Race&Road-Cars: Die Auto-Detektive

Als der Zürcher Unternehmer Marc Schürmann seine Liebe zu klassischen Sportwagen entdeckte, begann er, sich eine kleine Sammlung zuzulegen. Um an die richtigen Autos heranzukommen, musste er jedoch mit sehr vielen Leuten sehr behutsam in Kontakt treten, was sehr zeitaufwändig war und diplomatisches Geschick erforderte. Da entstand die Idee, dies als Dienstleistung anderen anzubieten, die zwar das Geld, nicht aber Knowhow, Zeit und Nerven dazu hatten. Als Marc bei einem Rundstreckenkurs Fredy Barth kennen lernte und ihm von der Idee erzählte, war dieser sofort begeistert, denn auch Fredy hatte sich schon Gedanken gemacht, wie er sein eigenes internationales Netzwerk professionalisieren könnte.

Seltene Fahrzeug im Angebot
«Wir wollen nicht einfach eine Plattform für Autos sein, sondern für jeden das richtige Auto finden», erklärt Marc. «Dank Fredys Netzwerk haben wir Fahrzeuge im Angebot, die kaum oder noch nicht auf dem Markt sind.» Fredy veranstaltet 60 Events im Jahr, davon 16 Track Days. Da lernt er viele Persönlichkeiten kennen – darunter Anbieter wie auch Suchende. «Oft werde ich gefragt, welches Rennauto für mich am geeignetsten wäre. Oder vermögende Personen fragen mich, in welches Auto sie investieren sollen.»

Fünf Prozent des Kaufpreises
Für die erfolgreiche Vermittlung bezahlen die Kunden rund fünf Prozent des Kaufpreises «sowie die Hälfte der durch unsere Verhandlung ermässigten Summe», ergänzt Schürmann. Die Erfahrung hat gezeigt, dass mit Verhandlungsgeschick ihre Kunden am Ende nicht wirklich mehr bezahlen. Allerdings: Race and Road Cars in Anspruch zu nehmen lohnt sich erst bei Fahrzeugen ab 100’000 Franken.

www.raceandroadcars.com