Aston Martin: Elektrisch in die Zukunft

ES GEHT NICHT OHNE Aston Martin setzt auf die Elektrifizierung seiner älteren Modelle: Auf Wunsch rüstet die Marke jetzt Oldtimer mit einem Elektromotor aus. Ab kommendem Jahr will die nicht zuletzt auch durch die James-Bond-Filme zu Ruhm gekommene Marke im walisischen St. Athan den Rapide E als ersten vollelektrischen Aston Martin bauen. Das Werk wurde […]

Aston Martin
Der Aston Martin Heritage EV Concept auf Testfahrt. Preisen und Leistungsdaten gibt es bisher noch nicht.
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Wo sonst an der Tanksäule Benzin fliesst, hat Aston Martin den Anschluss für das Stromkabel vorgesehen

Ab kommendem Jahr will die nicht zuletzt auch durch die James-Bond-Filme zu Ruhm gekommene Marke im walisischen St. Athan den Rapide E als ersten vollelektrischen Aston Martin bauen.
Das Werk wurde zum „Home of Electrification“ erklärt, bis 2025 will der Nobelhersteller sein komplettes Modellangebot elektrifizieren. Aber noch früher soll es bei Aston Martin Works mit der Elektrifizierung der Klassiker losgehen.

Cassette macht Urzustand möglich
Ein erstes Modell, ein 1970 gebauter DB6 Mk II Volante, wurde bereits im Werk Newport Pagnell – wo auch die Oldtimer-Abteilung von Aston Martin beheimatet ist – umgerüstet. Möglich macht dies das aus dem Know-how und der Technik des Rapide-E-Programms entwickelte elektrische Antriebssystem „Cassette“, das auf die originalen Motor- und Getriebehalterungen passen soll. Somit kann das Fahrzeug auch wieder in den serienmässigen Urzustand zurückversetzt werden.

Diskretes Power-Management
Bestandteile der „Casette“ sind der E-Motor, der Akku, elektrische Steuergeräte und die notwendigen stromleitenden Kabel. Ein diskret im Fahrzeug montierter Bildschirm steuert das Power-Management.
Durch die Ausstattung von Heritage-Modellen mit dem rückrüstbaren E-Antrieb will Aston Martin befürchteten Fahrverboten bei Klassikern zuvorkommen.

global.astonmartin.com

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