Ferrari: 308 GTS Quattrovalvole zum Schnäppchenpreis

WIE EINST MAGNUM Spielzeughersteller Playmobil hat Magnum aus der Fernsehserie Magnum P.I. der 1980er-Jahre mit Hauptdarsteller Tom Selleck samt seines geliebten Ferrari 308 GTS Quattrovalvole fürs Spielzimmer aufgelegt.

Magnum P.I. Playmobil
Detektiv Magnum, seine drei Freunde und der Ferrari 308 GTS sind nun auch fürs Kinderzimmer zu haben.

Das Spielmobil ist dem Originalfahrzeug detailgetreu nachempfunden, verfügt über ein abnehmbares Dach und auch die kultigen Pop-up-Scheinwerfer. Im Innern gibt es Platz für zwei Figuren und ein zu öffnendes Verdeck.

Tom Selleck diesmal aus Plastik

Zum Set gehören neben dem charismatische Privatdetektiv Magnum ausserdem die drei anderen Hauptfiguren der Kult-TV-Serie: der britisch-schräge Immobilienverwalter Jonathan Higgins, der Hubschrauberpilot Theodore T.C. Calvin und der Clubbesitzer Orville Rick Wright.

Jede Figur ist aufwendig gestaltet und wird mit passendem Zubehör geliefert. Bei Magnum gehört selbstverständlich auch der Schnauz und das farbige Hawaii-Hemd dazu, und selbst die legendäre Brustbehaarung wurde nicht vergessen.

Ein Muss für alle Fans der Serie. Das Set ist ab sofort zum Preis von 79.90 Franken zu haben, die Lieferzeit beträgt drei bis sechs Tage.

playmobil.ch

 

Cyber-Sicherheit: Hacken im Wettbewerb

PARTNER Trend Micro, ein weltweit tätiger Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, kündigt Autohersteller Tesla als Hauptsponsor für den ersten Hacking-Wettbewerb an, der speziell für die Automobilindustrie durchgeführt wird.

Das vollständige Regelwerk für Pwn2Own Automotive 2024 findet man auf der ZDI-Website.

Der Hacking-Wettbewerb Pwn2Own Automotive wird gemeinsam von der Zero Day Initiative (ZDI) und VicOne, einem Tochterunternehmen von Trend Micro, veranstaltet. Es ist der erste Wettbewerb seiner Art, der sich ausschliesslich auf vernetzte Fahrzeuge konzentriert. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen schafft eine Synergie zwischen Cyber-Sicherheit in der Automobilindustrie und der Bekämpfung von Cyber-Kriminalität. Ziel ist es, die Security-Forschung im Connected-Car-Ökosystem zu fördern, Anreize für die Hersteller zu schaffen, sich an der Zusammenarbeit zu beteiligen, und das Bewusstsein für die zahlreichen, komplexen Komponenten moderner Fahrzeuge zu schärfen.

1760 neue Sicherheitslücken

Tesla arbeitete bereits in der Vergangenheit mit Trend Micro und Pwn2Own zusammen. Das Wissen des Automobilherstellers über die Komplexität von Elektroautos trug auch zum Erfolg des Wettbewerbs im März 2023 in Vancouver bei. Im vergangenen Jahr entdeckte die ZDI 1706 neuen Sicherheitslücken verantwortlich. Im laufenden Jahr konnten bis heute bereits mehr als 1000 Zero-Day-Schwachstellen durch die ZDI gemeldet werden.

Eine Million Euro Preisgelder

Für die Veranstaltung, die vom 24. bis 26. Januar 2024 stattfindet, steht knapp eine Million Euro an Preisgeldern und Sachpreisen zur Verfügung, darunter auch Autos von Tesla. Es wird die vier Kategorien Tesla, In-Vehicle Infotainment, Electric Vehicle Chargers und Operating Systems geben.

Udo Schneider von Trend Micro: «Pwn2Own ist eine wichtige Säule unserer Zero Day Initiative, die uns seit Jahren dabei hilft, neue Schwachstellen in Verbrauchergeräten, Industriesystemen und neuen Technologien zu entdecken. Wir freuen uns, Tesla als Titelsponsor zu begrüssen und uns in Zukunft noch stärker in der Cyber-Sicherheit für die Automobilindustrie einbringen zu können.»

zerodayinitiative.com

Felgen: Letzter Schliff ganz nach Wunsch

RATGEBER Oft verraten Felgen eines Autos viel über den Besitzer. Beim kalifornischen 964er-Umbauspezialisten Singer werden die Räder des Porsche 911 zusammen mit Experten von BBS Motorsport und Bernd Kussmaul angepasst.

BBS Felgen
Für beide Felgensätze wurden 740 Stunden filigrane Handarbeit der Experten in Weinstadt investiert.

Während einige Besitzer möchten, dass ihre Restaurierung auf die Rennstrecke ausgerichtet ist, legen andere den Fokus auf den Strasseneinsatz. Daher wurden verschiedene Designs verfolgt. Zwei ikonische Räder, die eng mit der BBS-Motorsport-Tradition verbunden sind, werden durch die Studie neu interpretiert.

Elegantes 7-Speichen-Design

Nach dem Fräsen und Kugelstrahlen wurden die Räder ins deutsche Weinstadt zum Spezialisten Bernd Kussmaul geliefert. Ziel waren in der Mitte optisch getrennte Speichen – ein Teil hochglanzpoliert, ein Teil gestrahlt. Über mehrmaliges Maskieren und Polieren der Glanzbereiche wurde schliesslich eine ganz spezielle Optik erreicht. Bernd Kussmaul: «Wir haben verschiedene Lösungsansätze entwickelt, unsere eigenen Ideen wieder verworfen und kurzfristig nochmal komplett neu gedacht, damit wir den Design-Wunsch detailgetrau realisieren können.»

Technik, Expertise und Design

Auch der zweite Rädersatz, bekannt als Turbofan-Varianten, ermöglicht es einem Besitzer, einen auf die Rennstrecke ausgerichteten Ansatz für seine Restaurierung zu verfolgen. Es ist eine Hommage an die BBS-Räder des 934 Langstreckenrennwagens von 1970. Die Räder, die entwickelt wurden, um Wärme von den Bremsen abzuleiten, stehen seitdem für Präzision, Stärke und Schönheit. In die Träger wurde dann das Highlight eingeschraubt, die Disc, die Mehrteiligkeit erzeugt.

Diese Grundidee von Singer-Chef Rob Dickinson führte Kussmaul dann zur Perfektion. Teile der äusseren Scheibe werden auf Hochglanz poliert, dann im gewünschten Goldton eloxiert, einige Bereiche davon wieder maskiert, die gesamte Disk erneut in Piano Black glänzend lackiert.

bernd-kussmaul-gmbh.de

IAA Mobility 2023: Jetzt ist der Passat Variant ein Grosser

BUSINESS CLASS Zur Weltpremiere präsentiert Volkswagen Fotos und Fakten des vollständig neu entwickelten Kombis Passat. In wenigen Tagen wird das Auto bei der IAA Mobility in München erstmals der Öffentlichkeit gezeigt.

neuer VW Passat
Der VW Passat Variant ist an der IAA Mobility vom 5. bis zum 10. September zu sehen.

Mit mehr als 34 Millionen verkauften Exemplaren ist der Passat nach dem Golf – und noch vor dem Käfer – das zweitmeist verkaufte VW-Modell aller Zeiten. Anfang 2024 rollt dann der komplett neue Passat Variant auf unsere Strassen. Optional lässt sich der komfortable Neuling mit einem adaptiven Fahrwerk und neuen Ergo-Active-Sitzen mit pneumatischer Druckpunktmassage bestellen. Vollständig neu wurden auch die intuitiv bedienbaren Features der digitalisierten Cockpit-Landschaft entwickelt. Auf Wunsch kann der Passat zudem selbstständig parkieren und lange Strecken assistiert zurücklegen.

Plug-in-Hybride und 48-V-Mildhybrid

Zur Wahl stehen zwei neu entwickelten Plug-in-Hybridantriebe mit einer Systemleistung von 150 und 200 kW (204 und 272 PS). Im Verbund mit der 19,7-kWh-Batterie ermöglichen sie rein elektrische Reichweiten von rund 100 WLTP-Kilometern. Mit dieser Distanz wird der neue Passat Variant im Alltag in vielen Fällen zum Elektroauto. An Schnellladesäulen kann der e-Hybrid mit bis zu 50 kW laden. E-Maschine und 1,5-Liter-Turbobenziner erlauben Gesamtreichweiten von rund 1000 Kilometern.

Ebenfalls neu ist ein 48-V-Mildhybridantrieb mit 110 kW (150 PS), der Segeln ohne Verbrenner ermöglicht. Ein 265 PS starker Turbobenziner und drei Turbodiesel mit 122, 150 und 193 PS vervollständigen das Antriebsprogramm. Immer serienmässig ist das Doppelkupplungsgetriebe DSG. Der Benziner und der Diesel haben serienmässig Allradantrieb 4Motion an Bord.

Grossflächige Display-Landschaft

Vollständig neu ist auch das Interieur mit der klar gegliederten, grossflächigen Display-Landschaft. Die technische Basis bildet die neue^ Generation des modularen Infotainment-Baukastens mit intuitiver Bedienbarkeit. Ausserdem geht der neue Passat Variant mit einem weiterentwickelten Programm an Assistenzsystemen an den Start. Erweitert das Angebot dum ein Parkier-Assistenzsystem.

Ein neues Level der Fahrwerkstechnik bietet die adaptive Fahrwerksregelung DCC Pro mit der grossen Spreizung zwischen Dynamik und Komfort. Ermöglicht wird dies durch die erstmalig bei einem VW eingesetzte 2-Ventil-Technologie. Der vergrösserte Radstand erlaubt mehr Beinfreiheit im Fond und bis zu 1920 Liter Kofferraumvolumen.

volkswagen.ch

iaa-mobility.com

 

Fach Auto Tech: Zum Jubiläum ein toller Sieg 🎥

VERDIENT Im 100. Rennen von Fach Auto Tech im Porsche Mobil 1 Supercup passte alles zusammen: Von der Pole-Position aus fuhr der niederländische Youngster Morris Schuring den insgesamt 18. Sieg in der Teamgeschichte ein.

 

Der Teamchef von Fach Auto Tech gehörte zu den ersten Gratulanten von Morris Schuring nach dessen Sieg. In einem turbulenten Rennen auf dem Circuit Zandvoort behielt der 18-Jährige einen kühlen Kopf und verteidigte seine Spitzenposition von der ersten bis zur letzten Runde.

Teamchef Alex Fach: «Wir können hier eindeutig von einem Meilenstein sprechen, den wir an diesem Wochenende erreicht haben. Seit unserem Einstieg in die Meisterschaft 2013 waren wir bei jedem Rennen dabei und haben Höhen und Tiefen durchlebt. In dieser Saison ist uns die Kehrtwende gelungen. Diesen Sieg in diesem so besonderen Rennen widme ich allen Partnern und Weggefährten, die uns auf diesem Weg begleitet haben.»

Porsche Mobil 1 Supercup Fach Auto Tech
Die glücklichen Sieger Teamchef Alex Flach (rechts) und Morris Schuring feiern den Erfolg.

Jüngster Sieger der Meisterschaft

Für Fach Auto Tech war es bereits der dritte Sieg im Porsche Mobil 1 Supercup innerhalb weniger Wochen. Zuvor gewann Schuring die Runde im belgischen Spa-Francorchamps, wo er sich zum dato jüngsten Sieger der Meisterschaft kürte. Seine beiden Siege sowie ein weiterer vierter Platz nach einer eindrucksvollen Aufholjagd im zweiten Rennen in Zandvoort brachten ihm ordentlich Punkte ein. Vor dem Finale in Monza rangiert der Niederländer auf Position drei in der Fahrerwertung.

Alexander Fach holte wichtige Zähler

Auch Alexander Fach gehörte zu den siegreichen Fahrern der vorangegangenen Wochen. Der 21-Jährige triumphierte Anfang Juli in Silverstone und holte auch in Zandvoort wertvolle Zähler.  Nachdem er am Samstag Platz sieben holte, folgte am Sonntag Position acht. Mehr erfahren Sie in den aktuellen Ausgabe von AutoSprintCH.

Gustav Burton zeigte an der Nordseeküste einmal mehr seine Stärken im Zweikampf. Im hartumkämpften Mittelfeld behauptete sich der Brite und verbuchte in der Rookie-Wertung die Plätze fünf und vier. Gewagte Überholmanöver auf dem anspruchsvollen Dünenkurs gehörten zu den Highlights des 20jährigen.

Das achte und letzte Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup findet am 3. September im italienischen Monza statt. AutoSprintCH gratuliert herzlich und wünscht weiter viel Erfolg.

fachautotech.ch
motorsports.porsche.com

Rallye: Hirschi versucht’s mit Hyundai 🎥

ES WIRD SPANNEND Mit der Rallye Mont-Blanc Morzine geht am Wochenende der vierte Lauf zur Schweizer Rallye-Meisterschaft 2023 über die Bühne. Diesmal wieder mit dem gewohnten Dreikampf Hirschi-Michellod-Coppens.

 

Genau 21 Schweizer Teilnehmer mit modernen und elf Schweizer Teilnehmer mit historischen Fahrzeugen stehen am Start. Insgesamt sind mehr als 280 Teams eingeschrieben, mehr als 50 davon in der historischen Klasse VHC. Dazu kommen noch rund zehn Teams aus dem ADAC Opel e-Rallye-Cup, der in dieser Saison unter anderem auch bei der Rallye du Chablais gestartet ist. Favorit auf den Gesamtsieg ist Yoann Bonato auf Citroën C3 Rally2. Der Franzose ist bei der Mont-Blanc seit 2020 ungeschlagen.

Rallye Meisterschaft Hirschi
Jonathan Hirschi (rechts) geht mit Michaël Volluz an den Start.

Jonathan Hirschi mit neuem Team

Mit Spannung erwartet werden darf die Teilnahme von Jonathan Hirschi. Der Schweizer Vorjahresmeister aus dem Neuenburgischen Cernier verzichtete auf den dritten SM-Lauf im Burgund und greift am Mont-Blanc statt wie bisher mit einem Citroën C3 Rally2 mit einem Hyundai i20 N Rally2 vom Team 2C Competition an. Den hat Hirschi vor ein paar Tagen zum ersten Mal getestet.

Jonathan Hirschi, der sich bei der bevorstehenden Rallye zum ersten Mal seit dem Feuerzwischenfall bei der Monte Carlo wieder von Michaël Volluz navigieren lässt: «Der Test lief gut. Ich bin froh, dass ich ein neues Team gefunden habe. Das ist mitten in der Saison gar nicht so einfach.»

Der Meisterschaftsdritte ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Beide Rallyes, an denen er teilgenommen hat, gingen zu seinen Gunsten aus: das Critérium Jurassien und die Rallye du Chablais. Gespannt darf man auf das Abschneiden zweier Fahrer sein, die in diesem Jahr bisher sehr positiv aufgefallen sind: Sacha Althaus (Galerie Mitte), gegenwärtig Meisterschaftszweiter, und Thibault Maret (5.). Die beiden Skoda-Fahrer haben in diesem Jahr beide zum ersten Mal auf dem SM-Podium gestanden – Althaus bei allen drei Rallyes, Maret erstmals im Burgund.

Jonathan Michellod auf gutem Weg

Anders die Ausgangslage für Skoda-Fahrer und SM-Gesamtleader Jonathan Michellod (Galerie rechts). Der 29-jährige Walliser ist auf dem besten Weg zu seinem zweiten SM-Titel. 2019 gewann er bereits die Junioren-Meisterschaft. In diesem Jahr könnte er in der Königsklasse triumphieren. Einen Sieg hat er 2023 bereits auf dem Konto. Bei der Rallye Bourgogne Côte Chalonnaise, der dritten SM-Runde, stand Michellod (mit Beifahrer Stéphane Fellay) ganz oben auf dem Podium. Bei den letzten beiden Ausgaben am Fusse des Mont-Blanc wurde Michellod jeweils Dritter (hinter Mike Coppens).

Mike Coppens (Galerie links): «Die Rallye ist sehr schnell. Und man wird als Schweizer dort nicht ganz vorne mitfahren können. Das macht die Sache nicht einfacher, aber das muss man akzeptieren, und versuchen, trotzdem das Beste zu geben.»

Althaus und Maret im Mittelpunkt 

Gespannt darf man auf das Abschneiden zweier Fahrer sein, die in diesem Jahr bisher sehr positiv aufgefallen sind: Sacha Althaus (Galerie Mitte), gegenwärtig Meisterschaftszweiter, und Thibault Maret (5.). Die beiden Skoda-Fahrer haben in diesem Jahr beide zum ersten Mal auf dem SM-Podium gestanden – Althaus bei allen drei Rallyes, Maret erstmals im Burgund. Erfahrung am Mont-Blanc haben beide. Althaus war bei den Junioren schon zwei Mal siegreich (2020 und 2021) und blickt auf drei Teilnahmen zurück. Und auch Maret ist trotz seinen jugendlichen 23 Jahren bereits drei Mal bei der Rallye jenseits des Genfersees am Start gestanden.

Schweizer Teams auf einen Blick

Zu den weiteren Schweizer mit Rally2-Fahrzeugen gehören am Mont-Blanc Yoan Loeffler (Citroën C3) und Simone Tettamanti (Skoda Fabia). Auch Sergio Pinto nimmt die Rallye Mont-Blanc unter die Räder. Der Walliser gilt mit seiner Alpine A110 RGT als Favorit auf den Sieg in der Michelin Trophy Alps Open. Da er in der Meisterschaft nur 0,8 Punkte hinter Markenkollege David Lamarche aus Frankreich liegt, und dieser am Mont-Blanc fehlt, dürfte Pinto die Führung im Gesamtklassement wieder übernehmen. In der Michelin Trophy Alps 2WD fehlt der Meisterschaftsführende, Jérémy Michellod, ebenfalls. Der Sieg wird dort aller Voraussicht nach unter den Verfolgern Alexandre Bastard (F), Claude Aebi, Olivier Ramel und Philippe Broussoux ausgefochten.

Berg-Pokal und historische Klasse

Broussoux, Ramel und Aebi sind auch für den Schweizer Berg-Pokal gemeldet. Zusammen mit Laurent Rossi wird das Trio versuchen, den Führenden Alphonse Kilchenmann einzuholen. In der VHC gilt Pascal Perroud als Favorit. Der Waadtländer BMW-Pilot hat in der bisherigen Saison noch eine reine Weste und führt in der historischen Klasse nach drei von sechs Rallyes mit dem Punktemaximum.

Los geht die Rallye am Freitag, 1. September, mit der ersten WP ab etwa 11 Uhr. Auf dem Programm stehen 13 Wertungsprüfungen (sieben am Freitag, sechs am Samstag). Insgesamt werden 442,9 Kilometer zurückgelegt, wovon 185,19 Kilometer gewertet werden.

Fotos: Cornevaux, Eichenberger, Kaufmann; Video 01 Team3V

rallye-mont-blanc-morzine.com

und so geht es in dieser Saison weiter

  • 29. und 30. September, Rally del Ticino
  • 26. bis 28. Oktober, Rallye International du Valais

Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

AutoSprintCH: Darüber spricht die Branche

SCHNELL INFORMIERT Was sich in der automobilen Welt tut, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von AutoSprintCH. Wichtige Neuheiten und Hintergründe kurz und knackig auf einen Blick. Dazu Tipps für Events, die Sie nicht verpassen sollten.

Der Inhalt, für Sie angeteasert:

  • So feiert Porsche seinen 911er
  • Offroad-Party für 4×4-Familien
  • Der neue Toyota Prius in Fahrt
  • Autofarben machen Geschichte
  • Finale Suzuki Swiss Racing Cup

 

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Directement à l’édition française

Alfa Romeo: 33 Stradale auch als Stromer 🎥

WIE ES GEFÄLLT Der neue Alfa Romeo 33 Stradale ist eine Hommage an das legendäre Coupé der 1960er-Jahre. Von der Neuauflage werden nur gerade 33 Exemplare produziert – wahlweise mit V6-Verbrenner oder Elektroantrieb.

 

Der neue Alfa Romeo 33 Stradale zitiert in vielen Details den Vorgänger mit Jahrgang 1967, ist aber ein durch und durch topaktuelles Fahrzeug. So soll der in Handarbeit gefertigte neue 33 Stradale die Brücke schlagen zwischen Historie und Zukunft der Marke aus Arese.

Alfa Romeo 33 Stradale
Das Design des Alfa Romeo 33 Stradale entwarf Franco Scaglione, der für eine Reihe legendärere Modelle der Marke verantwortlich ist.

Alu-Karosserie mit Flügeltüren

Der strassenzugelassene Zweisitzer ist technisch auch ein Rennwagen. Die aus Alu-Karosserie mit Flügeltüren und der V6-Biturbo-Benziner vereinten sich zu einem Supersportwagen, der heute zu den schönsten Coupés zählt. Ziel war es, mit dem neuen Stradale einer kleinen Gruppe von Enthusiasten das Fahrerlebnis eines ausserordentlichen Autos zu bieten. Zur Realisierung hat Alfa Romeo eine neue Abteilung namens Bottega gegründet. Diese arbeitet nach ähnlichen Prinzipien wie die berühmten italienischen Carrozzerias der 1960er-Jahre.

Keine aktiven Aerodynamiksysteme

Die aerodynamische Effizienz der Karosserie wird durch einen cW-Wert von 0,375, mehr aber noch durch den Fakt unterstrichen, dass der neue Alfa 33 Stradale auch bei hoher Geschwindigkeit keinen Auftrieb produziert. Dies erreichten die Designer ohne aktive aerodynamische Systeme.

Die Innenausstattung zeichnet sich durch minimalistisches Design und hochwertige Materialien aus. Das Zentralinstrument ist eine moderne 3-D-Interpretation der Teleskopform der Armaturen klassischer Alfa-Romeo-Modelle, und das Lenkrad ist frei von Schaltern und Knöpfen. Alle Bedienelemente sind auf der Mittelkonsole und am Dachhimmel angeordnet.

Höchstgeschwindigkeit von 333 km/h

Für den neuen 33 Stradale stehen zwei Antriebsvarianten zur Wahl. Als Verbrenner kommt der bekannte V6-Biturbo-Motor zum Einsatz, der mit maximal 620 PS über ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe die Hinterräder antreibt. In der rein elektrischen Variante werden sogar 552 kW (750 PS) geboten, die dort auf alle vier Räder übertragen wird. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei beiden Versionen 333 km/h. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h soll in weniger als drei Sekunden gelingen. Preise gibt es auf Anfrage.

alfaromeo.ch

Emil Frey Racing: Hoch motiviert zum Sprint Cup

STARKE PERFORMANCE Nach dem Sieg in der DTM geht es für Emil Frey Racing mit dem dritten Lauf des Fanatec GT World Challenge Sprint Cup weiter. Am kommenden Wochenende stehen zwei Rennen auf dem Hockenheimring an.

Emil Frey Racing Sprint Cup
Das Team Emil Frey Racing möchte in Hockenheim wieder Topresultate liefern.

Das Team Emil Frey Racing reist hochmotiviert nach Hockenheim und möchte dort an die Podiumsergebnisse der letzten Rennen anknüpfen. Für die GT3-Meisterschaft wird es der zweite Besuch auf der 4,5 Kilometer langen Rennstrecke sein, der Sprint Cup jedoch ist erstmals dort vertreten. Während das Motodrom einen grossartigen Überblick auf das Renngeschehen liefert und ein Anziehungspunkt für die Fans ist, ergeben sich auf der breiten Strecke viele gute Überholmöglichkeiten.

Aktuell auf dem fünften Rang

Nach vier Sprintrennen liegt Emil Frey Racing aktuell mit 30 Punkten auf dem fünften Rang der Sprint-Cup-Wertung. Mit nur 20,5 Punkten Rückstand auf das führende Team ist aber noch alles möglich. In der Fahrerwertung liegen die Fahrerpaarungen Giacomo Altoé/Konsta Lappalainen (#14) und Albert Costa Balboa/Thierry Vermeulen (#69) auf den Plätzen 6 und 7. Besonders der Ferrari Nummer 14 liegt mit nur sechs Punkten Rückstand auf den zweiten Platz in einer aussichtsreichen Position.

Das Renn-Weekend beginnt am Freitag mit dem freien Training um 9:30 Uhr. Am Nachmittag folgt das Pre-Qualifying um 14:20 Uhr. Am Samstag findet um 9:50 das 25-minütige Zeit-Training zum ersten Rennen statt, das dann am gleichen Tag um 14:00 Uhr beginnt. Am Sonntag beginnt das Training um 9:55 Uhr, das einstündige Rennen um 14:35 Uhr.

Ziel ist ein solides Top-10-Ergebnis

Lorenz Frey-Hilti, Team Principal: «Wir konnten den Ferrari bereits in Hockenheim testen und kamen mit der Strecke gut zurecht. Bei den langen Geraden kommt es natürlich wieder darauf an, welche BoP-Einstufung wir bekommen. Wir streben immer einen Sieg an, aber wir sind auch realistisch, dass dies oft sehr schwierig ist und sind daher auch mit soliden Top-10 Ergebnissen zufrieden.»

emilfreyracing.com

Porsche: Cayenne Turbo E-Hybrid als Krönung 🎥

V8 UND ELEKTRO-POWER Mit dem Cayenne Turbo E-Hybrid stellt Porsche das leistungsstärkste Modell der Baureihe vor. Das Topmodell mit einer Systemleistung von 739 PS soll eine überlegene Fahrperformance bieten.

 

Nach der erfolgreichen Markteinführung des neuen Cayenne im Frühjahr krönt Porsche die dritte Generation nun mit einem neuen Spitzenmodell. Beim Nachfolger des Cayenne Turbo S E-Hybrid hat Porsche die Hybridtechnik weiter aufgewertet.

Ein Elektromotor mit 130 kW (176 PS) unterstützt den optimierten Vierliter-V8-Biturbomotor (599 PS). Im Verbund ergibt sich eine Systemleistung von 544 kW (739 PS) und ein maximales Drehmoment von 950 Nm. Damit gelingt der Sprint von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 295 km/h.

Hybrid Porsche Cayenne
Der Grosse aus Zuffenhausen ist als Turbo E-Hybrid noch wesentlich sportlicher geworden.

E-Reichweite von bis zu 82 Kilometern

Im Vergleich zum Vorgänger bietet der Cayenne Turbo E-Hybrid eine grössere Reichweite und verkürzte Ladezeiten. Mit der 25,9-kWh-Batterie sind elektrische Reichweiten von bis zu 82 Kilometern möglich, und mit dem 11-kW-Onboard-Lader verkürzt sich die Ladedauer an der Wallbox auf knapp als zweieinhalb Stunden.

Das serienmässige adaptive Luftfahrwerk mit neuer 2-Kammer-2-Ventil-Technik erhöht den Komfort und die Fahrsicherheit gleichermassen und erlaubt eine noch grössere Bandbreite zwischen den Federungscharakteristiken Komfort und Sport Plus. Das Torque Vectoring Plus gehört ebenfalls zum Serienumfang des Neuen. Optional stehen die Dynamic Chassis Control und die Hinterachslenkung zur Wahl. Noch sportlicher tritt das neue Cayenne Turbo E-Hybrid Coupé mit GT-Paket auf.

Interieur betont den sportlichen Charakter

Innen betonen Alu-Einlagen in der Schalttafel sowie in den Türverkleidungen die Sportlichkeit des Modells. Der Dachhimmel ist mit Race-Tex bezogen. Zur Serienausstattung zählen ein GT-Sportlenkrad mit Lenkradheizung, der Mode-Schalter zur direkten Anwahl des Fahrmodus sowie 18-fach verstellbare Leder-Sportsitze.

Den Turbo E-Hybrid gibt es der Schweiz ab 203 100 Franken. Die Coupé-Version ist ab 207 300 Franken erhältlich. Der Turbo E-Hybrid mit GT-Paket ist ab 240 200 Franken zu haben.

porsche.ch

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