LINE-UP BESTÄTIGT Ersatzfahrer Mick Schumacher wird beim Goodwood Festival of Speed den Mercedes MGP W02 pilotieren, mit dem sein Vater Michael in der Saison 2011 gefahren ist. Der 24-Jährige nimmt zum ersten Mal am Festival teil.
Redaktion - 26. Juni 2023
Mercedes präsentiert in Goodwood ruhmreiche Formel-1-Modelle, und Mick Schumacher fährt im Auto seines Vaters.
Motorsport-Fans erhalten beim Goodwood Festival of Speed, das vom 13. bis zum 16. Juli südlich von London stattfindet, auch die Gelegenheit mitzuerleben, wie das Weltmeisterauto des Mercedes-Teams aus der Saison 2021, der W12, mit Pilot Esteban Gutiérrez den Berg hinauf jagt.
Mick Schumacher: «Es wird spektakulär sein, im 2011er-Auto meines Vaters zu fahren, auch wenn es nur ein kurzer Run ist. Allein diese Generation von Autos zu erleben, wird einfach mega sein. Zu wissen, dass mein Vater dieses Auto gefahren ist, macht es zu etwas ganz Besonderem, und es wird viele Emotionen mit sich bringen.»
Regelmässsig in den Punkten
Der W02 war das zweite Auto, das von Mercedes Grand Prix nach dem Kauf des Teams im Jahr 2009 gebaut wurde. Mit ihm erzielten Michael Schumacher und Nico Rosberg auf dem Weg zum vierten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft regelmässige Punkteresultate. Mit Michael am Steuer erreichte das Auto beim Grossen Preis von Kanada als bestes Ergebnis einen vierten Platz.
Der W12 braucht kaum noch vorgestellt zu werden. Gefahren von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas holte das Auto in einer aussergewöhnlichen Saison 2021 neun Siege und 19 weitere Podiumsplätze. Die Fans können beide Autos von Freitag bis Sonntag in der F1-Boxengasse aus nächster Nähe betrachten.
PARTNER MIT TRADITION Der Roller Disney Mickey Mouse Edition by Vespa, eine limitierte Auflage einer Special Edition von Vespa, bringt die zwei weltweit bekannten Marken auf originelle Art zusammen.
Redaktion - 25. Juni 2023
Die lustige Vespa ist gelb, schwarz und rot – genau wie Walt Disneys gezeichnete Maus.
Die Marke Vespa steht seit jeher für Freiheit und Fahrspass, Disney hat sich seit Urzeiten dem Geschichtenerzählen verschrieben. Da drängt sich doch eine Zusammenarbeit förmlich auf. Nun wurde der Kultroller auch zur Verkörperung eines Traums in den fantastischen Abenteuern von Luca, dem Animationsmeisterwerk von Disney und Pixar. Die beiden zeitlosen Ikonen treffen sich in einem neuen Projekt zum 100-Jahre-Jubiläum von Disney in Gestalt des neuen City-Flitzers Disney Mickey Mouse Edition by Vespa.
Träume in schwierigen Zeiten
Michele Colaninno, Chief Executive of Global Strategy, Product, Marketing and Innovation der Piaggio Group: «Träume lassen uns auch in schwierigen Zeiten mit Optimismus in die Zukunft blicken. Eine Ikone wie Vespa konnte nicht umhin, zum Anlass des 100-Jahre-Jubiläums von Disney eine unvergängliche Ikone wie Mickey Mouse mit einer Hommage zu feiern.»
Räder erinnern an gelbe Schuhe
Für diese Koproduktion ist die Vespa Primavera 125cc in den Farben Schwarz, Rot, Weiss und Gelb gehalten, den Farben der weltberühmten Maus von Walt Disney. Die gelben Räder erinnern an die Schuhe von Mickey Mouse, während die schwarzen Spiegel eine Anspielung auf die unverwechselbaren runden Ohren sind. Ein grafisches Muster, das die Silhouette der Figur nachzeichnet, ziert beide Seiten und die Front der Vespa.
Schliesslich durfte auch die Unterschrift von Mickey Mouse nicht fehlen. Sie prangt sowohl auf dem Sattel als auch auf der Vorderseite des Schildes. Zur Disney Mickey Mouse Edition von Vespa gibt es auch den passenden Helm in den gleichen Farben. In der Schweiz wird das neue Modell ab 5495 Franken angeboten.
FILM AB In der italienischen Hauptstadt trafen Abarth und der neue Kinofilm „Mission: Impossible – Dead Reckoning, Teil Eins“ aufeinander. Und in einem Werbespot macht Abarth elektrischen Fahrspass möglich.
Redaktion - 25. Juni 2023
Abarth begleitete die Weltpremiere der siebten Folge der Mission-Impossible-Reihe. In Rom trafen „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ und die italienische Sportautomarke aufeinander. Die Fortsetzung der Filmsaga, inszeniert von Regisseur Christopher McQuarrie, wird ausserdem in London, Abu Dhabi und anderen Drehorten vor dem weltweiten Kinostart am 12. Juli präsentiert. In die Schweizer Kinos kommt der Film am 13. Juli.
Hauptdarsteller Tom Cruise mit Schauspielerkollegin Hayley Atwell spielen im Film „Mission: Impossible – Dead Reckoning, Teil Eins“
Verwandelung zum Stromer
Im Rampenlicht während der Premiere in der italienischen Hauptstadt standen der historische Fiat 500 Abarth aus den 1960er-Jahren und der neue Abarth 500e, das erste elektrisch angetriebene Modell der Marke. Auch ein neuer Werbespot von Abarth ist im Mission-Impossible-Stil gehalten. Bei der Fahrt durch die verwinkelten Strassen Roms verwandelt sich das historische Modell in den neuen Abarth 500e.
Tom Cruise und Team in Gefahr
Im Film „Mission: Impossible – Dead Reckoning, Teil Eins“ bestreiten Ethan Hunt, gespielt von Tom Cruise, und sein Team ihre bisher gefährlichste Mission. Sie sollen eine furchterregende neue Waffe aufspüren, bevor sie in falsche Hände gerät. Da die Kontrolle über die Zukunft und das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht und dunkle Mächte aus Hunts Vergangenheit immer näher rücken, beginnt ein tödlicher Wettlauf um den Globus. Konfrontiert mit einem mysteriösen Feind, muss Hunt erkennen, dass nichts wichtiger ist als diese Mission – nicht einmal das Leben derer, die ihm am meisten am Herzen liegen.
FAST EIN COMEBACK Seine Wiederauferstehung feiert der C 111 aus Stuttgart – allerdings in völlig neuer Form. Die ungewöhnliche Konzeptstudie wurde in Kalifornien entworfen. Für Vortrieb sorgt ein Axialfluss-Elektroantrieb.
Redaktion - 24. Juni 2023
Die Designstudie wurde im International Design Center des Unternehmens im kalifornischen Carlsbad vorgestellt. Macht Sinn, denn dort wurde sie auch entworfen und gebaut. Gedacht ist dieses sehr orangene Etwas also als Hommage an den Mercedes-Benz C 111. Doch anders als damals kommen heute unter der futuristischen Hülle keine Vierrotor-Wankel-, Fünfzylinder-Diesel- oder aufgeladenen V8-Motoren zum Einsatz. Der Vision One-Eleven fährt natürlich elektrisch.
Die Flügeltüren erinnern an den legendären 300 SL von 1954.
Flügeltüren erinnern an den 300 SL
Trotzdem wird allerlei getan, um so viele Verbindungen wie möglich zum C 111 herzustellen. Da wären beispielsweise die Flügeltüren, die aber auch an den legendären 300 SL von 1954 erinnern. Die ovale Frontpartie mit den drei Rautenschlitzen an den Ecken ist eine offensichtliche Verbindung zum C 111, ebenso wie die beiden runden Rückleuchten auf der gepixelten Heckgrafik. Die beiden schwarz lackierten Entlüftungsöffnungen auf der Motorhaube bauen ebenfalls eine Brücke in die 70er.
Vollständige Kontrolle über das Fahrzeug
Wie die Aussenhaut nimmt auch das Interieur Anleihen an der Sportwagenästhetik der 70er Jahre. Neben Orange, einer typischen Farbe dieser Ära, dominieren strahlendes Weiss und gleissendes Silber. Der Vision One-Eleven erlaubt dem Fahrer zwar die vollständige Kontrolle über das Geschehen, ist aber auch für ein autonomes Fahrerlebnis ausgelegt. Dann rücken die Sitzlehnen nach hinten, und der lichtdurchflutete Innenraum wird zu einer Zone völliger Entspannung. Mittels einer Augmented-Reality-Brille ist dieser Fahrmodus bereits heute konzeptionell zu erleben.
Aluminium und Recyclingprodukte
Bei den Materialien legt Mercedes-Benz Wert auf Authentizität. Deshalb kommt im Innenraum neben Aluminium und Recyclingprodukten auch schonend gegerbtes Echtleder zum Einsatz. Damit heben sich die Stuttgarter ein wenig von anderen Marken ab, bei denen statt des edlen Naturprodukts ähnlich genarbter Chemiewerkstoff verwendet wird, der als veganes Leder bezeichnet wird. Stehende Pedale, ein Lenkrad im Formel-1-Stil und eine Benutzeroberfläche im Pixel-Design vervollständigen den futuristischen und sehr ungewöhnlichen Look.
KLIMAANLAGE Bei hohen Aussentemperaturen ist die Klimaanlage im Auto ein Segen. Aber sie muss korrekt bedient werden, damit weder der Treibstoffverbrauch erhöht wird noch Schnupfen oder Schimmelbildung gefördert werden.
Redaktion - 24. Juni 2023
An heissen Tagen ist die Klimaanlage auch ein Sicherheitsfaktor für die Insassen.
Während sich die Autoklimaanlage in Europa erst in den 2000er-Jahren als Standard etablierte, war Amerika schon längst cool. 1938 waren erst Nash, dann Studebaker mit den kühlenden Anlagen ausgestattet. Schliesslich ist dies auch ein Sicherheitsfaktor. Bei 35 Grad Celsius soll der Mensch ähnlich verzögert reagieren wie bei Normaltemperatur mit 0,5 Promille Alkohol im Blut. Der AGVS hält fünf wichtige Tipps bereit:
Fenster schliessen
Zu Fahrtbeginn im aufgeheizten Auto sollten zwar alle Fenster geöffnet und die Klimaanlage auf maximale Leistung getrimmt werden, doch danach gehört die Klimaautomatik in den Modus Auto. Dabei sollten aber alle Fenster ganz geschlossen bleiben.
Automatikmodus wählen
Grundsätzlich sollte man bei automatischen Klimaanlagen dem Automatikmodus vertrauen. Das System weiss am besten, wie die Kühlluft optimal verteilt werden soll. Auf weniger als 20 bis 22 Grad Celsius sollte die Anlage aber nicht eingestellt werden.
Nicht anpusten lassen
Der Luftstrom sollte aus Komfortgründen nicht direkt auf den Körper gerichtet sein. Idealerweise sind die Lüftungsdüsen so eingestellt, dass die Kühlluft sowohl den Kopfraum als auch den Fond gleichmässig erreicht.
Verbrauch niedrig halten
Wird nicht dringend Kühlung benötigt, sollte der Kältekompressor auch einmal abgeschaltet werden, um den Treibstoffverbrauch niedrig zuhalten. Trotzdem gilt aber, dass die Klimaanlage auch im Winter genutzt werden soll, weil sie entfeuchtet und damit den Scheibenbeschlag vermeidet.
Schimmel und Bakterien
Ohne Wartung neigen Klimaanlagen zu Modergerüchen sowie Bakterien- und Pilzbefall. Daher muss nicht nur ab und zu Kältemittel aufgefüllt, sondern auch mal der Verdampfer gereinigt werden. Zum Klimaanlagen-Check geht das Auto zum Garagisten.
ZUKUNFT Das Autogewerbe ist auch in Zeiten des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels ein beliebter Ausbildungsort. Im Jahr 2022 entschieden sich auch 135 Frauen für eine technische Grundbildung im Autogewerbe.
Redaktion - 23. Juni 2023
Das Autogewerbe freut sich entgegen dem Trend über mehr Lernende – und deutlich mehr Frauen als im Vorjahr.
Dank der Bemühungen des AGVS und der Branchenpartner, aber auch dank des Technologiewandels konnte das Autogewerbe 2022 entgegen dem allgemeinen Trend vermehrt junge Auszubildende überzeugen. In Zeiten des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels beweist das Autogewerbe also noch immer grosse Attraktivität. Die Zahlen über die Lehreintritte des Bundesamtes für Statistik zeichnen ein Bild, wie gut einzelne Branchen die Bedürfnisse der Jugend erreichen.
Deutliche Steigerung im Jahr 2022
Während es branchenübergreifend bei der beruflichen Grundbildung einen leichten Rückgang gab, konnte das Autogewerbe als einer der bedeutendsten Ausbildungszweige im Jahr 2022 zulegen.
Olivier Maeder, Geschäftsleitung AGVS: «Starteten 2021 noch 2880 Lernende ihre Ausbildung oder eine Zusatzlehre im Autogewerbe, waren es letztes Jahr 2958 – ein Plus von drei Prozent. Lediglich im Nutzfahrzeugbereich gab es einen leichten Rückgang. Bei der anspruchsvollsten Ausbildung als Automobil-Mechatroniker/-in waren es 53 Verträge mehr.»
Mehr Frauen, mehr Digitalisierung
Die Bemühungen der AGVS-Sektionen und der Betriebe, die Gleichstellung aktiv voranzubringen, tragen weiter Früchte. Im letzten Jahr entschieden sich 135 Frauen und damit deutlich mehr als noch im Jahr zuvor für eine technische Grundbildung im Autogewerbe.
Olivier Maeder: «Bei den Automobil-Mechatronikerinnen EFZ-PW haben wir von 40 auf 50 Lernende zugelegt, bei den Automobil-Fachfrauen EFZ–PW von 42 auf 53 Und bei den Automobil-Assistentinnen konnte der Anteil mit 17 Lehrverträgen gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt werden. Das Potenzial, den Frauenanteil zu steigern, bleibt aber gross.»
Motivation für junge Generationen
Noch sind für den August 2023 offene Lehrstellen ausgeschrieben. Der Technologiewandel macht das Autogewerbe innovativer denn je. Veränderungen durch Digitalisierung und Elektromobilität sind herausfordernd für die Betriebe und sie ziehen vermehrt junge Menschen an, deren Interesse eher im Technikbereich liegt. Das Autogewerbe ist also am Puls der Zeit – und das überzeugt die Generation Z.
WO MAN SICH TRIFFT Wenn Sie die grosse Party anlässlich der Jubiläen 75 Jahre Sportwagen und 60 Jahre 911 von Porsche in Mollis verpasst haben, können Sie im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern nachfeiern.
Redaktion - 23. Juni 2023
Christoph Emde (Kurator Aussenpräsentationen Porsche Heritage und Museum), Daniel Geissmann (Leiter Ausstellung und Sammlung, Verkehrshaus der Schweiz) und Michael Glinski (CEO Porsche Schweiz AG), 2023, Porsche Schweiz AG, eröffnen die Show.
Die Sonderschau unter dem Namen „Driven by Dreams. 75 Jahre Porsche Sportwagen“ ist bis zum Januar 2024 zu sehen. Sie zeigt Sportwagen-Highlights aus über sieben Jahrzehnten und beleuchtet die Verbindungen der Marke zur Schweiz.
Aufgebaut ist die Sonderschau nach den Themen Historie, Motorsport, Kunst, Technologie und Innovation sowie Umweltschutz und Gesellschaft. Neben den Exponaten aus dem Porsche Museum rücken Menschen, die hinter der Marke stehen, in den Vordergrund. Einer wie Ferry Porsche, der fest an seine Träume glaubte.
Zürcherin kaufte erstes Cabriolet
In Verbindung mit einem Porsche 356/2 Gmünd Cabriolet ist unter anderem Jolantha Maria Tschudi dargestellt. Die Zürcherin kaufte 1948 weltweit als ersten Person ein Porsche-Serienfahrzeug, das sogenannte Beutler-Cabriolet mit der Chassisnummer 356/2-002. Weitere Protagonisten der Ausstellung sind Dr. Wolfgang Porsche, Jo Siffert, Oliver Blume und der US-amerikanische Künstler Richard Phillips, der das Porsche Taycan Artcar entwarf, das 2021 in der Schweiz für einen guten Zweck versteigert wurde. 2023 feiert Porsche nicht nur das 75-jährige Bestehen als Marke: Es ist ebenfalls ein besonderes Jahr für den Porsche 911, der 60 Jahre alt wird. Anlässlich des Jubiläums der Sportwagenikone zeigt die Sonderschau eine Reihe ausgewählter Porsche 911 aus verschiedenen Generationen.
Heritage Truck bis zum 2. Juli 2023
Auf den Weg in die Schweiz machte sich auch der Porsche Heritage Truck (Galerie unten), der mit einer mobilen Ausstellung unter dem Motto „Driven by Dreams“ Einblick in die Werte des Unternehmens von der Vergangenheit bis in die Gegenwart und in die Zukunft gibt. Die Tour des Trucks startete im April am Porsche Museum in Stuttgart-Zuffenhausen. Über Stationen in Rumänien, Kroatien und Italien erreichte der Truck am 17. Juni das Schweizer Porsche-Treffen in Mollis und ist nun bis zum 2. Juli im Verkehrshaus zu besichtigen.
ORIGINELLE IDEE Am Tag der Sommersonnenwende hat Fiat das neue Modell 600e vorgestellt. Bei viel Licht am längsten Tag und in markanten Farben liess Fiat-CEO Olivier François das Auto von oben heranschweben.
Redaktion - 23. Juni 2023
Noch ist der neue Fiat 600 Elektro nicht auf dem Markt. Aber schon jetzt macht er die Welt ein wenig bunter. Zumindest in einem Werbespot, der jetzt in Italien produziert wurde. Darin taucht Olivier François, CEO der Marke Fiat, höchstpersönlich an Bord eines Fiat 600 Elektro in einem riesigen Farbtopf unter. Das zuvor silberne Fahrzeug erstrahlt anschliessend in kräftigem Orange – François bleibt dank dicht schliessender Fenster trocken.
Fiat-CEO Olivier François präsentierte den 600e eher ungewöhnlich.
Reise einmal um die ganze Welt
Im Youtube-Video „Open Doors“ ist erstmals der neue Fiat 600 Elektro auch zu sehen. Die Stellantis-Tochter hat den 45 Sekunden langen Kurzfilm eigens für das von der vatikanischen Stiftung Fratelli Tutti organisierte „World Meeting on Human Fraternity“ produziert.
Darin fährt der Stromer vom japanischen Hiroshima bis Buenos Aires In Argentinien, nach Accra, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Ghana und nach Jerusalem in Israel. Auf der Reise öffnet der Fiat 600 Elektro seine Türen, um Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zu empfangen. In der Schlusssequenz kommt der Fiat 600 Elektro auf dem Petersplatz in Rom an, um an dem „Welttreffen der menschlichen Brüderlichkeit“ teilzunehmen.
154 PS und 260 Nm Drehmoment
Die genauen technischen Details des Fiat 600e wurden von Fiat nicht bekannt gegeben, aber Spekulationen deuten darauf hin, dass er seine Plattform mit dem Jeep Avenger und anderen Modellen ähnlicher Grösse innerhalb der Stellantis-Gruppe teilen wird. Es wird erwartet, dass er mit einem einzigen Elektromotor ausgestattet sein wird, der rund 154 PS und 260 Nm Drehmoment leistet und von einem 54-kWh-Batteriesatz gespeist wird.
Benzinmotor als eine Alternative
Berichten zufolge könnte der Fiat 600e auch mit einem Benzinmotor als Alternative erhältlich sein, und zwar mit einem 1,2-Zylinder-Turbobenziner mit 100 PS und einem manuellen Schaltgetriebe in ausgewählten Märkten. Der offizielle Termin für die Markteinführung des Fiat 600e wurde noch nicht bekannt gegeben.
SPANNUNG PUR Das Finale der Schweizer Slalom-Meisterschaft in Chamblon steht am Wochenende steht auf dem Programm. Im Kampf um den Titel kommt es zur Wiederauflage Bürki vs. Bürki. Man darf gespannt sein.
Redaktion - 22. Juni 2023
Martin Bürki und Martin Oliver Bürki kämpfen um den Titel. Fotos: Christian Eichenberger
Noch ist offen, wer 2023 Meister wird. Fest steht nur: Er wird mit 99,9-prozentiger Wahrscheinlichkeit Bürki heissen. Die Frage ist nur: Ist es Martin Bürki im VW Polo (E1 1401 bis 1600 cm3) oder Martin Oliver Bürki auf BMW E33 (E1 2501 bis 3000 cm3)? Die beiden Berner, die weder verwandt, noch verschwägert sind, liegen nach fünf Veranstaltungen (wie schon 2022) mit dem Punktemaximum von 100 Zählern in Führung. Und da sie in den bisherigen Läufen dieselbe Anzahl Gegner bezwungen haben, ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Stephan Burri hat gute Chancen auf einen Podestplatz.
Gute Situation für Stephan Burri
Im Kampf um den dritten Podestplatz hat Interswiss-Pilot Stephan Burri die komfortabelste Ausgangslage. Der Fahrer des schwarz-orangen VW Scirocco liegt vor Chamblon punktgleich mit Tagesrekordsieger Philip Egli auf Rang 3 – nur fünf Zähler hinter den Bürkis. Burri hat bisher aber mehr als doppelt so viele Gegner wie Egli bezwungen. Hätte der nach Affeltrangen (TG) dislozierte Berner im ersten Lauf in Ambri nicht zwei Pylonen umgefahren, wäre er nun haushoher Favorit im Kampf um die Meisterschaft.
Philip Egli möchte wieder einen Tagessieg einfahren.
Philip Egli will weiteren Tagessieg
Für besagten Egli geht es in Chamblon in erster Linie um einen weiteren Tagessieg. 47 hat der in Zürich wohnhafte Glarner bereits herausgefahren.
Philip Egli: «Die 50 rücken immer näher. Daran denke ich eigentlich gar nicht. Ich nehme ein Rennen nach dem anderen und freue mich in Chamblon auf einen weiteren tollen Zweikampf mit Lukas Eugster.» Ihm geht in erster Linie um einen weiteren Tagessieg. 47 hat der in Zürich wohnhafte Glarner bereits herausgefahren.
Zu einem Dreikampf wie zuletzt in Bure wird es in Chamblon nicht kommen. Marcel Maurer lässt am Wochenende seinen Formel Renault 2.0 in der Garage stehen und fährt stattdessen auf einem Mini Cooper S in der Klasse von Autersa-Racing-Teamkollege Martin Oliver Bürki. In die Bresche springen könnte Victor Darbellay. Im Vorjahr war der Renault-2.0-Pilot aus Martigny Gesamtvierter in Chamblon.
Nicht am Start ist Lionel Ryter. Auch er hätte gute Chancen auf einen Podestplatz gehabt, muss aber auf das Finale verzichten: «Ich habe ein Problem mit dem Heckflügel, das ich in der kurzen Zeit zwischen Hemberg, La Roche und Chamblon nicht lösen konnte.»
Victor Darbellay startet mit in einem Renault-2.0-Pilot
Knappe Ausgangslage bei Suzuki
Schon am Samstag (im Rahmen der LOC) wird das Finale des Suzuki Swiss Racing Cups ausgetragen. Auch hier ist die Ausgangslage denkbar knapp. Spitzenreiter Sandro Fehr und der Zweitplatzierte Marcel Muzzarelli trennen nur zwei Punkte. Gewinnt einer der beiden, darf er sich Meister nennen. Andernfalls muss der Rechenschieber herhalten. Denn auch hier gilt: Haben beiden die identischen Ergebnisse, ist die Anzahl geschlagener Gegner matchentscheidend.
Erste Starts am Samstagmorgen
Los geht das Spektakel rund um die 66 Tore auf dem 4,3 Kilometer langen Rundkurs auf dem Armeegelände am Samstagmorgen um 7 Uhr mit den LOC-Läufen. Am Sonntag (zur selben Zeit) sind dann die NAT-Teilnehmer- und Teilnehmerinnen am Start. Die Rennläufe finden ab 13.30 Uhr statt.
FORMEL-1-POWER-UNIT Bei der Entwicklung der Antriebseinheit für das F-1-Projekt machen die Vier Ringe mit der Verpflichtung von Neel Jani als Simulatorfahrer einen wichtigen nächsten Schritt.
Redaktion - 22. Juni 2023
Neel Jani bringt als Simulatorfahrer reiche Rennsporterfahrung mit ein.
2026 steigt Audi in die Königsklasse des Motorsports ein. Dafür läuft derzeit am Entwicklungsstandort Neuburg ein Update des dynamischen Fahrsimulators für die Arbeiten am Formel-1-Hybridantrieb.
Oliver Hoffmann, Vorstand für Technische Entwicklung bei Audi: «Genau wie in der Serienentwicklung spielt Simulation in unserem Formel-1-Projekt eine bedeutende Rolle. Der Simulator ist ein wichtiges Tool für die Power-Unit-Entwicklung. Dafür braucht es einen Entwicklungsfahrer, der neben technischem Verständnis auch vielseitige Erfahrung in Sachen Energie-Management unter Rennbedingungen mitbringt.»
Routinierter Rennfahrer
Als ehemaliger Test- und Ersatzfahrer bei Red Bull Racing hat Neel Jani viele Stunden im Formel-1-Simulator verbracht. Wertvolle Erfahrung mit einem Hybrid-Rennfahrzeug sammelte er als Einsatzfahrer im Langstreckensport. Dort gewann er 2016 im Porsche-Werksteam die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC sowie das berühmte 24-Stunden-Rennen von Le Mans.
Neel Jani: «Ich freue mich sehr, Audi auf dem Weg in die Formel 1 zu begleiten. Es ist eine Ehre und zeitgleich grosse Verantwortung, so früh in ein Projekt dieser Grössenordnung eingebunden zu sein.»
Einzylindermotor im Test
Bereits seit Ende 2022 liefert der Testbetrieb eines Einzylindermotors wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung der Power Unit. Die fortlaufende Konzeptphase legt die Performance-Grundlagen der Antriebseinheit für 2026, wenn das neue Regelwerk eine stärkere Elektrifizierung vorsieht. Der elektrische Antrieb leistet dann annähernd so viel wie der Verbrennungsmotor.
Die hocheffizienten 1,6-Liter-Turbomotoren werden mit synthetischem Treibstoff betrieben. Die erste Hybrid-Antriebseinheit, bestehend aus Verbrennungsmotor, Elektromotor, Batterie und Steuerungselektronik, soll noch in diesem Jahr auf dem Prüfstand laufen und die Basis für das zukünftige Fahrzeugkonzept bilden.