Fiat: Das neue Mäuschen auf einen Blick 🎥

COMEBACK Mit dem Topolino bringt Fiat seine Interpretation des Opel Rocks-e und Citroën Ami. Anders als die Schwestermodelle wird es ihn auch als Modell Dolce Vita in einer offenen Variante mit Verdeck geben.

 

Fiat hat sich für den kurzen Zweisitzer einige Besonderheiten einfallen lassen, der laut Pressemitteilung „den Geist eines Sommers an der Riviera“ in sich trägt. So sollen als Extras unter anderem ein Ventilator sowie eine Dusche erhältlich sein. Für die geschlossene Version sind Türapplikationen mit Holzeffekt verfügbar.

Bei der offenen Version lassen sich Streifen für das Verdeck wählen. Am Heck tragen beide Versionen eine Box zum Gepäcktransport. Die offene Karosserievariante verfügt über offene Türausschnitte mit Seilen, für die geschlossene Version steht ein Sonnenblendschutz am Dach zur Verfügung.

Fiat Topolino
Der Topolino hat eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und kommt mit einer Batteriefüllung bis zu 75 Kilometer weit.

Sustainable Urban Mobility

Topolino, Mäuschen, so wurde der allererste Fiat 500 aus den 1930er Jahren von den Italienern liebevoll getauft. Und da Fiat mit seinen Retro-Gefährten wie dem 500 oder dem künftigen 600e (AutoSprintCH berichtete) aktuell sehr gut fährt, haben die Entwickler ihr erstes Auto in der Kategorie Sustainable Urban Mobility, kurz SUM, nicht nur im Retro-Look gestaltet, sondern auch mit einem Retro-Namen versehen. Eine gute Nachricht vor allem für junge Auto-Fans.

Reichweite von 75 Kilometern

Der 2.41 Meter lange und rund 500 Kilogramm leichte Topolino ist je nach Land bereits ab 15 Jahren fahrbar. Wie beim Ami und Rocks-e müssen 6 kW Leistung für maximal 45 km/h reichen. Die 5,5-kWh-Batterie befördert den E-Topolino rund 75 Kilometer weit. Wann und ob der Fiat Topolino auch in der Schweiz erhältlich sein wird, ist momentan nicht bekannt.

fiat.ch

Auktion: Eine Million Euro für Schrott?

NICHTS IST UNMÖGLICH Der Ferrari 500 Mondial Spider war einst ein erfolgreicher Rennwagen. Ein Auktionshaus will nun ein schrottreifes, kaum mehr erkennbares Exemplar für mehr als eine Million Euro versteigern.

Ferrari 500 Mondial Spider
Der 500 Mondial Spider ist ein sehr seltenes Ferrari-Modell, das aber auch als Schrotthaufen noch viel Geld einbringen soll.

In gutem Zustand sind klassische Ferrari-Modelle hohe Millionenbeträge wert. Ein Formel-1-Auto von Michael Schumacher beispielsweise ging für mehr als 14 Millionen Euro weg, und auch ein LaFerrari kann bei einer Auktion Millionen einbringen. Für einen 250 GTO sollen Käufer sogar bis zu 70 Millionen Euro bezahlt haben. Aber eine Million Euro für die Reste eines Roten?

Selbst im Schrottzustand scheinen die Autos aus Maranello noch viel wert zu sein. Das Auktionshaus RM Sotheby‘s ist jedenfalls überzeugt, dass der Ferrari 500 Mondial Spider aus dem Jahr 1954 – respektive das, was von ihm übriggeblieben ist – am 17. August einen Käufer finden wird, der mehr als eine Millionen Euro bezahlt.

Original erreichte 235 km/h

In der ersten Serie wurden 13 Exemplare des 500 Mondial Spider von Pininfarina gebaut. Ab 1954 übernahm Scaglietti (Galerie Mitte) die Karosserieproduktion für die restlichen Exemplare. Beim angebotenen verunfallten Auto handelt es sich um den zweiten gebauten 500 Mondial. Er ist verrostet, verbeult und ausgebrannt. Sitze und Räder fehlen komplett. Das Original spurtete in sechs Sekunden auf Tempo 100 und schaffte eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h.

rmsothebys.com

Motorworld und Autobau: Goodwood nach Schweizer Art

WO MAN SICH TRIFFT Duelle zwischen AC Cobras und Jaguar E-Types, die zu zweit oder zu dritt durch die Schikane preschen wollen, in der aber nur Platz für ein Fahrzeug ist. Wer geht vom Gas? Das ist das Goodwood Revival.

Motorworld und Autobau
Die spektakulären Kulissen der Motorworld Region Zürich und der Autobau Erlebniswelt vermitteln pures Goodwood-Feeling.

Die Motorworld Region Zürich in Kemptthal (Galerie oben) und die Autobau Erlebniswelt (Galerie unten) in Romanshorn feiern vom 8. bis zum 10. September jeweils ihre Event-Premieren zum Goodwood Revival Swiss Edition 2023. Die beiden Locations werden in Zusammenarbeit mit Open Air Tours und Rent a Classics auf originelle Weise verbunden.

Garderobe passend zum Oldtimer

Bei diesem speziellen Event treffen sich Besucher – vorzugsweise im klassischen Outfit – mit ihren Oldtimer-Fahrzeugen. Willkommen sind auch Familien, schliesslich gibt es viel zu sehen. Das Besondere: An beiden Veranstaltungsorten flimmert nicht nur die Live-Übertragung des britischen Events über die Leinwand, es ist auch das gesamte Rahmenprogramm vor Ort auf nostalgische automobile Highlights ausgerichtet.

Shuttle mit Büssing-Doppelstockbus

Zwischen der Motorworld Region Zürich und der Autobau Erlebniswelt wird am Goodwood-Wochenende ein historischer Büssing-Doppelstockbus die Gäste in einer rund einstündigen Ausfahrt shuttlen. Neben den Livestreams kann man auch die Besonderheiten der Locations entdecken. Der Autobau wartet mit seiner einzigartigen Fahrzeugsammlung samt Aston-Martin-Archiv und Clay Regazzoni Honor Room auf, und die Motorworld Manufaktur Region Zürich bietet aussergewöhnliche Fahrzeuge, Lifestyle und kulinarischer Vielfalt.

thevalley.ch
autobau.ch

Stromer-Test: E-Drive zum glatten Preis

LIVE ERLEBEN Vom 8. August bis am 16. September können Kunden des Glatt-Zentrums Elektroautos der Emil Frey Nord vor Ort entdecken. 60 E-Autos stehen während eines Jahres zu günstigen All-Inclusive-Preisen zur Verfügung.

Sonderausstellung E-Mobilität
Das Glatt-Zentrum bietet günstige Gelegenheiten zum Kennenlernen neuer E-Autos wie den Volvo XC40 Recharge.

In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres waren 54,3 Prozent der neu immatrikulierten Fahrzeuge ganz oder teilweise elektrisch betrieben. Im Vergleich zu 2020 hat sich der Anteil neuer elektrifizierter Autos in der Schweiz damit fast verdoppelt. Diesem Trend will das Glatt Rechnung tragen.

Beratung und spezielles Angebot

Mit einer Sonderausstellung zur E-Mobilität in Kooperation mit der Garage Emil Frey Zürich Nord erhält die Kundschaft die Möglichkeit, sich mit Informationen aus erster Hand zu versorgen. Vom 8. August bis zum 16. September werden zudem die neusten E-Modelle von Peugeot und Volvo präsentiert. Nebst Beratung vor Ort gibt es ein spezielles Angebot, bei dem sich Glatt-Kunden für eines der 60 E-Autos bewerben können.

Rageth Clavadetscher, Geschäftsleiter des Glatt: «Wir wollen unseren Kunden mit dieser Sonderausstellung die E-Mobilität näherbringen und ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Fragen mit Experten vor Ort zu diskutieren.»

Versicherung, Wäsche, Gutschein

Für 175 Franken pro Monat für einen Peugeot E-208 (Galerie) und für monatlich 250 Franken für einen Volvo XC40 Recharge können Kunden ein Jahr lang ein neues Elektroauto fahren. Im Preis inbegriffen ist die Versicherung, eine Gratiswäsche pro Monat sowie ein 600 Franken-Gutschein zum Laden im Glatt.

Christof Reutlinger, Geschäftsleiter Emil Frey Zürich Nord: «Nachhaltigkeit ist in der Automobilbranche das Megathema. Unser Ziel ist es, noch mehr Kunden in der Region Zürich für Autos mit Elektroantrieb zu begeistern.»

Weitere Informationen finden Interessierte HIER.

glatt.ch

Lamborghini: 60 farbige Jahre 🎥

HINTERGRUND 1963 gründete Ferruccio Lamborghini sein Unternehmen. Er beschloss auch, dass seine Autos nicht nur eine unverwechselbare Farbe haben, sondern in zahlreichen Schattierungen erhältlich sein sollten.

 

Lamborghini ist bekannt für seine Beziehung zu kräftigen und oft einzigartigen Autofarben. 60 Jahre nach der Gründung feiert das Unternehmen diese Symbiose, indem es die Entwicklung und Bedeutung der Farben für die Individualisierung seiner Supersportwagen nachzeichnet. Ferruccio Lamborghini wollte unterschiedlichste Kunden ansprechen und ihnen vor allem die Möglichkeit geben, ihre Autos so einzigartig wie möglich zu gestalten.

Lamborghini Farben
Lamborghini war von Anfang an sehr farbenprächtig. Die Mode und die Kundschaft bestimmten die Farbpalette.

Zarte, sanfte Schattierungen

Die ersten Modelle, Lamborghini 350 und 400 GT, spiegeln diese Philosophie mit einer Vielzahl schöner Farben wider. Die damalige Mode verlangte zarte, sanfte Schattierungen, darunter Pastelltöne. Mit dem Miura erlebte Lamborghini dann 1966 eine wahre Farbenexplosion. Das Modell bot sich für kräftige Farbtöne an, die Kundschaft hatte sich gewandelt. Der Miura zog jüngere Kunden an, die sich oft in Beruf und Karriere auszeichneten und weniger mit dem traditionellen Stil verbunden waren.

So gab es nur wenige Miuras in Schwarz oder Weiss, viele kamen in leuchtendem Grün, Orange und Gelb. Das britische Fotomodell Twiggy, eine Ikone der damaligen Zeit, wählte für ihren Miura S die Farbe Limonengrün mit zwei orangefarbenen Längsstreifen. Der Schah von Iran bestellte einen seiner vier Miuras in der Farbe Bleu Ischia Metallizzato, kombiniert mit weissem Lederinterieur.

SUV in der Farbe Verde Speciale

Mit dem Erscheinen des Countach ab 1973 entwickelten sich auch die Farboptionen weiter. Der Kanadier Walter Wolf wählte für seinen LP 400 ein spezielles Rot mit schwarzen Kotflügelverbreiterungen, grauen Felgen und senffarbener Innenausstattung. Der viersitzige Espada wurde häufig in leuchtenden Farben wie Oro Metallizzato bestellt, und sogar der LM 002, ein unkonventionelles SUV der Marke aus Sant‘Agata, wurde in speziellen Farben hergestellt – etwa das Einzelstück für einen japanischen Liebhaber, der die Farbe Verde Speciale wünschte. Es war in Wirklichkeit ein Blauton.

Lackierungen nach Kundenwunsch

Die Tradition von Lamborghini, Kundenwünsche so weit wie möglich zu erfüllen, wurde 2013 mit der Eröffnung der Ad-Personam-Abteilung amtlich. Diese ermöglicht es Kunden, aus einer fast unendlichen Anzahl an Farb- und Ausstattungskombinationen zu wählen oder auf Wunsch ihre eigenen zu kreieren.

Im Januar 2016 wurde das erste Studio in der Fabrik in Sant’Agata Bolognese eingerichtet. Kunden können den Hauptsitz des Unternehmens besuchen und ihr Auto individuell gestalten. Die Produktion des Aventador schloss mit fast 90 Prozent Ad-Personam-Fahrzeugen ab. Beim Huracán sind es solide 80, beim Urus rund 70 Prozent. Heute stehen mehr als 360 Farben zur Auswahl.

lamborghini.com

Hummer: Das ist der H1 als Monster X3 🎥

ALLES IST MÖGLICH Sicher kennen Sie den Hummer H1, der vom Geländewagen der US-Armee abgeleitet wurde. Er ist wuchtig und sperrig. Aber er verblasst im Vergleich zu seinem grossen Bruder – dem H1 X3.

 

X3 ist dabei nicht so sehr der Modellname, sondern eher der Hinweis, dass dieses Monster dreimal so gross ist wie ein normaler Hummer. Er ist unsinnig und fast unfahrbar, aber in der ungewöhnlichen Sammlung von Scheich Hamad bin Hamdan Al Nahyan ist Platz für dieses und andere unglaubliche Autos.

Hummer H1 Monster
Der ursprüngliche Hummer wirkt gegen den H1 X3 wie Spielzeug.

Alle Fahrzeuge des Scheichs sind in OffRoad History Museum in Al Madam, der grössten 4×4-Sammlung der Welt hält, ausgestellt. Immerhin kann man in mehreren Hallen über 700 Offroader, darunter auch originelle Umbauten bekannter Marken, sehen. Die ungewöhnlichsten Exemplare erleben Sie im Video.

Grösse eines Muldenkippers

Der Hummer H1 X3 ist so gross wie ein Muldenkipper. Mit einer Höhe von 6,6 Meter, einer Länge von 14 Metern und einer Breite von sechs Meter erfordert der Transport dieses Geländewagens den Einsatz von Verkehrspolizisten und Strassensperren. In jeder Hinsicht ist er ein aussergewöhnliches Transportmittel, das die anderen Autos und den ursprünglichen Hummer wie Spielzeug aussehen lässt.

Badezimmer und eine Küche

Der H1 X3 wird von vier Dieselmotoren angetrieben und in der riesigen zweistöckigen Kabine ist Platz für ein Badezimmer und eine Küche. Zur Bedienung sind mehrere Personen erforderlich, so dass selbst kurze Fahrten zu einer echten Herausforderung für alle Beteiligten, besonders für den Fahrer, werden. Aber das ist für den Scheich, dem drei weitere Museen in Marokko und den Vereinigten Arabischen Emiraten gehören, sicher von untergeordneter Bedeutung.

enam.ae

Markt: Stabiler Zuwachs macht Hoffnung

VERKÄUFE Im Juli sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 18 599 neue Personenwagen in Verkehr gesetzt worden. Das Niveau an Neuimmatrikulationen liegt damit 18,7 Prozent über dem Vorjahresmonat.

Schweizer Automarkt
Die Neuwagenimmatrikulationen sind zwar stetig am Wachsen, erreichen das Niveau des Jahres 2019 aber noch nicht.

Gegenüber dem Juli 2022, der noch von starken Liefereinschränkungen aufgrund des Teilemangels geprägt war, ist der Zuwachs von 18,7 Prozent deutlich und macht Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Gleichzeitig zeigt sich aber aufgrund des Rückstands von rund 27 Prozent auf den Juli 2019, dass der Pandemie-verursachte Marktrückgang noch nicht überwunden ist. Seit Jahresbeginn wurden mit 142’351 gut 40 000 Neuwagen weniger registriert als vor vier Jahren.

Kein Grund für grosse Euphorie

Zuversichtlich stimmt aber, dass der Erholungstrend der monatlichen Neuimmatrikulationen im Vorjahresvergleich auch im elften Kalendermonat in Serie anhält. Trotzdem ist das derzeitige Marktniveau jedoch kein Grund für allzu grosse Euphorie.

Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik: «Trotz der nachhaltigen Erholung im Vergleich zu 2022 müssen wir sehen, wie stark die Lieferbarkeit von Neufahrzeugen im vergangenen Jahr eingeschränkt war. Die Lage hat sich zwar verbessert, ist aber nach wie vor angespannt. So wird die Marke von 300 000 neuen Personenwagen auch in diesem Jahr in weiter Ferne bleiben.»

30 Prozent Modelle mit Stecker

Der Marktanteil der über das Stromnetz aufladbaren Fahrzeuge wächst stetig weiter und lag im Juli bei 29,2 Prozent. Davon machen die 3649 rein elektrischen Fahrzeuge mit 19,6 Prozent rund zwei Drittel aus. Auch die Plug-in-Hybride konnten um 28 Prozent auf 1777 Neuzulassungen zulegen. Zusammengenommen machen die Alternativantriebe in diesem Jahr 54,9 Prozent der Neuimmatrikulationen und damit erstmals nach sieben Monaten die Mehrheit des Marktes aus. Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf der Website zur Verfügung.

auto.swiss

Emil Frey Racing: Premiere mit Ferrari 296 GT3 🎥

NEUES AUTO Beim vierten DTM-Event am kommenden Wochenende startet Emil Frey Racing erstmals mit dem neuen Ferrari. Der Nürburgring ist besonders aufgrund der Wetterkapriolen immer wieder für eine Überraschung gut.

 

Das Debüt von Emil Frey Racing in der DTM gleicht bisher einer Achterbahnfahrt. Beim Saisonauftakt in Oschersleben sicherte man sich im Premierenrennen Platz drei. Zuletzt erlebte das Team jedoch eine herbe Enttäuschung am Norisring. Nun geht es vom 4. bis 6. August zum vierten Lauf an den Nürburgring. 3,6 Kilometer misst die Sprintstrecke für die DTM-Rennen. Auf der Nordschleife verbuchte der Ferrari 296 GT3 in seiner noch jungen Karriere den Sieg beim 24-Stunden-Rennen.

Premiere Ferrari 296 GT3
Nach dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen stehen die Chancen auch für die DTM-Läufe am Nürburgring gut für den neuen Ferrari.

Herausforderung für das Team

Technikdirektor Jürg Flach: «Nürburgring wird nicht einfach sein, da wir keine Paid-Session haben und auf dieser Strecke bislang mit dem neuen Ferrari nicht testen konnten. Im Gegensatz zum Norisring ist der Nürburgring jedoch eine normale Rennstrecke, die auch Disziplinen wie mittelschnelle und schnelle Kurven beinhaltet, die dem Ferrari liegen.»

Erstes Qualifying am Samstag

Das Emil Frey Racing Team hat am heutigen Freitag, 4. August, um 11 Uhr und um 14.45 Uhr zwei 45-minütige freie Trainings absolviert. Das erste Qualifying findet dann am Samstagmorgen um 09.35 Uhr statt. Die Fahrzeuge duellieren sich wie gewohnt für das erste Rennen um 13.30 Uhr. Das zweite Qualifying geht am Sonntagmorgen ab 09.05 Uhr über die Bühne. Der Start zum zweiten Rennen erfolgt um 13.30 Uhr.

Team Principal Lorenz Frey-Hilti fügt an: «Als Team ist es immer etwas Besonderes, das Nürburgring-Rennen zu bestreiten. Speziell in diesem Jahr, da wir erstmals mit dem Ferrari 296 GT3 starten werden.» Man darf gespannt sein,

emilfreyracing.com
Video/stream @DTM

Crown Supercoach: Oldie als Stromer ein Goldie 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Der Oldtimer-Bus Crown Supercoach ist in München seit vielen Jahren ein beliebter Anblick. Christian und Peter Fragner haben nun eines dieser Modelle zu einem Elektro-Bus umgebaut.

 

Mit dem neu aufgebauten historischer Schulbus Crown Supercoach geht das Münchener Verkehrsunternehmen Fragner neue Wege. Der besondere Bus wird zukünftig für das Dinner Hopping in Bayerns Hauptstadt eingesetzt. Es soll damit das Engagement des Unternehmens für nachhaltige Mobilität und den Erhalt historischer Fahrzeuge unterstreichen. Die Umrüstung bestehender Fahrzeuge kann durchaus besser sein als eine Neuanschaffung, denn dadurch werden Rohstoffe und Energie für die Produktion neuer Fahrzeuge eingespart. So wurde aus dem Oldie ein nachhaltiger Goldie.

Crown Supercoach
Der auf Elektroantrieb umgerüstete Crown Supercoach ist bei Dinner-Hopping-Gästen sehr beliebt.

Tradition und Nachhaltigkeit

Durch den Umbau des Oldtimers zum Elektrobus wird nicht nur der lokale CO2-Ausstoss auf null reduziert (Galerie Mitte), sondern auch der Lärmpegel deutlich verringert. Der Bus bietet Platz für eine exklusive Gruppe von Dinner-Hopping-Teilnehmern und ermöglicht es, die kulinarischen Köstlichkeiten Münchens zu entdecken, während sie gleichzeitig die historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt bewundern.

Geschäftsführer Christian Fragner: «Wir sind stolz, dass wir dieses Projekt realisieren konnten. Der umweltfreundliche Umbau des Crown Supercoach zeigt, dass Tradition und Nachhaltigkeit keine Gegensätze sind.»

Bis Anfang Oktober im Einsatz

Das Team des Dinner Hoppings wird mit dem neuen Elektrobus bis Oktober unterwegs sein, um Gästen und Einheimischen die Landeshauptstadt auf eine besondere Weise zu präsentieren. Alle Informationen über das Dinner-Hopping-Angebot und die Buchungsmöglichkeiten sind auf der Webseite des Verkehrsunternehmens Fragner zu finden.

dinnerhopping.eu
Video: SchoolBusBar

Ratgeber: Automiete im Ausland

ÄRGER VERMEIDEN Mit einem Mietwagen können Reiseziele in den Ferien flexibler geplant werden. Allerdings sollten dazu einige Punkte unbedingt beachtet werden – von der Versicherung bis zum Zubehör.

Ratgeber Automiete Ausland
Damit die Miete die Ferienkasse schont, kann man das Smartphone als Navi benutzen.

Wann ein Mietwagen am günstigsten ist, hängt auch von der Nachfrage am Reiseziel ab. Als Faustregel gilt: Buchen Sie so früh wie möglich. Aber auch direkt vor Ort kann ein Fahrzeug gemietet werden. Allerdings ist die Nachfrage in vielen Urlaubsländern zur Hauptreisezeit gross, und ein Preisvergleich vor Ort mühsamer als im Internet.

Für das Fahren mit einem Mietwagen im Ausland ist auch das Alter wichtig. Das Mindestalter liegt häufig bei 21 Jahren. Gleichzeitig muss man bei vielen Vermietungen mindestens ein bis drei Jahre im Besitz eines Führerscheins sein.

Angebote immer vergleichen

Die Angebote der Vermietungen unterscheiden sich teils erheblich. Oft fehlt es aber bei günstigen Angeboten an Extras, die man dann vor Ort teuer dazukaufen muss. Empfehlenswert ist die Regelung „Voller Tank bei Übernahme, voller Tank bei Rückgabe“. Bei den immer häufiger verfügbaren rein elektrisch angetriebenen Modellen muss der Batterieladestand für gewöhnlich bei der Rückgabe mindestens 80 Prozent betragen.

Etwas komplizierter im Ausland ist die Versicherung. Die Deckungen sind oft modular aufgebaut und deshalb ein wenig unübersichtlich. Wichtig: Die private Autoversicherung greift hier nicht. Man braucht also auf jeden Fall einen Versicherungsschutz. Am besten erkundigt man sich bei der Abholung vor Ort über die Versicherungsdeckung und schliesst sie bedarfsgerecht ein. Die Haftpflichtversicherung ist unbedingt zu empfehlen und in der Regel in der Miete inbegriffen, eine Vollkaskoversicherung ist empfehlenswert.

Zustand des Autos genau prüfen

Wird das eigene Smartphone als Navigationssystem benutzt, kann auf die kostenpflichtigen Navis der Vermieter verzichtet werden. Vergewissern Sie sich ausserdem, dass die Deckung Ihrer Kreditkarte für die Kaution ausreicht.

Vor Fahrtantritt und in Anwesenheit eines Mitarbeitenden des Autovermieters sollte man sich ein Bild vom Zustand des Autos machen. Dabei sind auch die Reifen, der Unterboden, Licht und Blinker sowie die Scheibenwisch- und die Klimaanlage zu kontrollieren. Bei der Rückgabe des Autos ist auf Pünktlichkeit zu achten, damit vom Vermieter nicht ein zusätzlicher Tag verrechnet werden kann.

comparis.ch

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