Oberhallau: Zum Jubiläum ein Familienfest 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Im Jahr 1923 hat das Bergrennen Oberhallau durch die Schaffhauser Rebberge zum ersten Mal stattgefunden. Um das Jubiläum würdig zu feiern, findet der Event heuer während drei Tagen statt.

 

Schon am kommneden Freitag donnern die Rennwagen zu Trainingsläufen die drei Kilometer lange Strecke hoch und am Samstag findet schon der erste Rennlauf statt. Die Besten der Schweizer Bergrennszene und des deutschen KW Berg-Cups geben sich in Oberhallau die Ehre.

Bergrennen Oberhallau
Motorsportfans können in Oberhallau Piloten und Teams aus nächster Nähe beobachten. Foto. Peter Wyss

Die Jubiläumsausgabe ist mit 250 angemeldeten Fahrerinnen und Fahrern wieder ausgebucht. Zwischen den Meisterschaftsläufen können auch Rennfahrer-Legenden aus 100 Jahren Bergrennen Oberhallau ihre Rennraritäten noch einmal den Berg hochjagen.

Faszination und Leidenschaft

Am Anfang stand eine unbefestigte Strasse durch die Oberhallauer Rebberge hoch zu den vorderen Berghöfen. Die Versuchung herauszufinden, wer mit seinem Motorrad am schnellsten oben ankommt, ist so gross, dass im Jahr 1923 das erste Bergrennen Oberhallau stattfindet.

Heute wird auf vier statt zwei Rädern über Asphalt statt Kieselsteine gefahren. Aber auch wenn sich in den 100 Jahren vieles verändert hat, ist eines seit damals gleich geblieben: In Oberhallau wird die Faszination und die Leidenschaft für den Motorsport gelebt.

Historische Bilder und Filmaufnahmen

Diese 100-jährige Tradition wird dieses Jahr über drei Tage hinweg gefeiert. Dabei wird dem aktuellen Renngeschehen der Schweizer Bergmeisterschaft und des deutschen KW Berg-Cups gleichermassen Rechnung getragen wie der grossen Historie der letzten 100 Jahre des Bergrennens. Zum Jubiläums-Programm gehört eine Eventhalle im Startbereich, in der die Geschichte lebt. Rennfahrer-Legenden zeigen ihre historischen Fahrzeuge von damals, stehen für Gespräche zur Verfügung und nutzen die Gelegenheit noch einmal die Bergstrecke unter die Räder zu nehmen.

Dazu gehören Fritz Erb, Edy Kobelt, Patrick Ulrich oder Urs Hauenstein. Mit ihren Motorrädern kommen Walter Röhlin, Heiri Bechtel sowie Peter Eglof. Leider ohne Auto kommt der ehemalige Schaffhauser Formel-1-Fahrer Gildo Guidi. Er steht in den Annalen des Bergrennen Oberhallau, weil er im Jahr 1971 als bisher erster und einziger Fahrer mit einem aktuellen Formel-1-Boliden den Berg erklomm. Die lebenden Zeitzeugen werden in der Eventhalle durch historische Bilder, Filmaufnahmen und weitere Schätze ergänzt.

Tarzan-Cross erstmals im Programm

Für zusätzliches Spektakel sorgt der Tarzan-Cross, der am Samstag um 16 Uhr erstmals ausgetragen wird. Acht Teams mit vier Fahrern treten in kurios reagierenden Fahrzeugen gegeneinander an. Die Teams werden aus angemeldeten Fahrern und Mitgliedern des Organisationskomitees zusammengewürfelt. Der Spass für Teilnehmer und Besucher im Vordergrund. Damit fügt er sich bestens ins unterhaltsame Rahmenprogramm, welches das Bergrennen Jahr für Jahr in ein Dorffest für die ganze Familie verwandelt.

Ein besonderer Höhepunkt ist auch dieses Jahr wieder das traditionelle Seifenkistenrennen der Schüler von Oberhallau, welches bei der Jubiläumsausgabe nicht nur am Sonntag, sondern auch am Samstag in der Mittagspause stattfindet. Für weitere Unterhaltung sorgen Renntaxi-Fahrten, Drifter oder Helikopterrundflüge. Aber das beste Rahmenprogramm bietet das Dorf selber, in welchem die Fahrer ihre Autos in den Garagen der Einwohner vorbereiten und geduldig alle Fragen der Besucher beantworten.

Viele Starter auch aus dem Ausland

Trotz der grossen Jubiläumsfeier steht natürlich auch dieses Jahr das Renngeschehen im Zentrum. Am Start sind dieses Jahr sechs Frauen und auch neun lokale Fahrerinnen und Fahrer lassen sich die Gelegenheit nicht nehmen, am Jubiläumsrennen teilzunehmen. Aus dem Ausland starten dieses Jahr acht Österreicher und 68 Deutsche. Letzteres liegt vor allem daran, dass das Bergrennen Oberhallau erneut ein Meisterschaftslauf des deutschen KW Berg-Cup ist. Hier gehört Holger Hovemann zu den Fanlieblingen. Sein Opel Kadett C mit einem 5,7-Liter grossen V8-Motor wird liebevoll nur der „Dicke“ genannte.

Dreikampf um den begehrten Titel

Die Schweizer Bergmeisterschaft geht in Oberhallau in die entscheidende Phase. Im Klettgau findet das drittletzte Rennen der Meisterschaft statt. In beiden Bergmeisterschaften zeichnet sich ein Dreikampf um den Titel ab, der sich auch beim Duell um den Tagessieg in Oberhallau widerspiegeln dürfte. Bei den Tourenwagen führt Bruno Sawatzki auf einem Porsche 911 Cup. Ihn jagen Roger Schnellmann in seinem Mitsubishi Evo 8 sowie Stephan Burri auf einem VW Scirocco. In der Bergmeisterschaft der Rennsportwagen ist Eric Berguerand auf seinem Lola FA 99 zwar Meisterschaftsfavorit, aber das ist keine Garantie für den Tagessieg.

Marcel Steiner auf seinem LobArt LA01 lauert nur auf eine Fehler Berguerands, um sich den Sieg zu schnappen und damit den Rückstand in der Meisterschaft zu verkürzen. Der glücklich Dritte könnte Robin Faustini werden. Bisher hat es ihm diese Saison zwar noch nicht für einen Tagessieg in der Schweizer Bergmeisterschaft gereicht, aber dafür hat er im deutschen Hauenstein mit einem Streckenrekord gewonnen. Entsprechend hungrig auf weitere Siege dürfte Faustini in Oberhallau an den Start gehen.

Spannung ist also garantiert am Bergrennen Oberhallau 2023, sei es auf der Rennstrecke bei den Meisterschaftsentscheidungen oder im Dorf beim umfangreichen Jubiläumsprogramm. Wenn der Oberhallauer Berg vom 25. bis 27. August 2023 ruft, wird Rennsport zum Familienfest. Man darf gespannt sein.

Video: @Freunde des Schweizer Motorsport
bergrennen-oberhallau.ch

Mercedes-AMG: Dynamik und Komfort 🎥

GENERATION ZWEI In der Neuauflage des 2+2-Sitzer-Sportwagens GT Coupé kombiniert Mercedes-AMG kräftigen, vollvariablen 4x4-Antrieb und hochdynamische Fahreigenschaften mit noch mehr Komfort und gesteigerter Alltagstauglichkeit.

 

Typisch für die Modifikationen der zweiten Generation des AMG-Sportwagens sind die weiter verbesserte Fahrdynamik, der gesteigerte Komfort sowie der vollvariable Performance-Allradantrieb, die aktive Wankstabilisierung, die serienmässige Hinterachslenkung und die aktive Aerodynamik. Das erweiterte Raumangebot und die gute Rundumsicht erhöhen ausserdem die Alltagstauglichkeit.

Mercedes AMG GT
Zahlreiche Optionen ermöglichen im neuen GT Coupé ein breites Individualisierungsspektrum.

Zwei Leistungsvarianten

Das sportliche Coupé bringt darüber hinaus seine Leistung erstmals mit dem vollvariablen Allradantrieb AMG Performance 4Matic+ auf die Strasse. Im Zusammenspiel mit dem 4-Liter-V8-Biturbomotor ergibt dies ein Fahrerlebnis auf sehr hohem Niveau. Zur Markteinführung startet der AMG GT mit zwei Leistungsstufen. Im GT 55 4Matic+ entwickelt das V8-Aggregat 476 PS Maximalleistung und 700 Nm als höchstes Drehmoment. Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h dauert 3,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 295 km/h erreicht. Gar 585 PS und 800 Nm liefert die leistungsstärkere Variante. Sie beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,2 Sekunden, und ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 315 km/h. Eine elektromechanisch geregelte Kupplung verbindet die Hinterachse variabel mit der Vorderachse. So kann das neue Coupé stufenlos variabel vom 50:50-Allradantrieb bis zum reinen Hinterradantrieb gefahren werden. Neben Traktion und Querdynamik verbessert der Allradantrieb auch die Längsdynamik für eine noch kraftvollere Beschleunigung.

Auch als 2+2-Sitzer

Das Infotainment-System MBUX ermöglicht es, digitale Dienste von Mercedes me connect zu nutzen. Vorteile sind die Smartphone-Integration, die Freisprecheinrichtung per Bluetooth-Anbindung und DAB/DAB+. Dank Navigation mit Live-Traffic-Informationen und Car-to-X-Kommunikation fahren Kunden mit Echtzeit-Verkehrsdaten. So können sie Staus effizient umfahren, und mittels Car-to-X- Kommunikation tauschen sich vernetzte Fahrzeuge über Verkehrsereignisse aus. Die AMG-Sportwagen-Architektur mit der aufwendigen Verbund-Aluminium-Karosseriestruktur ermöglicht auch die Auslegung als 2+2-Sitzer. In der Schweiz ist der Verkaufsstart für das neue GT Coupé für Mitte Oktober geplant. Dann werden auch die Preise bekanntgegeben. 2022 waren in unserem Land rund 170 Stück des AMG GT zugelassen worden.

mercedes.ch

Maserati: Das ist ein wahres Biest 🎥

ES GEHT NOCH WAS Jeden Sommer treffen sich Auto-Enthusiasten aus aller Welt bei The Quail auf der Monterey-Halbinsel. Diesmal bot der Ort auch die exklusive Bühne für die Weltpremiere des Maserati MCXtrema.

 

Der Hersteller bezeichnet sein neustes Produkt, den MCXtrema, als „Biest, das für die Rennstrecke entwickelt wurde, ohne Typgenehmigung für den Strassenverkehr“. Das jüngste Fahrzeug der Marke ist als „Out of the box“ konzipiert. So werden nur gerade 62 Exemplare entstehen.

Maserati MCXtrema
Mit dem MCXtrem bringt Maserati ein seltenes und extrem schnelles Fahrzeug auf die Rennstrecke.

MC20 ist das Basismodell

Der Name MCXtrema verweist auf das Basismodell MC20, den Supersportwagen, der für die Marke den Beginn einer neuen Ära eingeläutet hat. Das Auto ist in jeder Hinsicht darauf ausgelegt, auf der Rennstrecke alles bisher Dagewesene in den Schatten zu stellen. Gleichzeitig knüpft es an die glorreiche Geschichte des MC12 auf der Piste an. Mit dem MCXtrema hat das Maserati Centro Stile ein Kunstwerk geschaffen. Die Karosserie ist vor allem durch drei markante Linien und den speziellen Übergang zwischen Vorder- und Heckpartie charakterisiert. Die Aerodynamik der Frontpartie sorgt auch für einen hohen Anpressdruck an der Vorderachse.

730 PS Leistung aus drei Litern

Das Herz des Maserati MCXtrema ist der V6-Biturbo Nettuno. Ausgestattet mit neuen Turboladern liefert die 3-Liter-Maschine bei 7500/min 730 PS sowie ein maximales Drehmoment von 730 Nm. Grundlage dafür ist das aus dem MC20 bekannte Twin-Combustion-System mit Vorkammerverbrennung und Doppelzündkerzen. Damit realisiert das 5,2 Meter lange und nur 1300 Kilogramm schwere Fahrzeuge auf der Rennstrecke herausragende Fahrleistungen.

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Sportec: Fitness-Kur für den Elfer 🎥

KLASSISCH SPORTLICH Das neue Vorzeigeprojekt von Sportec heisst Sub1000. Auf ein Minimum reduziert, bietet der auf dem G-Modell von Porsche basierende Sportwagen ein Maximum an Dynamik und Fahrspass.

 

Um den neuen Sub1000 auf die Räder zu stellen, haben die Spezialisten der Sportec-Classic-Abteilung die komplette Karosserie des G-Modells verändert, die Technik modifiziert und weiter optimiert. Ausserdem wurde der Innenraum schlanker und noch sportlich gestaltet – und das fahrbereite Leergewicht blieb bei 990 Kilogramm.

Sportec Sub1000
Der Sub1000 wurde konsequent auf das Wesentliche reduziert – für ein Maximum an Dynamik und Fahrspass.

Bei den Motoren bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Aggregate werden komplett zerlegt und frisch aufbereitet, und die Zylinderlaufbuchsen auf 3,4 Liter Hubraum erweitert. Geschmiedete Kolben und modifizierte Pleuel ihren Dienst machen den Motor leichter imd langlebiger. Mit der Sportnockenwellen kommt der Motor schliesslich auf ein Maximaldrehmoment von 340 Nm und eine Spitzenleistung von 270 PS. Alle Autos werden für den Schweizer Strassenverkehr zugelassen.

Fit für Passfahrt und Rennstrecke

Die Verbindung zwischen Strasse und Fahrer geniesst bei Sportec Classic höchste Priorität. So erhielt der Sub1000 auch ein speziell angepasstes Fahrwerk, das direkt aus dem Motorsport kommt. Es ist separat in Zug- und Druckstufe im High- wie im Low-speed-Bereich verstellbar und lässt sich mit dem Fahrwerk eines modernen GT3-Rennfahrzeugs vergleichen. Das Ganze verbirgt sich standesgemäss hinter 16-Zoll-Fuchs-Rädern. Alle relevanten Werte der Lenkgeometrie wie Dämpfercharakteristiken und Federraten wurden durch den mehrfachen Le-Mans-Sieger Marcel Fässler abgestimmt.

Leichtbau, Steifigkeit und Optik

Die Karosseriemodifikationen betreffen Leichtbau, Steifigkeit und Optik. Türen, Stossfänger, Motorhaube, Kofferraumdeckel und Kotflügel bestehen aus Carbon. Und um noch mehr Gewicht einzusparen, werden Heck- und Seitenscheiben aus Makrolon eingebaut. Natürlich machen die Umbaumassnahmen des Sub1000 nicht vor dem Interieur halt. Hier wird der Leichtbau besonders an den speziellen Türverkleidungen und den reduzierten Dämm- materialien sichtbar.

Gregor Burkard, CEO Sportec.: «Für mich ist der Sub1000 die Definition von Autofahren. Ich will fühlen, was das Fahrzeug unter mir macht. Die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Fahrer ist zentral für schnelle Rundenzeiten. Genau das haben wir mit dem Sub1000 umgesetzt.»

sportec.ch

Volkswagen: Luftgekühlte machen Party

KÄFER, BULLI & CO Beim 23. internationalen Volkswagen-Treffen im waadtländischen Château-d’Oex kommen vom 25. bis 27. August Fans, Familien und Freunde der luftgekühlten Modelle aus der Schweiz und ganz Europa zusammen.

Luftgekühlte Volkswagen
Einmal mehr bietet Château-d’Oex die einmalige Kulisse für das grosse VW-Treffen.

Die Szene der Freunde der luftgekühlten Volkswagen trifft sich auch dieses Jahr wieder an vielen Treffen in ganz Europa. Eine der grössten Partys findet in der Schweiz statt. In der Waadtländer Alpenregion Pays-d’Enhaut werden rund 1500 luftgekühlte Volkswagen-Modelle erwartet.

Der Event ist ein Fest für VW-Fans, Familien und Freunde. Das Programm bietet mit Ausstellungen und Filmen mit dem Käfer als Hauptdarsteller, Konzerten, Wettbewerben und Animationen für Kinder Abwechselung für grosse und kleine Gäste.

Sondershow 85 Jahre Volkswagen Käfer

Vor mehr als 30 Jahren fand das erste internationale Volkswagen-Treffen in Château-d’Oex statt. Eine atemberaubende Alpenlandschaft wird in diesem Jahr zum Treffpunkt für die Szene der luftgekühlten Autos. In der Landi-Halle geben die Ausstellungen 85 Jahre Käfer und 30 Jahre Heissluftballon-Käfer interessante Einblicke in die Geschichte des Wolfsburgers.

meeting.coccinelle.ch
volkswagen.ch

Europcar: Neue Stromer in der Flotte

ID-FAMILIE Autovermieter Europcar erweitert die Elektro-Fahrzeugpalette um weitere Modelle der Marke Volkswagen. Ab sofort stehen f neu auch die Modelle ID.4 GTX, ID.5 GTX und ID.Buzz zur Verfügung.

Europcar
Die VW-ID-Flotte ist vor der Europcar-Station in Kloten startbereit.

An mehr als 90 Stationen bietet Europcar 5500 Fahrzeuge an. Die breite Palette umfasst Kleinwagen, Familien-Vans, Luxuslimousinen, Nutzfahrzeuge, Camper und Cabriolets. Der Anteil der Elektrofahrzeuge wird laufend erhöht, mit dem Ziel bis 2025 rund 50 Prozent batterieelektrische Fahrzeuge in der Flotte einzusetzen.

Bei Bedarf mit Allradantrieb

Um weitere Kundensegmente mit E-Fahrzeugen aus dem Hause Volkswagen zu bedienen, stehen seit kurzem die Modelle ID.4 GTX, ID.5 GTX und ID.Buzz an den Standorten in der Schweiz zur Verfügung. Mit dem ID.4 GTX und dem ID.5 GTX erhält die Elektroflotte leistungsstarken Zuwachs. Die durchschnittliche Reichweite liegt bei 400 Kilometern.

ID.2 und ID.7 sind in Planung

Kunden, die einen Reisebegleiter mit noch mehr Platzangebot suchen, können jetzt einen VW ID.Buzz mieten. Dieser punktet mit einem Kofferraumvolumen von 1121 Litern, einer Antriebsleistung von 150 kW (204 PS) und einer durchschnittlichen Reichweite von 300 Kilometern.

Hendrik Lütjens, Managing Director Europcar Schweiz: «Im Moment ist die ID-Familie von VW bei Europcar komplett. Aber wir freuen uns schon heute darauf, bald auch Kunden die Modelle ID.2 und ID.7 anbieten zu können.»

europcar.ch  

Kia: Awards für das Elektro-SUV EV9 🎥

VERDIENT Doppelerfolg für den koreanischen Hersteller Kia beim „Red Dot Award 2023“ für Designphilosophie „Opposites United“ und das Infotainmentsystem im neuen Elektro-SUV EV9.

 

In dem jährlich ausgeschriebenen Designwettbewerb wurde die Marke zum einen für ihre Ausstellungen und Veranstaltungen zur Designphilosophie „Opposites United“, die ihre Inspiration aus den Gegensätzen in Natur und Menschheit zieht, ausgezeichnet.

Kia EV9 SUV
Technisch basiert das SUV EV9 auf der gleichen Plattform wie der EV6.

Zum anderen prämierte die Jury die neue Infotainmentsystem-Generation im kommenden dreireihigen Elektro-SUV EV9, das Schnellzugriffe, eine integrierte Suche sowie einen neuen EV-Modus ermöglicht.

Ökoausrichtung des Konzerns

Das mächtige, fünf Meter lange und 1,75 Meter hohe SUV wird das neue Flaggschiff der Marke, mit 800-Volt-Technik und der aktuellen Batterietechnik des Konzerns. Das Modell steht für die neue Ökoausrichtung der Koreaner, die in jedem Modell noch mehr recycelte oder nachhaltig hergestellte Materialien verwenden. Leder beispielsweise ist künftig passé.

kia.ch

Historische Verkehrsschau: Räder, die die Welt bewegen 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Am 17. September führt der Verein Historische Verkehrsschau den 23. mobilen Erlebnisanlass durch. Der Standort – das Einkaufszentrum Rheinpark – ist bei Besuchern und Teilnehmern sehr beliebt.

 

Unter dem Motto «Räder, die die Welt bewegen» krollen Oldtimer, Youngster und Markenclubs sowie die Freunde alter Motorräder und Traktoren in die Ostschweiz. Die Organisatoren wollen ein umfassendes Angebot von Fahrzeugen jeder Bauart und Epoche bieten.

Historische Verkehrsschau
Beim Oldies-Treffen im Rheinparkt werden Fahrzeuge fast aller Marken erwartet.

Fester Höhepunkt in der Agenda

Dieser Anlass hat sich in den vergangenen Jahren vom Oldtimer-Insidertreff zum nationalen, wie internationalen Familienanlass entwickelt. Die Verkehrsschau ist in der Euregio Region Bodensee zum festen Höhepunkt im Veranstaltungskalender geworden. Rund 5000 Freundinnen und Freunde historischer Fahrzeuge treffen sich im Dreiländer-Eck.

1300 Fahrzeuge und Marken-Clubs

Es werden immer so an die 1300 Autos, Motorräder, Traktoren, Busse, Lastwagen, Mofas und sogar historische Fahrräder erwartet. Nebst Privatpersonen mit historischen Fahrzeugen, sind auch diverse Oldtimer- und Markenclubs zum Event eingeladen, um die Atmosphäre zu geniessen und sich auszutauschen.

Für unter 18jährige und für die Fahrer von Oldtimer-Fahrzeugen ist der Eintritt gratis.

vhvaltenrhein.ch
zwischengas.com

Arosa Classic Car: Attraktives Starterfeld 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Vom 31. August bis zum 3. September findet einmal mehr das Bergrennen Arosa Classic Car statt. Das Fahrerfeld präsentiert auf der Rennstrecke von Langwies nach Arosa eine Vielfalt an Oldtimern.

 

Was sich im letzten Jahr gezeigt hat, setzt sich in diesem Jahr fort. Die Faszination Arosa Classic Car ist ungebrochen, das Interesse im Vorfeld enorm. Bis Nennschluss gingen mehr als 220 Nennungen ein. Markus Markwalder, OK-Präsident: «Die Anzahl der Nennungen und Attraktivität der Fahrzeuge sind überwältigend. Das Interesse übersteigt die Anzahl Startplätze, und somit war die Jury bei der Auswahl besonders gefordert. Das Resultat ist ein Starterfeld mit attraktiven Fahrzeugen und starken Fahrern.»

Arosa Classic Car
Das Oldtimer-Rennen nach Arosa findet 2023 zum 19. Mal statt. Das Interesse ist grösser denn je.

Bekannnte Namen im Programm

In der Starterliste fallen einige bekannte Namen auf. Laura Kraihamer (Galerie Mitte), DTM-Rennfahrerin und Teil der IWC-Racing-Familie, geht in der Kategorie Competition an den Start. Tiago Monteiro, der ehemalige Formel 1-Pilot, startet ebenfalls dort. Fabio Scherer, der im Juni die LMP2-Klasse des 24-Stunden-Rennens Le Mans gewonnen hatte, startet in der Kategorie Sport Trophy. Als weitere Persönlichkeit vor Ort und Pilot der historischen Motorräder hat sich Giacomo Agostini ankündigt.

Alternative Treibstoffe im Einsatz

Die Bestrebung, ökonomische, ökologische und soziale Faktoren in Einklang zu bringen, ist fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie Arosa 2030. Im Rahmen des Projektes Klimdest (klimaneutrale Destination) lässt Arosa erstmals die CO2-Bilanz des Tourismus durch Myclimate berechnen. Die Arosa Classic Car übernimmt hierfür eine Pionierrolle und hat als erste Veranstaltung in Arosa ihre gesamten Emissionen berechnet.

Neu engagiert sich die Arosa Classic Car für den Einsatz des synthetischen Treibstoffs P1 Racing. Dieser besteht aus 100 Prozent fossilfreien Basisstoffen wie Speisefettresten und Abfällen aus Landwirtschaft und Kommunen. Produziert wird das künstliche Benzin bei Ilmor Engineering in England, getestet durch Horag Racing in der Schweiz. Die CO2-Neutralität des Treibstoffes liegt bei 85 Prozent. Er kann ohne Motormodifikationen in allen Fahrzeugen eingesetzt werden, die 98-Oktan-Benzin verarbeiten.

Anreisen besser mit dem ÖV

Tribünentickets und VIP-Packages sind online erhältlich. Die Veranstalter empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es verkehrt ein Shuttle-Bus zwischen Arosa und Langwies mit diversen Stopps an der Strecke sowie auch zwischen dem Bahnhof in Langwies und dem Startgelände.

arosaclassiccar.ch

Ab Montag: Vorsicht, neue Schulkinder

VORSICHT Es ist soweit. Ab Montag, 21. August machen sich wieder Tausende Kinder auf den Schulweg. Bis Samstag, 19. August können Erwachsene im Hauptbahnhof Zürich für einmal die Perspektive der Kleinsten einnehmen.

AXA Hauptbahnhof Zürich
Bis Samstag können Erwachsene in der Zürcher Bahnhofshalle für einmal die Perspektive der Kleinsten im Strassenverkehr einnehmen.

Mit dem Start des Schuljahres beginnt auch das Sorgenkarussell der Eltern zu drehen. Das zeigt eine Befragung der AXA von 1000 Müttern und Vätern in der Schweiz. 31 Prozent der Eltern sorgen sich fast immer oder oft um ihre Kinder, wenn diese auf dem Schulweg sind. Bei den jüngeren Kindern zwischen vier und sieben Jahren sind es sogar 40 Prozent.

Michael Pfäffli (grosses Bild), Leiter Forschung und Prävention bei der AXA: «Die kognitiven Fähigkeiten von Kindern sind noch nicht so ausgeprägt wie bei Erwachsenen. Sie sind weniger aufmerksam und schätzen Situationen falsch ein. Beispielsweise können Kinder nicht abschätzen, wie schnell ein Auto unterwegs ist oder ob es noch rechtzeitig bremsen kann.»

Objektive Gefahr nimmt ab, subjektive Ängste bleiben

Fast die Hälfte der befragten Eltern ist der Meinung, dass die Gefahren für Kinder auf dem Schulweg in den letzten zwanzig Jahren zugenommen haben – obwohl Unfälle mit Kindern in dieser Zeit deutlich zurückgegangen sind. Die Einschätzung der Eltern dürfte unter anderem mit dem stärkeren Verkehrsaufkommen zusammenhängen.

So werden Strassen ohne Trottoir, Hauptstrassen (beide von 54 Prozent der Eltern genannt) und generell Stosszeiten (47 Prozent) als besonders heikel für die Kleinen erachtet. Auch Lastwagen, grosse Autos wie SUV, Elektroautos und E-Trottinette werden als Gefahr für die Kleinsten angesehen. Die grössten Bedenken haben Eltern, wenn ihre Kinder mit dem Velo oder dem Trottinett unterwegs sind.

Michael Pfäffli: «Zurecht. Die oftmals hohe Geschwindigkeit eines Velos oder eines Trottinetts erhöht nicht nur die Verletzungsgefahr bei einem Sturz, sondern fordert von den Kindern auch ein rascheres und frühzeitiges Erfassen von Gefahren.»

Am häufigsten wünschen sich Eltern folglich sichere Schulwege (72 Prozent der Befragten) und sichere Velowege (57 Prozent). Sie verlangen zudem mehr Zebrastreifen (36 Prozent) und eine generelle Temporeduktion auf 30 Stundenkilometer innerorts (35 Prozent).

Ausstellung «Grösser als gedacht» am Zürcher HB

Am AXA Präventionsevent «Grösser als gedacht» können Besucherinnen und Besucher mittels XXL-Verkehrssituation – sowohl anhand einer übergrossen Verkehrssituation an einem Fussgängerstreifen mit Ampel, als auch mit Virtual-Reality-Brille – die Risiken im Strassenverkehr aus Sicht der Kinder erleben. Die Installation steht seit bis zum 19. August 2023 in der Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs Zürich.

stiftung-praevention.ch

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