TAG Heuer: Willkommen im Millionen-Club
BEACHTLICHES ERGEBNIS Wenn man Rolex oder Patek Philippe heisst, kann man über einen Betrag von 2,2 Millionen Dollar nur müde lächeln. Wenn man aber TAG Heuer heisst, versetzt einen dieser Betrag in helle Begeisterung. Warum? Weil erstmals eine Uhr der Marke die Auktions-Schallmauer von eine Million Dollar durchbrach – und dann gleich richtig. Vierte Marke […]
Weil erstmals eine Uhr der Marke die Auktions-Schallmauer von eine Million Dollar durchbrach – und dann gleich richtig.
Vierte Marke im Ranking
Die TAG Heuer Monaco, die Steve McQueen während der Dreharbeiten zum Film «Le Mans» trug, wechselte an einer Versteigerung in New York für 2,2 Millionen Dollar den Besitzer.
Zwar schafft es die Heuer mit ihrem Preis bloss auf Platz 63 der teuersten je versteigerten Uhren. Aber: Neben Rolex, Patek und Urwerk ist Heuer erst die vierte Marke überhaupt, die es mit einer Armbanduhr (im Gegensatz zur Taschenuhr) ins Ranking schafft.
Ein bleibendes Erbe in der Uhrenindustrie
Bei seiner Premiere 1969 galt das Modell als absolut wegweisend, war es doch die erste quadratische, wasserdichte Automatik-Chronographen-Armbanduhr mit einem Kaliber 11-Uhrwerk. Zudem wurde sie durch eine oszillierende Mikrorotormasse identifiziert und auch durch die damals ungewöhnliche Platzierung der Krone auf der linken Seite des Uhrengehäuses gekennzeichnet.
Auch heute noch lässt die Monaco 1133 die Herzen von Chronographenfans höher schlagen und hält ein bleibendes Erbe in der Uhrenindustrie inne.
Chronograph von F 1-Pilot Steve McQueen
Die von Jack Heuer entworfene Uhr wurde nach der berühmten Formel-1-Strecke benannt und war der bevorzugte Chronograph von Steve McQueen. Am Ende der Dreharbeiten zum Film schenkte McQueen die Uhr seinem persönlichen Mechaniker Haig Alltounian, zugleich auch der Chefmechaniker des Films.
Die Uhr stammt direkt von Alltounian, der sie seinerzeit von Steve McQueen mit der eingravierten Widmung «TO HAIG LE MANS 1970» auf der Rückseite des Gehäuses geschenkt bekam.
