KW automotive: Erfolgreicher Saisonstart für Kundenteams

BREIT AUFGESTELLT Ob bei der Dakar, der Rallye Monte Carlo oder den 24 Stunden von Daytona – die Motorsportkunden der KW automotive Gruppe befanden sich schon im Januar 2022 weiter auf der Siegerstrasse.

In vielen Rennfahrzeugen, so auch bei Trucks an der Rallye Dakar, sind Dämpfer von KW und Reiger eingebaut.

Die KW automotive Gruppe ist mit seinen beiden Fahrwerkmarken KW suspensions und Reiger Suspensions breit aufgestellt.

KW Motorsportleiter Dipl.-Ing. (FH) Thomas Rechenberg: «Während wir uns hier in Fichtenberg vorwiegend auf Entwicklungen für die Rundstrecke konzentrieren, entstehen unsere Motorsportanwendungen für den Offroad-Einsatz bei unseren Kollegen von Reiger in den Niederlanden. Dabei arbeiten wir eng zusammen. So ist auf unserem 7-Post-Vertikalfahrdynamikprüfstand auch schon das eine oder andere Rallye-Einsatzfahrzeug gewesen.»

In zahlreichen Rennwagen ab Werk installiert
Seit mehreren Jahren setzen verschiedene Automobilhersteller in ihren Kundensportprogrammen und Renneinsätzen auf die Entwicklungen von KW und Reiger.

Bei Langstreckenrennen auf der Rundstrecke sind in verschiedenen Meisterschaften Fahrzeuge im GT3- und GT4-Klassement wie etwa der BMW M4 GT3, Porsche 911 GT3 R, Mercedes-AMG GT4, Porsche 718 GT4 RS Clubsport und Toyota GR Supra GT4 mit den mehrfach leistungseinstellbaren KW Motorsportdämpfern ausgerüstet.

Thomas Rechenberg: «Momentan entwickeln wir für einen 2023 erscheinenden Kundensportwagen die Dämpfer und 2022 rüsten wir erstmals das eine oder andere DTM-Motorsportteam mit unseren Dämpfern aus.»

Dominanz im Rallyesport
Werke wie beispielsweise Ford, Subaru und Toyota setzen im Rallye-Sport auf die Dämpfer von Reiger. So fuhren beim Auftakt der World Rally Championship in Monte Carlo ausschliesslich Fahrzeuge mit Reiger Dämpfer in die Top 5. Es siegten Sébastien Loeb und Isabelle Galmiche im Ford Puma Rally1 (Galerie Mitte) vor Sébastien Ogier und Benjamin Veillas im Toyota GR Yaris Rally1 und Craig Breen und Paul Nagle im zweitbesten Ford Puma Rally1.

Auch bei der über 8000 Kilometer langen Rallye Dakar durch die Wüsten Saudi-Arabiens gewannen die Kunden von KW automotive, angeführt von Toyota Gazoo Racing mit Nasser Al-Attiyah/Mathieu Baumel (Galerie links). Auf den Plätzen 1 bis 6 waren ausschliesslich Fahrzeuge mit Reiger-Dämpfern.

Auch in vielen weiteren Offroad-Meisterschaften ist Reiger Suspension mit seinen Entwicklungen vertreten.

Siegreiche GT-Kunden in Daytona
Danach triumphierten KW-Kunden auch auf der Rundstrecke. Beim 24-Stunden-Rennen von Daytona siegten die Porsche-Motorsportkunden in den Klassen GTD Pro und GTD. Weitere GT3-Fahrzeuge mit KW-Rennsportdämpfern waren die beiden neuen BMW M4 GT3 vom BMW Team RLL (Galerie rechts).

Im Vorfeld des US-Klassikers gewann zudem das Porsche-Kundenteam RS1 mit seinem neuen Porsche 718 GT4 RS Clubsport den Lauf der BMW M Endurance Challenge in Daytona.

kwautomotive.de

kwsuspensions.ch

Audi: Spektakuläre Ice Experience mit Nico Müller 🎥

SEIEN SIE DABEI Am 8. Februar 2022 lädt Audi Schweiz zur Audi Ice Experience mit Rennprofi Nico Müller am Steuer eines rein elektrischen Audi RS e-tron GT ein. Dieser exklusive Event lässt sich kostenlos online miterleben.

Nico Müller gibt einen Vorgeschmack, was am 8. Februar am Flüelapass zu erwarten ist.

Am kommenden Dienstag um 19 Uhr bringt Audi-Werksfahrer Nico Müller den vollelektrischen Sportwagen mit den Vier Ringen auf einer speziell präparierten Eisfläche am Flüelapass in Davos an seine Grenzen. Der DTM- und zukünftige Audi-Le-Mans-Pilot testet Beschleunigung, Handling und Bremsverhalten bei winterlichen Verhältnissen.

Virtuelles Winterfahrtraining
Bei der Audi Ice Experience auf über 2000 Meter Höhe lernen Gäste, wie sie sicher durch den Winter kommen. Neben hilfreichen Tipps und Übungen steht hier auch der Fahrspass im Vordergrund, vor allem wenn es mit dem Audi RS e-tron GT auf das Eis geht.

Dabei wird gezeigt, was mit 646 PS und dem fortschrittlichsten quattro-Antrieb aller Zeiten möglich ist. Ein dynamisches Fahrerlebnis der Extraklasse live zum Miterleben.

Interaktive Live Session
Während der interaktiven virtuellen Session erfahren Sie alles zur ausgefeilten Technik des Audi RS e-tron GT und was es bedeutet, den stärksten Audi aller Zeiten sicher über Eis und Schnee zu bewegen.

Das Highlight: in verschiedenen Challenges fordert Nico die Instruktoren der Audi driving experience heraus und zeigt, warum er der schnellste Schweizer hinter dem Steuer ist.

Nico Müller setzt sich ans Steuer eines Audi RS e-tron GT und lässt diesen übers Eis fliegen. Zuschauer können virtuell dabei sein.

Die Live Session ist kostenlos und wird in deutscher Sprache stattfinden. Folgende weitere Highlights erwarten Sie:

  • Einblicke in das Winterfahrtraining von Audi
  • Vorstellung des Audi RS e-tron GT mit exklusiven Einblicken des Experten
  • Elektromobilität in ihrer dynamischsten Form zum virtuellen Miterleben
  • Live Q&A mit Rennfahrer Nico Müller
  • Beeindruckende Bilder des dynamischen Fahrerlebnisses – aus dem Fahrzeug, aus der Luft und vom Streckenrand

So ist man dabei
Alles Wissenswerte über diesen Event, über den Audi RS e-tron GT und über die bisherige Karriere von Nico Müller erfährt man im Internet (siehe Link unten). Die Anmeldung erfolgt über diesen Link .

audi.ch/ch/web/de/innovation-erleben/events/digitale-events/audi-rs-e-tron-gt-ice-drive-nico-mueller.html

 

24H Daytona: Zwei Schweizer auf dem Podium

SIEG IN SCHLUSSPHASE DURCH DIE LAPPEN Von den acht Schweizern bei den 24 Stunden von Daytona kamen mit Louis Delétraz und Alexandre Imperatori zwei als jeweils Dritte auf ihr Klassenpodium. Doch es hätte weitaus mehr sein können.

Lange hielt der Oreca #8 mit Louis Delétraz Position 1 in der LMP2. Doch am Ende reichte das Rennbenzin nicht (Fotos: IMSA Photo/LAT).

Das traditionelle Saisonauftaktrennen in den USA ging bei sonnigen, aber für Florida ungewöhnlich kühlen und vor allem nachts beinahe eisigen Temperaturen über die Bühne. Wer das 24-Stunden-Rennen von Daytona aber live vor Ort oder – wie in der Schweiz möglich – im Internet-Livestream verfolgte, dem wurde richtig warm ums Motorsportherz.

Louis Delétraz muss Sprit sparen
In allen fünf Kategorien – DPi, LMP2, LMP3, GTD Pro und GTD – gab es unzählige Führungswechsel und Kämpfe um die einzelnen Siege bis zum Fallen der Zielflagge um 13.40 Uhr Ortszeit. In der spannenden Schlussphase befanden sich auch zwei Schweizer aufs Siegeskurs – doch am Ende mussten sie sich mit dritten Plätzen begnügen.

Louis Delétraz hatte sich im Oreca von Tower Motorsports selbst die Spitze zurückgekämpft, als er sich in der 743. von 751 zurückgelegten Runden im Daytona International Speedway dem Amerikaner Colton Herta und dem Niederländer Giedo van der Garde (ein ehemaliger Sauber-GP-Pilot) geschlagen geben musste.

Louis Delétraz: «Beim letzten Tankstopp gab es offenbar ein Problem, weshalb der Tank nicht voll genug war. So musste ich vom Gas und konnte mich nicht richtig wehren. Leider haben wir vier Stunden vor Schluss schon rund eine Minute durch einen Reifenschaden verloren, uns aber zurückgekämpft. Sonst hätte es vielleicht dennoch gereicht.»

Schon bei den 24 Stunden von Le Mans im vergangenen Juni führte der Genfer bis zur letzten Runde, ehe jenes LMP2-Auto einem elektrischen Gremlin zum Opfer fiel.

Ein bittersüsses Podium für Louis Delétraz (3. von rechts). Während die Sieger von DragonSpeed USA stolz ihre Rolex-Uhren zeigen, ORECA LMP2 07, bleibt dem Genfer und seinen drei Partnern nur ein kleiner Pokal und vier Sektflaschen.

Rad-an-Rad-Duell um GT-Sieg
Leicht enttäuscht ob des knapp entgangenen Sieges, der in Daytona immer mit einem begehrten Rolex-Chronographen für alle Fahrer belohnt wird, war auch Alexandre Imperatori, obwohl auch der Freiburger am Ende auf dem Podium stand.

In einem epischen Duell zweier Porsche-Werksfahrer unterlag sein Partner Laurens Vanthoor dem Franzosen Mathieu Jaminet auf den letzten Kilometern. Die Kollision in der letzten Schikane zog einen halben Dreher des Belgiers nach sich, worauf auch noch ein Ferrari auf Rang 2 vorbeizog. Immerhin war es auch für Imperatori wie für Delétraz das erste Podium in Daytona.

Bis zum Zielstrich bekämpften sich die beiden führenden Porsche 911 GT3 R. Imperatoris KCMG-Auto blieb auf Rang 2.

Unfall von Müller/Scherer
Der mit französischer Lizenz startende Frankoschweizer Nicolas Lapierre belegte mit seinem LMP2-Team mit nur 13 Sekunden Rückstand auf das Siegerteam den undankbaren vierten Platz.

Der mehrmals führende Oreca von Nico Müller und Fabio Scherer schied mitten in der Nacht kurz vor Halbzeit durch einen noch nicht erklärbaren Unfall mit dem Luzerner am Steuer aus. Bis dahin drehte Müller die schnellste Rennrunde seines Teams und die zwölfbeste aller 40 LMP2-Piloten.

Keine Wiederholung für Ellis
Führungsrunden sammelten auch drei glücklose Schweizer mit ihren GT3-Autos. Der Mercedes-AMG mit Vorjahressieger Philip Ellis musste am Sonntagmorgen nach insgesamt 151 Runden an der Spitze der Klasse GTD wegen Karosserieschäden einen zeitraubenden Boxenstopp einlegen. Mit acht Runden Rückstand gab es nur noch Rang 6.

Schon nach dreieinhalb Stunden war das Rennen für den Mercedes von Raffaele Marciello zu Ende. Für Rolf Ineichen, Klassensieger der Jahre 2018 und 2019, und seine Lamborghini-Teamkollegen war der Spass nach 400 Umläufen in der 14. Stunde zu Ende, nachdem sie just die Führung übernommen hatten.

Der Acura von Meyer Shank Racing W/Curb-Agajanian (rechts) gewann den Kampf gegen die in den Vorjahren siegreichen Cadillacs.

Acura/Honda besiegt Cadillac
Der Gesamtsieg ging an den Acura DPi der Indy-Champions Helio Castroneves (BR) und Simon Pagenaud (F) sowie Oliver Jarvis (GB) und Tom Blomqvist (S). Die amerikanische Honda-Marke Acura feierte einen Doppelsieg über die fünf ebenfalls in der Königsklasse DPI gestarteten Cadillacs.

Die vier schnellsten Teams legten je rund 4354 Kilometer mit einem Schnitt von 181,3 km/h zurück. Die kompletten Resultate gibt es unter diesem Link.

Gesamtklassement 24H Daytona 2022

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24H Daytona: Neuland für Nico Müller und Fabio Scherer 🎥

US-KLASSIKER LIVE IM INTERNET Am Wochenende eröffnen die 24 Stunden von Daytona die nordamerikanische Sportwagen-Meisterschaft. Mit Nico Müller, Fabio Scherer und Louis Delétraz sind drei Schweizer erstmals dabei. Das ganze Rennen gibt es live im Internet.

 

Die IMSA-Saison 2022 beginnt traditionell mit den 24 Stunden von Daytona. 61 Autos starten am Samstag.

 

Die Amerikaner sprechen zwar von der 60. Auflage der berühmten 24 Stunden von Daytona. In Tat und Wahrheit dauerten die ersten Sportwagenrennen aber nur ein paar Stunden, ehe 1966 die eigentliche Marathonpremiere erfolgte. Sie endete mit dem Triumph des legendären Duos Ken Miles/Lloyd Ruby auf einem Ford MkII von Shelby American.

Ende einer Ära
Heutzutage lösen sich bis zu fünf Fahrer am Steuer der schnellsten Sportwagen vom Typ Daytona Prototypes (DPi) ab. Für sie endet 2022 eine Ära, da ab nächstem Jahr nach dem auch in Europa, sprich Le Mans, gültigen Reglement der LMDh gefahren wird.

Machen am Wochenende nur US-Teams mit fünf Cadillacs und zwei Acuras den Sieg unter sich aus, greifen ab 2023 renommierte Marken wie Porsche, Audi und BMW wieder an vorderster Front ins Geschehen ein.

Nur Siffert und Lienhard
Einzige Schweizer Gesamtsieger in der Geschichte der Rolex 24 At Daytona, wie das Rennen offiziell heisst, waren Jo Siffert 1968 auf Porsche 907 und Fredy Lienhard 2002 auf Dallara SP1.

Dabei wird es voraussichtlich bleiben, da kein Schweizer Fahrer bei den favorisierten DPi-Teams mitfährt. Der im Thurgau heimische Mike Rockenfeller, der auf einem top besetzten Caddy im Einsatz ist, besitzt zwar seit geraumer Zeit den Schweizerpass, bleibt als Rennfahrer aber Deutscher.

Fabio Scherer und Nico Müller machen bei High Class Racing erstmals gemeinsame Sache (JB Photo).

Müller ist zuversichtlich
Stark ist die Schweizer Präsenz dafür in der Klasse LM P2, in der acht Teams mit zehn technisch identischen Oreca 07-Gibson V8 den Sieg unter sich ausmachen. Nico Müller beginnt seine LMP2-Kampagne, die ihn auch in die WEC führt, mit High Class Racing. Einer seiner drei Partner ist Fabio Scherer, der wie der DTM-Pilot erstmals in den USA fährt.

Das dänische Team gehört zwar nicht zu den absoluten Besten, über die Distanz ist aber alles möglich.

Nico Müller: «Bisher macht das Team einen guten Job. Wir sind sicherlich nicht die Favoriten, aber rechnen uns trotzdem gute Chancen aus, da unsere Pace bisher echt vielversprechend war.»

Delétraz in Siegerteam
Das Rennen wird das Team aus der vierten Position in der LMP2 in Angriff nehmen. Die Vergabe der Startplätze erfolgte am vergangenen Sonntag anhand des Ausgangs eines 100-minütigen Qualifikationsrennens, bei dem sich Scherer und der Däne Dennis Andersen am Steuer abwechselten. Ohne Zeitverlust beim Boxenstopp wäre P2 möglich gewesen.

Auch für den Genfer Louis Delétraz ist Daytona und die spezielle Streckencharakteristik Neuland. Der amtierende Champion in der europäischen Le Mans-Serie hat bei Tower Motorsports aus den USA Unterschlupf gefunden, das im vergangenen November und im Jahr zuvor das Petit Le Mans in Road Atlanta gewann. Sie wissen also, wie es geht.

Das Fahren und Überholen in der Steilwand ist für Müller und Scherer (im Oreca #20) etwas Neues (Foto: LAT/IMSA Photo).

Zwei Klassen für GT3-Autos
Vier schnelle Kandidaten aufs Podium gibt es auch in den beiden GT-Klassen nach GT3-Reglement. Für sie die Veranstalter der nordamerikanischen Sportwagen-Rennserie eine neue Klassenstruktur aufgesetzt.

Die bisherige GTLM-Kategorie gibt es fortan nicht mehr. An ihre Stelle rückt die neue GTD-Pro-Klasse, in der sich reine Profirennfahrer ein Auto teilen dürfen. In der GTD-Klasse muss bei jedem Rennen wie bisher mindestens ein «Amateur» an Bord sein, bei den 24 Stunden von Daytona sogar zwei.

Ineichen und Ellis zurück an der Erfolgsstätte
Auch wenn er kein Profi ist, fährt Rolf Ineichen mit drei starken Italienern auf einem Lamborghini Huracán in der GTD-Pro. In ähnlicher Konstellation hat der Luzerner schon in Daytona (2018 und 2019) und Sebring (2019) gewonnen.

Auch Philip Ellis, weiss wie es geht. Vor einem Jahr ging sein Stern dank einem heroisch gewonnen Kampf um den GTD-Sieg so richtig auf. Danach in den Stand eines Mercedes-AMG-Werksfahrers erhoben, siegte der Zuger auch in der DTM. Mit dem bewährten Team Winward aus den USA will er den Vorjahreserfolg wiederholen.

Der Freiburger Alexandre Imperatori auf einem Porsche und der Tessiner Raffaele Marciello auf Mercedes sind dank ebenfalls starker Teampartner weitere Anwärter aufs Podium.

Beeindruckendes Startfeld. Vorne rechts ein Cadillac DPi, in der Mitte eine erstmals und nur in den USA eingesetzte Corvette C8.R GTD auf Basis des bisherigen GTLM-Modells (IMSA Photo).

Komplettes 24-Stunden-Rennen im Livestream
Der 1959 eröffnete Daytona International Speedway in Florida unterscheidet sich von anderen Strecken unter anderem durch seine stark überhöhten Kurven: Der Neigungswinkel in den Oval-Passagen des 5,73 Kilometer langen Kurses beträgt bis zu 31 Grad.

Das Rennen wird am Samstag, 29. Januar, um 13.40 Uhr Ortszeit (19.40 Uhr MEZ) gestartet. Ausserhalb der USA und Kanadas wird es über die gesamte Distanz live im Internet (hier der direkte Link) übertragen. Das Livetiming gibt es unter diesem Link.

Resultat Qualifikationsrennen Offizielle Startliste

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Rallye Monte Carlo: Loeb gewinnt Duell der Alphatiere 🎥

REKORDCHAMPION SCHLÄGT WELTMEISTER Die Rallye Monte Carlo 2022 stand ganz im Zeichen der beiden mehrfachen Weltmeister und Sieger im Fürstentum. Das epische Duell entschied der Ältere im Ford Puma Hybrid für sich.

Die Highlights der Schlussetappe, die mit dem achten Monte-Sieg von Sébastien Loeb endete.

Die 90. Rallye Monte Carlo 2022 hielt, was man sich von der Affiche versprach. Die beiden Sébastiens – Ogier im Toyota GR Yaris Rally1 und Loeb im ebenfalls neuen Ford Puma Hybrid Rally1 – lieferten sich vom Start weg am Donnerstagabend ein grandioses Duell um den Sieg. Keiner Weltklassepiloten aus den drei Herstellerteams kam unter normalen Umständen dafür infrage.

Eine Klasse für sich
Am Donnerstagabend gab Weltmeister Ogier mit Bestzeiten auf den ersten zwei klassischen Prüfungen das Tempo vor. Loeb, dem nach der Rallye Dakar (2.) nur ein paar Tage zur totalen Umstellung auf das gut 500 PS starke Hybridfahrzeug und das Klima blieben, liess sich aber nur unwesentlich viel Zeit abnehmen.

Auf der zweiten Etappe spielte der neunfache Weltmeister seine ganze Klasse und Routine aus und übernahm mit vier aufeinanderfolgenden Bestzeiten in sechs SP die Spitze. Am Ende des Tages lag Loeb knappe zehn Sekunden vor dem Jüngeren. Nur Ford-Stammfahrer Gus Greensmith vermochte sich mit der ersten WRC-Bestzeit seiner Karriere einmal in Szene zu setzen.

Frühstart statt Wunder
Am dritten Tag wendete Ogier das Blatt wieder zu seinen Gunsten. Bei 21,1 Sekunden Differenz nach 13 der 17 Prüfungen schien die Sache zu Gunsten des Weltmeisters, der seinen Titel 2022 nicht verteidigen wird, gelaufen. Doch zusammengezählt wird erst am Schluss.

Auf der 16. SP, die Ogier mit 24,6 Sekunden Vorsprung auf Loeb in Angriff genommen hatte, zog sich der Leader einen schleichenden Reifenschaden zu. Mit 34 Sekunden Rückstand hielt sich sein Zeitverlust zwar in Grenzen, doch konnte er bei einem Vorsprung von 9,5 Sekunden seines Widersachers vor der finalen Prüfung nur noch auf ein Wunder hoffen, um den neunten Sieg bei der «Monte» einzufahren.

Als Ogier (Galerie links) noch während der abschliessenden Power Stage wegen Frühstarts, was einem Multichampion eigentlich nicht passieren sollte, einen Zeitzuschlag von zehn Sekunden aufgebrummt erhielt, war die Sache klar. Loeb rettete auf der Strasse eine halbe Sekunde Vorsprung ins Ziel, am Ende waren es 10,5.

Titelkampf eröffnet
Mit seiner neuen Beifahrerin Isabelle Calmiche feierte der bald 48-jährige Elsässer seinen 80. Sieg in einem WM-Lauf. Sie sind damit die ersten Sieger der neuen WRC-Hybridära.

Der Ire Craig Breen machte den Triumph des M Sport Ford World Rally Teams umso süsser. M Sport Ford WRT führt nach dem Saisonauftakt die Marken/Team-WM an. Zieht man in Betracht, dass Loeb und Ogier allenfalls noch sporadisch antreten, ist der in der Tabelle drittplatzierte Finne Kalle Rovanperä dank der fünf Zusatzpunkte für den Sieg in der ab schliessenden Power Stage unterm Strich der erste WM-Leader 2022.

Im Rennen belegten Rovanperä (Toyota), Gus Greensmith (Ford) und Thierry Neuville (Galerie rechts), der die einzige SP-Bestzeit für Hyundai herausfuhr, die nächsten Plätze unter dem Podium. Vizeweltmeister Elfyn Evans (Toyota), der von vielen als potenzieller Nachfolger von Ogier gehandelt wird, kam als 21. im Gesamtklassement nur zu wenigen WM-Punkten. Ihn kostete ein Ausritt viel Zeit. Ott Tänak (Hyundai), Weltmeister von 2019, schied nach zwei Reifenschäden ohne Ersatzrad für die Verbindungsetappe aus.

Senioren-Podium für Olivier Burri
Achtbar schlugen sich die beiden Schweizer Teams. Olivier Burri hatte im WRC2 Open für bisherige R5-Autos und jetzige Rally2-Fahrzeuge zwar nichts zu bestellen. Im WRC2 Masters Cup, der Subwertung für Fahrer über 50 Jahre, eroberte der Bernjurassier aus Belprahon am Steuer eines Volkswagen Polo jedoch den zweiten Platz.

Zähneknirschend musste Burri anerkennen, dass er gegen den Italiener Mauro Miele in einem Skoda Fabia keinen Stich hatte. Erst auf der SP13 und SP17 konnte er ihm und dem Belgier Freddy Loix (frühere WRC-Werksfahrer), den er auf Gesamtrang 3 verwies, wenigstens zwei Bestzeiten abringen.

In der 15 Teams starken Gruppe RC4 belegten Sacha Althaus und Lisiane Zbinden in ihre Renault Clio Rally4 den guten vierten Platz. Zum Podium fehlten zwar mehr als vier Minuten, doch darf das Duo auch da mit zufrieden sein.

acm.mc

wrc.com

 

 

DTM: Ein dritter ABT-Audi für Ricardo Feller

TRAUM WIRD WAHR Ricardo Feller wird in der DTM-Saison 2022 erstmals als Werksfahrer mit einem Audi R8 LMS GT3 evo II für das Team ABT Sportsline an den Start gehen.

Ricardo Feller und ABT CEO/Teamchef Thomas Biermaier beim Handshake.

Der junge Aargauer gilt als Supertalent und ist ein Rohdiamant: Mit nur 16 Jahren startete er 2017 als jüngster Fahrer im ADAC GT Masters. In der vergangenen Saison gewann Ricardo Feller gemeinsam mit Christopher Mies den Meistertitel in dieser hart umkämpften Rennserie für GT3-Sportwagen.

Deutsche Autohaus-Gruppe macht sein Traumziel wahr
Das grosse Ziel des Youngsters aus Suhr war aber schon immer die DTM.

Ricardo Feller: «Es ist einfach cool, dass dieser Traum nun wahr wird. Ich will mich in der DTM mit den Besten messen, und bei ABT Sportsline bin ich da genau richtig. Mir ist bewusst, dass 2022 eine Challenge wird. Unabhängig von meinen Teamkollegen wird die Competition in der DTM wahrscheinlich noch einmal stärker sein als im vergangenen Jahr. Ich will mich mit den Besten messen – und die fahren aktuell in der DTM.»

Ermöglicht wird sein DTM-Einstieg durch die Scherer Gruppe. Sie gehört mit 31 Autohäusern an 19 Standorten zu den grössten Automobilhändlern Deutschlands. Scherer verbindet eine langjährige, enge Partnerschaft mit ABT Sportsline, dem weltweit führenden Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern.

Die drei neuen Audi R8 LMS GT3 evo II von ABT Sportsline werden Kelvin van der Linde #3, Ricardo Feller #7 und Ex-Champion René Rast #33 anvertraut. Alle drei sind Top-Qualifyer und für den Titel gut.

Folgen des guten Kundenkontakts
Auch der Kontakt zum jungen Schweizer entstand geschäftlich.

Firmenchef Christian Scherer: «Der Motorsport war schon immer eine hervorragende Kontaktbörse. Ricardos Familie hat in der Schweiz eine Garage, in dem Ricardo bis vor Kurzem noch aktiv mitgearbeitet hat. Sie sind Kunde bei uns und so haben wir uns persönlich kennen und schätzen gelernt. Ricardo wird auf dem Fahrermarkt heiss gehandelt. Er hatte viele Angebote. Ich bin stolz, dass er sich für Scherer Sport entschieden hat. Er hat alle Anlagen, einer der ganz Grossen zu werden.»

Werksfahrer und Markenbotschafter
Ricardo Feller erhielt für 2022 einen Werksvertrag von Audi Sport customer racing. Mit Nico Müller und Patric Niederhauser stehen zwei weitere Schweizer schon im Dienst der Vier Ringe. Dafür tritt Rahel Frey nach vielen Jahren aus dem Kader aus.

Feller wird in der kommenden Saison neben der DTM zahlreiche weitere Renneinsätze für Scherer Sport bestreiten. Zudem ist er neuer Markenbotschafter des Unternehmens.

Christian Scherer: «Ricardo ist nicht nur ein schneller Rennfahrer, er hat auch sehr viel Charme und ist eloquent. Er wird mit seiner Art bei unseren Kunden und Mitarbeitern gut ankommen. Zudem stammt er aus einem Familienbetrieb, der ähnlich geführt wird wie unser Unternehmen. Das passt perfekt.»

Seinen Einstand gibt Ricardo Feller Anfang April bei den offiziellen DTM-Testfahrten in Hockenheim. Die DTM 2022 mit insgesamt acht Rennwochenenden startet vom 30. April bis 1. Mai im portugiesischen Portimão in die neue Saison.

abt-sportsline.de

 

Rallye Monte Carlo: Start in eine neue Ära 🎥

NEUE HYBRID-GENERATION Kräftiger, schneller, robuster und sauberer denn je präsentieren sich die Topautos der neuen Hybrid-Generation. Dabei wird ein neuer Weltmeister gesucht. Auch zwei Schweizer Teams sind bei der Rallye Monte Carlo am Start.

Die «Monte» läutet eine neue Ära im Rallyesport ein. Der Teaser zeigt die drei Hybrid-Modelle in Action.

 

Die drei Hersteller Ford, Hyundai und Toyota haben die gleiche Hybrideinheit in ihre neuen Autos vom Typ Rally1 eingebaut. Das deutsche Unternehmen Compact Dynamics liefert solche Komponenten bereits für die Formel 1, WEC und Formel E.

Mehr als 500 PS Systemleistung
Der Elektromotor arbeitet hinter dem Getriebe auf der Antriebswelle. Die 3,9-kWh-Batterie ist mit einem MGU-Motor gekoppelt, der beim Beschleunigen bis zu 100 kW Leistung (134 PS) und 180 Nm Drehmoment liefert. Die maximale Systemleistung für die elektrisch unterstützten 1600er-Turbo-Verbrennungsmotoren liegt nun bei über 500 PS.

Damit einher gehen robustere Fahrwerke und Sicherheitszellen. Hybridmodus, Nutzung sauberer Energie für den Servicepark und Nutzung von 100 % sauberem Kraftstoff (eFuel) bilden zudem einen nachhaltigen Ansatz, mit dem die FIA die neue Ära der Rallye-WM einläutet.

Duell der beiden Multichampions
Angeführt wird die 75 Teams umfassende Teilnehmerliste der Rallye Monte Carlo vom Toyota Yaris Rally 1 #1 des achtfachen Weltmeisters Sébastien Ogier. Der Franzose fährt danach nur noch sporadisch, wird den Titel also nicht mehr verteidigen. Teamkollegen sind Vizeweltmeister Elfyn Evans (GB), Kalle Rovanpera (FIN) und der Japaner Takamoto Katsuta.

Für Hyundai gehen Thierry Neuville (B), der Este Ott Tänak und Oliver Solberg (S) mit den neuen i20 N Rally1 an den Start. Die neuen Ford Puma Hybrid Rally 1 von M-Sport werden dem Iren Craig Breen, Gus Greensmith (GB), Adrien Fourmaux (F) und vorerst nur bei der «Monte» dem neunfachen Weltmeister Sébastien Loeb anvertraut. Loeb reiste nach Platz 2 bei der Dakar-Rallye direkt zu den letzten WRC-Testfahrten in den Seealpen. Das Duell Ogier gegen Loeb verleiht dem Saisonauftakt also zusätzliche Brisanz.

Mit zwei Schweizern
Zwei Schweizer hoffen auf einen Erfolg in ihren Klassen. Altmeister Olivier Burri ist mit Co Andersson Levratti bereits zum 24. Mal im Fürstentum am Start, wie 2019 und 2020 mit einem VW Polo GTI Rally2. Der Bernjurassier strebt den Sieg im WRC2 Master Cup an, einer Wertung für über 50-Jährige.

Sacha Althaus und Lisiane Zbinden treten wie in der Schweizer Rallye-Meisterschaft mit ihrem Renault Clio Rally4 an. Auch sie erhoffen sich ein Podium in ihrer Klasse.

Live auf Servus TV
Der Start erfolgt am Donnerstagabend, 20. Januar, in Monaco mit zwei anschliessenden Nachtprüfungen. Zielankunft nach insgesamt 17 Sonderprüfungen ist am Sonntag, 23. Januar, kurz nach Mittag.

Der österreichische TV-Sender Servus-TV überträgt mehrere SP live. Welche erfährt man unter diesem Link. Auf dem YouTube-Kanal der WRC gibt es zudem laufende Zusammenfassungen der einzelnen Etappen.

Die Route der Rallye Monte Carlo 2022 umfasst 17 Sonderprüfungen in den Seealpen und lange Verbindungsetappen.

 

acm.mc/

wrc.com

 

 

 

24H Dubai: Applaus für die Schweizer Tourenwagenteams 🎥

Während es in den GT-Klassen keine Schweizer auf dem Podium der 24 Stunden Dubai 2022 gab, jubelten einige bei den Tourenwagen. Allen voran Steve und Patrick Zacchia auf einem Ligier.

Der blau-weisse Ligier mit dem Waadtländer Vater-Sohn-Duo Zacchia siegte vor einem weiteren kleinen TCX-Sportwagen aus Frankreich (Fotos: Petr Fryba/24H Series).

Steve Zacchia und sein Papa Patrick aus Yverdon-les-Bains wechselten sich mit drei ebenso schnellen und zuverlässigen Franzosen am Steuer eines Ligier JS2 R ab. Das Quintett lag schon im Qualifying vorne und dominierte das Geschehen in der zehn Wagen starken Klasse TCX fast nach Belieben. Importeur der für Kundensportler bestens geeigneten Ligier-Sportwagen in der Schweiz ist Horag Hotz Racing aus Sulgen.

In der Division TCE aller Tourenwagen drehten nur die beiden besten TCR-Teams in den 24 Stunden im Dubai Autodrome einige Runden mehr. Hier roch es in der ersten Rennhälfte nach einem weiteren Schweizer Erfolg wie in den Vorjahren.

TCR-Sieg an Thailänder
Ein Differenzialschaden und ein Dämpferbruch am Audi RS3 LMS (Galerie links) kosteten dem nachts führenden Team AC Motorsport aus Belgien, bei dem sich die Schweizer Yannick Mettler und Miklas Born erstmals im Einsatz waren, wertvolle Zeit.

Dadurch übernahm ein ebenfalls stark pilotierter Cupra TCR aus Thailand die Klassenspitze bis ins Ziel. Platz 2 konnten Mettler und Born mit ihren beiden belgischen Partnern noch sicher ins Ziel bringen.

Turbulenzen bei Autorama Motorsport
Auf dem Weg zu einem möglichen Sieg befand sich auch der erstmals von Autorama Motorsport by Wolf-Power eingesetzte Audi, den Profi Rob Huff auf die Pole-Position gefahren hatte. Nach dem Austausch des defekten Getriebes war das Rennen war für die Startnummer #116 gelaufen.

Die beiden VW Golf (Galerie Mitte) waren hingegen von der ersten Stunde an mit nicht viel Glück unterwegs.  Die #112 wurde in der Nacht von einem Porsche regelrecht torpediert und musste an die Box zurückgebracht werden. Der Wechsel der Hinterachse dauerte rund 20 Minuten.

Das Meisterauto mit Startnummer #111 war gut unterwegs, bis ein Dreher mit Einschlag von Constantin Kletzer eine rund halbstündige Reparatur erforderte. Eine Stunde vor Schluss lagen die beiden Autorama-Teams nach einer schönen und problemlos verlaufenen Aufholjagd nur 20 Sekunden auseinander.

Der Brite Alex Morgan brachte als schneller Schlussläufer das Podium für sich und seine vier Teampartner heim, zu denen als einziger Schweizer Gustavo Xavier gehörte. Jasmin Preisig, Fabian Danz und ihre zwei Kollegen mussten sich mit dem undankbaren vierten Rang begnügen.

Doppelsieg für belgisches Audi-Kundenteam
Der Gesamtsieg ging an das unter saudischer Flagge laufende Team MS7 by WRT aus Belgien mit den Fahrern Mohammed Saud Fahad Al Saud, Axcil Jefferies, Christopher Mies (ADAC-GT-Champion 2021 mit Ricardo Feller), Dries Vanthoor und Thomas Neubauer (Galerie rechts). Sie gewannen vor ihren WRT-Teamkollegen Benjamin Goethe, Arnold Robin, Maxime Robin, Jean-Baptiste Simmenauer und Frédéric Vervisch. Während fast 90 Prozent der Distanz lag das Siegerteam vorne.

Von den in den GT-Klassen gestarteten Schweizern konnte sich nur Raffaele Marciello über ein Topresultat freuen. Dem Tessiner fehlten ihm Ziel weniger als acht Sekunden zum dritten Gesamtrang.

Schweizer GT-Piloten gescheitert
Zu den Ausfallopfern gehörten die anfänglich ebenfalls in der Spitzengruppe mitgefahrenen Teams von Dinamic Motorsport (Porsche) mit drei Schweizern und der Lamborghini mit Rolf Ineichen und Adrian Amstutz.

Auch beide in den Cup-Klassen 992-Pro und 992-Am gestarteten Porsche-Teams von Fach Auto Tech schieden vorzeitig aus. Die Gründe sind auf der Homepage des Schwyzer Teams unter diesem Link nachzulesen.

Der mehrfache Laufsieger der 24H Series Daniel Allemann kam nach einen schweren Trainingsunfall seines Porsche gar nicht zum Renneinsatz.

So wie dem Fach-Porsche bei der Kollision mit einem KTM GT2 erging es weiteren GT-Teams mit Schweizer Besetzung.

Klassenwertung Gesamtklassement

24hseries.com

BMW: Custom Bikes für echte Geniesser

AUFSEHEN IST IMMER GARANTIERT Sie war von Anfang an auch als Basis für Umbauten gedacht: die BMW R 18. Zwei exklusive Custom Bikes lassen die Herzen leidenschaftlicher Fans der Marke sicher schneller schlagen.

Für die Lackierung der Karosserieteile der Aurora wurde auf den Farbcode einer BMW R 100 RT zurückgegriffen.

Das Magazin LowRide hat in Kooperation mit American Dreams das Projekt R 18 M umgesetzt, während die R 18 Aurora im Auftrag von BMW Motorrad Roma von Garage 221 entwickelt wurde.

Typische Farben Blau, Weiss und Rot
Die R 18 (Galerie unten) ist von der Motorsporthistorie der Marke inspiriert und zeigt die typischen Farben Blau, Weiss und Rot. Die Aurora orientiert sich an älteren Cruisern.

Garage 221 griff bei der Aurora unter anderem auf die Sitzbank einer BMW R 1200 C aus dem Jahre 2005, Blinkerhalter einer R 100 von 1982 und einem Teil des Heckrahmens einer K 75 von 1991 zurück, die ummodelliert wurden.

Für die Lackierung der Karosserieteile wurde auf den Farbcode einer BMW R 100 RT von 1983 zurückgegriffen. Der Ölkühlergrill ist von BMW-Automobilen der Sechziger inspiriert.

bmw.ch

The Motor Chain: Respekt vor dem Klassiker

HISTORIE DES OLDTIMERS Ein klassisches Fahrzeug braucht fachgerechte Aufmerksamkeit, professionelle Pflege und im Idealfall auch genügend Respekt vor seiner Originalität. Vor diesem Hintergrund wurde The Motor Chain entwickelt.

The Motor Chain Klassiker
Marcel Widler von Goodtimer und Julio Sainz, Founder & CEO The Motor Chain.

Liebhaber-Automobile repräsentieren mit ihrer Historie lebendige Kulturgeschichte. Nun wurde The Motor Chain ins Leben gerufen, um die Geschichte unserer Young- und Oldtimer zu bewahren und das Vertrauen in ihren Zustand zu erhöhen.

Rasch und effizient können damit sämtliche Fahrzeugdaten und Dokumente archiviert werden. Der Fahrzeugbesitzer hat jederzeit Einsicht – egal ob am Handy, Tablet oder PC.

Vertrauenswürdige Dokumentation
Die Daten können für Zertifizierer oder die Werkstatt zugänglich gemacht werden, um weitere Dokumente zu archivieren. Somit verwandelt The Motor Chain die Dokumentation des Fahrzeugs in eine lebenslange, unwiderlegbare Geschichte.

Ausserdem bietet The Motor Chain Händlern und privaten Fahrzeugbesitzern die Möglichkeit, die Dokumentation Vertrauenspersonen online zugänglich zu machen. Beispielsweise, um Fragen zum Wartungs- und Pflegebedarf zu beantworten oder eine Verkaufsdokumentation zu erstellen.

Lückenlose Geschichte der Fahrzeuge
Die Fahrzeugdaten, die in The Motor Chain archiviert sind, gehören dem Besitzer und können einem Neubesitzer übertragen werden. So entsteht eine lückenlose Fahrzeuggeschichte, was zum langfristigen Werterhalt des Fahrzeugs beiträgt.

Die Motor Chain ermöglicht es auch, die Geschichte eines Fahrzeugs kontinuierlich zu aktualisieren. Die Sicherung erfolgt durch eine unveränderliche Blockchain-Technologie.

themotorchain.com

 

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