Alfa Romeo: Schneller dank Sauber 🎥

PROJEKT GTA In Zusammenarbeit mit Sauber Motorsport in Hinwil entstanden die Alfa Romeo Giulia GTA und GTAm als Sondermodelle. Als Entwicklungsfahrer betätigten sich Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi. Das exklusive Video zeigt die ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren von Alfa Romeo und den beiden F1-Piloten beim Werkstattbesuch und den spektakulären Testfahrten in Balocco. Formel-1-Fahrer liefern […]

Das exklusive Video zeigt die ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren von Alfa Romeo und den beiden F1-Piloten beim Werkstattbesuch und den spektakulären Testfahrten in Balocco.

Formel-1-Fahrer liefern Knowhow für die Abstimmung von sportlichen Serienfahrzeugen – diese Methode hat Alfa Romeo auf der Teststrecke im norditalienischen Balocco in die Tat umgesetzt. Dort haben Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi die beiden 540 PS leistenden Sondermodelle Alfa Romeo Giulia GTA und GTAm ausführlich getestet.

Bei den Testfahrten in Balocco gingen die beiden GP-Piloten mit dem Entwicklungsauto ans Limit.

Legendäre Testbasis
Die Rennstrecke, auf der Alfa Romeo schon seit den 1960er-Jahren Rennfahrzeuge entwickelt, ermöglichte es den GP-Piloten von Alfa Romeo Racing aus Hinwil, das Fahrverhalten der beiden Sportlimousinen am Limit zu erproben und ein direktes Feedback an die Ingenieure zu geben.

Die beiden Profipiloten konzentrierten sich auf konkrete technische Vorschläge zur Optimierung von Aerodynamik und Handling der Sportlimousine Alfa Romeo Giulia GTA und der noch einmal extremeren Alfa Romeo Giulia GTAm.

Basis für die Besprechungen war die historische Werkstatt der ehemaligen Rennabteilung Autodelta in Balocco.

Feedback der Profis
Sie analysierten am Fahrzeug vorgenommene Änderungen und gaben ihre Eindrücke von den schnellen Runden auf der Rennstrecke an die Ingenieure weiter. Gemeinsam wurden ausserdem die Auswirkungen auf die Fahrdynamik bewertet.

Giovinazzi konzentrierte sich auf Aussagen zur Aerodynamik der Alfa Romeo Giulia GTAm, wobei er besondere Aufmerksamkeit auf die neuen Karosseriekomponenten aus Kohlefaser und die Radbefestigung legte.

Räikkönen seinerseits arbeitete mit Aerodynamikern von Alfa Romeo an den neuen Spoilern für Fahrzeugfront und -heck.

Die Giulia GTAm im Sauber-Windkanal. Der neue Heckspoiler ist manuell verstellbar.

Made in Hinwil
Die neuen Aerodynamik-Komponenten der Alfa Romeo Giulia GTAm werden bei Sauber Motorsport in Hinwil aus Kohlefaser gefertigt. Zu ihnen zählen der vordere Stossfänger, die Seitenschweller, der Diffusor, der Heckspoiler der Alfa Romeo Giulia GTA und der grosse Heckflügel der Alfa Romeo Giulia GTAm.

Das Projekt GTA profitiert von der Partnerschaft zwischen Alfa Romeo und den Abteilungen Engineering und Aerodynamik von Sauber. Das Schweizer Unternehmen schaut auf 50 Jahre Erfahrung im Motorsport zurück, davon 27 Jahre in der Formel 1. Damit verfügt Sauber über unschätzbares Wissen bei Konstruktion und Fertigung von Komponenten aus Kohlefaser sowie über ein fundiertes Knowhow in der Aerodynamik.

Sauber verfügt über einen mit modernster Technologie ausgestatteten Windkanal, der zu den leistungsfähigsten in Europa gehört. Die Vorteile der Zusammenarbeit mit Sauber liegen für Alfa Romeo in der schnellen Fertigung von Einzelstücken (Rapid Prototyping) und schliesslich der Serienproduktion dieser Komponenten.

Die auch von Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi bewunderte Rennversion GTA war in den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren in der 1600er-Klasse der Massstab bei Tourenwagenrennen.

alfaromeo.ch/de

sauber-group.com

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