Bugatti: Fahrgenuss pur im Cabriolet

EXKLUSIV Bugatti konzipiert seit mehr als 110 Jahren aussergewöhnliche Fahrzeuge. Einen ganz besonderen Stellenwert haben auf der Modellpalette die Cabrios. Mit den Offenautos soll der Fahrgenuss maximiert werden.

Bugatti Roadster
Der Bugatti Royale war – und ist immer noch – ein Roadster der Superlative.

Roadsters bieten als zweisitzige Sportwagen seit jeher pures Fahrvergnügen. Firmengründer Ettore Bugatti und sein Sohn konzipierten daher schon in der Anfangszeit der mehr als 110 Jahre langen Firmengeschichte einige der aufregendsten Cabrios.¨

Ettore und Jean Bugatti waren permanent bestrebt, leistungsstarke Fahrzeuge mit präzisem Handling und aussergewöhnlichem Design zu bauen. Vor allem Jean Bugatti entwarf ab Mitte der 1920er-Jahre bis zu seinem Tod 1939 einige der berühmtesten Roadsters der Automobilgeschichte.

Bewusstwerden der eigenen DNA

Christophe Piochon, Präsident Bugatti Automobiles: «Für uns ist ein Eintauchen in die lange Tradition immer ein Innehalten und Bewusstwerden der eigenen DNA. Bugatti hat in den vergangenen Jahrzehnten einige der speziellsten Roadsters erschaffen.»

Mit dem Type 40 A beispielsweise weitete Bugatti ab 1930 sein Portfolio des Type 40 aus. Als Basis diente ein Lang-Chassis, als Antrieb ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit 50 PS. Das 850 Kilogramm schwere Auto fuhr bis 130 km/h schnell. Bei der Roadster-Karosserie des leichten Type 44 verzichtete Bugatti auf Türen. Als Antrieb setzte der Type 44 bereits auf einen 3-Liter-Achtzylinder mit rund 80 PS.

Eleganz, Luxus und Erhabenheit
Kein anderes Modell der frühen Epoche von Bugatti versprüht so viel Eleganz, Luxus und Erhabenheit wie der Type 41 Royal. Lediglich sechs Fahrzeuge entstanden zwischen 1926 und 1933 in Handarbeit.

Der Royale ist mit einem Radstand von 4,3 Metern und einer Länge von mehr als sechs Metern das grösste, stärkste und prachtvollste Auto, das bis dahin in Molsheim gebaut wurde. Unter der langen Haube arbeitet ein 12,8-Liter-Achtzylinder mit rund 300 PS.

Ohne Dach 360 km/h, mit über 400 km/h
Mit dem Type 57 SC entstand 1938 der Corsica Roadster, ein Auto wie aus einem Guss. Sein 3,8-Liter-Achtzylinder ermöglichte Geschwindigkeiten bis 200 km/h. Den ersten Hypersportwagen, den Veyron 16.4, stellte Bugatti 2004 vor – 2008 kam die erste Roadster-Version der modernen Ära, der Veyron 16.4 Grand Sport. Er erreicht ohne Dach 360 km/h und mit dem Polycarbonat-Dachelement sogar mehr als 400 km/h.

bugatti.com

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