Passione Engadina: Zu Ehren von Ettore Bugatti 🎥

Nach einigen Lehr- und Berufsjahren gründete Ettore Bugatti mit nur 28 Jahren sein eigenes Unternehmen im elsässischen Molsheim. Seine künstlerische Erziehung und sein Ingenieurstalent führten dazu, dass er einige der innovativsten Autos aller Zeiten baute.

Die Geschichte von Ettore Bugattis Reise und der Entwicklung der Marke wurde in einer Sonderausstellung vor dem Kulm Hotel in St. Moritz erzählt. Und schliesslich zeigte der Pavillon Bugatti 13 Fahrzeuge, vom Type 1 Prinetti Stucchi – einem motorisierten Dreirad – bis hin zu dem rennstreckenfokussierten Hypersportwagen Bolide1, der erst 2024 an Kunden ausgeliefert werden soll.

Klassiker und technische Wunderwerke
Mehr als 130 italienische Oldtimer- und Bugatti-Ikonen trafen sich auf dem Parkplatz der Signalbahn in St. Moritz zum Start der Julius-Bär-Rallye im Rahmen der Passione Engadina. Die Route führte über kurvenreiche Strecken durch die Schweiz und Italien, über Bergstrassen und Alpenpässe.

Unter den Teilnehmern einige frühe Grand-Prix-Fahrzeuge, darunter der Type 35, der Type 51 und der Type 59. Diese technischen Wunderwerke beherrschten einst die Rennstrecken der Welt. Heute werden sie von ihren Besitzern auf der Strasse gefahren und stellen die Verkörperung des technischen Genies von Ettore Bugatti dar.

Dynamik-Demonstration in Samedan
Auf der Start- und Landebahn des Flughafens Samedan in 1707 Metern Höhe über dem Meeresspiegel präsentierte der offizielle Bugatti-Pilot Andy Wallace den Chiron Super Sport in Begleitung von Kundenfahrzeugen.

Es war der perfekte Ort, um die volle Kraft des 1600 PS starken 8-Liter-W16-Motors zu entfesseln. Die Teilnehmer der Passione Engadina trafen später am Flughafen zum ersten Zeitfahren ein, bei dem die Präzision und die Zeitnahme der Fahrer gefordert waren.

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