24H Series: Estoril statt Monza
VERLEGTER EUROPA-AUFTAKT Das erste europäische Rennen der 24H Series wurde wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Norditalien nach Portugal verlegt. Die 12H Monza finden nun im Juli statt. Die 12H Monza sollten am letzten März-Wochenende über die Bühne gehen. Diese neue Veranstaltung auf dem GP-Circuit wird nach einer Übereinkunft zwischen den Betreibern des Autodromo Nazionale […]
Die 12H Monza sollten am letzten März-Wochenende über die Bühne gehen. Diese neue Veranstaltung auf dem GP-Circuit wird nach einer Übereinkunft zwischen den Betreibern des Autodromo Nazionale Monza und den Organisatoren der privaten Langstreckenserie nun für 10./11. Juli terminiert. Dafür findet das am gleichen Juli-Wochenende geplante 9-Stunden-Rennen von Le Castellet 2020 nicht statt.
Sinnvolle Verschiebung
Nicht nur ist die Verbreitung des Covid-19 in Norditalien und damit die Ansteckungsgefahr so gross wie sonst nur im Ursprungsland China. Auch müssen in Italien sämtliche Sportanlässe, sofern sie nicht ohnehin abgesagt wurden, bis anfangs April ohne Publikum über die Bühne gehen. Daher macht diese Absage bzw. Verschiebung Sinn und war auch zu erwarten.
Das erste europäische Rennen der 24H Series 2020, die anfangs Januar in Dubai begann, wird nun kurzfristig vom 26. bis 28. März nach Estoril in Portugal verlegt. Alle bereits für Monza gemeldeten Teams, darunter einige aus der Schweiz, sind automatisch zu diesem Halbmarathon zugelassen.
Ruedi Jost, Teamchef TOPCAR sport: „Wegen der Folgen des Coronavirus lassen wir den Kopf nicht hängen. Wir wären in drei Wochen auch in Monza gefahren. Estoril liegt natürlich nicht am Weg, doch wir nehmen es, wie es kommt. Wir gehen daher nächste Woche auch mit unserem Cupra TCR und Karen Gaillard auf dem Adria Raceway testen.“
