Genf 2016: Goodyear präsentiert Reifen als Kugel
Fortschrittliches Denken hat Goodyear und seine Reifen schon bis auf den Mond gebracht. Da lag die jüngste revolutionäre Erfindung mit vier intelligenten Reifenkugeln für die vernetzte Mobilität von morgen geradezu auf der Hand. Alles ist auf dem Auto-Salon Genf (noch bis 13. März im Palexpo) zu sehen. An und für sich sollten die neuen […]
An und für sich sollten die neuen UHP Produkte Goodyear den Eagle F1 Asymmetric 3 und Dunlop Sport Maxx RT2 zur grössten Sommer-Innovation von Goodyear Dunlop gehören. Oder die gerade erzielte Zusammenarbeit mit Jaguar und mit der Erstausrüstungsfreigabe für den Ultra-High-Performance-Sommerreifen Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3. In Tat und Wahrheit ist es aber ein visionärer, ballförmiger Konzeptreifen. Eagle-360 heisst die Wunderkugel für selbstfahrende Fahrzeuge. Erhöhte Konnektivität, verbessertes Handling und vor allem Sicherheit standen bei der Entwicklung im Fokus. Der Konzeptreifen unterstreicht damit die Zukunftsvision von Goodyear und zeigt eine neue Lösung für die noch fernere Zukunft, in der sich autonomes Fahren zum Mainstream entwickeln könnte.
Wenden auf der Stelle in Zukunft kein Problem
Vorankommen soll das autonom fahrende Auto mit dem, was im Inneren des Reifens geschieht. Sensoren messen dort alle Parameter. Zur Sensorik kommen Elektromotoren, die ein starkes magnetisches Feld erzeugen. Hintergrund: Die Reifen sind mit der Karosserie nicht mehr durch Lenker verbunden. Deren Aufgabe und auch die der Lenkung übernimmt nun der Reifen. Auch auf Federung kann ein solches System verzichten, denn dafür ist das Magnetfeld im Reifen verantwortlich. Natürlich kann ein solch autonom fahrendes Auto zusätzlich zum Fahren in allen Lebenslagen auch noch auf der Stelle wenden oder quer in eine Parklücke rollen.
Wie alles funktioniert, zeigt Ihnen dieses Video:
www.goodyear.ch
Foto: René Knorr
