Audi: V8-Power pur im RS6 und RS7 🎥

VOLLE KRAFT VORAUS Die ohnehin schon heftig motorisierten RS6 Avant und der RS7 Sportback sind in der neuen Performance-Version stärker und schneller als je zuvor. Ein Erlebnis der besonderen Art.

 

Neben all den Elektroneuheiten kommt man sich hier schon fast vor wie im falschen Film. Es brabbelt, bollert und knallt zu den riesigen Oval-Endrohren hinaus – und das noch im Stillstand. Einsteigen, anschnallen, der Fuss nur sanft aufs Gas, und dennoch wird die enorme Kraft dieses Fahrzeugs sofort physisch spürbar.

Audi RS6 RS7
Die 4-Liter-Achtzylinder-Biturbo-Benziner im Audi RS6 und RS7 leisten 630 PS

Null auf 100 km/h in 3,4 Sekunden

Freie Bahn, Fuss runter, und die Welt fliegt in Schlieren gezogen am Fenster vorbei. Null auf hundert in 3,4 Sekunden, das mag in der neuen Zeit der Elektro-Hypercars nicht mehr beeindruckend wirkend.

Hinter dem Steuer ist es das dennoch, und wie. Denn der neue Audi RS6 Avant Performance beschleunigt nicht einfach nur enorm schnell auf 100 km/h, wie es die neuen Batteriefahrzeuge tun. In ihm wird der Sprint zu einem emotionalen Erlebnis.

Maximales Drehmoment von 850 Nm

Klar, bald wird auch Audi seine RS-Modelle elektrifizieren müssen, daran führt zumindest in Europa kein Weg vorbei. Doch noch dürfen die Ingenieure aus Ingolstadt auf pure V8-Power zählen. Die neuen Performance-Versionen für die technisch identischen RS6 Avant (Galerie oben) und RS7 Sportback (Galerie unten) wurden dank etwas mehr Ladedruck um 30 PS und 50 Nm stärker, der 4-Liter-Achtzylinder-Biturbo-Benziner leistet nun 630 PS und generiert ein maximales Drehmoment von 850 Nm. Damit sind die beiden stärker und schneller als je zuvor. Und damit das ganze noch etwas eindrücklicher wird, wurden 8 Kilogramm Dämmmaterial entfernt, in erster Linie zwischen Motor und Passagierraum. Dadurch werden die RS etwas leichter, vor allem aber deutlich lauter.

Hochleistungsreifen und Alu-Gussräder

Auch am Setup wurde gefeilt. Das selbstsperrende Mittendifferenzial wurde optimiert. Leichte Aluminium-Gussräder in 21 oder 22 Zoll reduzieren die ungefederte Masse. Hinzu kommen neue Hochleistungsreifen von Continental (Sport Contact 7), die den Bremsweg von 100 km/h um zwei Meter verkürzen. Mit zum Serienumfang zum Basispreis ab 159 500 Franken (RS6 Avant Performance) respektive 162 000 Franken (RS7 Sportback Performance) gehört das zudem das Dynamikpaket samt Sportdifferenzial an der Hinterachse, Allradlenkung und Tempo-Anhebung auf 280 km/h.

Die beiden RS-Modelle lenken dadurch noch präziser ein, krallen sich noch aggressiver an der Ideallinie fest, sind noch direkter, sicherer und auch einfacher zu fahren. Wie gross der Unterschied zum Basis-RS ist, lässt sich nur schwer ausmachen. Grandios sind RS6 Avant und RS7 Sportback auch schon in ihrer Grundversion. Doch etwas mehr Power, das geht einfach immer.

audi.ch

Maserati: Neue Modelle in einem Film 🎥

HINTERGRUND Ungewöhnliche Bilder mit neuen Modellen zeigen Maserati und der italienische Regisseur Ferzan Ozpetek im Kurzfilm „Companions on a Journey“, der demnächst in voller Länge in die Kinos kommt.

 

Das Thema des Films ist eine aussergewöhnliche Geschichte über Familienbande, Leidenschaft für Automobile und die Symphonie des Lebens. Ferzan Özpetek ist ein italienischer Film- und Opernregisseur sowie Drehbuchautor mit türkischer Herkunft.

Maserati Companions on a Journey
Der Gran Turismo gehört zu den traditionsreichsten Modellen der Marke aus Modena.

Anziehungskraft des Dreizacks

Der Kurzfilm spielt in den schönsten Landschaften Italiens und begleitet drei Geschwister beim Aufbruch zu einer Reise über die Halbinsel. Deren Ziel ist es, ihren Vater wiederzutreffen, einen berühmten Orchesterdirigenten. Die Story zeigt die Persönlichkeiten einer Familie, die mit den Modellen MC20 Cielo (Galerie links), Gran Turismo und Grecale (Galerie rechts) auf die Suche gehen.

Die Reise demonstriert die enge Verbindung zwischen Menschen, Automobilen, Herzen und Kunst. Betrachter sollen von der Anziehungskraft der Dreizacks berührt werden, die Ferzan Ozpetek durch die Linse in den Mittelpunkt stellt.

maserati.com

TCS: Besser reisen mit der Verkehrs-App

RATGEBER Diesen Sommer ist mit einem höheren Verkehrsaufkommen als 2022 sowie mit massiven Staus auf Schweizer Strassen zu rechnen. Bevor die Reise angetreten wird, sollte man sich über die aktuelle Situation informieren.

TCS Verkehrs-App
Der Ferienreiseverkehr auf der Gotthard-Autobahn wird in diesen Wochen wieder für kilometerlange Staus verursachen.

In einigen Kantonen haben die Ferien bereits begonnen, in anderen ist es bald soweit. Viele Schweizer zieht es in den Süden. Hinzu kommen die Reisenden aus den Nachbarländern, die während der Monate Juli und August ebenfalls mit ihrem Auto oder Wohnmobil in Richtung Frankreich, Italien oder Spanien unterwegs sind. Der TCS rechnet daher dieses Jahr mit einem extrem hohen Verkehrsaufkommen. Streiks in Frankreich und Italien sowie die Probleme im Flugverkehr führen voraussichtlich dazu, dass sich die Situation zusätzlich verschärft.

Lange Wartezeiten am Gotthard

Vor dem Gotthard-Tunnel kommt es in beiden Richtungen zu langen Staukolonnen. Ein grosser Teil der Touristen reisen im Juli zwischen Freitag und Montag in Richtung italienische Grenze. In diesen Tagen kann der Stau am Gotthard-Nordportal die 10-Kilometer-Marke übersteigen. Wer lange Wartezeiten vermeiden will, sollte während der Woche zwischen Dienstag und Donnerstag Richtung Tessin fahren. Grundsätzlich lohnt es sich, früh am Morgen oder am späteren Abend abzureisen.

Empfehlenswerte Alternativrouten

Um den Stau vor dem Gotthard-Tunnel zu umfahren, wird oft die A13 via San Bernardino als Alternative genutzt. Allerdings können auch auf dieser Strecke Staus auftreten. Der Weg durch den Kanton Graubünden ist vorwiegend für Reisende aus der Ostschweiz und Zürich geeignet. Als Alternative zum Gotthard-Tunnel und zur San Bernardino-Route bieten sich für Reisende insbesondere der Gotthard-Pass sowie weitere Alpenpässe an.

Informationen rund um die Uhr

Informationen über Verkehrsstörungen und den Strassenzustand sind jederzeit über die kostenlose TCS-Verkehrs-App und den TCS-Twitter-Account mit den Verkehrsinfos sowie auf der TCS-Website erhältlich. Auf diese Weise kann man sich vor und während der Reise schnell und zuverlässig über die aktuelle Situation auf dem Schweizer Strassennetz informieren.

tcs.ch

Rallye: Burri, Coppens oder Michellod?

WO MAN SICH TRIFFT Mit der Rallye du Bourgogne Côte Chalonnaise findet am Wochenende der dritte Lauf zur Schweizer Rallye-Meisterschaft statt. Nicht dabei ist Leader Jonathan Hirschi. Dafür gibt Olivier Burri sein Comeback.

Rallye Bourgogne Côte Chalonnaise
Jonathan Michellod mit Beifahrer Stéphane Fellay haben Chancen auf einen Sieg. © Eichenberger

Zum ersten Mal in der Geschichte der Schweizer Rallye-Meisterschaft ist die Rallye du Bourgogne Côte Chalonnaise Teil des SM-Kalenders. Für die Rallye mit Dreh- und Angelpunkt in Chalon-sur-Saône (zwischen Dijon und Lyon) haben sich in der Kategorie Modernes 15 Teams gemeldet. In der VHC, also in der historischen Klasse, sind vier Vertreter aus der Schweiz am Start.

Altmeister Olivier Burri am Start

Nicht dabei ist Jonathan Hirschi. Der Gesamtführende, der die ersten beiden Rallyes, die zur Schweizer Meisterschaft 2023 zählen, gewonnen hat, muss auf den Start bei der Rallye du Bourgogne Côte Chalonnaise verzichten, weil er am Nürburgring im Einsatz steht. Durch die Absenz von Hirschi rücken der Zweitplatzierte Jonathan Michellod mit Beifahrer Stéphane Fellay sowie dessen Walliser Škoda-Markenkollege Mike Coppens (diesmal mit dem ortskundigen Jérôme Degout als Co-Pilot am Start) in den Fokus.

Die alleinigen Sieganwärter sind die beiden deshalb aber nicht. Altmeister Olivier Burri tritt ebenfalls an. Der vierfache Schweizer Champion, der 2015 zuletzt im Burgund angetreten ist, nimmt mit seinem Hyundai i20 N Rally2 teil und könnte im Falle eines Sieges den beiden Titelanwärtern Michellod und Coppens wichtige Punkte wegnehmen.

Rallye Bourgogne Côte Chalonnaise
Mike Coppens und Beifahrer Jérôme Degout setzen auf die Zuverlässigkeit ihres Škoda. © Eichenberger.

Thibault Maret ist einer der Verfolger

Hinter diesem Trio lauern mit Sacha Althaus/Lisiane Zbinden und Thibault Maret/Florian Barral zwei Teams, die intakte Chancen auf das Podium haben. Althaus hat in der laufenden Saison bereits bei der Critérium Jurassien und der Rallye du Chablais als Dritter auf dem Podium gestanden. Der erst 22-jährige Thibaut hat bei der Chablais mit Rang 4 sein bisher bestes Ergebnis erzielt und gilt als Versprechen für die Zukunft.

Ebenfalls am Start mit einem Rally2 ist Stefano Mella. Er setzt auf einen VW Polo GTI R5. Auch Sergio Pinto wird im Burgund um Schweizer Meisterschaftszähler kämpfen. Der Walliser trifft in seiner Klasse, der Michelin Trophy Alps Open, auf zwei Konkurrenten aus Frankreich und liegt vor dem dritten Lauf auf dem vierten zwischenrang in der Rallye-SM.

Rallye Bourgogne Côte Chalonnaise
Sacha Althaus geht mit Lisiane Zbinden an den Start. Beide wollen vorne mitmischen. © Cornevaux

Michaël Volluz als Co-Pilot im Einsatz

Sein Comeback gibt auch Michaël Volluz. Der Co-Pilot von Jonathan Hirschi, der sich bei der Rallye Monte Carlo bei einem Feuer-Zwischenfall Verbrennungen zugezogen hat, ist als Co-Pilot von Laurent Bérard auf dessen Honda Civic Type R im Einsatz. Das Duo tritt in der Michelin Trophy Alps 2WD und im Schweizer Rallye-Pokal gegen die beiden Clio-Piloten Claude Aebi und Olivier Ramel an.

Rallye Bourgogne Côte Chalonnaise
Die muntere Gestaltung des Plakats macht richtige Lust, die Rallye live zu verfolgen.

Wer hat Chancen gegen Pascal Perroud?

Der SM-Sieg in der historischen Klasse VHC kann (unter normalen Umständen) nur über Pascal Perroud gehen. Der BMW-M3-Pilot vom Genfersee hat die ersten beiden Rallyes für sich entschieden. Seine Gegner im Burgund heissen Claude-Alain Cornuz (Ford Escort RS 2000), Nicolas Jolidon (BMW 325i) und Steve Gaspardi (Opel Corsa). In der VHRS, in welcher es um gleichmässiges Fahren geht, steht nur ein Schweizer am Start: der in der Meisterschaft führende Laurent Pernet (BMW 325ix).

Los geht die Rallye am Freitag, 7. Juli, mit dem Shakedown ab 11 Uhr. Die erste von insgesamt zwölf Prüfungen startet am Samstagmorgen um 9.30 Uhr in Buxy. Am Sonntag, 9. Juli, ist ab 9 Uhr Action angesagt. Insgesamt werden 440,1 Kilometer zurückgelegt, wovon 158,2 Kilometer gewertet werden. Weitere Informationen zum gibt es unter www.rallye-bourgogne-cote-chalonnaise.fr.

Termine Schweizer Rallye-Meisterschaft 2023

  • 8. und 9. Juli, Rallye de Bourgogne – Côte Chalonnaise (F)
  • 31. August bis 2. September, Rallye Mont-Blanc Morzine (F)
  • 29. und 30. September, Rally del Ticino
  • 26.bis 28. Oktober, Rallye International du Valais

motorsport.ch

Volkswagen Das ist der nächste T-Cross 🎥

GENERATION ZWEI Jetzt gibt es erste Daten und Bilder des neuen T-Cross von Volkswagen. Das kompakte SUV kommt mit überarbeitetem Design, erweiterter Ausstattung, neuer Technik und hochwertigem Interieur.

 

Die erste Generation des VW T-Cross hat in vier Jahren eine Spitzenposition in seiner Klasse erobert. Rund 1,2 Millionen Menschen entschieden sich bereits für dieses Modell. Mit den durchschnittlich rund 300 000 produzierten Exemplaren pro Jahr gehört der T-Cross, der ausserhalb Europas als Tacqua und Taigun angeboten wird, zu den erfolgreichsten Modellen der Marke.

Volkswagen T-Cross
Die Neuauflage des beliebten Kompakt-SUV T-Cross kommt Anfang 2024 auf unsere Strassen.

Frische Farben ergänzen das Angebot

Imelda Labbé, Markenvorständin Volkswagen für Vertrieb, Marketing und After Sales: «Wir haben unseren Kunden genau zugehört und die Stärken des T- Cross weiter ausgebaut. Das überarbeitete Design, das neue Infotainment sowie der hochwertige Innenraum orientieren sich am nächsthöheren Fahrzeugsegment.»

Von aussen ist der neue T-Cross sofort an seiner Front- und Heckpartie zu erkennen. Neu sind LED-Scheinwerfer und -Tagfahrlichter sowie LED-Rückleuchten. Drei frische Farben bereichern die Angebotspalette: Grape Yellow, Clear Blue Metallic und Kings Red Metallic.

Infotainment-Display im Mittelpunkt

Zentrales Element im Innenraum ist das freistehend wirkende Infotainment-Display. Die Diagonale des Touchscreens beträgt 20,3 Zentimeter, in der Topversion ist es ein Display mit 23,4 Zentimetern Diagonale. Darüber hinaus sind alle Versionen des viertürigen Fünfsitzers nun serienmässig mit digitalen Instrumenten ausgestattet. Wie in grösseren VW-Modellen prägen weich gepolsterte Oberflächenmaterialien die Instrumententafel und die Türverkleidungen.

Geplante Verfügbarkeit in der Schweiz

Informationen über die Antriebssysteme sind noch nicht verfügbar. Der Vorverkauf und die Freischaltung des Online-Konfigurators wird im vierten Quartal starten, die Markteinführung bei den Händlern im ersten Quartal 2024. Der T-Cross der zweiten Generation soll zu einem attraktiven Grundpreis angeboten werden.

volkswagen.ch

Alfa Romeo: Das Kleeblatt feiert Jubiläum

LE MANS CLASSIC Beim Oldtimer-Treff auf der 1923 eröffneten Piste von Le Mans feierte Alfa Romeo seinen im selben Jahr erstmals gezeigten Glücksbringer in Form eines vierblättrigen Kleeblatts – dem Quadrifoglio.

Alfa Romeo Le Mans Jubiläum
Der Alfa Romeo Tipo 33 wäre noch heute ein Favorit bei jeder Schönheitskonkurrenz.

Vier legendäre Rennwagen von Alfa Romeo waren bei der Le Mans Classic zu sehen: ein 6C 3000 aus dem Jahr 1953, ein 33 Stradale von 1967, ein Tipo 33 TT 12 von 1975 und ein Tipo 33/3, der 1970 am 24-Stunden-Rennen in Le Mans teilnahm. Die Marke aus Arese veranstaltete im Rahmen der Le Mans Classic ausserdem zum zweiten Mal die Tribe Days, ein Treffen für Sammler, Kunden und Enthusiasten.

Viermal Quadrifoglio am Start

Die Le Mans Classic ist eine der weltweit grössten Veranstaltungen für Rennwagen aus den 1920er- bis 1970er-Jahren. Alfa Romeo schickte die vier Fahrzeuge zu der Strecke, auf der die Marke vier Gesamtsiege beim 24-Stunden-Rennen feiern konnte. Ebenfalls im Jahr 1923 zeigte Alfa erstmals ein vierblättriges Kleeblatt als Glücksbringer auf den Werksrennwagen. Dieses Symbol zierte auch die vier Le-Mans-Classic-Modelle dieses Jahres. Begleitet wurden die historischen Rennwagen von aktuellen Modellen der Marke.

Sondereditionen ausverkauft

Mit seinem Plug-in-Hybridantrieb repräsentiert der Tonale den Weg der Marke in die Elektromobilität. Bereits ausverkauft sind anlässlich des 100. Geburtstages des Quadrifoglio die nur 100-mal produzierten Sondereditionen von Giulia und Stelvio. Sogar noch strenger limitiert ist die Giulia SWB Zagato, das an die legendären Zagato-Kreationen erinnernde Coupé. Das Showcar stand im Village des Constructeurs in Le Mans Seite an Seite mit einem originalen Werkswagen Tipo 33/3..

Highlight auf der Rennstrecke

1975 war der Alfa Romeo 33 TT 12 das Mass der Dinge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Auch die Besatzungen waren eine Klasse sich, denn für Alfa Romeo fuhren unter anderem die Formel-1-Stars Mario Andretti, Jacky Ickx, Henri Pescarolo, Arturo Merzario und der Deutsche Jochen Mass. Am Saisonende hatten sie sieben von neun Rennen gewonnen – und Alfa Romeo feierte den Titel des Markenweltmeisters.

alfaromeo.ch

Cupra: Sébastien Loeb am Start 🎥

STARKER AUFTRITT Rekordweltmeister Sébastien Loeb fährt in Sardinien an der Seite der Rallycross-Nachwuchsfahrerin Klara Andersson einen Abt Cupra XE. Er ersetzt Nasser Al-Attiyah, der am Baja World Cup teilnimmt.

 

Dem Team Abt Cupra XE ist ein Coup gelungen. Für den nächsten Lauf der Extreme E hat es sich mit dem Franzosen Sébastien Loeb einen bekannten Rallye-Fahrer an Bord geholt. Mit den fahrerischen Fähigkeiten des 49 Jahre alten Rallye-Rekordweltmeisters und dessen grosser Erfahrung in der Extreme E will das Abt-Team um den Sieg beim Island X Prix vom 8. und 9. Juli in Sardinien kämpfen.

Cupra Sébastien Loeb
Sébastien Loeb ist bereit, auf Sardinien um den Sieg zu kämpfen.

Podestplätze und Siege als Ziel

Loeb wird den Cupra Tavascan XE fahren und mit der aufstrebenden Rallycross-Fahrerin Klara Andersson ein Team bilden. Loeb blickt auf eine einmalige Karriere mit zahlreichen Titeln zurück. Neben dem Gewinn der Extreme-E Meisterschaft im vergangenen Jahr hat Loeb neun WM-Titel im Rallye-Sport errungen.

Sébastien Loeb: «Ich freue mich darauf, in die Extreme E zurückzukehren. Es ist ein Wettbewerb, der dem Rallycross ähnelt, also denke ich, dass ich im Rhythmus sein werde. Auf jeden Fall bin ich bereit zu kämpfen.»

Gemischte Fahrer-Teams

Was die Extreme E von anderen Rennserien auch unterscheidet, ist das Konzept, dass mit gemischten Fahrer-Teams angetreten wird. Dieser Ansatz passt perfekt zur Verpflichtung von Cupra zur Geschlechtergleichstellung.

Xavi Serra, Leiter Cupra Racing «Mit Sébastien im Team ist unser Ziel klar: Wir wollen um Podestplätze und Siege kämpfen. Um zum Cupra Tribe zu gehören, braucht man die richtige Einstellung. Wir sind stolz, diesen Ethos sowohl auf als auch neben der Rennstrecke zu leben. Wir freuen uns darauf, Sébastien beim kommenden Rennen auf Sardinien begrüssen zu dürfen.»

cupraofficial.ch

Auktion: Carrera Collection unterm Hammer 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Vor allem sehr sportliche Modelle von Porsche stehen im Mittelpunkt der Versteigerung „Carrera Collection Part 1: Switzerland“ von RM Sotheby’s am 7. Juli 2023 im Meilenstein Businesspark Langenthal.

 

Aber es gibt auch vier BMW (alles Z8), drei Chevrolet, einen Lancia, sechs Mercedes-Benz und einen jungen Abarth 695 Biposto zu ersteigern. Alle Autos werden ohne Mindestpreis angeboten, die Schätzwerte liegen teilweise überraschend niedrig und betragen im Mittel 158 194 Franken. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge beträgt nicht ganz 36 Jahre, der älteste Wagen stammt aus dem Jahr 1955.

Modelle in verschiedenen Farben

Auffallend an der Versteigerung ist, dass es von einigen Fahrzeugtypen gleich mehrere Exemplare (teilweise in verschiedenen Farben) gibt. Das ist zum Beispiel beim Porsche Carrera RS Touring von 1973 der Fall, der in Orange und Gelb zwischen 350 000 und 450 000 angeboten wird.

Noch grösser ist das Angebot an Porsche 911 Speedster (G-Modell) von 1989, hier kann man zwischen fünf Wagen auswählen, die auf 100 000 bis 200 000 Franken eingeschätzt wurden. Auch vom 964 Carrera RS gibt es drei Autos, vom BMW Z8 deren vier. Gleich zwei Porsche 356 B Carrera 2 aus dem Jahr 1963 in Beige und Blau kommen ebenfalls unter den Hammer. 350 000 bis 450 000 Franken sind hier angesetzt.

Mercedes-Benz, Corvette und Co.

Nicht ganz in das Carrera-Thema passen die sieben Mercedes-Benz, die allesamt Cabriolets sind. Zwei 190 SL, zwei 280 SE 3.5 Cabriolet, ein 280 SL (Pagode), ein 500 SL (W107) und ein jugendlicher SLR McLaren Roadster von 2008 (225 000 bis 275 000 Franken) stehen zur Wahl.

Neben den bereits erwähnten deutschen Erzeugnissen kommen auch drei Amerikaner, zwei Corvette sowie ein Camaro von 1969, unter den Hammer, ergänzt um einen Lancia Fulvia Rallye 1.6 HF Fanalone von 1969 mit Rallye-Ausstattung.

Fahrzeugausweise für die Schweiz

Für alle Autos gibt es nach Angaben von RM Sotheby’s einen meist abgestempelten Schweizer Fahrzeugausweis. Ab Donnerstag, 6. Juli 2023, beginnt der Event ab 9 Uhr mit der Vorbesichtigung der Fahrzeuge im Erdgeschoss. Die Auktion findet ab 14 Uhr am Freitag, 7. Juli 2023, im Memberclub im 2. OG statt. Der zweite Teil der Versteigerung der Carrera Collection geht am 12. Juli 2023 in Mailand über die Bühne.

Quelle: zwischengas.com
rmsothebys.com/en/auctions/cc23
dermeilenstein.ch

Range Rover: Mehr Pfiff für den Evoque 🎥

MODELLJAHR 2024 Als hochwertiges kompaktes SUV hat sich der Range Rover Evoque weltweit einen Namen gemacht. Jetzt steht die überarbeitete Version beim Garagisten, die den edlen Charakter des Engländers noch mehr betont.

 

Beim Design der Neuauflage des Evoque setzen neue Pixel-LED-Scheinwerfer buchstäblich Glanzlichter, und auch in Sachen Technik unterstreicht der Range Rover Evoque den Anspruch des modernen Luxus mit noch mehr Pfiff. Innen kommt die Modellgeneration 2024 mit einem neuen, elegant geschwungenen 11,4-Zoll-Touchscreen. Mit Clearsight Ground View, Innenrückspiegel mit Clearsight Rear View und 3-D-Surround-Kamerasystem erfasst das Auto das gesamte Umfeld im Detail. Daneben bietet der neue Evoque Innenraumluftreinigung, nachhaltige Interieur-Materialien, mehr Ablagemöglichkeiten sowie einen modifizierten Hybridantrieb.

Range Rover Evoque
Der aktualisierte Evoque ist zu Preisen ab 61 700 Franken ab sofort bestellbar.

Elektrifizierter Antrieb mit 309 PS

Im Range Rover Evoque P300e sind ein 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner eine E-Maschine mit 80 kW sowie eine 14,9-kWh-Batterie zu einem Plug-in-Hybridsystem vereint, das maximal 309 PS (227 kW) liefert und eine elektrische WLTP-Reichweite von bis zu 62 Kilometern ermöglicht.

Die serienmässige Schnellladetechnik lädt die Batterie in 30 Minuten von 0 auf 80 Prozent. Der neue Evoque erlaubt per Over-the-air-Software Updates der Fahrzeug-Software ohne Werkstattbesuch, und mit der App In Control Remote können unter anderem der Fahrzeugstatus gecheckt und Ladevorgänge geplant werden.

Farben nach Wunsch des Kunden

In der Palette der Aussenfarben kann man jetzt zwischen den Tönen Arroios Grey, Tribeca Blue und Corinthian Bronze wählen. Weitere Möglichkeiten zur Personalisierung der Karosserie schaffen die Lackierungen des Dachs in Narvik Black oder Corinthian Bronze. Hinzu kommt eine Palette aus acht Rad-Designs bis zur Dimension 21 Zoll.

landrover.ch

Spa-Francorchamps: Podeste für die Schweizer 🎥

FAZIT Raffaele Marciello verpasste den fünften Schweizer Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps als Zweiter knapp. Vier weitere Schweizer standen in diversen Klassen auf dem Podium.

 

11,129 Sekunden fehlten Raffaele Marciello am Sonntag zu seinem zweiten Sieg (in Serie) bei den 24 Stunden von Spa. Der Tessiner, der sich seinen Mercedes AMG GT3 vom Team Akkodis mit Timur Boguslawski und Jules Gounon teilte, war dennoch mit seinem Abschneiden zufrieden.

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Raffaele Marciello verpasste seinen zweiten Spa-Sieg knapp. © GTWC

Raffaele Marciello: «Wir haben unser Bestes gegeben und keine Fehler gemacht, sber der Rowe-BMW war einfach noch einen Tick schneller.»

Zweitbester Schweizer war Ricardo Feller. Der Aargauer befand sich in derselben Runde wie die Sieger und lag im Ziel 1:33 min zurück. Der dritte Schweizer Pro-Cup-Fahrer, Audi-Pilot Patric Niederhauser, wurde als 16. gewertet.

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Zweiter in der Pro-AM wurde Alex Fontana (im Bild rechts) © Archiv Fontana

Punkte für Fontana und Leutwiler

Auch in den anderen Kategorien starteten Schweizer und Schweizerinnen. Besonders erfolgreich waren Alex Fontana und Niki Leutwiler (Zweiter in der Pro-AM-Wertung), Lucas Légeret (Zweiter im Silver Cup) sowie Jeffrey Schmidt (Dritter im Bronze Cup). Die weiteren Schweizer verpassten eine Top-Platzierung oder schieden aus – darunter auch Rahel Frey im Lamborghini von Iron Dames.

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Rahel Frey im Lamborghini von Iron Dames schied leider aus. © Iron Lynx

Mike Müller auf zweitem Rang

Kein Rennglück hatte auch Grégoire Saucy beim sechsten Lauf zur FIA Formel-3-Meisterschaft in Spielberg. Zwar sicherte sich der Jurassier seine erste Pole-Position (Vorsprung auf den Zweitschnellsten vier Tausendstel), doch im Rennen kommt es zu einer Berührung mit einem Gegner. Saucy muss mit einem Reifenschaden an die Box und fällt ans Ende des Feldes zurück.

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Der Circuit Spa-Francorchamps in Belgien hat enge 21 Kurven. © sport-et-tourisme

Einen weiteren Podestplatz erzielte Mike Müller im ADAC Junior Cup am Nürburgring. Der Berner stand im zweiten Lauf auf Pole-Position und musste sich nach zwölf Runden lediglich dem Deutschen Mattis Pluschkell geschlagen geben. Im Gesamtklassement liegt der Rookie auf Rang 5 nur 24 Punkte hinter dem Leader.

Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

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