COMEBACK Bis vor kurzem war KGM noch unter dem Namen Ssangyong Motor Company bekannt. Nun präsentiert das Unternehmen als sein erstes neues Modell den Torres. Das robuste SUV soll im September auf den Schweizer Markt kommen.
Redaktion - 23. Juli 2023
KGM lanciert den Torres, der im April auf der Seoul Motor Show vorgestellt wurde und bereits in mehreren Märkten erhältlich ist. Das nach einem Nationalpark in Chile benannte Auto richtet sich vor allem an abenteuerlustige Fahrer. Mit einem Gepäckvolumen von 703 Litern ist es ein passender Begleiter für jede Exkursion.
Mit etwas Zubehör aufgerüstet bietet der Torres einen beeindruckenden Auftritt.
Erst Benziner, dann auch Elektro
Zunächst wird der Torres mit einem 163 PS starken 1,5-Liter-Benzinmotor erhältlich sein, der mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 6-Gang-Automatikgetriebe kombiniert werden kann. Zudem gibt es die Varianten Front- und Allradantrieb. Mit den drei Fahrmodi Normal, Sport und Winter für die Automatikversion und die zwei Modi Normal und Sport für das handgeschaltete Modell soll der Torres mit jeder Fahrsituation bestens zurechtkommen. Eine vollelektrische Version folgt im nächsten Jahr.
Sondermodell 1st Edition zum Start
Der Torres ist vorerst als 1st Edition erhältlich. Diese Version ist serienmässig mit Allradantrieb ausgestattet und in den Farben Forest Green und Platinum Grey erhältlich.
Marc Brunner, Country Manager KGM/SsangYong Switzerland bei Astara: «Der Torres wird ab Mitte September in den Schweizer Showrooms stehen, und die ersten Auslieferungen an Kunden sind ebenfalls für diesen Zeitpunkt geplant.»
Bestellungen können ab sofort gemacht werden. Die 1st Edition für 47 790 Franken erhältlich – mit einem Satz Winterräder und Metallic-Lackierung. Etwas später gibt es den Torres auch mit Frontantrieb ab 35 990 Franken.
MODELLPFLEGE Der neu aufgelegte, vollelektrische Lexus UX 300e wartet mit deutlich erhöhter Reichweite und vielen Detailverbesserungen auf. Erweitert wurde auch das Lexus Safety System Plus.
Redaktion - 23. Juli 2023
Der UX 300e, der vor drei Jahren als erstes vollelektrisches Lexus-Modell auf den Markt kam, ist dank umfangreicher Verbesserungen noch attraktiver geworden. Die wichtigste Neuerung ist die 72,8-kWh-Batterie, durch die sich die Reichweite um mehr als 40 Prozent auf bis zu 450 WLTP-Kilometer erhöht. Die höhere aerodynamische Effizienz – mit cW 0,31 – trägt ebenfalls zur Maximierung der Reichweite bei.
Durch zahlreiche Modifikationen ist der Lexus UX 300e noch komfortabler und sicherer geworden.
Klappen im unteren Bereich des Kühlergrills öffnen und schliessen sich abhängig vom Ladezustand der Batterie. Bei einer Ladeleistung von 50 kW lässt sich die Batterie in 80 Minuten von 0 auf 80 Prozent aufgeladen. Der Akku speist den kompakten E-Motor, der die Vorderräder mit einer maximalen Leistung von 150 kW (204 PS) und einem Drehmoment von bis zu 300 Nm antreibt.
Hey Lexus hilft je nach Bedarf
Die auffälligste Verbesserung im Innenraum ist das überarbeitete Multimediasystem. Es bietet mehr Konnektivität, eine einfachere Bedienung, Cloud-basierte Navigation und einen grösseren Touchscreen. Ausserdem sind jetzt neue Polstervarianten erhältlich. Das neue Spracherkennungssystem ermöglicht die Nutzung des Bordassistenten Hey Lexus. Dieser erleichtert das Telefonieren, die Bedienung der Audio- und der Klimaanlage sowie die Informationssuche im Internet.
Das Safety System Plus, das die Strasse permanent auf mögliche Gefahren überwacht, wurde weiter verbessert. Der UX 300e ist jetzt mit einem Kreuzungsassistenten, mit einem Notlenkassistenten sowie mit einer Geschwindigkeitsregelanlage mit dynamischem Radar ausgestattet.
Soundsystem mit 13 Lautsprechern
Durch detaillierte Anpassungen bei Karosserie und Fahrwerk wurde auch das Fahrerlebnis aufgewertet. Der lange Radstand von 2,64 Metern ermöglicht ein stabiles Fahrverhalten und gleichzeitig grosszügige Innenraumverhältnisse. Und dank der Ruhe im Innenraum können die Passagiere den klaren Klang des Soundsystems Mark Levinson Premium Surround mit 915 Watt und 13 Lautsprechern optimal geniessen. Preise auf Anfrage.
DRIFTEN MIT ETHANOL Das Team Drift Force aus Seelisberg bestreitet 2023 nicht mehr die amerikanische Formula Drift, sondern das Europa Masters mit in der Schweiz neu entwickelten, extrem leistungsstarken Toyota GR Supra.
Redaktion - 22. Juli 2023
Das von Yves Meyer und Joshua Reynolds 2020 gegründete Renn-Team The Drift Force fokussiert sein Engagement in diesem Jahr nicht mehr auf die USA, sondern auf die ähnlich kompetitive europäische Szene.
Yves Meyer: «Das Niveau im European Drift Masters ist enorm gestiegen. Da wir komplett neue Autos aufgebaut haben, ist es sinnvoller, die ganze Entwicklungsarbeit auch auf Rennstrecken in Europa vorzunehmen. Die ersten Einsätze und Erfahrungen gaben uns recht.»
Das Team Drift Force aus Seelisberg ist nun mit dem Toyota GR Supra quer unterwegs.
Wechsel auf den GR Supra
Die offiziellen Markenbotschafter von Toyota Gazoo Racing Switzerland haben mit dem Wechsel vom Toyota GT86 auf das neuere Modell Toyota GR Supra beim Material einen grossen Schritt nach vorne gemacht, um konkurrenzfähig zu werden. Während die Chassis bei The Drift Force inhouse entstanden, übernahm Maptec Motorsport Engineering in Romanshorn die Entwicklung des Motors.
Dort erfolgte der Umbau auf die Bedürfnisse im Drift-Sport, wo besonders viel Leistung gefragt ist. Wie beim originalen Supra blieb es bei drei Litern Hubraum, doch stieg die Maximalleistung von 340 auf mehr als 1000 PS. Schon bei 3500/min stehen 1240 Nm zur Verfügung. Als Treibstoff kommt Ethanol E85 zum Einsatz.
Mauerkontakt im Training
Weil beim ersten Meeting im Mai in Irland technische Probleme auftraten, verzichtete das Nidwaldner Team auf das zweite Event in Schweden und trat dafür am zweiten Juli-Wochenende beim dritten Lauf in Finnland mit zwei weiter modifizierten Toyota GR Supra auf. Reynolds‘ Auto erlitt im Training nach einem heftigen Mauerkontakt einen grösseren Schaden, und bei Meyer setzte mitten in den Qualifikationsläufen Regen ein. Am nächsten Tag erlitt der Motor von Meyers Wagen einen Pleuellagerschaden, womit der Testtag vorzeitig beendet wurde.
Yves Meyer: «Wir haben nach der Rückkehr alle Hebel in Bewegung gesetzt und auf Bauteile jenes Herstellers gewechselt, die Maptec schon in Joshuas Motor verwendete. Unsere Arbeit seit Irland zahlt sich nun aus. Ich konnte das Tempo der Besten von Anfang an mitgehen.»
Der nächste Lauf zur Drift Masters European Championship führt das Team in der Kalenderwoche 30 nach Riga in Litauen.
CAR-ART Mit dem deutschen Künstler Cevin Parker verwandelt McLaren den Artura in ein Kunstwerk. Dazu hat Parker für den Hochleistungs-Hybrid-Supersportwagen eine besondere Folierung entworfen.
Redaktion - 22. Juli 2023
Der McLaren-Supersportwagen wurde vom Künstler Cevin Parker noch exklusiver gemacht.
Der britische Sportwagenhersteller McLaren Automotive verkündet die Zusammenarbeit mit dem in Berlin lebenden deutschen Künstler Cevin Parker in Form eines speziellen Designs für das Hybridmodell Artura, dessen Name eine Kombination aus Kunst (Art) und Zukunft (Futura) ist. Die schlanke, aerodynamisch ausgefeilte Silhouette des Wagens ist also auch eine perfekte Leinwand für die Zusammenarbeit zwischen McLaren und Cevin Parker.
Bastian Luehmann, Market Director Central Europe bei McLaren: «Wir freuen uns, diese exklusive Zusammenarbeit mit Cevin Parker bekannt zu geben. Parkers Talent und sein Verständnis für Kunst haben es ihm ermöglicht, ein bemerkenswertes Design zu entwerfen, das den Geist des Artura perfekt einfängt.»
Leidenschaftlicher Autoenthusiast
Parkers abstrakte Kunst fängt auch die Essenz von Emotionen und flüchtigen Momenten ein – ein Thema, das im Leben des Künstlers und leidenschaftlichen Autoenthusiasten eine grosse Rolle spielt. Der Artura ist die Verkörperung dieser Emotionen, und sein Design spiegelt das Streben nach optimaler Leistung und Schönheit wider.
Cevin Parker: «Ich bin begeistert von der Möglichkeit, mit McLaren zusammenzuarbeiten und zwei meiner grössten Leidenschaften zusammenzubringen: Kunst und Supersportwagen. Ich bin gespannt, wie die Öffentlichkeit auf dieses Projekt reagieren wird.»
Um das gemeinsame Meisterwerk zu präsentieren, haben McLaren und Cevin Parker Bilder des einzigartigen Artura an mehreren Orten in Berlin aufgenommen. Das Auto wird ausserdem das ganze Jahr über auf Veranstaltungen bei McLaren-Händlern sowie beispielsweise auf bei der Art Basel Miami zu sehen sein.
ELEKTRO-ZUKUNFT Dass es auch für die Edelklasse ganz elektrisch wird, zeigte Rolls-Royce beim Auftritt am Goodwood Festival of Speed. Quasi vor der Haustür präsentiert die Marke die gesamte Modellpalette.
Redaktion - 21. Juli 2023
Die Rolls-Royce-Modellpalete zeigte sich nicht nur edel, sondern auch sportlich und poppig.
Phantom, Ghost, Cullinan and Spectre demonstrierten, was der Edelautohersteller auf edle Räder stellen kann. Besonders interessierte sich das Publikum für das erste vollelektrische Modell, dem Coupé Spectre. Ausserdem wurde bestätigt, dass bis 2030 sämtliche neuen Modelle rein elektrisch angetrieben werden.
Massstäbe in der Luxusklasse
Der Phantom Extended setzt Massstäbe im Segment der Luxusklasse. Beim diesjährigen Festival of Speed zeigt das Auto mit der Lackierung in Submariner Blue Inspirationen aus der Welt der grossen Jachten. Passend zu dieser marinen Umgebung war auch das Interieur gestaltet. Champagner-Bar, personalisierte Schirme und Picknick-Körben mit erlesenem Porzellan-Geschirr sind nur Beispiele für die ellenlange Zubehörliste. Fast jeder Wunsch kann von den Profis für den Bau von Automobilen der besonderen Art erfüllt werden.
Bremssättel in knalligem Rot
Im SUV Cullinan widmen sich die Designer der Welt der Pop Art. In den Farben Gunmetal, Phoenix Red und Serenity Green – mit Bremssätteln in knalligem Rot machen die grossen Rolls-Modelle auf sich aufmerksam.
Lanciert im Jahr 2020, präsentiert sich der Ghost in Goodwood besonders stylisch: Mit der Exterieur-Lackierung Artic White und mit dunklem Interieur wirkt der jüngste RR-Spross besonders edel, aber auch sportlich. Beim kurzen Hillclimb auf dem Gelände von Lord March war ein blauer Ghost im Einsatz.
BEST OF TOP 10 Als Gewinner des Cupra und Luzern Live Newcomer DJ Contests konnte sich Felix Fierro gegen mehr als 100 Mitbewerber durchsetzen. Nun kann er am 25. Juli auf der Cupra Electric Terrace beim Luzern Live Festival aufzulegen.
Redaktion - 21. Juli 2023
Felix Fierro setzt sich beim Wettbewerb gegen mehr als 100 Kandidaten durch.
Zusammen mit Luzern Live hat Cupra Schweiz die besten Newcomer DJ der Schweiz dazu aufgefordert, am Cupra DJ Contest teilzunehmen. Die Resonanz war überwältigend und hat gezeigt, dass die Schweizer Electronic-Szene einiges zu bieten hat. Die Jury – bestehend aus den Profi-DJs Andrea Oliva, Patrischa und Yannick Müller – hat sich aus den Top 10 der eingesandten Mixtapes für den stimmigen Mix von Felix Fierro entschieden.
Musik passt stilistisch perfekt
Yannick Müller ist von den DJ-Qualitäten Fierros überzeugt: «Die Track Auswahl von Felix war sehr kreativ und gut durchdacht. Zudem passe seine Musik stilistisch perfekt auf die Terrasse des KKL.»
Am 25. Juli kann Fierro seine DJ-Künste auf der Cupra Electric Terrace im KKL im Rahmen des Luzern Live Festivals live unter Beweis stellen.
Musik transportiert Emotionen
Nicolas Hobi, Head of Marketing Cupra Schweiz: «Mit Felix Fierro durften wir einen äusserst talentierten und hochmotivierten Newcomer als Gewinner bei unserem DJ Contest krönen. Für Cupra ist Musik, insbesondere im elektronischen Bereich, ein wichtiger Baustein in der Entwicklung der eigenen Markenidentität. Musik transportiert Emotionen, die bei Cupra ein wichtiger Bestandteil der DNA sind.»
ZUKUNFT Zum aktuellen Modelljahr gibt es bei Genesis weitere interessante technische Verbesserungen, darunter als Weltpremiere das Öffnen und Starten des Autos per Gesichtserkennung und Fingerabdruck.
Stefan Donat - 20. Juli 2023
Mit dem biometrischen System Face Connect wird das schlüssellose Fahren Wirklichkeit, braucht es dafür doch weder einen physischen Schlüssel noch irgendeine elektronische Legitimation. Der Zugang funktioniert so einfach, wie es sich liest: Türgriff berühren (Galerie links), auf die B-Säule schauen einsteigen, Finger auf den Scanner legen und los geht’s.
Zugleich werden die persönlichen Einstellungen für Multimedia, Sitze und Aussenspiegel aufgerufen. Umgekehrt reicht ein Griff und ein Blick, um den Wagen wieder zu verriegeln. Der Schlüssel wird nur beim ersten Zugriff benötigt. Sind dann Gesicht und Fingerabdruck einmal im Profil hinterlegt, kann der Schlüssel zu Hause bleiben.
Genesis lanciert wie bei einem Smartphone das biometrische Zugangssystem.
Scan wie bei einem Smartphone
Das Einrichten ist ebenso einfach wie der biometrische Scan auf dem Smartphone. Nach Auswahl des Menüs auf dem Bildschirm im Auto wird der Fingerabdruck durch mehrmaliges Tippen auf dem Sensor gescannt. Für den Gesichts-Scan muss man aussteigen und in die Infrarotkamera im Türrahmen schauen. Leuchtet der Ring grün auf, ist der Scan-Vorgang abgeschlossen (Galerie Mitte). Dabei handelt sich um einen 3D-Scan, der nicht durch ein Foto verfälscht werden kann. Auch bleiben die verschlüsselten biometrischen Daten im Fahrzeug und werden nicht an eine Cloud weitergegeben.
Intelligente Planung der Route
Darüber hinaus bietet Genesis für den aktuellen Modelljahrgang seiner Stromer weitere Verbesserungen. Dazu gehört die intelligente Routenplanung (Galerie rechts), die auf einer programmierten Strecke Ladestopps vorschlägt und berechnet – inklusive Verfügbarkeit der Ladepunkte, Preis und Öffnungszeiten. Auch die Plug-&-Charge-Funktion, also die Kommunikation und Abrechnung zwischen Ladesäule und Fahrzeug ohne App oder Ladekarte, ist für den GV60 ab sofort, für die elektrifizierten Modelle GV70 und G80 ab Ende des Jahres verfügbar.
JEDE SEKUNDE ZÄHLT Der vierte Lauf markiert gleichzeitig die Halbzeit in der Schweizer Berg-Meisterschaft 2023. 217 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben sich für die 46. Ausgabe von Ayent nach Anzère eingeschrieben.
Redaktion - 20. Juli 2023
Wie in Hemberg oder La Roche ist auch diesmal die Crème de la Crème dabei. Allen voran die Big Five, die um den Tagessieg fahren: Eric Berguerand auf seinem Lola FA99, Marcel Steiner auf LobArt-Honda/Helftec, Robin Faustini auf Osella FA30, Thomas Amweg auf Reynard 95D sowie Joël Volluz (ebenfalls auf Osella FA30).
Der absolute Streckenrekord von Ayent nach Anzère hält Eric Berguerand.
Heimvorteil für den Meister?
Die Statistik spricht klar für Lokalmatador Berguerand (Bild oben). Der Walliser hat die letzten drei Austragungen (2018, 2019 und 2022) für sich entschieden. Dabei war er bei optimalen Bedingungen genauso souverän wie bei der verregneten Ausgabe vor Corona 2019. An einen Heimvorteil glaubt der siebenfache Schweizer Berg-Meister allerdings nicht.
Eric Berguerand: «Anzère ist zwar vor meiner Haustüre, aber am Ende ist es ein Rennen wie jedes andere auch. Wichtig ist, dass ich nach den Zwischenfällen am Hemberg und zuletzt in Massongex wieder einmal drei saubere Läufe fahren kann. Auf die zusätzliche Arbeit, die ich mir bei den bisherigen Rennen gemacht habe, kann ich gerne verzichten.».
Chancen der beiden Verfolger
Marcel Steiner (Galerie Links), der zuletzt 2017 in Anzère triumphierte, wird versuchen, alle Register zu ziehen, um Berguerand an einem weiteren Sieg zu hindern.
Marcel Steiner: «Ich bin mit dem bisherigen Verlauf der Saison zufrieden. Und Anzère sollte mir auch besser liegen als Massongex. Aber ob das reicht, um Eric zu schlagen – ich weiss es nicht.»
In Hemberg ist es Steiner gelungen, das Bollwerk Berguerand zu knacken. Ein weiterer Sieg wäre mit Blick auf die Meisterschaft, die vom Walliser angeführt wird, wichtig.
Für Robin Faustini geht es erneut darum, die beiden Routiniers zu ärgern: «Was das Auto inzwischen technisch macht, ist gut. Wichtig ist, dass wir von Anfang an einen guten Lauf haben. Gelingt das nicht, hinkt man das ganze Wochenende hinterher.»
Gefährdung für die Favoriten
Thomas Amweg (bisher zwei Rennen) und Joël Volluz (ein Rennen) werden es nach den bisherigen Erfahrungen schwer haben, die Top 3 zu gefährden. Amweg ist mit dem frisch aufgebauten Reynard 95D noch am Anfang der Entwicklung, Volluz hat in La Roche mit drei Läufen innerhalb von einer Sekunde Konstanz bewiesen, aber auf Platz 3 fehlten ihm in der Addition der beiden schnellsten Läufe immer noch knapp drei Sekunden.
18 kämpfen um den Klassensieg
Hinter diesen fünf Fahrern dürfte sich auch in Anzère der schnellste 2-Liter-Rennwagen einreihen. In Hemberg und in La Roche war die Reihe an Joël Burgermeister in seinem Tatuus F4, in Massongex (in Abwesenheit des Thurgauers) war Slalom-König Philip Egli Best of the Rest. Eines steht jetzt schon fest: Der Kampf um den Klassensieg bei den hubraumschwächeren Rennwagen gibt quantitativ auf jeden Fall ein gutes Bild ab. 18 Piloten sind gemeldet – darunter auch Marcel Maurer, Joël Grand, Roland Bossy, Lionel Ryter und Victor Darbellay. Bei den Tourenwagen ist in Anzère ebenfalls alles dabei, was Rang und Namen hat. Allen voran Bruno Sawatzki. Der Leader im Gesamtklassement hat bei allen bisherigen drei Rennen seine 319
Höhendifferenz beträgt 319 Meter
Die Strecke von Ayent nach Anzère misst 3,5 Kilometer (Video). Die Höhendifferenz beträgt 319 Meter. Die durchschnittliche Steigung 9,12 Prozent. Der absolute Streckenrekord hält Berguerand in 1:24,240 min (= 149,572 km/h). Er stammt aus dem Vorjahr. Rekordsieger beim Bergrennen Ayent-Anzère ist Fredy Amweg mit 13 Siegen – vor Jean-Daniel Murisier (9), dem Patenonkel von Joël Volluz. Von den aktuellen Teilnehmern ist Berguerand mit sieben Siegen der erfolgreichste Fahrer – gefolgt von Steiner (4), Bossy (3) und Volluz (1).
Ehrung der Sieger Sonntagabend
Der Rennbetrieb in Anzère startet Samstag und Sonntag (22. Und 23. Juli) um jeweils 7.15 Uhr. Die Siegerehrung findet am Sonntag ab 19.30 Uhr statt. Jede Klasse wird drei Läufe austragen (sofern möglich). Die beiden schnellsten Zeiten werden addiert. Erwachsene zahlen am Samstag 10, am Sonntag 15 Franken Eintritt. Für Kinder werden 5 Franken berechnet. Kinder unter sechs Jahren sind gratis.
TENDENZ STEIGEND Das Angebot auf AutoScout24 setzte den Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2023 fort und verzeichnete mit fast 500 000 Fahrzeugen im Vergleich zu 2022 einen deutlichen Anstieg des Inserateaufkommens.
Redaktion - 20. Juli 2023
Maurice Acker: «Im ersten Halbjahr 2023 haben SUV prozentual am stärksten zugelegt.»
Besonders stark legte bei AutoScout24 das Angebot an Elektroautos zu. Auf der Online-Plattform wurden über 50 Prozent mehr Stromer inseriert. Die Durchschnittspreise der Fahrzeuge blieben weiterhin auf hohem Niveau und sind je nach Fahrzeugkategorie sogar noch gestiegen. Hingegen verzeichneten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben im ersten Halbjahr eine leichte Preisreduktion. Elektroautos waren mit durchschnittlich 70 Tagen am längsten auf AutoScout24 ausgeschrieben, während Minivans mit 47 Tagen die kürzeste Standzeit aufwiesen.
Schwierigkeiten überwunden
Maurice Acker, Director Business Customers: «Die Lieferschwierigkeiten am Schweizer Automarkt scheinen weitgehend überwunden zu sein. Autosuchende freuen sich über eine grössere Auswahl auf unserem Marktplatz, denn im ersten Halbjahr wurden 11.6 Prozent mehr Fahrzeuge inseriert als im Halbjahr zuvor. Viele Privatpersonen und Firmen, die einen Neuwagen bestellt hatten, können diesen nun endlich entgegennehmen, wodurch das vorherige Fahrzeug auf dem Gebrauchtwagenmarkt landet. Von Januar bis Juni 2023 wurden etwa 73 900 Neuwagen inseriert. Insgesamt waren rund 423 600 Occasionen auf unserem Portal.»
27 000 Elektroautos im Trend
Die Anzahl an Inseraten von Elektroautos stieg prozentual am stärksten. Von Januar bis Juni wurden über 9000 Stromer mehr inseriert als im vorherigen Halbjahr, was einer Steigerung um 51,9 Prozent entspricht. Bei Plug-in-Hybriden und Vollhybriden lag der Zuwachs bei je 28,4 Prozent. Zwar sind die meisten Fahrzeuge auf AutoScout24 nach wie vor Benzin- oder Dieselfahrzeuge, doch deren Anteil wird kleiner. Alternative Antriebe wie Erdgas und Wasserstoff fristen auf AutoScout24 weiterhin ein Nischendasein.
LIFESTYLE OUTDOOR Eine komplett neue fünfte Generation des Midsize-SUV Santa Fe präsentiert Hyundai. Auffällig an der Neuauflage sind vor allem das wuchtige, gradlinige Aussen-Design und der geräumige Innenraum.
Redaktion - 19. Juli 2023
Die Front des Santa Fe vermittelt mit der hohen Motorhaube den Eindruck von Erhabenheit.
Für den ersten vollständigen Modellwechsel des Santa Fe seit 2018 wählte Hyundai einen unkonventionellen Ansatz. Das ausladend dimensionierte Fahrzeug bietet mit der grossen Heckklappe und dem terrassenförmig konzipierten Kofferraum besonders vielseitige und komfortable Einsatzmöglichkeiten.
Sangyup Lee, Executive Vice President und Leiter des Hyundai Global Design Center: «Der neue Santa Fe vereint die Qualitäten eines SUV mit einer perfekten Balance zwischen dem urbanen Einsatz und dem Erlebnis in der Natur. Er eignet sich für alles, von Familienausflügen bis hin zu Camping-Abenteuern.»
Markant gezeichnetes Karosserie-Design
Die kantige Form und die markante Silhouette des Santa Fe ergeben sich aus dem langen Radstand und dem breiten Heckbereich. Die Front vermittelt mit der hohen Motorhaube, den H-förmigen Scheinwerfern und scharfen Konturen der Kotflügel den Eindruck von Erhabenheit. Die Scheinwerfer harmonieren mit dem H-Motiv im unteren Bereich der Frontpartie. In der Seitenansicht fallen die scharf gezeichnete Radkästen, der kurze vordere Überhang und die 21-Zoll-Räder auf.
Panorama-Display und 12,3-Zoll-Digitalanzeige
Der Innenraum bietet reichlich Platz für alle möglichen Abenteuer. Die vollständig umklappbaren Sitze der zweiten und dritten Reihe ermöglichen ein komfortables Platzangebot. Das Innen-Design betont die horizontalen und vertikalen Linien mit einem H-Motiv auf dem Armaturenbrett und den Lüftungsdüsen, um das Gefühl von Offenheit zu verstärken. Ein gekrümmtes Panorama-Display verbindet die 12,3-Zoll-Digitalanzeige mit dem Infotainment-System und verbessert so die Übersichtlichkeit.
Informationen über die Antriebstechnik und die Preise des neuen Modells wird Hyundai später liefern.