind sehr zuversichtlich, auch 2016 die optimale Plattform für den Einstieg in den professionellen Motorsport bieten zu können“, ergänzte Lars Soutschka, ADAC-Motorsportchef.
Race Performance gab 2015 gleich vier Schweizer Nachwuchstalenten – Giorgio Maggi, Lucas Mauron, Marylin Niederhauser und Alain Valente – eine Chance. Dennoch wird das Team über eine Teilnahme in diesem Jahr erst noch entscheiden.
„2016 konzentriert sich Race Performance überwiegend auf die Einsätze in der ELMS und ALMS, mit LMP2 und LMP3 sowie den 24h Le Mans. Über ein weiteres Jahr in der Formel 4 ist noch nicht entschieden”, teilte Wolfgang Koepp, Pressesprecher von Race Performance, mit. Weitere Informationen soll es Mitte Februar geben.
www.jenzermotorsport.ch
www.race-performance.com
Fotos: Marek Böckmann; Race Performance
