Ineos: Der Grenadier im Offroad-Test 🎥

DURCH DICK UND DÜNN Nach dem Aus des Land Rover Defender beschloss der Engländer Sir Jim Ratcliffe, einen kompromisslosen Offroader auf die Räder zu stellen. Wir konnten den Ineos Grenadier in den Bündner Bergen fahren.

 

Der Grenadier verfügt über alle Tugenden, die ein Expeditionsfahrzeug und Arbeitspferd (den Offroader gibt es auch mit N1-Zulassung als Nutzfahrzeug) mitbringen muss: einen robusten Leiterrahmen, einen permanenten Allradantrieb mit Geländeuntersetzung (1:2,5), Starrachsen und drei aktivierbare Sperren, nämlich in der Mitte, vorne und hinten. Hinzu kommen zahlreiche praxisorientierte Details wie seitliche Zurrschienen, Stromanschlüsse an der Dachreling und als Extra eine im vorderen Stossfänger versteckte Seilwinde – natürlich homologiert.

Ineos Grenadier
Gute Klettereigenschaften standen im Pflichtenheft für den Grenadier ganz oben.

Diesel oder Benziner zu Wahl

Unter der Haube arbeitet ein 3-Liter-Sechszylinder von BMW, wahlweise ein Diesel (249 PS, 550 Nm) oder ein Benziner (286 PS, 450 Nm), immer gekoppelt mit einer sanft schaltenden Achtgang-Automatik von ZF. Beeindruckend ist das Cockpit mit Schalttableaus in Mittelkonsole und Dachhimmel – da wird jeder Flugzeugpilot neidisch. Diverse Assistenzsysteme sorgen (auch) im Gelände für Sicherheit und ermöglichen auch Offroad-Neulingen, heikle Passagen problemlos zu überwinden.

Bestwerte in jeder Situation

Und weil gute Klettereigenschaften ganz oben auf der To-Do-Liste von Ineos standen, gibt sich der Grenadier keine Blösse. Seine Starrachsen lassen dank Federwegen von fast 60 Zentimetern wilde Verschränkungen zu. Bodenfreiheit, Wasserfestigkeit und was sonst noch – überall erreicht der im ehemaligen Smart-Werk in Hambach gebaute Offroader Bestwerte.

Abseits des Asphalts gehört er wahrscheinlich zu den Besten unter den strassenzugelassenen Fahrzeugen, und auf der Strasse fühlt man sich mit ihm nicht fehl am Platz. Als legitimer Nachfolger des alten Defenders macht der Newcomer mit seinem handfesten, modernen Charakter eine gute Figur.

Zum Start Hol-und-Bring-Service

Vertriebspartner in der Schweiz ist Hedin Automotive, bekannt durch mehrere BMW-Autohäuser. Für den Grenadier gibt es in Diesldorf einen Flaggshipstore und bis das Vertriebsnetz aufgebaut ist, gilt Hol-und-Bring-Service. Der Grenadier-Einstieg beginnt bei 70 990 Franken.

hedinautomotive.ch

Dacia: Mit e-Fuel an die Dakar

ZUKUNFT In zwei Jahren wird Dacia mit synthetischem Treibstoff von Aramco in der Rennserie World Rally Raid Championship starten. Höhepunkt des Rennkalenders ist die Teilnahme an der legendären Rallye Dakar.

Dacia e-Fuel Dakar
Sébastien Loeb und die spanische Rallye-Pilotin Cristina Gutiérrez Herrero starten für Dacia.

Im Rahmen des Werkseinsatzes des Rallye-Autos greift Dacia auf das eigene technische Know-how zurück, und bei der Entwicklung für die Kategorie T1+ zudem auf die britische Motorsport- und Technikfirma Prodrive. Die Rennfahrzeuge von Dacia werden mit synthetischem Treibstoff betrieben. Auch während der Testphase 2024 fahren der neunfache französische Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb und die spanische Rallye-Pilotin Cristina Gutiérrez Herrero offiziell für Dacia.

Test von Ausdauer und Robustheit

Dacia wird ab 2025 im Rahmen des Werkseinsatzes als Hersteller an der World Rally Raid Championship in der Fahrzeugkategorie T1+ teilnehmen. Höhepunkt der Rennserie ist die Rallye Dakar, die für Mensch und Material als ultimativer Test von Ausdauer und Robustheit gilt (siehe Galerie). Die Dakar ist ein motorsportliches Abenteuer, das seit gut 40 Jahren jährlich mehr als 60 Nationalitäten und 500 Rennfahrer zu einem einzigartigen Wettbewerb zusammenbringt.

Mehr als 5000 Kilometer Distanz

Die Belastung des Materials ist durch die extremen Bedingungen über die Distanz von mehr als 5000 Kilometern bei der Rallye Dakar enorm, robuste Technik somit grundlegend notwendig. Der technische Fokus der Rallye-Prototypen mit Allradantrieb wird genauso wie bei den Strassenfahrzeugen auf das Wesentliche gelegt. Ausserdem zeigt der Einsatz des synthetischen Treibstoffs von Aramco, dass sich motorsportliches Engagement auch umweltbewusst umsetzen lässt.

Routiniertes Fahrer-Duo am Start

Prodrive geht seit 2020 mit eigenen Rennfahrzeugen bei der Rennserie World Rally Raid Championship und der Rallye Dakar an den Start. 2022 und 2023 erreichte das Unternehmen mit Sébastien Loeb, der jetzt Teil des neuen Dacia-Teams ist, den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Die Rallye-Fahrerin Cristina Gutierrez Herrero ist die erste Spanierin, die die Rallye Dakar beendet hat. Die 31-Jährige hat zwischen 2017 und 2023 bereits an sieben Dakar-Rallyes teilgenommen, und der 49-jährige Loeb gewann von 2004 bis 2012 neun Mal in Folge die FIA Rally World Championship.

dacia.ch

Porsche: Wer wird Simracing-Meister? 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Wie gewohnt bleibt Porsche wichtigster Partner des Schweizer Simulationsrennsports. Wieder ist der Porsche Esports Carrera Cup Suisse auch dieses Jahr die Königsklasse der Simracing Series.

 

Die offiziellen Champions des nationalen Online-Motorsports werden weiterhin im digitalen Porsche-Markenpokal ermittelt. Die neue, fünfte Saison startet mit dem Beginn der Qualifikation am 5. Juli. Das Live-Finale findet am 4. November bei der Auto Zürich statt.

In der neuen Saison versucht der amtierende Meister der Pro-Kategorie, Leonard Heidegger (22, Genf), seinen Titel zu verteidigen. Auch in diesem Jahr erhält der siegreiche Profi-Pilot die Chance, die Schweiz an den FIA Motorsport Games zu vertreten.

Porsche Simracing
Das virtuelle Rennfahren wird in bekannten 911er-Modellen gefahren.

Hotlap-Format kehrt zurück

In der vergangenen Saison ermittelte der Porsche Esports Carrera Cup Suisse die Jahresbesten über mehrere Meisterschaftsrennen hinweg. 2023 erfolgt die Qualifikation fürs Finale wieder per Einzelzeitfahren im Hotlap-Format. Während der Qualifikation 1 – sowohl online als auch in den Simracing-Zentren von Race-Centers.com – können die Teilnehmer unbegrenzt Rundenzeiten setzen..

Gestartet wird in vier Kategorien

Voraussetzungen für einen Start im Porsche Esports Carrera Cup Suisse sind ein Schweizer Wohnsitz oder die Schweizer Staatsbürgerschaft, ein Mindestalter von 15 Jahren und eine Mindestkörpergrösse von 1,55 Metern. In den professionell ausgestatteten Simracing-Zentren beträgt das Nenngeld pro Qualifikation 40 Franken. Anmeldungen kann man sich online,. Das Finale bei der Auto Zürich bestreiten in diesem Jahr 70 Teilnehmer in den Kategorien Pro, Ladies und Ü45. Hinzu kommt eine Rookie-Wertung für alle Starter unter 18 Jahren.

Weiterhin erhält der Meister der Pro-Kategorie die Chance, die Schweiz an den FIA Motorsport Games zu vertreten. Sie sind die Multisport-Motorsportveranstaltung des Automobilweltverbands. Auf alle Champions warten zudem Sachpreise.

… hier kann man sich qualifizieren

  • 5. Juli bis 9. September: Qualifikation 1, online und in diversen Simracing-Zentren
  • 23. September: Qualifikation 2 in diversen Simracing-Zentren
  • 7. Oktober: Qualifikation 3 in diversen Simracing-Zentren
  • 21. Oktober: Qualifikation 4 in diversen Simracing-Zentren
  • 2. bis 3. November: Qualifikation 5 an der Auto Zürich
  • 4. November: Finale an der Auto Zürich Simracing

porsche.ch
simracingseries.ch

 

Mercedes-Benz: Zum Abschied ein V8

LIMITIERTES SONDERMODELL Zum 30. Geburtstag der G-Klasse mit Achtzylindermotor lanciert Mercedes-Benz jetzt den G 500 Final Edition. Nur 1500 Exemplare in drei Lackfarben werden vom letzten V8-Modell angeboten.

Mercedes G 500 Final Edition
Das Beste kommt zum Schluss. Mercedes fertigt 1500 Exemplare des G 500 Final Edition.

Vor 30 Jahren stattete Mercedes-Benz die G-Klasse erstmals mit einem Achtzylindermotor aus. Der 500 GE V8 debütierte 1993 in einer Kleinserie. Den 30. Geburtstag feiert Mercedes nun mit der Final Edition, einem Sondermodell mit V8-Biturbomotor, das in drei Farbvarianten erhältlich ist, die auf je 500 Einheiten limitiert sind. Zur Wahl stehen Obsidian-Schwarz, Opalith-Weiss und Olive magno.

V8-Biturbomotor leistet 421 PS

Die Final Edition wird von einem 4-Liter-V8 mit 421 PS angetrieben und erhält 20-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design, die in Kombination mit dem Manufaktur-Lack Olive magno in Wagenfarbe lackiert und glanzgedreht sind. Für die anderen Varianten sind sie in Schwarz gehalten und glanzgedreht

Emmerich Schiller, Vorsitzender Geschäftsführer Mercedes-Benz G GmbH und Leiter Produktbereich Geländewagen: «Mit seinen exklusiven Ausstattungsdetails ist das limitierte Sondermodell ein standesgemässes Abschiedsgeschenk vom V8-Biturbomotor im G 500.»

Volllederpaket aus der Manufaktur

Das Sondermodell präsentiert sich von der Aussenschutzleiste bis zum Einleger der Reserveradabdeckung mit Final-Edition-Schriftzügen. Als Bestandteile des Manufaktur-Logo-Pakets ergänzen Türknöpfe mit Logo-Prägung den Auftritt der Schlussserie. Käufer der Final Edition erhalten ausserdem ein Indoor Car Cover mit Schriftzug „Stronger than time“, um das Fahrzeug vor Staub und Kratzern zu schützen.

Die Final Edition ist exklusiv mit dem neuen, perfekt auf die jeweilige Lackierung abgestimmten Manufaktur-Volllederpaket ausgestattet. Vom Gepäckraum über den Dachhimmel bis zu den Blenden auf den Schaltern zur Sitzverstellung ist nahezu der gesamte Innenraum mit Nappaleder bezogen. Die Final Edition des G 500 ist ab sofort zum Preis von 196 350 Euro bestellbar.

mercedes-benz.ch

Ferrari: Erster XX für die Strasse 🎥

POWER PUR Modelle mit dem Zusatz XX von Ferrari sind extrem leistungsstarke Sondermodelle für den Einsatz auf der Rennstrecke. Mit dem Modellpaar SF 90 XX Stradale und Spider kommen nun die ersten Versionen mit Strassenzulassung.

 

Ferrari hat auf die Erfahrungen aus Serien- und Sondermodellentwicklung zurückgegriffen, um eine ganz spezielle Sonderausgabe auf die Räder zu stellen. Sie basiert auf dem Konzept des XX-Programms und macht daraus einen XX mit Strassenzulassung: den SF90 XX Stradale.

Seine maximale Systemleistung wurde um 22 zusätzliche Kilowatt (30 PS) auf 758 kW (1030 PS) angehoben. Dem Antrieb aller vier Räder dient ein Plug-in-Hybridsystem mit 4-Liter-V8-Turbo (804 Nm, 586 PS) und drei Elektromotoren (171 kW, 233 PS). Zwei E-Motoren treiben die Vorderräder an, einer ist zwischen V8 und dem hinten platzierten Getriebe angeordnet.

Ferrari SF90 XX Stradale
Die neuen SF 90 XX sind zwischen Renn- und Strassenfahrzeugen angesiedelt, entsprechend extrem schnell, exklusiv und teuer.

Perfektion der Aerodynamik

Eine spezifische Software-Logik sowie radikal neue Aerodynamiklösungen zeichnen den Strassen-XX weiter aus. Erstmals seit den Tagen des F50 kommt bei einem Strassenmodell aus Maranello wieder ein fester Heckflügel zum Einsatz. Bei 250 km/h erzeugt dieser einen Abtrieb von 530 Kilogramm. Der offene SF90 XX Spider profitiert von den gleichen ausgefeilten Aerolösungen wie der SF90 XX Stradale sowie von einem Luftstrommanagement rund ums Cockpit, das den Komfort bei geöffnetem Verdeck für die Passagiere verbessert.

Ausserordentliche Fahrleistungen

Da die neuen Modelle nur 1560 respektive 1660 Kilogramm (Spider) auf die Waage bringen, und diese Gewichte im Verhältnis 44:56 auf Vorder- und Hinterachse verteilt sind, ist der SF 90 XX bereit für ausserordentliche Fahrleistungen. Auf 100 km/h beschleunigt er in 2,3 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h. Die 7,9-kWh-Batterie ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von 25 Kilometern.

Die Auflage der neuen XX-Modelle ist limitiert. Vom SF90 XX Stradale sollen 799 Stück gebaut werden, vom Spider 599. Die Preise bewegen sich um rund 800 000 Euro.

ferrari.com

Bulli Festival: 80 000 feierten mit Pat 🎥

PREMIEREN Der Schweizer Musiker und VW-Markenbotschafter Pat Burgener stellte beim Auftritt am VW-Bus-Festival sein neues Album vor. Seinen ersten Auftritt in Europa hatte der ID.Buzz mit langem Radstand.

 

Im norddeutschen Hannover, wo die Busse gebaut werden, ging das VW-Bus-Festival in diesem Jahr über die Bühne. 6000 VW Bullis und deren Insassen verwandelten das Messe-Areal in einen riesigen Camping-Platz. Insgesamt 80 000 Gäste besuchten die verschiedenen Ausstellungen und Konzerte.

Bulli Festival 2023Konzert Erfüllung eines Traums

Zum Auftakt war der Musiker und Snowboard-Profi Pat Birgener im Film #BULLILOVEstories zu sehen, der seine Weltpremiere feierte. Dann rollte Pat Burgener mit seinem ID.Buzz selbst auf die Hauptbühne. Der Lausanner stellte die Songs seines kürzlich erschienenen Albums vor und animierte das Publikum zum Tanzen und Mitsingen.

Pat Burgener: «Dieses Konzert war für mich die Erfüllung eines Traums. Ich habe noch nie auf einer grösseren Bühne gespielt, und es waren so viele gut gelaunte Leute im Publikum.»

Hotelzimmer mit Panoramadach

Angereist war der Botschafter von Volkswagen Nutzfahrzeuge Schweiz in seinem eigenen ID.Buzz, der ihm auf Reisen auch als mobiles Hotelzimmer dient. Zum Gepäck gehören neben Koffern eine bequeme Matratze, natürlich die Gitarre sowie ein Surfboard. So ausgerüstet übernachtete er im Bulli-Camp so wie allen anderen 13 000 Fans des Kultmobils, die mit ihren Bussen vor Ort waren.

Pat Burgener‘s Kommentar zum ID.Buzz mit langem Radstand: «Dessen Länge ist perfekt. Mit dem riesigen Panoramadach, das sich per Tastendruck abdunkeln lässt, schläft es sich im Bus noch sehr viel komfortabler.»

volkswagen-nutzfahrzeuge.ch

Simracing: GT street R für echte Fans 🎥

SPIELSPASS Techart hat eine detailgetreue virtuelle Version des GT street R auf Basis des Porsche 911 Turbo S auf die Räder gestellt. Das Auto für das Rennspiel Assetto Corsa bietet Racern ein authentisches Fahrerlebnis.

 

Das virtuelle Fahrzeugmodell des Techart GT street R für Assetto Corsa bildet jede Linie und Kontur des Aerokits sowie das luxuriöse Interieur detailgetreu nach und bietet so ein hohes Mass an Realismus. Von dem beeindruckenden Fahrverhalten des 800 PS und 950 Nm starken GT street R mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 350 km/h bis hin zu der aktiven Aerodynamik wurde jeder Aspekt für ein realitätsnahes Fahrerlebnis und viele Stunden Spielspass abgestimmt.

GT street R
Der Techart GT street R ist als Originalfahrzeug ausverkauft – fährt jetzt aber auch virtuelle Rennen.

Hingucker auf der Rennstrecke

Simracer haben ausserdem die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Farbvarianten und Fahrzeugkonfigurationen zu wählen, die von ihren mittlerweile ausverkauften realen Gegenstücken inspiriert sind. Mit einem markanten Aero-Kit in Sicht-Carbon sowie Schmiederädern Techart Formula VI Race und Carbon-Aeroringen ist das Techart-veredelte Fahrzeugmodell auf jeder virtuellen Rennstrecke ein Hingucker.

Der Techart GT street R Fahrzeug Mod für die PC-Version von Assetto Corsa ist ab sofort als kostenloser Download unter gtstreetr.techart.de erhältlich.

techart.de

Jubiläum: 125 Oldies feierten 125 Jahre ACS

GROSSER AUFTRITT Zum 125-Jahre-Jubiläum des Automobil Club der Schweiz kamen 125 Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen der automobilen Geschichte und aus vier Landesregionen im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zusammen.

125 Jahre ACS
Trotz stetem Gegenwind aus Gesellschaft und Politik erfreuen sich alte und jüngere Autos in der Schweiz grosser Beliebtheit.

Mit diesem Treffen hat man in Luzern die einmalige Gelegenheit, sich ein umfassendes Bild des so beliebten Kulturguts auf Rädern zu machen. In Gruppen von 25 bis 30 Fahrzeugen fuhren die vierrädrigen Zeitzeugen in einer Sternfahrt nach Luzern ins Verkehrshaus, dem Zentrum der Mobilitätsgeschichte. Als Krönung erfolgte eine Fahrt über die Pässe Brünig und Susten weiter nach Andermatt.

Gelebte Automobilgeschichte

Der ACS, der seit 125 Jahren die Interessen der Automobilisten vertritt und die automobile Leidenschaft lebt, hat dieses Get-together der Young- und Oldtimer zu seinem grossen Geburtstag organisiert. Dass sich 125 Fahrzeuge mit den Jahrgängen 1938 bis 2003 an einem Ort zusammenfinden, ist einmalig.

Mit Jahrgang 2003 war ein Maserati Spyder das jüngste Gefährt im Corso. Ein echter Veteran, mit Jahrgang 1938 das älteste Fahrzeug, war ein BMW 328. Alle 125 Fahrzeuge sind Zeugen der automobilen Zeitgeschichte – auch da, um in vielen Teilnehmern Kindheitserinnerungen wachzurufen.

Mit Synfuels gibt es eine Zukunft

Den Besitzern der automobilen Preziosen ist es ein grosses Anliegen, ihre Fahrzeuge auch zukünftig bewegen zu können und doch auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen. Deshalb fahren bereits heute einige mit synthetischem Treibstoff, der nahezu CO2-neutral sein kann. Synfuel ist der Treibstoff, mit dem Oldtimer auch in Zukunft auf unseren Strassen problemlos gefahren werden können. Interessante Details zu diesem Thema, waren am Stand von Horag Future Energy zu erfahren, einem Pionier in diesem Bereich, der den synthetischen Treibstoff P1 anbietet.

acs.ch

Ratgeber: So reist man mit dem Elektroauto

ABGASFREI Viele Besitzer von Elektroautos planen für diesen Sommer ihre erste Ferienreise mit einem Stromer. Wichtig ist dabei vor allem eine gute Vorbereitung. Beachten Sie die Tipps des TCS.

Reisen mit Elektroautos
Eine wertvolle Hilfe, auf den Elektroautoreisende nicht verzichten können, ist das Smartphone.

Wer sein Elektroauto noch nicht lange besitzt, sollte es zuerst kennenlernen. Dies kann mit dem Ausprobieren verschiedener Apps für die Planung und die Freischaltung der Ladestationen in der eigenen Umgebung gemacht werden. Ebenfalls sollte man sich mit unterschiedlichen Ladenetzen vertraut machen.

Eine frühzeitige Planung der Ladestopps reduziert die Gefahr einer Stresssituation während der Fahrt. Mit einer App kann die Routenplanung, das Finden passender und freier Ladestationen sowie das Bezahlen vorbereitet werden.

Die App TCS eCharge verfügt über 256 000 Ladepunkte in der Schweiz und Europa. Entsprechend müssen frühzeitig vor der Reise Konten erstellt und die entsprechenden Ladekarten bestellt werden.

Wichtig ist die Ladegeschwindigkeit

Auf Reisen ist die Ladegeschwindigkeit massgebend. Bei tiefen oder sehr hohen Temperaturen wird die Ladeleistung durch das Batterie-Management im Auto gedrosselt. Bevor man die Autobahn verlässt, empfiehlt der TCS, die Batterie nochmals an einem Schnelllader aufzufüllen.

An touristischen Destinationen sind oft nur AC-Ladestationen zu finden. Dort dauert eine Vollladung unter Umständen mehrere Stunden. Empfehlenswert ist ein mobiler Lader wie etwa der Juice Booster. Damit kann an Steckdosen aller Art geladen werden, weil die Elektronik eine Überlastung des Netzes verhindert. Die Ladegeschwindigkeit ist allerdings gering.

20/80-Regel unbedingt beachten

20 Prozent Restreichweite sollte man nicht unterschreiten, und bei 80 Prozent Ladung kann bereits weitergefahren werden. In der Elektromobilität wird weder Bargeld noch Kreditkarte benötigt. Das Bezahlen funktioniert über die App, Ladekarte oder QR-Code.

Tempo 100 senkt den Stromverbrauch im Vergleich zu 120 km/h um gegen 30 Prozent. Oft reist man schneller, wenn man ruhiger fährt und dafür seltener laden muss.

tcs.ch

Simracing: 12-Stunden-Rennen im Driving Center 🎥

SIMULATORSPASS Anlässlich der Eröffnung des Driving Center Sennwald kann man am 1. Juli das Simrace 12h von Spa mit dem Tag-Nacht-Wechsel in einer eigenen Rennübertragung mit Kommentar im virtuellen Rahmen geniessen.

 

Wer ist interessiert am Public Viewing und an einem schweizweiten Team-Rennen parallel zum echten 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps? Anlässlich der Eröffnung des Driving Center Sennwald fährt man am 1. Juli das Simrace 12h von Spa und kommt dabei in den Genuss des Tag-Nacht-Wechsels sowie einer eigenen Übertragung des virtuellen Rennens. Man fährt gegen Teams aus anderen Simulator-Centers und kann die neuen Autos für die Langstreckenrennen der kommenden Saison testen.

Simrace 12h von Spa
Zwölf Stunden wie im richtigen Rennen im Driving Center dabei sein.

Hier bekommen Racer schnell Kontakt

Mitfahrgelegenheiten gibt es bei folgenden Adressen, die am besten gleich direkt kontaktiert werden:

  • Autovirtuell in Romanshorn
  • ASSR Antischleuderschule in Regensdorf
  • Driving Center Sennwald
  • Pole Position Lounge in Steinhausen
  • Racing Lounge in Pratteln
  • Racing Fuel Academy Dietlikon
  • Racing Fuel Academy Horgen

Das Qualifying beginnt um 8.37 Uhr, Rennstart ist um 9 Uhr, Rennende um 21.05 Uhr.

racingfuel.biz

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