MARANELLO LÄSST GRÜSSEN Der Ferrari Testa Rossa ist einer der prestigeträchtigsten Klassiker. Die Little Car Company hat daraus eine Miniatur-Replica gemacht, für die ein neuer Konfigurator bereitgestellt wurde.
Redaktion - 26. Juli 2023
Die Little Car Company, Hersteller handgefertigter, elektrisch angetriebener Miniaturautos, hat gemeinsam mit dem Software-Spezialisten Ibisdev einen neuen Konfigurator entwickelt. Dieser soll Kunden maximale kreative Freiheiten zur Personalisierung geben. Dank der 3-D-Darstellung mit Augmented Reality wird das konfigurierte Auto zum Leben erweckt. Die Kunden können nicht nur eine von vielen historischen Lackfarben wählen, sondern auch eine eigene Startnummer bestimmen.
Die kleine elektrisch angetriebene Replica erfüllt dank neuem Konfigurator alle Kundenwünsche.
Zusammenarbeit mit Ferrari
Das Modell 250 Testa Rossa, das in den 1950er- und 1960er-Jahren 18 Rennsiege errang, entstand in Zusammenarbeit mit Ferrari. Der kleine Testa Rossa J von Little Car Company ist eine detailgetreue Nachbildung des Originals, wird jedoch rein elektrisch angetrieben. Mit dem Upgrade Pacco Gara kann unter anderem die Motorleistung im Race-Modus auf 14 kW angehoben werden. Als offizielles Ferrari-Modell erfüllt der Testa Rossa J die höchsten Standards, denn die Ingenieure haben zur Herstellung des Kleinen an der Handwerkskunst der Techniker aus Maranello Mass genommen.
Vier Fahrmodi je nach Bedarf
Mit dem Manettino, das von jenem des Modells 812 Superfast inspiriert ist, wählt der Fahrer einen der vier Fahrmodi Novice (1 kW, 24 km/h), Comfort (4 kW, 40 km/h), Sport (10 kW, 80 km/h) oder Race (12 kW, 80 km/h).
Ben Hedley, der CEO von The Little Car Company: «Der Ferrari Testa Rossa J ist ein Auto, das voller Geschichte und Tradition ist. Mit unserem neuen Konfigurator können die Kunden ihren persönlichen Geschmack ganz ins Auto einbringen.»
TUNING Mit der RS7 Legacy Edition präsentiert Abt Sportsline kurz nach der RS6 Legacy Edition ein Sondermodell, das ebenfalls auf 200 Exemplare limitiert ist und höchsten Performance-Ansprüchen genügen soll.
Redaktion - 26. Juli 2023
Das neue Sondermodell Abt RS7 Limited Edition vereint attraktive Sportoptik mit viel Zusatzleistung.
Mit einem umfangreichen Facelift fuhr der Audi RS7 Sportback 2020 in die zweite Generation. Die Optik des RS7 unterscheidet sich seither erheblich von der anderer A7-Derivate. Die Frontschürze mit den Audi-Sport-typischen Waben-Inlays und den riesigen Lufteinlässen sorgt für einen starke Auftritt. Am Heck trägt der Serien-RS7 die für alle Audi RS-Modelle typischen ovalen Endrohre.
Markante Zusatzleistung
Nun haben sich die Ingenieure von Abt Sportsline dieses Modell vorgenommen. Die serienmässigen 630 PS des RS7 Performance steigerte der Veredler mit der hauseigenen Power-R-Technik auf rund 760 PS und ein maximales Drehmoment von 980 Nm.
Das auf die gesteigerte Leistung angepasste Fahrwerk mit den Gewindefahrwerksfedern und den Abt-Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse sorgen für eine jederzeit perfekte Strassenlage. Ihren Anteil daran haben auch der freistehende Heckspoiler und die auf Schmiedefelgen in Glossy Black aufgezogenen Goodyear-Reifen Eagle F1 Supersport 295/30 ZR22.
Unverkennbarer Auftritt
Optisch auffällig macht den Abt RS7 LE auch die bei den Anbauteilen verwendete Oberfläche in Signature Carbon Bold. Ebenfalls speziell sind die Motorhaube mit dem Carbon-Einsatz, die Frontlippe mit den Frontblades, die Spiegelkappenaufsätze und die Sideblades sowie der Heckschürzeneinsatz. Für den perfekten Sound sorgt die Abt-Schalldämpferanlage aus Edelstahl, die in 4-Rohr-Blenden mit einem Durchmesser von 102 Millimetern endet.
Vom Serien-RS7 unterscheidet sich das Sondermodell optisch auch durch die Veredelung der Vordersitze mit Abt-Logo in Kopfstütze und RS7-LE-Logo im Lehnenkopf. Das Lenkrad fällt durch die hochwertige Alcantara-Veredlung und die 12-Uhr Markierung auf.
NICHTS IST UNMÖGLICH Der Hersteller von Supersportwagen, Koenigsegg, präsentiert die Serienversion des 2020 als Studie vorgestellten Gemera und zeigt dazu die Heimat des Hochleistungsmodells – das Gripen Atelier.
Redaktion - 25. Juli 2023
In den Hallen des Gripen Ateliers auf dem Koenigsegg-Campus im schwedischen Ängelholm entsteht auf einer Fläche von mehr als 11 000 Quadratmetern vorerst der Gemera, und später sollen dort nach dem Weiterausbau auf rund 30 000 Quadratmetern weitere Modelle gebaut werden.
Vier Sitzplätze, V8-Mittelmotor-Hybridantrieb und ein raffiniertes Getriebe. Der Gemera ist einzigartig.
Horrende Spitzenleistungen
Christian von Koenigsegg, Gründer und CEO der Marke, bezeichnet das Modell als weltweit erstes viersitziges Megacar, das mit horrenden Spitzenleistungen ein gigantisches technisches Meisterwerk darstellt. Anders als im Zweisitzer-Boliden Regera kommt im neuen Gemera nicht der Direct-Drive-Antrieb, sondern das 9-Gang-LSTT-Getriebe (Light Speed Tourbillion Transmission) zum Einsatz. Wahlweise sind zwei Antriebsgruppen lieferbar.
Systemleistung bis zu 2300 PS
Im Gemera TFG ist ein 3-Zylinder-Biturbobenziner (600 Nm, 600 PS) mit der neuen E-Maschine Dark Matter (1250 Nm, 800 PS) kombiniert. Als Systemleistung resultieren damit 1400 PS, als maximales Drehmoment 1850 Nm. Selbstverständlich wird diese Antriebskraft auf alle vier Räder verteilt. Im Modell Gemera HV8 beweist Koenigsegg, dass sich sogar ein Hybridantrieb mit V8-Biturbo-Mittelmotor und vier Sitzplätze kombinieren lassen. Während hier der Elektromotor wieder 1250 Nm und 800 PS liefert, kommen vom 5-Liter-Biturbo-V8 1500 Nm und 1500 PS. Das addiert sich laut Hersteller zu 2750 Nm und 2300 PS.
Leistungsgewicht eines Rennwagens
Christian Koenigsegg: «Der Gemera HV8 ist nicht nur das leistungsstärkste Serienauto auf unserem Planeten, er ist auch das praktischste und kundenfreundlichste Modell, das wir je gebaut haben. Das Leistungsgewicht beträgt 0,9 Kilogramm pro PS. Der Produktionsstart für den Gemera ist für Ende 2024 geplant, erste Auslieferungen sollen 2025 erfolgen.»
Bergmeisterschaft: Eric Berguerand bleibt am Ball 🎥
UND ES GEHT WEITER Nach Siegen in La Roche und Massongex hat Eric Berguerand am Wochenende auch den vierten Lauf der Schweizer Berg-Meisterschaft in Anzère knapp vor Marcel Steiner und Joël Volluz gewonnen.
Redaktion - 25. Juli 2023
Eric Berguerand bleibt in der Schweizer Berg-Meisterschaft das Mass der Dinge.
Beim vierten Lauf von Ayent nach Anzère, dem Heimrennen des 44-jährigen Wallisers, sicherte sich Eric Berguerand in seinem Lola FA99 seinen dritten Saisonsieg, den achten in Anzère insgesamt. Allerdings musste sich der Gesamtführende in der Schweizer Berg-Meisterschaft strecken.
Nach zwei von drei Läufen lag Marcel Steiner (Galerie links) in seinem LobArt-Honda/Helftec noch knapp zwei Zehntelsekunden vor Berguerand. Dann drehte der Vorjahreschampion nochmals auf und fuhr im dritten Heat erneut unter 1:25 min. In der Addition der beiden schnellsten gewerteten Läufe reichte das, um Steiner mit einem Mini-Vorsprung von knapp vier Zehntelsekunden von Platz 1 zu verdrängen.
Persönliche Tagesbestzeit am Limit
Eric Berguerand: «Wie sich herausgestellt hat, bin ich mit einem kaputten Stossdämpfer gefahren. Der Schaden stammt wahrscheinlich noch von Massongex und ich hatte es nicht bemerkt. Ich musste im letzten Durchgang nochmals eine richtig gute Zeit fahren, um Marcel abzufangen. Das ist mir mit meiner persönlichen Tagesbestzeit auch gelungen. Aber das war am Limit.»
Joël Volluz auf dem dritten Rang
Hinter den beiden Dominatoren der bisherigen Berg-Saison sicherte sich Joël Volluz (Galerie Mitte) auf Osella FA30 Platz 3. Der Walliser, der vor Anzère in dieser Saison erst einmal in La Roche ins Geschehen eingegriffen hatte, lag nach dem ersten Durchgang noch auf Rang 4 hinter Markenkollege Robin Faustini. Mit einem fulminanten zweiten Rennlauf in 1:25,6 min katapultierte sich Volluz auf den dritten Rang. Diesen verteidigte er im dritten Heat souverän und holte sich damit seinen ersten Podestplatz in dieser Saison – vor Faustini und Thomas Amweg auf dem Reynard 95D.
JoëlBurgmeister mit Rekordzeit
Knapp dahinter fuhr Joël Burgermeister im Tatuus Formel 4 in einer neuen Rekordzeit bei den 2-Liter-Rennwagen auf Rang 6. Der Thurgauer ist damit in seiner Klasse bei allen Berg-Rennen, die er bisher gefahren ist (auf Massongex verzichtete er) der schnellste 2-Liter-Rennwagen-Pilot gewesen.
Zweiter wurde in Burgermeisters Kategorie einmal mehr Philip Egli. Der gebürtige Glarner brachte, obwohl er sich nur zwei gezeitete Läufe notieren liess, Rang 2 vor Marcel Maurer sicher ins Ziel. Rang 4 ging an Lokalmatador Joël Grand im Wolf GB08 F1 Mistral. Dahinter belegte Roland Bossy in seinem Dallara F311 den fünften Klassenrang.
Schnell schnellster Tourenwagenfahrer
Zwischen Maurer und Grand schob sich im Gesamtklassement der schnellste Tourenwagenfahrer Roger Schnellmann (Galerie rechts) Der Schwyzer war mit seinem Mitsubishi Evo 8 pro Lauf rund fünf Sekunden schneller als Bruno Sawatzki mit seinem Porsche 991.1 Cup. Der 52-jährige aus Balzers, der seine Kategorie, die Interswiss plus 3500 cm3, klar vor Mentor Christoph Zwahlen und Roland Bischofberger gewann, bleibt damit Gesamtleader bei den Tourenwagen.
Drittschnellster Fahrer mit Dach überm Kopf war Simon Wüthrich, wie Steiner einer der Fahrer, die in diesem Jahr mit Syn-Fuel unterwegs ist. Viertschnellster war Frédéric Neff, der nach seiner Umteilung von der Interswiss in die E1 erwartungsgemäss Rang 2 in der Klasse über 3500 cm3 hinter Schnellmann belegte.
Toni Büeler wieder in den Punkten
Zu den weiteren Klassensiegern in Anzère gehörten (mit mehr als einem Gegner in der jeweiligen Gruppe) Toni Büeler (Mitsubishi Evo RSC, Gr. N), Yves Bracelli (Peugeot 106 GTI, A/ISA bis 1600 cm3), Stephan Moser (Toyota Yaris, IS bis 1400 cm3), Christoph Mattmüller (VW Scirocco, IS bis 1600 cm3), der Bergpokal-Gesamtführende Stephan Burri (VW Scirocco, IS bis 2000 cm3), Armin Banz (Opel Kadett C, IS bis 2500 cm3), Martin Oliver Bürki (BMW E33, IS bis 3500 cm3), Mathias Schläppi (Hyundai i30, TCR), Joël Werthmüller (Peugeot 106, E1 bis 1600 cm3), Fabien Houlmann (Peugeot 205, E1 bis 2000 cm3), Farine Benoît (Honda CRX, E1 bis 2500 cm3), Hermann Bollhalder (Opel Speedster, E1 bis 3000 cm3) und Anthony Gurba (Formel Arcobaleno, E2 bis 1600 cm3).
Der Sieg im Renault Classic Cup ging (in Abwesenheit von Tom Zürcher) an den Meisterschaftsführenden Michael Schläpfer – vor Philipp Krebs und René Schnidrig. Ausführlicher Bericht folgt.
… und so geht es weiter:
18. bis 20. August, St.Ursanne – Les Rangiers
25. bis 27. August, Oberhallau
09. und 10. September, Gurnigel
16. und 17. September, Châtel-St-Denis – Les Paccots
DREIFACH-JUBILÄUM In diesem Monat feiert die Paravan GmbH die Jubiläen 25 Jahre Fahrzeugumbau, 20 Jahre Drive-by-Wire und 15 Jahre Elektrorollstühle. Das barrierefreie Fahrzeug wurde zum Game Changer für die Behindertenmobilität.
Redaktion - 25. Juli 2023
Mit dem Hyundai Staria präsentiert die Paravan eine Plattform für behindertengerechten Fahrzeugumbau.
Begonnen hat es 1998, als Roland Arnold den ersten Paravan aus seiner Werkstatt in Pfronstetten-Aichelau präsentierte – einen Chrysler Voyager mit tiefergelegtem Boden und einer Rampe auf der Beifahrerseite. Mit dem digitalen Fahr- und Lenksystem Space Drive konnte eine Person im Rollstuhl direkt und ohne fremde Hilfe ins Auto fahren und sich am Fahrerplatz oder auf der Beifahrerseite einrichten.
Kassettenlift und Transferkonsole
Was im Rollstuhl funktioniert, sollte auch im Auto funktionieren. Paravan-Firmengründer Arnold entwickelte ein Drive-by-wire-System, mit dem man mit individuellen Eingabegeräten Gas, Bremse und Lenkung eines Autos bedienen konnte. In den folgenden Jahren wurden Technik und Produktportfolio stetig weiterentwickelt. Es kamen weitere Produkte wie der Kassettenlift oder die Transferkonsole dazu. 2008 folgte der Elektrorollstuhl, der über eine Docking-Station fest mit dem Auto verbunden und als Fahrersitz zugelassen ist.
Breites Anwendungspotenzial
Die Mobilitätstüftler erkannten bald auch, dass Space Drive auch ein breites Anwendungspotenzial ausserhalb der Handicap-Lösungen birgt: von Transport und Logistik über Landwirtschaft und Bergbau bis hin zum autonomen Fahren. 2013 erhielt Space Drive 2 mit einer neuen Sicherheitsarchitektur die Strassenzulassung. Entwickelt wurde das System nach den höchsten Sicherheitsstandards. 2019 wagte Arnold den Schritt in den Motosport und brachte den weltweit ersten Rennwagen ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkeinheit und Lenkgetriebe auf die Rennstrecke. Es folgten Einsätze beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, in der DTM und beim GT-Masters.
Herausforderungen der New Mobility
Auch zukünftige autonome Fahrzeuge müssen barrierefrei sein. Nur so kann die Automatisierung, etwa durch Assistenzsysteme, auch Menschen mit Handicap zugutekommen und den Nutzerkreis weiter vergrössern. Da sieht die Paravan GmbH den zukünftigen Entwicklungsschwerpunkt.
NEUE TECHNIK Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover setzt auf die Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz zum Schutz und zur Stärkung der Lieferkette. Dazu will JLR mit Everstream Analytics zusammenarbeiten.
Redaktion - 25. Juli 2023
Barbara Bergmeier, Executive Director Industrial Operations JLR, erforscht Wege zu sichereren Lieferketten.
Jaguar Land Rover (JLR) hat eine neue Zusammenarbeit mit Everstream Analytics bekanntgegeben. Der branchenführende Experte für Supply Chain Mapping und Risikoanalyse wird Künstliche Intelligenz (KI) ins Lieferketten-Management von JLR integrieren. Mit der neuen Technik kann JLR seine Lieferkette in Echtzeit überwachen. So sollen globale Lieferprobleme künftig vermieden werden, und die Produktion der Fahrzeuge wird geschützt.
Umfassende Strategie
Mithilfe einer Kombination aus KI und menschlicher Intuition werden Daten analysiert, um aufkommende Ereignisse wie Naturkatastrophen, Streiks, Datenschutzverletzungen und Exportprobleme auf einer Weltkarte darzustellen. JLR wird dann vor möglichen Auswirkungen auf seine Lieferkette gewarnt. Der Autohersteller führt die Everstream-Technik als Teil einer umfassenderen Strategie ein. Mit ihr soll ein digitales Liefer-Ökosystem aufgebaut werden, das durchgängige Transparenz und Sicherheit bietet.
Langfristige Partnerschaft
Barbara Bergmeier, Executive Director Industrial Operations JLR, erläutert: «Im Rahmen unserer Re-imagine-Strategie bauen wir für den Bereich Industrial Operations ein zuverlässiges Digital-First-Ökosystem auf, das aus fortschrittlichen Technologien und langfristigen strategischen Partnerschaften besteht und uns eine durchgängige Sicht auf globale Krisen ermöglicht.»
Nun wird eine neue Wertschöpfungskette rund um die nächste Generation von Luxus-Elektrofahrzeugen entwickelt.
Wachstum im dritten Quartal
Die globale Pandemie und die Halbleiterkrise haben enorme Beeinträchtigungen in der Lieferkette der Automobilindustrie verursacht. Dank der Arbeit der für die Versorgungssicherheit verantwortlichen Teams hat JLR diese Phase überwunden und verzeichnet seit dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 wieder ein vierteljährliches Wachstum bei Produktion und Grosshandelsvolumen.
ABGASFREI Viele Besitzer von Elektroautos planen für diesen Sommer ihre erste Ferienreise mit einem Stromer. Wichtig ist dabei vor allem eine gute Vorbereitung. Beachten Sie die Tipps des TCS.
Redaktion - 25. Juli 2023
Eine werftvolle Hilfe, auf den Elektroautoreisende nicht verzichten können, ist das Smartphone.
Wer sein Elektroauto noch nicht lange besitzt, sollte es zuerst kennenlernen. Dies kann mit dem Ausprobieren verschiedener Apps für die Planung und die Freischaltung der Ladestationen in der eigenen Umgebung gemacht werden. Ebenfalls sollte man sich mit unterschiedlichen Ladenetzen vertraut machen.
Eine frühzeitige Planung der Ladestopps reduziert die Gefahr einer Stresssituation während der Fahrt. Mit einer App kann die Routenplanung, das Finden passender und freier Ladestationen sowie das Bezahlen vorbereitet werden.
Die App TCS eCharge verfügt über 256 000 Ladepunkte in der Schweiz und Europa. Entsprechend müssen frühzeitig vor der Reise Konten erstellt und die entsprechenden Ladekarten bestellt werden.
Wichtig ist die Ladegeschwindigkeit
Auf Reisen ist die Ladegeschwindigkeit massgebend. Bei tiefen oder sehr hohen Temperaturen wird die Ladeleistung durch das Batterie-Management im Auto gedrosselt. Bevor man die Autobahn verlässt, empfiehlt der TCS, die Batterie nochmals an einem Schnelllader aufzufüllen.
An touristischen Destinationen sind oft nur AC-Ladestationen zu finden. Dort dauert eine Vollladung unter Umständen mehrere Stunden. Empfehlenswert ist ein mobiler Lader wie etwa der Juice Booster. Damit kann an Steckdosen aller Art geladen werden, weil die Elektronik eine Überlastung des Netzes verhindert. Die Ladegeschwindigkeit ist allerdings gering.
20/80-Regel unbedingt beachten
20 Prozent Restreichweite sollte man nicht unterschreiten, und bei 80 Prozent Ladung kann bereits weitergefahren werden. In der Elektromobilität wird weder Bargeld noch Kreditkarte benötigt. Das Bezahlen funktioniert über die App, Ladekarte oder QR-Code.
Tempo 100 senkt den Stromverbrauch im Vergleich zu 120 km/h um gegen 30 Prozent. Oft reist man schneller, wenn man ruhiger fährt und dafür seltener laden muss.
ZUKUNFT Sportwagenhersteller Porsche möchte auch in Zukunft ein beliebter Arbeitgeber für Menschen mit ambitionierten Träumen sein. Dafür soll die Employer-Branding-Kampagne „Traum-Job Porsche“ sorgen.
Redaktion - 24. Juli 2023
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens. Sie geben Einblicke in die Träume, die sie antreiben. Die Bildmotive und Video-Spots sind im Stil von Collagen umgesetzt und richten sich an ambitionierte Nachwuchskräfte und kompetente Profis.
Mitarbeiter im Mittelpunkt
Seit 75 Jahren lässt Porsche Träume wahr werden. „Driven by dreams“ gilt aber nicht nur für die Sportwagenkunden, sondern auch für die Mitarbeiter. Diese stehen nun im Mittelpunkt einer Kampagne, mit der Porsche seinen Auftritt als Arbeitgeber schärft.
Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen bei Porsche: «Unsere Mitarbeiter gestalten mit ihren ganz persönlichen Träumen und Perspektiven den Erfolg von Porsche. Gerade für junge Talente ist die Möglichkeit, sich sinnstiftend einzubringen, entscheidend bei der Wahl ihres Arbeitgebers. Unsere neue Kampagne setzt genau hier an.»
Porsche hat in IT- und Tech-Bereichen rund 1000 Stellen zu besetzen.
Innovationskraft und Team-Geist
Auf die Frage nach der persönlichen Sinnhaftigkeit antwortet die Kampagne mit einer klaren Botschaft: Menschen, die ihren Träumen folgen, sind bei Porsche genau richtig. Grundlage dafür bietet die Porsche-Unternehmenskultur, die sich unter anderem durch Innovationskraft und Team-Geist auszeichnet. Mit der Kampagne möchte Porsche alle für das Unternehmen relevanten Zielgruppen ansprechen: vom Auszubildenden über Fachkräfte für die Produktion bis hin zu Experten aus den Bereichen Software, IT oder Tech.
Starterpaket für die Kampagne
Die neue Arbeitgeberkampagne startete Anfang Juli in Deutschland. Der internationale Roll-out ist für 2024 vorgesehen. Inhalte platziert der Sportwagenhersteller auf verschiedenen Online- und Offline-Kanälen. Auf der Webseite porsche.de/traumjob ist das Starterpaket der Kampagne zu finden, das im weiteren Verlauf mit zusätzlichen zielgruppenspezifischen Inhalten und Formaten angereichert wird. In einem Video bilden Porträtierte einen bunten Mix verschiedener Fachbereiche, Altersgruppen, Ausbildungshintergründe und Führungsebenen.
WO MAN SICH TRIFFT Das gibt es nur in Zürich. Die bei Fans seit Jahren beliebte Live-Show „Indianapolis in Oerlikon“ mit historischen Töff und Autos startet am 27. Juli 2023 wie gewohnt auf der offenen Rennbahn.
Redaktion - 24. Juli 2023
Rund 60 zwei-, drei- und vierrädrige Oldtimer-Rennfahrzeuge werden über die knapp 45 Grad steile Piste knattern. Die Vehikel erreichen auf dem 333,33 Meter langen Betonoval teils über 100 km/h. Erneut werden an dem von Georg Kaufmann und seinem Team organisierten Event auch kostbare Raritäten zu sehen sein, die ältesten aus den 1920-er Jahren.
Seit 2018 gehört „Indianapolis in Oerlikon“ zu den schützenswerten Kulturanlässen der Schweiz. Fotos: Jürg Streun
Erste Versuche schon 1946
Diesen Event nach der Hauptstadt des US-Bundesstaates Indiana zu benennen, die wegen des Motor-Speedways als eines der populärsten Reiseziele der Welt für alle Motorsportfans gilt, war ein kluger Marketing-Gedanke der IGOR (Interessen Gemeinschaft offene Rennbahn, die seit 2002 diese Anlage betreibt.)
Aber nicht etwa die IGOR-Männer hatten die Idee, das Publikum mit Oldtimer-Rennwagen auf der legendären Betonpiste nach Oerlikon zu locken. Erste Versuche gab es bereits 1946. Georg Kaufmann, der „Indianapolis in Oerlikon“ in Zusammenarbeit mit der IGOR, seinem Bruder Jo Kaufmann (dessen Herz vor allem für die zwei- und dreirädrigen Oldtimer schlägt) und kompetenter Hilfe vom lizenzierten Rennleiter Kari Marti durchführt, staunte nicht schlecht, als er vor geraumer Zeit auf einem Londoner Bildermarkt ein braunes Plakat «Rennbahn Oerlikon Autorennen» sah und es sogleich ersteigerte…
Rund 40 Töff und 60 Autos
Wie sich die Zeiten geändert haben: „Indianapolis in Oerlikon“ ist keine Rennveranstaltung mehr, wie damals in den Monaten nach dem 2. Weltkrieg. Heute sind markante Sicherheitsvorkehrungen notwendig. An Attraktivität hat der Anlass aber nicht verloren. „Indianapolis in Oerlikon“ ist einerseits ein Open-Air-Museum mit historischen Boliden und Sportwagen und bis zu drei Dutzend zwei- und dreirädrigen Motorrädern, zum Teil mit Seitenwagen.
Details zu Indianapolis 2023
Die Offene Rennbahn Oerlikon öffnet ihre Tore und Kassen um 14 Uhr. Ab 15 Uhr können die teilnehmenden Fahrzeuge im Innenraum besichtigt werden. Die erste der drei geplanten Vorführungen auf der Piste beginnt um 18 Uhr. Um 18.30 Uhr starten die Radrennen. Weitere Höhepunkte des Abends werden die beiden Steherrennen sein, wo die Rennfahrer im Schatten der Schrittmacher auf den schweren Motorrädern bis zu 85 km/h erreichen. Was die Besucherinnen und Besucher erwarte sehen Sie im Video von 2022. Veranstaltungsschluss ist 22 Uhr. Verschiebungsdatum bei schlechtem Wetter: Donnerstag, 27. Juli.
Der Eintrittspreis pro Person beträgt 20 Franken. Neu gibt es eine Anzahl nummerierter Sitzplätze für 40 Franken. Kartenvorverkauf ab sofort an der Abendkasse auf der offenen Rennbahn. Bezahlen mit Twint ist möglich.
CLEVERE ZUKUNFT Im kommenden November präsentiert Škoda die vierte Generation der grossen Limousine Superb. Wie die Vorgängermodelle vereint auch die Neuauflage ein markantes Design-Konzept mit reichhaltiger Ausstattung.
Redaktion - 24. Juli 2023
Mit einem grösseren Raumangebot und mehr Sicherheitsmerkmalen als je zuvor schreibt die neue Superb-Generation das nächste Kapitel in der langen Geschichte des Flaggschiffmodells von Škoda. Die erste Auflage der Neuzeit fand zwischen 2001 und 2008 rund 137 000 Käufer. Ab der zweiten Generation, gebaut zwischen 2008 und 2015, bot Škoda auch eine Kombiversion an, und mit der seit 2015 produzierten dritten Generation übersprang die Gesamtstückzahl die Millionengrenze. Weltweit lieferte Škoda bis heute mehr als 1 560 000 Superb aller Generationen aus.
Der ab November verfügbare neue Superb hat bei Innenraumgrösse und Ausstattung zugelegt.
Benziner, Diesel und ein Hybrid
Die vierte Generation des Superb, die im slowakischen Werk Bratislava vom Band läuft, bietet nun noch mehr Platz und ist zugleich sicherer denn je. Dafür sorgen zehn Airbags, zahlreiche Assistenzsysteme und bis zu 28 Simply-Clever-Lösungen.
Drei Benzinaggregate, zwei Dieseltriebwerke und ein neuer Plug-in-Hybrid mit einer auf 100 Kilometer vergrösserten elektrischen Reichweite decken Bedürfnisse von (150 bis 265 PS ab. Erstmals bietet Škoda den Superb auch mit einer Mildhybridvariante an. Alle Motorisierungen sind ab Werk mit dem automatischen Direktschaltgetriebe DSG kombiniert.
Limousine und Kombi im Angebot
Eine wichtige Veränderung im Innenraum des wieder als Limousine und Kombi gebauten Superb betrifft den Hebel für die Gangwechsel. Er ist nun auf der Lenksäule platziert und schafft damit mehr Platz auf der Mittelkonsole. Zu den Simply-Clever-Details zählen beispielsweise das elektrisch bedienbare Rollo, das im Superb Combi als Gepäckraumabdeckung dient, die Mittelarmlehne mit integriertem Tablet-Halter zwischen den Rücksitzen und die Doppeltasche an der Rückseite der Vordersitze.