Aegerter: Erleichterung nach Rang 9 in Assen

AUFWÄRTSTREND Beim GP von Assen fuhr Dominique Aegerter in der Moto2-WM 2019 erstmals in die Top Ten. Der Berner weiss, woran er und sein Team vor und nach der Sommerpause arbeiten müssen. Dominique Aegerter und sein Forward Racing Team mit ihrer MV Agusta in der Moto2-Weltmeisterschaft auf dem Vormarsch. Nach dem bislang besten Qualifying-Ergebnis kam […]

Wenngleich Dominique Aegerter auch von Ausfällen profitierte – es tat gut, einmal so viele Gegner hinter sich zu lassen, dass es für die Top Ten reichte (Fotos: Forward Racing).

Dominique Aegerter und sein Forward Racing Team mit ihrer MV Agusta in der Moto2-Weltmeisterschaft auf dem Vormarsch. Nach dem bislang besten Qualifying-Ergebnis kam der 28-jährige Berner aus Rohrbach in einem ereignisreichen Rennen in Assen (NL) als guter Neunter ins Ziel.

Dominique Aegerter: «Nach dem bislang besten Qualifying ging ich natürlich hochmotiviert ins Rennen. Ich hatte einen tollen Start und in den ersten Runden viele schöne Positionskämpfe. Als Neunter ins Ziel zu kommen, ist eine unglaubliche Erleichterung für uns alle. Ich freue mich riesig. An dieser Stelle muss ich auch meinen Teamkollegen Stefano Manzi gratulieren. Er ist heute ein superstarkes Rennen gefahren. Vom letzten Startplatz auf Platz sieben vorzustürmen, verdient Respekt. Unser erstes Top-10-Resultat muss uns noch mehr anspornen.»

Folgen darf nicht besser sein als Führen
Bevor die Meisterschaft in die wohlverdiente Sommerpause geht, wartet mit dem Motorrad Grand Prix Deutschland auf dem legendären Sachsenring noch ein ganz besonders wichtiger Saisonlauf auf ihn. Domi weiss, was er am kommenden GP-Weekend und danach besser machen will.

Dominique Aegerter: «Im heutigen Rennen war sehr deutlich zu sehen, dass ich dann besser fahre, wenn ich jemand folgen kann. Andersrum ist genau das Gegenteil der Fall. Allein mache ich Fehler und fahre längst nicht so rund. Das heisst, ich muss mich fahrerisch verbessern. Natürlich haben wir auch mit dem Motorrad noch viel Arbeit vor uns. In Assen haben wir von einigen Ausfällen profitiert. Doch unser Rückstand auf die Siegerzeit unterstreicht auch, dass wir am Limit waren und das Ding trotzdem nach Hause gebracht haben, während andere gestürzt sind. Bevor wir nächstes Wochenende zum Sachsenring gehen noch ein grosser Dank an das gesamte Team, an CRC und alle Sponsoren, für das Vertrauen in uns.»

Wenn sich Domi am Wochenende in Sachsen wieder das Lederkombi anzieht, dann hat er eine weitere Steigerung im Visier.

domi77.ch

 

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