Ford: Ponyhof wird elektrifiziert 🎥

MUSTANG-REVOLUTION Ford hat den Mustang neu erfunden. Die Elektroversion Mach-E kommt als fünfsitziges Crossover-SUV mit Hinterrad- oder Allradantrieb sowie mit zwei Batteriegrössen. Kommen Sie mit auf eine Probefahrt! Der Ford Mustang Mach-E macht auch als SUV einen guten Eindruck. Bei Ford soll es ebenfalls schnell in Richtung Elektrifizierung gehen. In Personenwagen und leichten Nutzfahrzeuge wird […]

Kommen Sie mit auf eine Probefahrt! Der Ford Mustang Mach-E macht auch als SUV einen guten Eindruck.

Bei Ford soll es ebenfalls schnell in Richtung Elektrifizierung gehen. In Personenwagen und leichten Nutzfahrzeuge wird der Verbrennungsmotor Schritt für Schritt verabschiedet. Als Pionier des batterieelektrischen Antriebs rollt der Mustang Mach-E nun fast geräuschlos auf unsere Strassen.

Gewachsene Dimensionen
Dabei ist der vollständig elektrifizierte Antrieb nur ein Teil der «Mustang-Revolution»: Aus dem 1,40 Meter hohen zweitürigen Sportcoupé ist ein fünftüriges, fünfsitziges Crossover-SUV geworden, 4,71 Meter lang und 1,62 Meter hoch.

Entsprechend ist auch der Laderaum gewachsen: 400 bis 1420 Liter Gepäck lassen sich dort verstauen. Ausserdem nimmt der E-Mustang 750 Kilogramm an den Haken.

An der Steckdose oder an der Wallbox lässt sich die Batterie mit bis zu 11 kW laden, an der Schnellladestation mit bis zu 150 kW. Die Ionity-Säule liefert in zehn Minuten Strom für gegen 120 weitere Kilometer.

Vier Varianten
Neu ist auch der Allradantrieb (AWD). Neben dem Basismodell mit Hinterradantrieb (RWD) steht die zweimotorige Version im Angebot – beide Modelle als Standard oder Extended Range, also mit 75- oder 99-kWh-Batterie.

Die kräftigen Stromspeicher sorgen für WLTP-Reichweiten von 400 bis 610 Kilometern – und für bullige Antriebsleistung. Der RWD-Mustang liefert als Standard Range 198 kW (269 PS), als Extended Range 216 kW (294 PS), bei Drehmomenten von 430 Nm. 198 oder 258 kW (269 oder 351 PS) liefert die AWD-Dualmotor-Version, bei 580 Nm Drehmoment.

Schnell und komfortabel
Mit dem Pony Car der Neuzeit lässt sich hervorragend gleiten: Die erste Testfahrt hat gezeigt, dass der Mach-E in Bezug auf Sportlichkeit einiges zu bieten hat. Er wiegt zwar je nach Version 2 bis 2,2 Tonnen, beschleunigt aber als AWD Extended Range in 5,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 180 km/h begrenzt.

Drei Fahrmodi mit den selbsterklärenden Namen Aktiv, Zahm und Temperamentvoll stehen zur Wahl. Ein Veränderung der Fahrwerksabstimmung ist jedoch nicht vorgesehen. Besonders angenehm ist das Fahren im Einpedalbetrieb.

Das Auto erweis sich hinsichtlich Federung und Geräuschniveau als sehr komfortabel, und die Bedienung ist intuitiv genug, so dass man sich schnell zurechtfindet.

Überzeugend sind auch Design und Materialien im Interieur. Das Armaturenbrett wirkt optisch und haptisch gepflegt, die farbigen Nähte an den Verkleidungselementen und den Sitzen sorgen für eine spezielle Note.

Neben dem kleinen, gut einsehbaren Kombiinstrument fällt zuerst der 15,5-Zoll-Touchscreen auf, der zur Steuerung aller Bedien- und Kommunikationsfunktionen dient.

Zwei Farbtupfer
Acht Lackierungen sind für den neuen Mustang erhältlich – sechs davon zwischen Weiss und Schwarz, zwei in knalligem Rot oder Blau. Die Basispreise liegen zwischen 49 560 Franken (RWD Standard) und 68 940 Franken (AWD Extended).

Wer nach noch mehr Antriebsleistung lechzt, muss sich noch einige Monate gedulden. Dann rollt die Version GT mit 860 Nm und 358 kW (487 PS) an.

ford.ch

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