Alfa Romeo: Das süsse Autoleben

LA DOLCE VITA Im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern wird die Ausstellung des Automobilsammlers Corrado Lopresto präsentiert. Damit geht die Zusammenarbeit zwischen dem Oldtimer-Liebhaber und dem Museum weiter.

La dolce vita
Der Sammler Corrado Lopresto brachte viele aussergewöhnliche Alfa-Modelle ins Verkehrshaus.

Die Autoausstellung ist nach Federico Fellinis berühmtem Film „La dolce vita“ und dem legendären Spider benannt, den Alfa Romeo in jenen Jahren produzierte. Kaum ein anderer Sportwagen verkörperte den italienischen Stil der 1950er- und 1960er-Jahre besser als der Spider.

Erst die Giulietta und später der Duetto verkörperten perfekt den Traum von Freiheit und Unbeschwertheit in den Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs.

Prototypen und Vorserienfahrzeuge
Die Ausstellung zeigt einige seltene Prototypen und Vorserienfahrzeuge aus der Sammlung von Corrado Lopresto, einem Sammler, der seine Fahrzeuge besonders sorgfältig und akribisch restauriert.

Zu sehen sind der erste Prototyp der Giulietta Spider, der im Jahre 1955 auf dem Auto-Salon Paris vorgestellt wurde, ein Vorserienmodell mit sportlicher Vergangenheit in den USA, der Prototyp einer Giulia Spider, die nie gebaut wurde, und das erste Exemplar des 1750 Spider Veloce Osso di Seppia – mit der Fahrgestellnummer 0001.

Neben diesen prächtigen Fahrzeugen kann das Publikum auch ein Vorserienexemplar des Spiders von 1993 und den Prototyp Alfa Romeo 2600 Spider Ghia bewundern. Auch diese Alternative zu einem Spider der Premiumklasse ging nie in Produktion. Die Ausstellung im Verkehrshaus dauert bis März 2022.

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