Schweizer Teams: Durchwachsener Auftakt der DTM

AUF UND AB Die Schweiz hat am Wochenende auf der internationalen Bühne wieder den einen oder anderen Erfolg feiern dürfen – allen voran Grégoire Saucy (Dritter in Monaco) und Emil Frey Racing (Dritter beim DTM-Debüt).

Auftakt der DTM
Emil Frey Racing feierte in Oschersleben einen guten DTM-Einstand © Tarrac

Der Auftakt zur DTM-Saison 2023 verlief aus Schweizer Sicht sehr unterschiedlich. Während DTM-Neuzugang Patric Niederhauser vom schlechtesten Wochenende seit langem sprach, fuhr Ricardo Feller als Vierter respektive Siebter zwei Mal souverän in die Punkte und war damit auch zwei Mal bester Audi-Pilot.

Auftakt der DTM
Jack Aitken belegte im ersten Rennen den dritten Platz. © Emil Frey Racing

Jack Aitken gleich auf dem Podium

Noch besser machte es in Oschersleben nur Emil Frey Racing. Der DTM-Neuling landete im ersten Rennen mit dem Briten Jack Aitken als Dritter auf Anhieb auf dem Podium.

Jack Aitken: «Das Rennen gestern verlief besser als heute. Platz 3 in unserem DTM-Debüt ist ein gutes Ergebnis, doch nach dem zweiten Platz im Qualifying wollten wir um den Sieg kämpfen. Der Start war harzig, durch einen Kontakt mit einem anderen Auto verlor ich einige Positionen. Dafür hat die Taktik mit dem frühen Boxenstopp gut funktioniert und wir konnten uns auf Platz 3 zurückkämpfen. Das zweite Rennen verlief schwierig. Ich hatte Mühe im Zweikampf ein anderes Fahrzeug zu überholen.»

Die Siege beim DTM-Auftakt in der Börde gingen an Franck Perera (F) und Christian Engelhart (D).

Auftakt der DTM
Julien Apothéloz ist weiter Gesamtleader bei den Prototypen © Archiv Apothéloz.

Julien Apothéloz liegt in Führung

Ganz oben in Oschersleben stand (zum zweiten Mal in diesem Jahr) Julien Apothéloz im German Prototype Cup. Der junge Zürcher hat damit in allen vier Rennläufen auf dem Podium gestanden und führt die Meisterschaft mit seinem kolumbianischen Teamkollegen Oscar Tunjo an. Das Schweizer Duo Lucas Mauron und Elia Sperandio, die in Oschersleben zum ersten Mal gemeinsam auf einem Auto fuhren, musste sich mit einem neunten Rang begnügen.

Auftakt der DTM
Grégoire Saucy: Auf dem Podium, aber nicht ganz zufrieden © Formula 3

Grégoire Saucy auf drittem Platz 

Mit gemischten Gefühlen reiste Grégoire Saucy aus Monaco ab. Platz 3 im ersten und Rang 10 im zweiten Rennen war laut dem Jurassier nicht ganz das Wochenende, das er sich vorgestellt hatte. Immerhin gab es ein paar wichtige Punkte und einen Podestplatz. In der Gesamtwertung liegt Saucy auf dem dritten Zwischenrang.

Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

Porsche: Erleben Sie das Jubiläum live Zuhause

WO MAN SICH TRIFFT Vor 75 Jahren verwirklicht sich Ferry Porsche seinen Traum vom eigenen Sportwagen. Mit dem Modell 356 Nr. 1 Roadster legten sein Team und er den Grundstein für den Mythos der Zuffenhausener Sportwagenmarke.

75 Jahre Porsche
Fahrzeuge aus 75 Jahren Markengeschichte sind an der Show zu sehen.

Mit einem Livestream zur Jubiläumsshow „75 Jahre Porsche Sportwagen“ feiert Porsche am 8. Juni eine Erfolgsgeschichte, die geprägt ist von Pioniergeist, Ingenieurskunst und Mut. Am 8. Juni 1948 erhielt das Modell 356 seine allgemeine Betriebserlaubnis. Den 75. Geburtstag zelebriert Porsche auf den Tag genau gemeinsam mit geladenen Wegbereitern und Wegbegleitern aus den vergangenen Jahrzehnten.

Musik, Licht und Choreografie

Die Feierlichkeiten bieten eine spektakuläre Inszenierung aus Musik, Licht und Choreografie. Im Rahmen der einstündigen Veranstaltung gibt der Sportwagenhersteller einen Ausblick auf die Vision des Sportwagens der Zukunft. In fünf Akten widmet sich Porsche den Themen Heritage, Zeitgeist, Performance, Pioniergeist und Träume – gemeinsam mit Zeitzeugen, Markenbotschaftern, Porsche-Dreamern und Fahrzeugen aus 75 Jahren Markengeschichte.

… hier sind Sie bei der Show dabei

Fans und Enthusiasten an den Bildschirmen rund um die Welt sind dazu eingeladen, live dabei zu sein, wenn Porsche die umfangreiche Sonderausstellung „Driven by Dreams. 75 Jahre Porsche Sportwagen“ am Abend eröffnet. Ab dem Folgetag, dem 9. Juni, ist sie dann für die Öffentlichkeit im Porsche-Museum zugänglich.

Der Livestream läuft ab 21:40 Uhr (MESZ) auf folgenden Kanälen:

Twitch | Porsche Newsroom | Porsche NewsTV | Youtube | LinkedIn |

porsche.ch

TCS-Test: Das sind die besten Sitze für Kinder

RATGEBER Im aktuellen Kindersitztest bewertete der TCS 20 Kindersitze hinsichtlich Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt. 19 der getesteten Sitze sind sehr empfehlenswert oder empfehlenswert.

TCS Kindersitz Test
Die meisten der aktuell getesteten neuen Kindersitze schnitten im TCS-Test gut ab.

Da sich die Produkte laufend ändern, werden neue Kindersitzmodelle regelmässig vom TCS getestet. Von den 20 getesteten Kindersitzen erreichen elf von den Experten die Empfehlung sehr empfehlenswert, acht Modelle ein empfehlenswert. Diese Sitze übertreffen die gesetzlichen Vorschriften zum Teil deutlich, da die höheren Anforderungen des Verbraucherschutztests bei ihrer Entwicklung bereits berücksichtigt wurden.

Einzig das Modells Besafe iZi Twist M wird mit nicht empfehlenswert bewertet, da der Bezugsstoff mit Naphthalin belastet, das unter Verdacht steht, krebserregend zu wirken. Die genauen Resultate des aktuellen Tests sind in der Tabelle unten ersichtlich.

Mehr als gesetzliche Anforderungen

Ein sehr empfehlenswerter Kindersitz schützt ein Kind auch bei der über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehenden Unfallschwere dieses Tests. Aus verschiedenen Studien ist bekannt, dass bei der Nutzung von Kindersitzen häufig Fehler gemacht werden.

Ein sehr empfehlenswerter Sitz soll auch intuitiv und einfach zu verwenden sein und so das Risiko einer Fehlbedienung reduzieren. Bezüglich Ergonomie sitzt das Kind in einem sehr empfehlenswerten Kindersitz bequem und entspannt, und der Sitz bietet auch grossgewachsenen Kindern genügend Platz.

Neue EU-Regelung gilt ab September

Ab September dieses Jahres tritt in der EU schrittweise ein Verkaufsverbot für Kindersitze mit der Zulassung UN Reg. 44 in Kraft. Ab diesem Datum dürfen entsprechende Produkte nicht mehr hergestellt und importiert werden. Ein Abverkauf von Lagerware ist noch bis September 2024 möglich. Bereits vorhandene Sitze dürfen weiterhin ohne Einschränkung genutzt werden. Die neue UN Reg. 129 ist im Test strenger als die UN Reg. 44. Die Sitze werden auch nicht mehr nach Alter und Gewicht kategorisiert, sondern nach Körpergrösse.

tcs.ch

Toyota: Kleiner Yaris bietet noch mehr Schutz

FEINSCHLIFF Der neue Yaris bietet eine erweiterte Hybrid-Modellpalette, mehr Sicherheit und ein verbessertes digitales Fahrerlebnis. Auch bei den Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen gibt es Innovationen.

Toyota Yaris
Der Toyota Yaris bietet mit der 10-Jahre-Garantie inklusive Zusatzpaket Assistance 24/7 sorgenfreies Fahren.

Toyota hat dem beliebten Kleinwagen Yaris ein technisches und optisches Update verpasst. Ein umfangreiches Paket an Leistungs-, Sicherheits- und Design-Optimierungen soll dafür sorgen, dass sich das Modell im B-Segment weiterhin weit vorne hält.

Neben dem verbesserten Hybridantrieb der fünften Generation und dem erweiterten Angebot der Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme fallen im neuen Yaris das individuell anpassbare Display für die Instrumententafel, das intuitiv bedienbare Multimediasystem und erstmals auch ein digitaler Schlüssel für den Fahrzeugzugang auf.

Stärkere Antriebsvariante mit 130 PS

Dank der Integration eines leistungsstärkeren Elektromotor-Generators und mit Hilfe eines neuen Steuergeräts konnte die Gesamtleistung des Hybridantriebs für die Version Hybrid 130 von 85 auf 97 kW (von 116 auf 130 PS) gesteigert werden, und auch das Drehmomentmaximum stieg von 141 auf 185 Nm.

Diese Anpassungen führen zu besseren Fahrleistungen: Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt jetzt in 9,2 Sekunden, und zwischen 80 und 120 km/h vergehen nur noch 7,5 Sekunden. Der Hybrid-130-Antrieb zählt bei den Modellen Premiere Edition und GR Sport zur Serienausstattung.

Verbesserte Sicherheitsfunktionen

Mit dem neuen Yaris führt Toyota auch zusätzliche und verbesserte Sicherheitsfunktionen ein. Toyota T-Mate ist die Bezeichnung für eine Reihe von Systemen, die dafür sorgen, dass das Fahrzeug sicherer ist und sich einfacher fahren lässt. Dazu zählen die Safety-Sense-Fahrerassistenzsysteme der aktuellen Generation.

Ein Multimediasystem und ein Datenkommunikationsmodul bieten zudem die Flexibilität und den Komfort drahtloser Software-Updates. Durch den Einsatz einer neuen Kamera und eines neuen Radarsystems wird eine Erweiterung des Erfassungsbereichs ermöglicht. So kann das Unfallvermeidungssystem jetzt mehr Objekte erkennen. Neue sind auch der Fahrassistent, der hilft, Unfallgefahren beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit zu erkennen.

toyota.ch

Skoda: Awards gleich im Doppelpack

STARKES TEAM Über den prestigeträchtigen Award Importer of the Year 2022 kann sich Škoda Schweiz freuen. Ausserdem belegt das erfolgreiche Importunternehmen der Amag Group in der Kategorie Sales Europe den ersten Rang.

Importer of the Year
Olivier Wittmann (ganz links) übernimmt zusammen mit dem Škoda-Schweiz-Team die beiden Awards.

Škoda Schweiz wurde anlässlich der Verleihung Importer of the Year vom Hersteller gleich mit zwei Preisen geehrt: dem Award Importer of the Year 2022 und dem Gewinn der Kategorie Sales Europe.

Markus Kohler, Brand Director Škoda Schweiz: «Eine unglaublich grosse Ehre und eine noch grössere Bestätigung für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Mein Dank gilt meinem Team und unserem Händlernetz, das täglich Höchstleistungen erbringt.»

Importer of the YearBasis ist gegenseitiges Vertrauen

Olivier Wittmann, Managing Director Amag Import AG: «Ich gratuliere dem gesamten Škoda-Team für diese herausragende Leistung. Das vergangene Jahr war sehr herausfordernd, doch dank dem gegenseitigen Vertrauen zwischen Import und Retail hat Škoda Schweiz gezeigt, dass nichts unmöglich ist.»

Der Award Importer of the Year wird durch ein Management-Team von Škoda Auto vergeben. Die Kriterien sind neben den Vertriebs- und Servicezahlen auch Markenbekanntheit, Kundenzufriedenheit und deren Loyalität sowie das Marken-Image. Erst zum dritten Mal erhält ein Markt gleich beide Peise im selben Jahr. Neben der Schweiz für 2022 ist das auch Norwegen 2007 und den Niederlanden 2011 gelungen.

skoda.ch

Mercedes-Benz: AMG beflügelt den elektrischen Scooter 🎥

SCHNELL, STARK, SICHER Mit dem Mercedes-AMG E-Scooter wird die letzte Meile emissionsfrei zurückgelegt. Das leichte Elektro-Zweirad schafft bis zu 40 Kilometer Reichweite und eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

 

Bis zum Ende dieses Jahrzehnts will Mercedes im Rahmen der Strategie Electric only vollelektrisch werden. Mit neuen Mobilitätslösungen soll ausserdem ein Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität in Städten geleistet werden. In Kooperation mit dem Schweizer Spezialisten Micro Mobility Systems AG kommt ein E-Scooter der Extraklasse auf den Markt.

Mit dem 500-Watt-Elektromotor kann der mattschwarze E-Scooter schnell auf 20 km/h beschleunigen. Anstelle eines Daumengasgriffs, wie ihn viele E-Scooter aufweisen, verfügt er über einen Drehgriff, der exakter betätigt werden kann und für mehr Fahrspass sorgt. Der Akku ermöglicht eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern, ideal also zum Beispiel für die letzte Strecke im innerstädtischen Verkehr bis vor die eigene Haustür.

AMG Scooter
Der E-Scooter von Mercedes ist ein ideales Verkehrsmittel für die letzte Meile bis zur Haustür.

Sicherheit im Mittelpunkt

Neben Leistung und Lifestyle steht auch die Sicherheit im Fokus. Dank einer breiten Standfläche mit Antirutschbeschichtung finden beide Füsse einen festen und sicheren Stand. Die markentypischen AMG-Rauten werten das Trittbett optisch auf.

Stabile Gummiräder mit 20 Zentimeter Durchmesser sowie je eine individuell einstellbare Federung hinten und vorne lassen den Fahrer mühelos über unebenes Gelände flitzen. Dank der Lenkstange mit Teleskopfunktion lässt sich der E-Scooter auf jede Körpergrösse einstellen.

Motorbremse am Drehgriff

Mit einer integrierten Klingel können sich Nutzer im Stadtverkehr bemerkbar machen, und ein mittig platziertes Display informiert über Geschwindigkeit, Ladezustand und Fahrmodus. Gebremst wird der AMG-Scooter entweder per elektrischer Motorbremse am Drehgriff, mit einer Trommelbremse hinten oder über die Fussbremse am Schutzblech. Durch Bewegung des Drehgriffs nach vorne wird das kinetische Rekuperationssystem zum Bremsen aktiviert und gleichzeitig die Batterie wieder aufgeladen.

Fahren auch bei Dunkelheit

Die Beleuchtung vorne und hinten sowie die seitlichen Reflektoren machen auch Fahrten in der Dunkelheit jederzeit möglich. Für den komfortablen Transport ist der Scooter über einen Faltmechanismus mit dem Fuss zusammenklappbar, auch die Handgriffe lassen sich einklappen. So findet er auch in einem kleinen Kofferraum Platz und kann bequem in allen öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden. Sein Gewicht beträgt 14,7 Kilogramm. Preise auf Anfrage,

mercedes-benz.ch

BMW: Der 5er reagiert auf einen kurzen Blick 🎥

AUCH ALS REINER STROMER Der BMW 5er geht im Oktober in die achte Modellgeneration und kommt erstmals mit einem elektrisch angetriebenen Schwestermodell auf den Markt, dem i5.

 

Eine breite Doppelniere sowie die mittig leicht abgesenkte Haube, eine langgestreckte Seitenpartie und ein ausgeprägtes Stufenheck mit horizontalen Leuchtstreifen prägen das Design der Karosserie.

Die reguläre Variante wirkt besonders elegant, während sich das beliebte Sportpaket mit schwarzen Akzenten und scharf gezeichneten Designelementen abhebt. Der cw-Wert für den i5 e-Drive 40 liegt bei hervorragenden 0,23.

BMW i5
5,06 Meter lang, 1,90 Meter breit und 1,52 Meter hoch. In den Dimensionen ist der 5er erneut gewachsen.

Lenkräder zeigen die Unterschiede

Auch im geräumigen Innenraum sind die Unterscheidungen zwischen den Varianten deutlich. Am augenfälligsten wird das beim Lenkrad: Standard ist das futuristische Zweispeichenlenkrad aus dem iX, beim Sportpaket ist ein konventionelleres Dreispeichen-Volant montiert. Leider verzichtet BMW bei allen Varianten auf Kartentaschen an der Rücklehne der Vordersitze, und die hinteren Cupholder lassen sich nicht verdecken.

Leistungsfähiger Highway Assistant

Die aufwendigen Assistenzsysteme sind bereits auf eine autonomer werdende Zukunft vorbereitet, obwohl momentan noch bei Level 2 Schluss ist. Es gibt einen sehr leistungsfähigen Highway Assistant, der es dem Fahrer erlaubt, die Hände dauerhaft vom Lenkrad zu nehmen, solange er auf die Strasse blickt, die Fahrspurwechsel können automatisiert werden. Und wenn der BMW den Spurwechsel vorschlägt, genügt es, in die jeweilige Richtung zu blicken, um das Manöver einzuleiten.

Augmented-Reality-Funktion

Es gibt auch ein Head-up-Display sowie eine Augmented-Reality-Funktion in der Instrumentierung, bei der kamerabasierte Echtzeitbilder mit Pfeilen überlagert werden. Die Armaturen werden auf einer leicht gebogenen, verglasten Fläche dargeboten – wie inzwischen bei fast allen Modellen der Marke. Die Elektronik entspricht dem aktuellen Stand der Marke und ist dem 7er leicht voraus.

Radgrössen reichen bis zu 21 Zoll

Beim Fahrwerk setzt BMW auf eine Doppelquerlenker-Vorderachse und Fünflenker-Hinterachse, wobei die i5-Varianten über zusätzliche Verstärkungen, hintere Torsionsstäbe und ein aktives Wankstabilisierungssystem verfügen. Die Radgrössen reichen von 18 bis 21 Zoll, ein optionales Hinterradlenksystem macht das Fahrzeug bei niedrigen Geschwindigkeiten agiler und bei hoher Geschwindigkeit stabiler. Je nach Ausführung kontrolliert ein ultraschnelles Fahrzeugdynamik-Managementsystem Dämpfer und Wankstabilisierung.

Das ideale Auto für lange Strecken

Für Vielfahrer bieten sich nach wie vor die Diesel mit ihren unschlagbaren Reichweiten an: Der 520d leistet 197 PS aus einem 2,0-Liter-Vierzylinder. Später wird es den 540d mit 3,0-Liter-Sechszylinder geben: ein ideales Auto für die Langstrecke. Mit Ottomotor tritt der 520i an, dessen 2,0-Liter-Vierzylinder 190 PS leistet.

Zwei Plug-In-Hybride, denen elektrisch zusätzlich Dampf gemacht wird, ergänzen das Programm: Der 530e mit Vierzylinder und einer Systemleistung von 299 PS (sowie der 550e mit Sechszylinder und 489 PS. Und schließlich gibt es noch die Elektroversionen i5 eDrive 40 mit bis zu 250 kW (340 PS) sowie den i5 M60 mit zwei Motoren und bis zu 442 kW (601 PS), wobei die Maximalleistungen jeweils im Sport-Modus erreicht werden.

Max-Range-Modus bringt Reichweite

Der i5 e-Drive 40 soll im optimistischen WLTP-Zyklus bis zu 582 Kilometer Reichweite schaffen, während für i5 M60 unter sehr günstigen Umständen 516 Kilometer angegeben werden. Ein neuer Max-Range-Modus soll im Ernstfall die Reichweite strecken, um zur rettenden Ladesäule zu kommen.

Noch nicht kommuniziert ist ein M5, aber man darf sicher davon ausgehen, dass ein solches Modell die 5er-Reihe ab 2024 krönen wird, eventuell mit einem Sechszylinder-Motor wie einst beim E28 und E38. Je nach Modellvariante verfügt der neue 5er über Heck- oder Allradantrieb, die Kraftübertragung erfolgt – ausser beim i5 – über einen Achtstufen-Wandlerautomaten von ZF. Die Gewichte liegen zwischen 1725 Kilogramm für den 520i und mehr als 2,3 Tonnen für den elektrischen i5 M60.

Die Preise beginnen bei 67 700 Franken für das Modell 520i.

Quelle: auto-medienportal.net
bmw.ch

Auktion: Rote Sau kommt unter den Hammer 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Die Oldtimer Galerie Toffen versteigert anlässlich der Swiss Classic World in Luzern (2. bis 4. Juni 2023) einen Nachbau des Mercedes 300 SEL 6.8 AMG.

 

Rote Sau war der Spitzname eines Rennwagens, den AMG auf Basis eines Mercedes 300 SEL 6.3 aufgebaut hatte. Die Limousine der Baureihe W 109 war mit dem M-100 Achtzylinder aus dem Mercedes 600 ohnehin einer der schnellsten Viertürer der späten Sechziger-Jahre. Ein unauffälliges Muscle-Car, das praktisch genauso unschuldig aussah wie ein etwa halb so starker 250 SE.

Auktion Toffen
Als orginalgetreue Replika wird die Rote Sau heute noch nachgebaut.

V8-Motor mit 6,8 Liter Hubraum

Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher, die in Großaspach bei Stuttgart mit dem Tuning von Mercedes angefangen hatten, bauten für das 24h-Rennen in Spa 1971 einen Rennwagen auf Basis eines 300 SEL 6.3. Den Hubraum des V8-Motors erhöhten sie auf 6,8 Liter, die Leistung auf rund 400 PS. Fünfgang-Schaltgetriebe und Rennkupplung ersetzten die Automatik, breite Reifen auf Fünfspeichen-Leichtmetallrädern übertragen die brutale Kraft des Motors auf die Strasse.

Mit dem getunten S-Klasse-Vorläufer fuhren Hans Heyer und Clemens Schickentanz auf Rang zwei im Gesamtklassement und Platz eins in der Klasse. AMG wurde auf einen Schlag bekannt und die Rote Sau, wie sie später genannt wird, eine Legende.

Nachbau im Look des Originals

Allerdings keine fürs Museum: Nachdem Reglements den Hubraum auf fünf Liter begrenzen, verwendet Matra den Rennwagen für Tests. Danach wurde das Auto vermutlich verschrottet. Als Replika gibt es die Rote Sau jedoch zu kaufen. Restauratoren wie Arthur Bechtel oder Burkhard Bischof bauen den Rennwagen nach – im Look von damals. Rund 320 000 bis 350 000 Euro kosten solche Nachbauten, wenn diese, wie am 3. Juni 2023 in Luzern, auf den Markt kommen. Die Auktion beginnt um 17 Uhr.

Die live vor Ort durchgeführte Versteigerung mit rund 50 ausgesuchten klassischen Fahrzeugen (siehe Galerie) ist einer der Höhepunkte der Swiss Classic World, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Auktion wird via Livestream über Invaluable verfolgbar sein.

 

Quelle: auto motor sport
oldimergalerie.ch
swissclassicworld.ch

Fiat: Das bedeutet Lingotto für die Marke 🎥

LEGENDÄR Den 100. Geburtstag des ehemaligen Werks Lingotto feiert Fiat in Turin. Die ikonische Architektur inspirierte die Designer der Vergangenheit ebenso wie jene der Gegenwart für neue Modelle des Fiat-Konzerns.

 

Das neue Design der Marke Fiat greift charakteristische Merkmale des historischen Turiner Werks Lingotto auf. Zentrale Aspekte des riesigen Gebäudes mit der berühmten Teststrecke auf dem Dach sind die Leichtigkeit, die Raumoptimierung und die Stilelemente der Fassade. In einem Video sprechen Fiat-CEO Olivier François und Ginevra Elkann, die Präsidentin der Pinacoteca Agnelli, über die hundertjährige Geschichte des Lingotto-Komplexes – von dessen Gründung bis zu seiner neuen Bedeutung für die Marke Fiat (Galerie Mitte).

Fiat Lingotto
Vor hundert Jahren testete Fiat die neuen Modelle gleich auf dem Dach des Werks.

Wichtiges Industriezentrum der Region

Ein Jahrhundert ist vergangen, seit die Produktionsstätte am 22. Mai 1923 eingeweiht wurde und den gleichnamigen Stadtteil der norditalienischen Metropole Turin zu einem wichtigen Industriezentrum des Landes machte. Das Gebäude mit der rund 500 Meter breiten Fassade besitzt heute frisches Leben und erfüllt neue Aufgaben, bleibt aber weiterhin ein wichtiger Motor für Ideen und Inspirationen.

Bedeutendes Wahrzeichen der Stadt

Olivier François: «Wir bei Fiat sind überzeugt, unser ehemaliges Werk Lingotto und die Teststrecke auf dem Dach sind derart bedeutende Wahrzeichen der Stadt, dass sie es verdienen, als Kernelemente das künftige Design von Fiat zu prägen. Die ovale Form von La Pista 500, der modernen Interpretation der früheren Teststrecke auf dem Lingotto-Dach, steht Pate für Design-Merkmale im Fahrzeuginnenraum.»

Eine Ikone der italienischen Industrie

Mit Bezug auf den berühmten Architekten, Stadtplaner und Designer Le Corbusier ergänzt Ginevra Elkann: «Er bezeichnete das Werk einmal als eines der eindrucksvollsten Spektakel, das die Industrie je geboten hat. Lingotto ist eine Ikone der italienischen Industrie. Mein Grossvater beschloss dann, das Werk in das multifunktionale Zentrum zu verwandeln, das wir heute sehen. Geschäfte, Büros, Hotels und Kultur in der Kunstgalerie Pinacoteca Agnelli, die dank eines ehrgeizigen Veranstaltungsprogramms gerade einen neuen Aufschwung erlebt.»

fiat.ch

Dodge: Last Call mit dem Herausforderer in Schwarz 🎥

MUSCLE CAR Direkt von den Strassen Detroits rollt der Dodge Challenger Black Ghost nun auch nach Europa. Das ist die letzte Gelegenheit für Fans, sich ein Modell aus der Challenger-Baureihe mit Hemi-V8-Benzinmotor zu sichern.

 

Die zweite Edition der Last-Call-Serie für Europa, der Dodge Challenger Black Ghost, ist eine Reminiszenz an den 1970 lancierten Ur-Challenger. Mit diesem Modell erhalten Fans noch einmal die Gelegenheit zum Kauf eines echten Muscle Car aus amerikanischer Produktion. Die limitierte Serie beendet die legendäre Chager-Challenger-Baureihe mit Hemi-V8.

Dodge Last Call
Mit dem Challenger Black Ghost verabschiedete sich Dodge vom Hemi-V8-Zeitalter.

Nachfolger des Challenger Shakedown  

Der Dodge Challenger Black Ghost folgt in Europa auf den Challenger Shakedown, der bereits im März dieses Jahres eingeführt wurde. Er stellt eine Neuauflage des historischen Vorbilds Challenger SRT dar, mit Merkmalen wie dem Schwarz-Chrom-Exterieur und der Dachoberfläche, die an das ursprüngliche Vinyl-Dach erinnert. Weitere Design-Merkmale sind die 20-Zoll-Räder und die schwarzen Brembo-Bremssättel. Mit Alcantara bezogen sind das Lenkrad, die Sitze und die Türverkleidungen des auf 300 Exemplare limitierten Sondermodells.

Bald folgt ein Modell mit Hybridantrieb

Zur kompletten Last-Call-Edition gehören die sieben Modelle Dodge Challenger Shakedown, Charger Super Bee, Challenger and Charger Scat Pack Swinger, Charger King Daytona, Challenger Black Ghost und Challenger SRT Demon 170. Mit dem kommenden Modell Hornet mit Hybridantrieb beginnt schliesslich für die von den Brüdern John und Horace Dodge gegründete Marke ebenfalls das Zeitalter der Elektrifizierung.

Die Schweizer Preise und Ausstattung auf Anfrage.

dodge.com

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