Kia ProCeed GT: Dynamische Eleganz 🎥

SHOOTING BRAKE Der am Salon Paris 2018 erstmals gezeigte Kia ProCeed GT kommt nun in den Handel. In der Schweiz wird das Sportcoupé als 1400er- und 1600-Turbobenziner angeboten. Kia hat den Absatz im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2017 um 4,7 Prozent gesteigert und ihn mit 494’304 weltweit verkauften Einheiten seit 2008 sogar verdoppelt. 2019 […]

Kia hat den Absatz im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2017 um 4,7 Prozent gesteigert und ihn mit 494’304 weltweit verkauften Einheiten seit 2008 sogar verdoppelt. 2019 dürfte die halbe Million erreicht werden.

Einen wichtigen Beitrag dazu könnte der neue ProCeed GT leisten. Mit ihm soll in seinem C-Segment in Europa der Vorstoss in die Top Five der Hersteller gelingen.

Aus Europa für Europa
Der neue Kia ProCeed GT und GT-Line verbindet die Geräumigkeit und Flexibilität eines fünftürigen Tourers mit der Eleganz eines Shooting Brake. Die im europäischen Designzentrum von Kia in Frankfurt entworfene Karosserieform versteht sich als dynamische Alternative zum traditionellen dreitürigen Coupé. Die Silhouette des ProCeed ist flacher und länger als die anderer Ceed-Modelle. Beide teilen sich dieselbe Plattform.

Der Innenraum ist sportlicher als bei der Standardvariante. Auffallend sind das D-förmige Lenkrad, die Sportsitze (bieten guten Halt) und die Leichtmetall-Schaltwippen für die Modelle mit Doppelkupplungsgetriebe.

Mit 140 oder 204 Turbo-PS
In der Schweiz werden ab sofort zwei Turbobenziner mit Direkteinspritzung angeboten, beide mit dem 7-Stufen-DSG. Der ProCeed GT-Line hat den 1.4-T-GDi-Motor mit 140 PS unter der Haube (205 km/h Topspeed), die PS-stärkere Variante GT den 1.6-T-GDi mit 204 PS. Damit schafft man den Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,6 Sekunden und erreicht eine Geschwindigkeit von 225 km/h.

Der Kleine unterscheidet sich vom stärkeren Bruder auch in der Felgen- und Reifengrösse (17- statt 18-Zoll), im geringeren Verbrauch, Gewicht und in der Anhängelast.

Guter Kompromiss
Der Fahrkomfort beider Modellvarianten ist speziell auf die Bedingungen in Europa und den europäischen Geschmack abgestimmt. Den Fahrwerks-Ingenieuren ist ein guter Kompromiss zwischen Dynamik, Fahrspass und Langstreckenkomfort gelungen. Erprobt wurde das Fahrwerk (McPherson und Stabi vorne, Mehrlenkerachse mit Torsionsstab und Schraubenfedern hinten) u.a. auf Landstrassen in der Eifel und auf der Nürburgring-Nordschleife.

Alles drin für unter 37000 Franken
In der Schweiz beträgt der Kaufpreis 36’900 Franken für den GT-Line und 39’900 Franken für den GT. Die hochwertige Ausstattung ist bis auf wenige Punkte identisch. Als Optionen werden nur ein Panoramaglasdach für 1500 Franken und eine Metallic- und/oder Pearl-Lackierung für 650 Franken Aufpreis angeboten.

kia.ch

 

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