Das GT-Modell SLR McLaren, das aus einer Formel-1-inspirierten Zusammenarbeit zwischen Mercedes und McLaren hervorging, stellt ein eigenes Kapitel in der Geschichte von McLaren dar. Das zeigt sich nun auch im McLaren Technology Centre, wo nicht nur das Auto, sondern auch die Menschen gewürdigt werden, die es zum Leben erweckt haben.

Vier Exemplare des Grand Tourer, die nach Standards für Supersportwagen konstruiert wurden – ein SLR Stirling Moss, ein SLR MSO, ein SLR HDK und der SLR 722 GT Prototyp – werden auf dem Boulevard vor der Firmenzentrale zusammen mit Gegenständen aus den Entwicklungsgeschichten der Fahrzeuge ausgestellt.

Chassisentwicklung und Carbon-Technologie

Das Projekt Mercedes-Benz SLR McLaren wurde beim Grossen Preis von Grossbritannien 1999 in Silverstone präsentiert. Zugleich wurde bestätigt, dass McLaren mit Mercedes-Benz eine Kooperation beschliesst, um das Konzept des Mercedes-Benz SLR Vision, das Anfang des Jahres auf der Detroit Auto Show gezeigt wurde, als Serienfahrzeug unter dem Namen Project 7 auf die Strasse zu bringen. Von 1995 bis 2009 waren McLaren und Mercedes-Benz Partner in der Formel 1. In dieser Zeit gewann McLaren vier Weltmeisterschaften. Diese erfolgreiche Kombination aus McLaren-Chassisentwicklung und Carbon-Technologie mit Mercedes-Motorleistung sollte auch für Käufer eines Mercedes-Benz SLR McLaren angeboten wetrden.

5,5- Liter-V8-Kompressormotor mit 626 PS

Der erste Prototyp des Project 7 wurde von einem Team ehemaliger Formel-1-Mechaniker von McLaren entwickelt, als erstes Auto, das im damals neu eröffneten MTC von Hand zusammengebaut wurde. Form und Design des Autos wurden so nah wie möglich an den Anforderungen von Mercedes und dem Design des Vision SLR-Konzepts gehalten.

Neben den neuen Carbon-Entwicklungen wurde ein von Mercedes-AMG entwickelter 5,5- Liter-V8-Kompressormotor eingesetzt, der 626 PS und 780 Nm Drehmoment lieferte. 2010 stellte die neu gegründete McLaren Special Operations (MSO) die McLaren Edition SLR vor, ein optmiertes Paket für den Mercedes-Benz SLR McLaren.

cars.mclaren.com

Seit 2016 beauftragt die in Düsseldorf ansässige Bank das Umfrageinstitut Forsa jährlich mit dieser Autostudie. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen auch in diesem Jahr wieder die Entscheidungskriterien für den Autokauf, die Einstellung zu unterschiedlichen Antriebsarten sowie die grundsätzlichen Ansichten zu aktuellen verkehrspolitischen Fragen.

Gegen Verbrennerverbot

Überraschend bei dieser Befragung war das Comeback des Benzinermotors. In Zahlen ausgedrückt: 30 Prozent der Befragten geben diesem Antrieb den Vorrang. 2022 waren es noch 22 Prozent. Dazu passt, dass 65 Prozent auch das ab 2035 in Kraft tretende Verbrennerverbot ablehnen.

Die Beliebtheit alternativer Antriebe nimmt also im Vergleich zum Vorjahr ab. Nur noch knapp 36 Prozent der Befragten planen beim nächsten Autokauf einen Umstieg. Insbesondere sinkt die Beliebtheit von Hybridautos, die noch 18 Prozent wählen würden, und ein reiner Stromer käme noch für 16 Prozent in Frage.

Image der E-Autos leidet

Leicht rückläufig bleibt jedoch die Beliebtheit des Dieselantriebs. Die viel diskutierten E-Fuels sind deutlich bekannter geworden. 78 Prozent kennen diesen Begriff, 54 Prozent finden, dass die Technik weiterverfolgt werden sollte. Dagegen nimmt das umweltfreundliche Image von Elektrofahrzeugen seit 2016 kontinuierlich ab. Nur noch 39 Prozent der Befragten halten E-Autos pauschal für umweltfreundlicher als Verbrenner. Im Vergleich mit modernen Verbrennungsmotoren sind sogar zwei Drittel der Auffassung, dass E-Autos keine umweltfreundlichere Alternative darstellen.

Mehrheit für Tempolimit

Konstant gegenüber dem Vorjahr blieben die Befragungsergebnisse zur Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen in Deutschland. Hier stimmen unverändert 63 Prozent einer generellen Limitierung zu, 35 Prozent lehnen dies ab. Auch die Höhe des als angemessen empfundenen Tempolimits bleibt mit 135 Stundenkilometern nahezu auf dem Vorjahresniveau. In Bezug auf die Verkehrsentwicklung innerorts lehnen 77 Prozent generell autofreie Innenstädte oder ein pauschales Tempolimit von 30km/h ab.

Quelle: auto-medienportal.net
targobank-magazin.de

Mehr geht immer – nach diesem Motto haben die Münchener bei der Modellüberarbeitung von X5 und X6 auch die M-Versionen noch besser gemacht. Und sie sehen noch etwas böser aus: Flachere Scheinwerfereinheiten, eine komplett schwarze Niere mit horizontalen Grillstäben sowie noch grössere Modellschriftzüge setzen markante Akzente.

1800 bis 5800 Umdrehungen

Wichtiger ist aber eine technische Neuerung: Erstmals kommt nun auch in einem M-Modell ein 48-Volt-Mildhybridsystem zum Einsatz. Der neue 4,4-Liter-Biturbo-Benziner im X5 und X6 M Competition mit 625 PS wird nun von einer E-Maschine unterstützt, die ins Gehäuse der 8-Gang-Automatik integriert ist. Sie generiert einen elektrischen Boost von immerhin 9 kW (12 PS) sowie 200 Nm. So stehen nun zwischen 1800 und 5800 Umdrehungen konstant ein Drehmoment von 750 Nm bereit – entsprechend giftig reagieren die Power-SUV auf Gasbefehle.

Bessere Aktion und Reaktion

Das variable Allradsystem M xDrive, das verschiedene Fahrmodi bis hin zum reinen Heckantrieb bietet, sowie das aktive M-Differenzial sind nun nicht mehr nur mit der Fahrstabilitätsregelung DSC vernetzt, sondern erstmals auch mit der aktornahen Radschlupfbegrenzung – das verbessert die Traktion zusätzlich und ermöglicht noch schnellere und präzisere Reaktionen auf veränderte Fahrsituationen.

Neue Features wie das elegante Curved-Display im Cockpit samt neuem Infotainmentsystem, erweiterte Fahrassistenzsysteme oder das Armaturenbrett mit hinterleuchteter Lichtleiste runden die Modellüberarbeitung ab.

Die Preise starten bei 179 200 Franken (X5 M Competition) und 182 300 Franken für den X6 M Competition.

bmw.ch  

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft geht in ihre entscheidende Phase. Mit am Start ist auch Motorrad-Ass Dominique Aegerter. Der zweimalige Supersport-Weltmeister geht für das Team KartBox.ch bei den Schaltkarts ins Rennen. Einen ersten Test hat der 32-jährige Aegerter bereits hinter sich. Allerdings regnete es, als er seine ersten Runden in Levier absolvierte.

Aegerter, der in diesem Jahr für Yamaha die Superbike-WM bestreitet: «Das ist natürlich nur ein Vorteil, wenn es am Renntag auch regnet. Trocken kenne ich die Strecke nur mit dem Supermotard.»

Hoffnung auf ein gutes Ergebnis

Aegerters Gegner in Levier werden nicht Bautista, Rae oder Locatelli heissen. Stattdessen werden ihm Frigomosca, Castagnetti, Stoller & Co. das Leben schwer machen.

Aegerter: «Ich kenne die Jungs, die dort fahren nicht. Aber ich freue mich auf diese Herausforderung. Ich hoffe, dass ich mich im Laufe des Wochenendes steigern und mich beim Team KartBox.ch und bei Teamchef Kurt Wenger mit einem guten Ergebnis für ihr Vertrauen in mich bedanken kann.»

Für Aegerter ist es nicht das erste Mal, dass er bei der Kart-SM einen Gaststart bestreitet. 2018 belegte er in Lignières im Finale den zehnten Schlussrang. Schon damals fuhr er für KartBox.ch.

Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch
go4race.ch

Hip-Hop-Künstler wie Xzibit, DJ Muggs, Tony Touch, Fame, Speech und viele weitere geben authentische Einblicke in die Geschichte der weltweit bedeutenden Jugendkultur. Mit der Film-Dokumentation würdigen Porsche und das Magazin Backspin das Jubiläum „50 Jahre Hip-Hop“. Am 11. August 1973 veranstaltete DJ Kool Herc eine denkwürdige Party in der Bronx.

Mit zwei zusammengeschalteten Plattenspielern schuf er Beats, die Freunde mit Sprechgesang begleiteten, während sich andere mit akrobatischen Breakdance-Einlagen dazu bewegten. Dieser Abend gilt als ein Schlüsselmoment der Jugendkultur, die heute weltweit als Hip-Hop bekannt ist.

Wertesystem im Mittelpunkt

50 Jahre später hat sich Musikjournalist Niko Backspin im Rahmen von „Back to Tape 3“ auf eine Reise durch die USA begeben, um sich mit Künstlern in New York, Los Angeles und Atlanta über deren Einflüsse auf die Kultur zu unterhalten.

Entstanden ist ein fast zweistündiger Dokumentarfilm, der ab sofort gratis auf YouTube (Backspin TV) und im Porsche-Newsroom zu sehen ist. Neben den Hip-Hop-Elementen Breakdance, Graffiti, Rap und DJing stellt die Doku ein Wertesystem in den Mittelpunkt, das von Respekt, Toleranz und Selbstverwirklichung geprägt ist.

Hip-Hop sprengt seit 50 Grenzen

Niko Backspin: «Respekt, Toleranz und Integration sind Werte, die die Hip-Hop-Bewegung seit nun 50 Jahren vorlebt und damit mehrere Generationen und Dekaden in Sprache, Musik und auch Mode geprägt haben. Und schön ist, dass es so viele Arten gibt, all das zu feiern. Mit Back to Tape geben wir dafür die passende Bühne.»

Schon seit 2018 engagieren sich Backspin und Porsche gemeinsam, um den Werten der Jugendkultur Hip-Hop Raum zu geben.

porsche.ch

Die erste Luzerner Schönheitskonkurrenz für Automobile fand 1928 statt und wurde bis 1955 durchgeführt. Höhepunkt der Veranstaltungen war jeweils die Präsentation der Autos am Nationalquai in Luzern. Der Concours d’Excellence International wurde 2016 durch Urs P. Ramseier und Bernd E. Link wiederbelebt. Der Wettbewerb fand dann noch 2017 und 2018 am Nationalquai in Luzern statt, bevor er ins Verkehrshaus verlegt wurde.

2022 wurde die langjährige Tradition der Event nach zweijähriger Zwangspause erfolgreich fortgeführt. Mit einem neuen, fahraktiven Format haben die Veranstalter neue Wege beschritten und damit für positives Feedback gesorgt. Darum baut das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern diese hochkarätige Veranstaltung weiter aus.

VW mit attraktivem Wettbewerb

Neben den bereits im Vorjahr ausgeschriebenen Kategorien und Preisen wird in in diesem Jahr der Award „75 Jahre Volkswagen in der Schweiz“ für einen klassischen VW vergeben. Daher gewährt das OK des ACS Concurs d’Excellence allen Teilnehmern mit einem VW einen einmaligen Rabatt von 75 Franken auf die Teilnahmegebühr. Als Hauptpreis lockt ein Besuch für zwei Personen in der Autowelt in Wolfsburg inklusive Flug, Hotel und Eintritt ins VW-Museum. Der Preis wird von der Jury an eines der teilnehmenden VW-Fahrzeuge aus allen Kategorien vergeben.

Noch sind einige Plätze zu vergeben

Für den Concours d’Excellence vom 8. und 9. September sind

noch Teilnehmerplätze frei. Weitere Informationen zum Ablauf sowie zur Möglichkeit, sich mit seinem Fahrzeug anzumelden, gibt es auf der Website des Verkehrshauses Luzern. Historische Automobile aus verschiedenen Epochen sind auch in Luzern unterwegs und werden schliesslich im Verkehrshaus der Schweiz in zehn Kategorien prämiert.

verkehrshaus.ch
zwischengas.com

Die Tester des Automobilclubs ermittelten einen Realverbrauch von 15,5 Kilowattstunden. Grossen Anteil daran hat der hervorragende Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,21. In der Wertung Verbrauch/CO2 erhält der Ioniq 6 dabei 58 von 60 möglichen Punkten, bei den Schadstoffemissionen ergeben sich unter Berücksichtigung des deutschen Strommixes 49 von 50 Punkten.

Reichweite von über 500 Kilometern

Im Testbetrieb konnte der ADAC in 20 Minuten Strom für mehr als 400 Kilometer Fahrt nachladen, dank Ladeleistungen von bis zu 236 kW. Getestet wurde das Modell mit Heckantrieb und 77,4 kWh Batterie, das nach den Berechnungen des Automobilclubs auf eine Reichweite von 555 Kilometer kommt.

Der Ioniq 6 wird aus umweltfreundlichen Materialien wie ökologisch verarbeitetem Leder und recyceltem Garn aus Plastikflaschen und Meeresabfällen hergestellt. Er steht ab 67 900 Franken vor der Tür.

hyundai.ch

Noch ist der Antrieb des schwedischen Trucks Volvo FH frei wählbar. Doch die beim Wacken-Open-Air-Festival als Sonderedition gezeigte Elektroausführung trägt an der Fahrerkabine zusätzlich die Nummer 666 als Hinweis auf die Motorleistung – noch in der Währung PS.

Schwarz und goldene Blätter

Alle Volvo FH Swedish Metal sind schwarz lackiert und mit goldenen Blitzen und Emblemen verziert. An den Seitenverkleidungen findet sich die Silhouette eines Volvo FH mit Stierhörnen. Weitere Merkmale sind die tiefe Sonnenblende, der niedrige Frontspoiler mit zwei darunter eingearbeiteten gelben Leuchten sowie ein beleuchtetes Dachschild und runde LED-Fernscheinwerfer.

Silent Power elektrischer Trucks

Zusammen mit dem bekannten Drummer von ehemals Motörhead und heute der deutschen Band Scorpions, Mikkey Dee, hat Volvo Trucks bereits im letzten Jahr eine Kampagne der Gegensätze gestartet. Unter dem Motto „Silent Power“ (übersetzt: „Stille Kraft“), werden die elektrisierende laute Musik und die extrem leisen Elektro-Lastwagen gegenübergestellt. Der gebürtige Schwede aus der Volvo-Heimatstadt Göteborg ist im Besitz eines Truck-Führerscheins und hat sich in mehreren Videos von der „Silent Power“ der E-Trucks überzeugt.

volvotrucks.ch

Mit dem 4,39 Meter langen Honda e:Ny1 lanciert der Konzern einen kompakten Elektrowagen. Der Antrieb erfolgt über die Vorderachse, weil der Neue auf der technischen Basis des Honda HR-V basiert. Die Optik geht klar in Richtung HR-V, was keine schlechte Idee ist. Wie das Kompakt-SUV mit Hybridantrieb hat auch das neue Elektroauto Charakter, ohne optisch laut zu werden. Mit glatten Flächen und schnörkellosen Linien hat der Japaner einen starken Auftritt.

Und wenn man dem Video zur Markteinführung vertrauen darf, dann wird der e:Ny1 englisch ausgesprochen. Also „ih-en-wai-one“. Besser zu erkennen ist er am weissen H am Bug. Der erste Buchstabe des Firmennamens in Weiss steht für Elektromobile des Herstellers.

Reichweite von 412 Kilometern

Anders als der Honda e ist der e:Ny1 nicht als Stadtmobil konzipiert. Die relativ grosse 68,8-kWh-Batterie soll 412 Kilometer Reichweite nach dem realitätsnahen WLTP-Zyklus ermöglichen. Der Elektromotor leistet 204 PS und kommt auf 310 Newtonmeter maximales Drehmoment. Beim DC-Schnellladen auf der Autobahn zieht der e:Ny1 maximal 78 kW – kein Topwert, aber ausreichend, um die Ladung von zehn auf 80 Prozent in gut 45 Minuten zu schaffen. Beim AC-Wechselstromladen schafft der e:Ny1 bis zu 11 kW, das bedeutet rund sechs Stunden Ladezeit.

Mit der trotz Frontantrieb überraschend präzisen Lenkung und gutem Komfort fährt sich das knapp 1,8 Tonnen schwere SUV so wie es aussieht: gefällig und unaufgeregt. Aus dem Stand erreicht man in guten 7,6 Sekunden Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 160 km/h abgeregelt. Mehr muss eigentlich auch nicht sein

Ein komplett neues Chassis

Honda ist bekannt für seine ausgefeilte Technik, Autos wie der Civic oder HR-V sind exzellent gemacht. Im Elektro-Segment kostet der kleine Honda e zwar Premium-Preise, ist aber ein König der Stadt. Dementsprechend hoch sind auch beim ersten Elektro-Allrounder die Erwartungen an das Fahrverhalten.

Für e:Ny1 hat Honda ein komplett neues Chassis speziell für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge entwickelt und mit hochfestem Stahl die Torsionssteifigkeit verbessert. Auch bei zügig gefahren engen Kurven bleibt der e:Ny1 sauber in der Spur. Man fühlt sich sehr sicher.

Touchscreen, aber auch Tasten

Im Innenraum sticht das grosse 15,1 Zoll-Display ins Auge, das als Kommandozentrale für das Infotainment dient. Also setzen auch die Japaner vornehmlich auf die Bedienung per Touchscreen. Dennoch finden sich auf und an der Mittelkonsole Tasten für eine konventionelle Bedienung. Auch eine Schale für induktives Laden findet sich. Ausserdem fallen die vielen Ablagemöglichkeiten und das grosszügige Platzangebot auf, das auf die Plattform des e:Ny1 zurückzuführen und typisch für Elektromobile ist. In der zweiten Reihe können auch Passagiere mit über 1,80 Meter Grösse bequem sitzen und die Fahrt geniessen.

Unser Testfahrzeug verfügte über das Panorama-Glasdach. Dank einer besonderen Beschichtung sollen 90 Prozent der IR-Strahlung reflektiert werden, damit sich der Innenraum nicht aufheizt. Das funktionierte recht gut. Diese Option sollte man sich gönnen.

Serienmässige Annehmlichkeiten

Der e:Ny1 kann bereits konfiguriert werden und ist als Elegance ab 45 990 Franken erhältlich, dann mit recht üppiger Ausstattung und serienmässigen Annehmlichkeiten wie Internetanbindung, Navigation und einer kabellose Smartphone-Ladestation. Noch mehr Extras bietet die Ausführung Advance (ab 48 990 Franken): etwa ein 360-Grad-Kamerasystem und das oben beschriebene Panoramaglasdach. Nicht zu vergessen die zahlreichen serienmässigen Assistenzsysteme wie Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und adaptive Geschwindigkeitsregelung.

de.honda.ch

The Brooklyn Garage, Horgen, lädt am 19. und 20. August zum Big Cruising Lake Zurich ein. Am Samstag zwischen 14 und 20 Uhr und am Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr soll wieder die Freude am Cruisen und die Begegnungen mit anderen US Classic Cars unterwegs im Vordergrund stehen. Start- und Zielorte gibt es nicht, ebenso wenig einen fixen Treffpunkt.

Seeüberquerung mit der Fähre

Ein besonderes Highlight stellt die Seeüberquerung mit der Fähre Horgen-Meilen-Horgen dar. Dieses Jahr wird die offizielle Cruising-Strecke erstmals mit dem Obersee erweitert. Unterwegs freuen sich die kulinarischen Partner, die Cruiser bei einem Boxenstopp zu verpflegen. Zudem hat die Brooklyn-Garage die Türen geöffnet und freut sich auf Besucher. Ebenfalls sehr wichtig: Die Organisatoren betonen, dass auch andere Classic Cars – bis hin zum Fiat Cinquecento – herzlich willkommen sind.

Strassenkreuzer wie in den 80ern

Da in beiden Richtungen gefahren wird, wird man so vielen US-Cars begegnen, wie dies bis in den 80er-Jahren in der Schweiz noch an der Tagesordnung war. Für Besucher am Strassenrand bietet sich die Möglichkeit, die Strassenkreuzer, Pony- und Muscle-Cars, in voller Fahrt zu erleben.

Selbstverständlich sind beim Cruisen alle Verkehrsregeln normal einzuhalten. So dürfen auf der gesamten Strecke Verbände aus maximal 15 Fahrzeugen bestehen, und zwischen den Konvois ist ein zeitlicher Abstand von drei Minuten einzuhalten. Zusätzlich besteht für die Teilstrecke über den Seedamm und in der Stadt Rapperswil-Jona die Restriktion, dass nur Verbände aus maximal acht Fahrzeugen zulässig sind.

thebrooklyn.ch