Opel: Extrem am unteren Ende 🎥

URBAN UND NACHHALTIG Die Opel-Variante des Mikro-Stadtflitzer-Trios aus dem Stellantis-Konzern nennt sich Rocks und ist in allen Belangen bescheiden: bei der vollelektrischen Antriebsleistung, beim Gewicht und auch beim Preis.

 

Als winziger Stadtflitzer ist der Opel Rocks nur gerade 2,41 Meter lang und passt daher in jede Parklücke – sogar quer. Mit einem Basispreis von 9190 Franken bleibt er auch bei Preis sehr bescheiden. Trotz seiner minimalen Abmessungen überzeugt der Innenraum mit optimaler Platzausnutzung, die auch mehr als 1,90 Meter grossen Menschen eine bequeme Fahrt ermöglicht. Die beiden Sitze sind leicht versetzt, sodass der Fahrer seinen Sitz individuell anpassen kann, während der Beifahrer über angenehme Beinfreiheit verfügt.

Opel Rocks E
Der Opel Rocks ist von A bis Z in Kleinstdimensionen gehalten.

Reichweite bis 75 Kilometer

Deutlich von seinen Konzern-Brüdern Citroën Ami und Fiat Topolino unterscheidet sich der Rocks durch die Opel-typische Vizor-Front. Das serienmässige Glasdach, eröffnet zusammen mit den grossen Fenstern einen guten Rundumblick. Der Stadtfloh besteht aus nur 250 Teilen – zahlreiche Komponenten kommen sogar mehrfach zum Einsatz. Die Front- und Heck-Karosserieteile sind identisch, die Türen ebenfalls.

Schon in der Basisversion bietet der Elektroeinsteiger eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern, die sich mit bis zu 45 km/h zurücklegen lassen. Damit ist der neue Opel für den täglichen Stadtverkehr geeignet. Und mit dem Wendekreisdurchmesser von nur 7,20 Metern lässt er sich perfekt durch enge Kurven oder in kleine Parklücken lenken. Die 5,5-kWh-Batterie wird in rund vier Stunden über eine Haushaltssteckdose aufgeladen.

Drei Ausstattungen zur Wahl

Die Varianten Klub und Tekno kosten mit 10 090 Franken geringfügig mehr und sind etwas reichhaltiger ausgestattet. Innen wie aussen punkten sie mit modischen Features in Kosmik-Grau beim Klub und in Elektro-Gelb beim Tekno. Auf Wunsch gibt’s auch eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung.

Der elektrische Zweisitzer ist ausschliesslich online bestellbar. Doch wer möchte, bekommt bei Opel-Partnern Produktberatungen, Probefahrten und Unterstützung für den Online-Bestellprozess. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge erfolgt noch in diesem Jahr.

opel.ch

Little Car Company: Wild One Max schafft Tempo 100 🎥

SPIEZEUG IN ECHT Auf der Basis des funkgesteuerten originalen Tamiya Wild One der 1980er-Jahre baut die Little Car Company nun den Wild One Max als Fahrzeug in Normalgrösse und mit Strassenzulassung sowie Abenteuergarantie.

 

Die Little Car Company, Herstellerin von handgefertigten Elektroautos in reduziertem Massstab, hat auf vielfachen Wunsch der Kundschaft den Tamiya Wild One Max auf die Räder gestellt. Das Fahrzeug in Normalgrösse ist nicht nur mit Cobra-Rennsitzen und Digitalbildschirm, sondern auch mit Brembo-Bremsen, Bilstein-Dämpfern und Eibach-Federn ausgestattet.

Little Car Company
Mit der bescheidenen Antriebsleistung von 28 kW erzielt der leichtgewichtige Wild One Max gute Fahrleistungen.

Ein bisschen Komfort muss sein

Um das Modell nicht so spartanisch wirken zu lassen wie das Original, wurde das Cockpit für zwei Personen ausgebaut, und die Vorderradaufhängung basiert nun auf zwei Dreieck-Querträgern. Für Elektro-Power sorgen acht Batteriepakete mit zusammen 14,4 kWh Kapazität. Damit beschleunigt das rund 500 Kilogramm wiegende Auto bis maximal 100 km/h und fährt mit einer Batterieladung 200 Kilometer weit. Das Fahrzeug wird sowohl als Links- wie auch als Rechtslenker angeboten. Die Launch Edition bleibt auf eine Auflage von 100 Einheiten limitiert.

Produktionsstart für 2024 geplant

Ben Hedley, der CEO von The Little Car Company: «Wir glauben, dass es nicht tausend PS, Übelkeit erregende Beschleunigung und Torque Vectoring braucht, um Elektroautos attraktiv zu machen. Ich glaube, moderne Autos sind heute zu gross, zu schnell, zu kompliziert und zu schwer – und wir haben nun eine Alternative.»

Der Produktionsstart des Wild One Max ist für 2024 geplant. Als Preisvorstellung nennt der Hersteller 41 000 Euro. Das Fahrzeug wird erstmals beim Goodwood Festival of Speed gezeigt.

thelittlecar.co

Hitze im Auto: Gefahr für Mensch und Tier

RATGEBER Die aktuell hohen Temperaturen führen schnell zu übermässiger Hitze im Auto, was für Mensch und Tier gefährlich sein kann. Der TCS gibt Tipps rund um das Thema Hitze und Auto für Verbrenner- und Elektrofahrzeuge.

TCS Hitze im Auto
Die Innenraumtemperaturen parkierter Autos steigen in der Sommersonne extrem an.

Viele Leute denken nicht daran, dass es schon nach wenigen Minuten bei sengender Sonne im Auto extrem heiss und für Mensch und Tier kritisch werden kann. Lässt man ein Auto in der prallen Sonne stehen, kann es sich nach wenigen Minuten auf bis zu 50 Grad Celsius erwärmen. Aussentemperaturschwankungen und ändernde Sonneneinstrahlung können ein Fahrzeug zusätzlich erwärmen. Der Aufenthalt im Auto wird ab 40 Grad Celsius gefährlich.

Sonnenschutzfolien helfen

Verschiedene Tests des TCS haben gezeigt, dass neben dem Parkieren im Schatten vor allem Sonnenschutzfolien einen positiven Einfluss auf die gemessenen Temperaturen im Auto haben. So wurden bei Fahrzeugen, die eine Stunde ohne Sonnenschutzfolie in der Sonne standen, auf dem Armaturenbrett 77 Grad Celsius gemessen, bei Fahrzeugen mit Sonnenschutzfolie war die Temperatur bis zu 40 Grad tiefer.

Entgegen der landläufigen Meinung, die Lackfarbe des Autos habe einen grossen Einfluss auf die Innentemperatur, zeigten Tests, dass der Unterschied nur minim ist. Zwar heizen sich dunkle Autos in den ersten 20 Minuten schneller auf als helle, die Endtemperatur unterscheidet sich aber nur um wenige Grad Celsius.

Machen offene Scheiben Sinn?

Leicht geöffnete Fensterscheiben verfehlen die erhoffte kühlende Wirkung. Im Test konnte im Zeitraum von 30 Minuten lediglich 2 Grad Celsius Differenz gemessen werden. Beim Fahren tragen aber komplett geöffnete Fensterscheiben innert kurzer Zeit erheblich zur Kühlung des Innenraums bei. Der Unterschied zwischen einem klimatisierten Innenraum und der Aussentemperatur sollte maximal 6 Grad betragen. Grössere Temperaturunterschiede können den Organismus belasten und auch zu einer Erkältung führen.

Nicht im Auto zurücklassen

Aufenthalte in geschlossenen, nicht gekühlten und direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzten Fahrzeugen sind zu vermeiden. Kinder und Tiere sollten auch nicht für kurze Stopps zurückgelassen werden. Für die Batterien von Elektrofahrzeugen stellen die hohen Temperaturen dagegen kein Sicherheitsrisiko dar, da die Akkus im Unterboden nie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Die Reichweite von Elektrofahrzeugen vermindert sich lediglich aufgrund der laufenden Klimaanlage.

tcs.ch

Rallye: Klare Sache für Jonathan Michellod 🎥

HALBZEIT In Abwesenheit von Leader Jonathan Hirschi und nach einem Unfall von Mike Coppens sicherte sich Jonathan Michellod bei der Rallye du Bourgogne Côte Chalonnaise seinen ersten Saisonsieg.

 

Um den Gesamtsieg bei der Rallye Bourgogne Côte Chalonnaise konnten die Schweizer am Wochenende nicht mitreden. Zu stark waren am Ende die einheimischen Teams – allen voran der Franzose Nicolas Hernandez, der auf seinem Škoda Fabia Rally2 evo ab der vierten Prüfung in Führung lag und diese bis ins Ziel (WP12) nicht mehr hergab.

Rallye du Bourgogne Côte Chalonnaise
Jonathan Michellod liegt nach drei von sechs Rallyes als Halbzeitmeister in Führung.

Bester Schweizer auf Škoda

Doch dem besten Schweizer, Jonathan Michellod (Galerie rechts) konnte das egal sein. Der Chablais-Sieger von 2022 sicherte sich auf seinem Škoda Fabia Rally2 evo als Gesamtfünfter den Sieg in der Schweizer-Meisterschafts-Wertung und liegt nun nach drei von sechs Rallyes als Halbzeitmeister in Führung.

Jonathan Michellod: «Eigentlich lief es nur auf den ersten drei Prüfungen wirklich gut. Danach hatten wir Probleme. Zuerst mit dem Motor, der nicht rund lief und wir deshalb nicht die ganze Leistung abrufen konnten, danach – am zweiten Tag – mit dem Getriebe. Wir sind mehr als zwei Prüfungen ohne den vierten Gang gefahren. Dass es dennoch zum Sieg in der Schweizer Meisterschaft gereicht hat, freut mich. Obwohl wir natürlich auch vom Ausfall von Mike profitiert haben.»

Mike Coppens im Unglück

Der Schweizer Rallye-Meister von 2021 schied in der achten Prüfung aus. Coppens (Galerie rechts) lag zu diesem Zeitpunkt mehr als 30 Sekunden vor Michellod. Und wäre er in der ersten WP nach einer Falschansage nicht falsch abgebogen, wäre der Vorsprung noch grösser gewesen.

Mike Coppens: «Wir waren super unterwegs, sieht man von diesem Fehler in der ersten Prüfung ab, der uns locker 30 Sekunden gekostet hat. In der achten WP hatten wir dann einen Unfall – nichts Schlimmes, aber es tut trotzdem weh. Wir hätten die Rallye gewinnen können, aber unser Aufschrieb war an dieser Stelle nicht hilfreich. Die Kurve machte zu. Das habe ich unterschätzt.»

Sacha Althaus sehr erfolgreich

Durch den Ausfall von Coppens rückten zwei Fahrer nach, die in diesem Jahr schon auf sich aufmerksam gemacht haben. Direkt hinter Michellod sicherte sich Sacha Althaus Platz 2 (Galerie Mitte) in der Schweizer Wertung. Der 26-Jährige aus Moutier (JU) war nur 23,3 Sekunden langsamer als Markenkollege Michellod und schaffte damit nach zwei dritten Plätzen beim Critérium Jurassien und der Rallye du Chablais erneut den Sprung aufs Podest.

Sacha Althaus: «Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Mir fehlt noch das letzte bisschen Speed, auch wenn ich die ganze Rallye über mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren bin. Aber das liegt wohl an der Erfahrung. Das war ja auch erst meine fünfte Rallye mit diesem Auto.»

Podestplatz für Thibault Maret

Dritter wurde der erst 22-jährige Thibault Maret. Der junge Walliser aus Vollèges, der schon bei der Rallye du Chablais mit Rang 4 positiv aufgefallen war, hielt ab der zweiten Prüfung Altmeister Olivier Burri auf seinem Hyundai i20 in Schach und feierte im Burgund seinen ersten Podestplatz im Rahmen der Schweizer Meisterschaft.

Thibault Maret: «Das war ein sehr gutes und konstruktives Wochenende. Die Prüfungen waren sehr schnell. Und die Konkurrenz war stark. Ich muss das nochmals genau verifizieren, aber ich glaube, ich habe pro Kilometer eineinhalb bis zwei Sekunden auf die Schnellsten verloren. Darauf lässt sich definitiv aufbauen.»

Die Top 5 rundete Sergio Pinto auf seiner Alpine A110 RGT ab. Der Walliser verlor nur 17 Sekunden auf Routinier Burri und sicherte sich in der Gesamtabrechnung der Michelin Trophy Alps Open Rang 2 hinter dem französischen Markenkollegen David Lamarche.

Michelin Trophy Alps mit viel Pech

In der Michelin Trophy Alps 2WD kam keines der drei gestarteten Teams ins Ziel. Olivier Ramel/Florian Barrachin mussten ihren Clio Ragnotti Gr. N schon in der dritten Prüfung wegen eines Motorschadens abstellen. Dasselbe Schicksal ereilte Laurent Bérard, der von Rückkehrer Michaël Volluz navigiert wurde, in WP11, also kurz vor dem Ziel. Und Claude Aebi/Justin Vuffray kamen bis zur siebten WP, ehe auch sie ein mechanisches Problem hatten.

Gesamtsieg für Favorit Pascal Perroud

In der historischen Klasse, der VHC, setzte sich erwartungsgemäss der Favorit Pascal Perroud durch. Der Waadtländer sicherte sich auf seinem BMW M3 E30 den Gesamtsieg vor dem Franzosen Benoit Chavet mit einem Vorsprung von 19 Sekunden und baute damit die Gesamtführung aus. Dritter wurde der Jurassier Nicolas Jolidon auf BMW 325i.

 … und so geht es in dieser Saison weiter:

  • 31. August bis 2. September, Rallye Mont-Blanc Morzine (F)
  • 29. und 30. September, Rally del Ticino
  • 26.bis 28. Oktober, Rallye International du Valais

Quelle: Auto Sport Schweiz
Fotos Eichenberger (2), Cornevaux (2)
Video: Adrille Rallye
rallye-bourgogne-cote-chalonnaise.fr

Auktion: Neue Besitzer für jedes Auto 🎥

ZIEL ERREICHT Alle 53 Wagen, die an der Versteigerung von RM Sotheby’s im Meilenstein Businesspark Langenthal AG angeboten wurden, sind verkauft. Unter den Hammer kamen besondere Sportwagen der Carrera Collection.

 

Tatsächlich bestand das Angebot in Langenthal zu über 70 Prozent aus Fahrzeugen aus Stuttgart. Neben den 38 Porsche (AutoSprintCH berichtete) kamen noch sieben Mercedes-Benz, vier BMW, drei Chevrolet (einer wurde zurückgezogen) und je ein Lancia und ein moderner Abarth unter den Hammer.

Die Porsche schlugen sich etwas besser als erwartet wurde, im Schnitt wurden 115 % des mittleren Schätzwertes geboten. Deutlich positiver aber schnitten die Autos mit Stern ab, hier wurden 141 % des mittleren Schätzwerts geboten, während BMW und Chevrolet im Bereich der Erwartungen verkauft wurden.

Auktion Sotheby’s
Der Abarth 695 Biposto von 2016 konnte mit 56 350 Franken doppelt so teuer verkauft werden wie gehofft.

Angebote ohne Mindestpreis

Der Versteigerung fehlte es trotz meist niedrigen Startpreisen teilweise ein bisschen an Dynamik, bei manchen Lots dauerte es gefühlt ewig, bis schliesslich der Zuschlag erreicht wurde. Besonders Bieter via Telefon und Internet waren bei der Erreichung der erzielten Preise wichtig, aber es gab durchaus auch Interessenten vor Ort, die zu einem neuen Auto kamen. Als Verkaufsquote konnte 100 % notiert werden, was bei ausschliesslich ohne Mindestpreis angebotenen Fahrzeugen zu erwarten war.

 

Zweite Runde am 12. Juli in Mailand

Zu den Autos in Langenthal, die grossteils über eine Schweizer Zulassung verfügten oder für die zumindest eine beantragt war, kommen am 12. Juli 2023 noch weitere Fahrzeuge der Carrera Collection in Mailand unter den Hammer.

rmsothebys.com
dermeilenstein.ch
zwischengas.com

Porsche Supercup: Sieg für Alexander Fach 🎥

ENDLICH Faustdicke Überraschung im britischen Silverstone: Beim Grossbritannien-Gastspiel des Porsche Mobil 1 Supercup eroberte Alexander Fach seinen ersten Sieg im populärsten aller Markenpokale.

 

Eine starke Leistung im Qualifying, Fingerspitzengefühl in der Anfangsphase so wie Abgebrühtheit im Rennen ebneten Alexander Flach den Weg zum Erfolg. Mit seiner bis dato besten Platzierung im Qualifying hatte der 21-Jährige seine Ambitionen auf eine Spitzenposition bereits angedeutet. Dass er am Ende als strahlende Sieger jubeln durfte, hätte wohl kaum einer erwartet – am wenigsten er selbst.

Porsche Supercup
Das Team um Alex und Alexander Flach (Mitte) feiert den Erfolg in Silverstone.

Traum ging in Erfüllung

Alexander Fach: «Der Supercup ist eine der härtesten Meisterschaften der Welt und ich habe immer davon geträumt, eines Tages auf dem Podium zu stehen. Jetzt habe ich mein erstes Rennen gewonnen, das ist unfassbar. Unser Team hatte zuletzt einige herbe Rückschläge zu verkraften. Dieser Sieg ist einfach der Hammer.»

Sohn beendet Durststrecke

Die Schweizer Mannschaft ist seit elf Jahren im internationalen Markenpokal mit dem Porsche 911 GT3 Cup aktiv, stellte 2014 mit dem Neuseeländer Earl Bamber den Champion. Ausgerechnet Sohn Alexander Fach beendete jetzt die Durststrecke, Auf dem Formel-1-Kurs im britischen Silverstone feierte der 21-Jährige seinen Supercup-Premierensieg.

Den Grundstein zum Erfolg legte der Junior in der Anfangsphase des Rennens. Nach einem guten Start von Platz fünf gelang es ihm, sich aus einer Startkarambolage der führenden Autos herauszuhalten. Die darauffolgenden 14 Rennrunden meisterte er mit Bravour. Er erlaubte sich keine Fehler und verwaltete den Vorsprung von wenigen Zehntelsekunden bis zum Schluss.

Es war Zeit für ersten Platz

Alex Fach, Teambesitzer von Fach Auto Tech: «Fünf Jahre mussten wir auf diesen Moment warten. Seit 2018 haben wir kein Supercup-Rennen mehr gewonnen. Es wurde endlich mal wieder Zeit. Wir haben viele Menschen und Partner, die uns jedes Wochenende aufs Neue unterstützen und an uns glauben. Das war heute die beste Art und Weise, dafür Danke zu sagen.»

Das nächste Rennwochenende des Porsche Mobil 1 Supercup findet vom 21. bis 23. Juli in Budapest statt.

porsche.ch
fachautotech.ch

Subaru: Stars testen den Solterra 4×4 🎥

HINTERGRUND Zwei Stars, vier Episoden und ein Elektro-Subaru. In vier kurzen Episoden diskutieren Musikerin Eliane Müller und Ski-legende Bernhard Russi über die Vorzüge des Stromers Solterra 4x4 im Alltag.

 

Die Musikerin und der ehemalige Skirennfahrer werben in einer Kampagne, bestehend aus vier Videos, für den Subaru Solterra 4×4. Sie thematisieren die Vorteile des vollelektrischen Fahrzeugs.

Die Geschichte beginnt an einer Ladesäule, wobei Russi und Müller ihr (Un-)Wissen über Batterielebenszyklen kundtun. Der Vorteil des tiefen Schwerpunktes bei dynamischer Kurvenfahrt ist für Russi ein willkommener Effekt.

Die zweite Episode spielt mit den Generationen. Über den Musikgeschmack, wobei Eliane mehr am Rock-Stil der Band Shugarshakers hängt als Bernhard. Damit spielen beide auf den Sprung der Marke in die Elektromobilität an.

Subaru Solterra 4x4
Bernhard Russi und Eliane Müller präsentieren den Subaru Solterra 4×4.

Fahrverhalten und Emotionen

An dritter Stelle geht es wieder um die Batterie. Statistisch weist Russi auf das durchschnittliche Fahrverhalten hin und will so beweisen, dass die Reichweite des Solterra 4×4 für den Alltag vollkommen ausreicht.

Zum Schluss vermisst Eliane ein wenig die Emotionen bei dem Auto. Trotz Rekuperation und voller digitaler Anbindung ist sie nicht ganz überzeugt. Bei der Elektro-Beschleunigung kommen dann aber auch bei ihr Emotionen auf.

subaru.ch

BMW: Head-up-Display für Biker 🎥

PRAKTISCH Ab August hat BMW die Connected Ride Smartglasses im Programm. Die Motorradbrille, die unter dem Helm getragen wird, dient als Head-up-Display. Direkt in das Sichtfeld des rechten Glases werden wichtige Daten projeziert.

 

Das System funktioniert so: Ein kleiner Projektor sitzt oben am linken Gestellrand und überträgt Navigationsdaten, Geschwindigkeit oder den eingelegten Gang. Die Smartglasses lassen sich per Bluetooth und App mit dem Smartphone koppeln. Die Positionierung der Projektion sowie die Auswahl der Einstellungen kann auch während der Fahrt über den Multicontroller am Lenker vorgenommen werden.

BMW Head-up-Display Biker
Zur Ausstattung der Connected Ride Smartglasses gehört ein Lithium-Ionen-Akku mit bis zu zehn Stunden Betriebsdauer.

Unterschiedliche Nasenpads

Darüber hinaus liefert BMW Motorrad zum Brillenrahmen zwei Sets an zertifizierten UVA/UVB-Gläsern. Der eine Satz Gläser ist zu 85 Prozent transparent und kann für Helme mit integriertem Sonnenvisier genutzt werden. Der andere hat getönte Gläser und ist damit direkt als Sonnenbrille nutzbar. Zudem sind zwei Standardgrössen mit unterschiedlichen Nasenpads erhältlich.

Für Brillenträger gibt es einen RX-Adapter (+/- 4,5 Dioptrien). Dieser kann direkt online bestellt werden. Der dazugehörige QR-Code befindet sich jeweils in der Bedienungsanleitung der Connected Ride Smartglasses. Die Head-up-Display-Brille soll 690 Franken und ab August zu haben sein.

bmw-motorrad.ch

Volkswagen: ID.3 im National-Dress

NACHHALTIG Der Waisenhausplatz in der Nähe des Bundeshauses in Bern wurde zum Treffpunkt der Fussball-Fans. Der Grund: Der Volkswagen ID.3 präsentierte sich im Trikot des Frauen-National-Teams.

Volkswagen ID.3
Luana Bühler, Coumba Sow, Viola Calligaris, Seraina Piubel, Alisha Lehmann und Lia Wälti mit ihren Dienstwagen.

Die Fans trafen in Bern ihre Idole des Frauen-National-Teams, um mit ihnen eine Runde im neuen ID.3 von Volkswagen zu drehen. Dabei handelte sich um ein besonderes Modell: Der vollelektrische ID.3 präsentierte sich im offiziellen Trikot des Schweizer Frauen-National-Teams. Die Fussballspielerinnen waren gut zu erkennen, denn sie trugen das neue rote Nati-Trikot, das pünktlich zur Endrunde in Australien und Neuseeland von Puma lanciert wurde.

Folierung wie das Nati-Trikot

Bei den Fans war die Aufregung deutlich spürbar, als sie herzlich von Mitgliedern des Frauen-A-Teams begrüsst wurden, darunter die VW-Ambassadorin Luana Bühler sowie Coumba Sow, Viola Calligaris, Seraina Piubel, Alisha Lehmann und Lia Wälti. Und natürlich waren auch die sechs gebrandeten Fahrzeuge vor Ort ein Blickfang.

Jeder der neuen ID.3 erstrahlte im Fussball-Look – mit einer Folierung, die an das Nati-Trikot angelehnt ist.

Quiz während der Probefahrt

Jeder Fan durfte sich auf die Rückbank zu einem der Fussballstars setzen. Bei einem Abstecher durch die Stadt mussten knifflige Quizfragen beantwortet werden. Gewinner Pascal Sauter aus Winterthur fährt nun ein Jahr lang einen ID.3. Er fuhr bei Alisha Lehmann mit und konnte die meisten Fragen richtig beantworten (Galerie Mitte). In seiner Freizeit spielt er Fussball und ist als Schiedsrichter-Coach in der Ostschweiz tätig. Passt perfekt.

volkswagen.ch

Porsche: Ein Macan auf dem Wasser? 🎥

EXKLUSIV Mit der österreichischen Frauscher Bootswerft entwickelt Porsche ein fast neun Meter langes Elektro-Sportboot, das mit Antriebstechnik des künftigen Porsche Macan electric ausgestattet sein wird.

 

Porsche will ein Vorreiter für nachhaltige Mobilität werden. Diese Ambition soll sich in Zukunft nicht allein auf Renn- und Strassenautos beschränken. Gemeinsam mit der Frauscher Bootswerft aus Österreich entwickelt der Sportwagenhersteller jetzt eine Elektro-Jacht, die mit Porsche-typischer E-Performance auch auf dem Wasser Massstäbe setzen soll.

Die Frauscher x Porsche 850 Fantom Air wird mit Attributen ausgestattet, die die elektrische Sportlimousine Taycan schon heute auszeichnen: beeindruckende Beschleunigung, sportliches Durchzugsvermögen und begeisterndes Design. Was man von dem Boot erwarten kann, erkennt man in einigen Details bereits im Video.

Führungsrolle in der Branche

Stefan Frauscher, Geschäftsführer Marketing & Sales Frauscher Bootswerft: «Elektroantriebe werden auch in unserer Branche immer wichtiger. Zum einen geniessen sie zunehmend eine hohe soziale Akzeptanz, zum anderen erfreuen sich unsere Kunden an den Vorteilen der Elektromobilität: leise, geruchlos und souverän. Frauscher baut schon seit 1955 Elektroboote. Die Zusammenarbeit mit Porsche eröffnet uns die Möglichkeit, bei diesem Thema unsere Führungsrolle innerhalb der Branche auszubauen.»

Porsche Elektro-Sportboot
Voraussichtlich ab 2024 lässt sich mit der Elektrojacht Frauscher x Porsche lokal emissionsfrei durch Häfen und Buchten gleiten.

800-Volt-Technik aus Stuttgart

Die Frauscher x Porsche 850 Fantom Air basiert auf dem Daycruiser Frauscher 858 Fantom Air, dessen 8,67 Meter langen und 2,49 Meter breiten Rumpf sie nahezu unverändert übernimmt. Für den Einsatz auf dem Wasser hat Porsche die für Strassenfahrzeuge konzipierte Antriebstechnik weiterentwickelt. So gelingt es, die Technik der Premium Platform Electric zu nutzen, auf der auch der künftige vollelektrische Macan basieren wird.

Dazu zählen die Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von rund 100 kWh, eine permanenterregte Synchronmaschine und die Leistungselektronik. Dank der 800-Volt-Technik von Porsche kann das Elektroboot an DC-Schnellladestationen aufgeladen werden. AC-Laden ist ebenfalls möglich.

frauscherboats.com
porsche.ch

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