Ratgeber: Prüfen Sie Ihre Versicherung

SO KÖNNEN SIE SPAREN Wegen der Inflation steigen unter anderem auch die Prämien für Autoversicherungen. Die durchschnittliche Prämie steigt gegenüber dem Vorjahr um stolze 17 Prozent. Angebote vergleichen lohnt sich.

Autoversicherung Vergleichen Teurung
Die Anpassungen für Versicherungen dürften je nach Anbieter unterschiedlich stark ansteigen.

Bei den Autoversicherungen kommt es zu drastischen Preiserhöhungen. Das zeigt eine Analyse von Vollkaskoprämien für Neukunden des Online-Vergleichsportals comparis.ch. Im zweiten Quartal 2023 lag die durchschnittliche Prämie für verschiedene Fahrzeuge 17 Prozent höher als im zweiten Quartal des Vorjahres. Das ist eine Preissteigerung von 142 Franken.

Teurere Reparaturen

Hintergrund:  Die herrschende Inflation treibt die Prämien in die Höhe, da die Preise für Ersatzteile und Reparaturen gestiegen sind. So sind allein die Kosten für Elektrizität laut Comparis-Konsumentenpreisindex um 25,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Zudem sehen sich die Versicherer mit höheren Prämien bei den Rückversicherern für Deckungen wie zum Beispiel Hagel konfrontiert.

Vergleichen lohnt sich

Deshalb ist es wichtig, verschiedene Versicherungen zu vergleichen. Trotz der massiven Preissteigerung in den vergangenen Monaten liegen die Versicherungsprämien noch immer leicht tiefer als vor fünf Jahren. Wer die Autoversicherung schon länger nicht mehr gewechselt hat, kann eventuell von günstigeren Prämien profitieren.

Tipp der Experten: Prüfen Sie, welche Deckungen wirklich gebraucht werden. So ist beispielsweise gerade bei älteren Fahrzeugen eine Vollkaskoversicherung meist nicht mehr nötig.

comparis.ch

Markt: Kommen Elektroautos unter Druck?

VERKÄUFE Auch im August hat sich das Plus am Automarkt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein verfestigt. Mit 18 977 Zulassungen bei den Personenwagen resultiert ein Plus von 15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Automarkt Elektroauto
Kommen in der Schweiz bald härtere Zeiten für Elektroautos?

Trotz zwölf Monaten Marktwachstum in Folge liegt das kumulierte Niveau seit Jahresbeginn nach wie vor rund 20 Prozent unter jenem vor dem Ausbruch der Covid-Pandemie. Darüber hinaus droht die Elektromobilität mit der anhaltenden Versorgungsunsicherheit, den steigenden Strompreisen und der Wiedereinführung von Industriezöllen durch die Ausweitung der Automobilsteuer auf Elektroautos unter die Räder zu kommen.

Deutliche Steigerung

Mit 161 328 Neuimmatrikulationen baut der Schweizer Automarkt sein kumuliertes Plus 2023 gegenüber dem Vorjahr auf 13,9 Prozent aus, und die alternativen Antriebe kommen bereits auf 55,3 Prozent Marktanteil. Doch ein Blick hinter die Zahlen bringt die derzeitigen Herausforderungen der Schweizer Automobilbranche zum Vorschein. Der Post-Covid-Erholungseffekt ist nach wie vor überschaubar, das niedrigere Marktvolumen bringt auf vielen Wirtschaftsebenen massive Einbussen mit sich – von der kleinen familiengeführten Dorfgarage bis zum grossen Fahrzeug-Importeur.

Durchhänger zu befürchten

Beim Blick auf den Marktanteil der rein elektrischen Personenwagen sollte im Sinne der CO2-Vorgaben Freude herrschen, denn dieser ist im August so hoch wie noch nie zu diesem Zeitpunkt im Jahr. Doch am Horizont türmen sich dunkle Wolken für die Elektromobilität auf. Peter Grünenfelder, Präsident von auto-schweiz: «Obwohl die Politik Elektrofahrzeuge auf unseren Strassen sehen will, um die Klimaziele zu erreichen, verschlechtert die gleiche Politik am Laufmeter die Rahmenbedingungen. Kontraproduktiv bei der Transformation zum elektrischen Fahren ist die vom Bundesrat vorgesehene Wiedereinführung eines Industriezolls durch die Ausweitung der vierprozentigen Automobilsteuer auf Stromer ab 2024. Das wird das weitere Wachstum einbremsen.»

Forderungen an die Politik

Die Politik ist nun gefordert, den klimafreundlichen Worten Taten folgen zu lassen, die einen Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge attraktiv mache. Dazu gehört ein rascher Ausbau einheimischer Stromkapazitäten für eine sichere Versorgung mit ausreichenden Mengen an CO2-armem Strom, ein rascherer und vereinfachter Ausbau der Ladeinfrastruktur und ein Verzicht auf die Erhebung der Automobilsteuer auf Elektroautos.

auto.swiss

IAA Mobility 2023: Show-Auftritt des Cupra Dark Rebel 🎥

DREIMAL WOW Das Design des Konzeptfahrzeugs Dark Rebel, das auf der IAA Mobility debütiert, wurde im Hyperkonfigurator mit dem Cupra Tribe entwickelt. Als vollelektrischer Shooting Brake verkörpert er die DNA der Marke.

 

Entstanden ist das Design des Cupra-Showcar Dark Rebel auch unter Berücksichtigung von Vorschlägen des Cupra Tribe, also von Fans und Markenbotschaftern wie mehreren FC-Barcelona-Spielern sowie dem Schauspieler Daniel Brühl. Der Tribe hatte im Hyperkonfigurator mehr als 270 000 Entwürfe geliefert. Mit ihnen ist das virtuelle Modell nun auch in ein reales verwandelt worden.

cupra dark rebel concept car
Der Dark Rebel von Cupra zeigt in München den Sprung von der virtuellen in die reale Welt.

Sportlich und auch sexy

Cupra-CEO Wayne Griffith: „Dank der Leidenschaft und Kreativität des CupraTribes ist es uns gelungen, eine unserer grössten Obsessionen in ein echtes Showcar zu verwandeln. Eine maximale Provokation unseres Designs. Er ist ein Rebell mit einem Ziel und Zweck: zu beweisen, dass die Elektroautos der Zukunft sexy und emotional sein können.“

Der Dark Rebel ist 4,50 Meter lang und nur 1,30 Meter hoch – bei geöffneten Türen dagegen steigt die Höhe auf 2,20 Meter. Die asymmetrische Mittelkonsole ist auf den Schalensitz des Fahrers ausgerichtet, und die Form des Lenkrades erinnert an Rennfahrzeuge.

Design-Direktor Jorge Diez: «Der Dark Rebel verkörpert die DNA und die Werte der Marke. Mit breiten Schultern, langer Motorhaube und niedrigerer Fahrgastzelle ist er voll auf den Fahrer fokussiert.»

Erlebnis auf drei Ebenen

Besonders auffällig sind das leuchtende Logo, die dreieckige Frontlichtsignatur und die grossen Räder mit dem Cupra-Logo. Topaktuell präsentiert sich auch das Bediensystem, das die analoge und die digitale Welt verbindet. Vom Lenkrad aus lassen die Erlebnis-Levels Exponential Scare, Exponential Cube und Exponential Infinite ansteuern. Damit werden Exterieur, Interieur, Beleuchtung und Sound nach Wunsch variiert.

Das ungewöhnliche Auto ist noch bis zum 10. September auf der IAA Mobility in München zu sehen.

cupraofficial.ch

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IAA Mobility 2023: Renault denkt an Familien 🎥

GERÄUMIG UND LEISE Der Renault Scenic ist seit 27 Jahren ein typisches Familienauto. Das bleibt er auch im Elektrozeitalter – mit kräftigem Antrieb und reisefreundlichen Reichweiten von bis zu 620 Kilometern.

 

An der IAA Mobility kann die aktuelle Version noch bis zum 10. September in München begutachtet werden. Fast drei Jahrzehnte nach seiner ersten Vorstellung ist der Scenic mit vollelektrischem Antrieb noch immer ein betont familienfreundliches Auto. Sein Namesteht weiter für viel Nutzraum bei bescheidenen Aussenabmessungen. Mit der Länge von 4,47 Metern und dem Radstand von 2,785 Metern bietet das Auto Platz für fünf Personen und 545 Liter Gepäck.

IAA Mobility Renault Scenic
Der Scenic ist nach dem Espace ein weiteres Renault-Modell, das zum SUV umgepolt wurde.

Nun auch im SUV-Look

Die Gürtellinie des jetzt auch in SUV-Gestalt auftretenden Scenic E-Tech verläuft bis zu den hinteren Seitenfenstern und betont damit die dynamische Silhouette. Die Dachträger sind in allen Varianten enthalten und wie der Innenraum perfekt auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmt.

Die 19- oder 20-Zoll-Räder mit ihrer charakteristischen Optik runden das Design des Fahrzeugs ab. Speziell sind die 20-Zöller der Ausstattungsvariante Esprit Alpine. Wie die Tagfahrlichter sind auch die beiden Heckleuchten so weit wie möglich voneinander entfernt und sehen aus wie zwei einander zugewandte Pfeile, um das Fahrzeug optisch in die Breite zu strecken.

Interieur bietet viel Komfort

Das Solarbay-Glasdach und die Ingenious-Armlehne vervollständigen die Palette der komfortsteigernden Annehmlichkeiten im Innenraum. Das Multimediasystem Open R Link ist besser vernetzt als je zuvor und wird mit mehr als 50 Apps geliefert. Es ist kompatibel mit Android Auto und Apple Carplay und so einfach und intuitiv wie ein Tablet zu bedienen – auch per Sprachsteuerung. Das Cockpit besteht aus zwei Flächen in einer durchgehenden L-Form mit horizontalem 12,3-Zoll-Bildschirm auf dem Armaturenbrett und vertikalem 12-Zoll-Touchscreen in der Mitte der Konsole.

Elektro-Antrieb mit 218 PS

Wesentliche Komponenten des Antriebsstrangs sind die 87-kWh-Batterie und die kompakte, fremderregte Synchronmaschine mit 300 Nm und 160 kW (218 PS) Maximalleistung. Dieser in der Megafactory in Cléon hergestellte Motor enthält keine Seltenen Erden, was ihn umweltfreundlicher macht. Die Batteriekapazität ermöglicht eine Reichweite von 620 Kilometern. Fürs regenerative Bremsen sind vier Stufen wählbar.

renault.ch

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IAA Mobility 2023: Gute Nachricht für GTI-Fans 🎥

SPORTLICH Mit dem Showcar ID GTI Concept verleiht Volkswagen der Elektro-Offensive neuen Schub. Von ausgewählten Modellen der vollelektrischen ID-Familie wird es künftig auch wieder die beliebten GTI-Versionen geben.

 

Bis 2027 will Volkswagen elf neue vollelektrische Modelle auf den Markt bringen – vom Kompaktauto für weniger als 25 000 Euro bis zur grossen Familienlimousine ID.7. Und wieder soll es auch GTI-Versionen davon geben. Das bei der IAA in München (bis 10. September) erstmals präsentierte Showcar ID GTI Concept gibt nun einen ersten Ausblick, wie VW das GTI-Label in die elektrische Zukunft übertragen will.

Thomas Schäfer, CEO der Marke VW: «Die perfekte Kombination aus Fahrspass und Alltagstauglichkeit – dafür stehen die drei Buchstaben GTI seit Jahrzehnten. Mit dem ID GTI Concept bringen wir die GTI-DNA ins Elektrozeitalter – unverändert sportlich, ikonisch. Fahrspass und Nachhaltigkeit passen zusammen. So hat GTI Zukunft – für unsere Marke, für die Fans.»

IAA Mobility VW GTI Concept
Nicht der Benzinmotor, aber das Label GTI taucht auch im Elektrozeitalter zum Glück wieder auf.

Ab 2033 nur Elektrofahrzeuge

Spätestens 2033 wird Volkswagen in Europa nur noch Elektrofahrzeuge produzieren. Bis dahin werden effiziente Verbrenner weiterhin eine wichtige Rolle im Produktportfolio spielen. Die Marke wird sich künftig vor allem auf ihre erfolgreichen Kernmodelle Golf, T-Roc, Passat und Tiguan konzentrieren. Auf der IAA Mobility können die Besucher die neuen Generationen des Passat und Tiguan in Augenschein nehmen. Von beiden Modellen wird es auch eine Plug-in-Hybridversion mit etwa 100 Kilometern elektrischer Reichweite und DC-Schnellladefunktion geben.

Bezahlbare Mobilitätsangebote

Mit neu ausgerichteter Modellplanung will VW aber auch weiterhin bezahlbare Mobilitätsangebote für alle bereitstellen. 2026 soll der preisgünstige ID.2all das Portfolio im Einstiegssegment erweitern. Neu ist bei Volkswagen auch die Design-Sprache. Im Innenraum fokussiert sie sich auf hohe Qualitätsanmutung und intuitive User Experience. Beim Infotainment stärkt VW die Produktsubstanz aller Modelle mit dem Sprachassistenten IDA, grösseren Displays und Functions-on-demand-Services für die Navigation.

volkswagen.ch

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IAA Mobility 2023: Der Stern zeigt seinen Hypermiler 🎥

ZUKUNFT Den Concept CLA will Mercedes-Benz auf der IAA Mobility (bis 10. September) als neues Erlebnis von Elektromobilität schmackhaft machen. Der Hypermiler versteht sich als das Ein-Liter-Auto des Elektrozeitalters

 

Das in München enthüllte Concept CLA Class bietet einen seriennahen Ausblick auf die künftige Fahrzeugfamilie für den Einstieg in die Marke Mercedes-Benz. Auf dem Weg in ein neues, elektrisches Zeitalter repräsentiert es die Vision des Unternehmens, diese wichtige Fahrzeugklasse aufzuwerten. Konzipiert auf der kommenden Plattform Mercedes-Benz Modular Architecture (MMA), signalisiert das Exterieur dynamische Fahrleistungen.

Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group: «Das Concept CLA Class ist der Vorreiter für ein neues, rein elektrisches Fahrzeugsegment. Der Einstieg in die neue Welt wird vier neue Modelle umfassen – ein viertüriges Coupé, einen Shooting Brake und zwei SUV – jedes mit aufgewerteter Produktsubstanz.»

IAA Mobility Concept CLA
Die Radhäuser der Studie CLA Class umrahmen markante 21-Zoll-Räder mit dem unverwechselbaren Sternmuster.

Design für das Elektrozeitalter

Die sportliche „Shark nose“ mit dem charakteristischen Kühlergrill definiert das neue dynamische Front-Design für das Elektrozeitalter. Dazu kommt die Signaturgrafik mit stilisiertem Stern als Lichtmotiv. Zukunftsweisend ist der Neue auch mit der Verwendung von Interieurmaterialien wie Papier und Bambus. Der durchgehende MBUX-Superscreen erstreckt sich über die ganze Breite des Cockpits. Er verfügt über die Mini-LED-Technik und die immersiven 3-D-Grafiken, die in der Studie Vision EQXX debütierten.

Reichweite von 750 Kilometern

Im von Mercedes neu entwickelten Antriebsstrang zeigt das Konzeptfahrzeug grosse Effizienz. Mit dem Verbrauch von rund 12 kWh auf 100 Kilometer soll er zum Elektro-Hypermiler werden; Mercedes nennt als mögliche Reichweite mit dem 800-Volt-System 750 Kilometer. 400 weitere Kilometer sollen sich dann in nur 15 Minuten nachladen lassen. Und natürlich wird auch das bidirektionale Laden möglich sein.

Effizienzsteigerungen erreichte der Hersteller durch optimierte Komponenten wie den Siliziumkarbid-Inverter und die Siliziumoxid-Anode in der Batteriezelle. Die Produktion der MMA-Fahrzeuge wird zunächst in Rastatt, im ungarischen Keckskemet und in Peking erfolgen.

mercedes-benz.ch

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IAA Mobility 2023: BMW enthüllt die Zukunft 🎥

HINGUCKER Das Visionsfahrzeug Neue Klasse zeigt BMW an der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA Mobility 2023 in München bis 10. September. Das Modell kommt mit einer auffallend reduzierten Formensprache.

 

Charakteristische Merkmale wie die BMW-Niere und der Hofmeisterknick der Seitenfenstergrafik rücken dadurch stärker in den Fokus. Das Aussendesign wird durch kraftvolle Radhäuser, das zurückversetzte Greenhouse und die im Shark Nose-Stil weit nach vorn ragende Fahrzeugfront bestimmt. 21 Zoll grosse Aerodynamik-Räder greifen das klassische, vom Motorsport inspirierte Kreuzspeichendesign auf.

IAA Mobility 2023 BMW
Die Neue Klasse von BMW wird durch die im Shark Nose-Stil nach vorn ragende Fahrzeugfront bestimmt.

Reale und virtuelle Welten

Im Innenraum sorgt die nächste Generation des BMW iDrive für ein Nutzererlebnis, bei dem reale und virtuelle Welten miteinander verschmelzen. Der verstärkte Einsatz von Sekundärrohstoffen, eine ressourcenschonende Produktion und ein vollelektrischer Antrieb mit BMW eDrive Technologie der sechsten Generation reduzieren den CO2-Footprint der Neuen Klasse über den gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge. Analoge Bedienelemente sind im BMW Vision Neue Klasse auf ein Minimum reduziert. Die neue, vollelektrische Fahrzeugarchitektur bietet darüber hinaus neue Möglichkeiten der Innenraumgestaltung.

Gemeinsames Nutzererlebnis

Mit der nächsten Generation des BMW iDrive sorgt die Projektion von Informationen für ein gemeinsames Nutzererlebnis. Fahrerinnen und Fahrer können die auf dem Central Display dargestellten Inhalte mit einer einfachen Geste auf das BMW Panoramic Vision verschieben. Das neue BMW iDrive basiert auf einer hochintegrierten Software-Architektur, die Daten über das Fahrerlebnis und das Infotainment sowie aus dem elektronischen Bordnetz des Fahrzeugs und der BMW Cloud zusammenführt.

Hocheffiziente Elektromotoren

Der Sprung in der neuen BMW eDrive Technologie umfasst neben hocheffizienten Elektromotoren auch neu entwickelte runde Batteriezellen. Die BMW eDrive Technologie der sechsten Generation verhilft den Modellen der Neuen Klasse zu einer um bis zu 30 Prozent gesteigerten Ladegeschwindigkeit sowie zu einer um ebenfalls bis zu 30 Prozent höheren Reichweite. Die Gesamtfahrzeug-Effizienz soll durch die Summe aller Massnahmen um bis zu 25 Prozent gesteigert. werden.

bmw.ch

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Bergrennen Gurnigel: Packt Marcel Steiner den Titel? 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Automobilsportler aus der ganzen Schweiz kommen am Wochenende vom 9. und 10. September zum Nationalen Bergrennen am Gurnigel. Der Anlass bildet den zweitletzten Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft 2023.

 

Im Mittelpunkt steht der Kampf um den Tagessieg, der dieses Jahr besonders viel Spannung verspricht. Mit seinem Triumph über Vorjahressieger Eric Berguerand auf Lola-Cosworth (Galerie rechts) beim vergangenen Bergrennen in Oberhallau hat sich Lokalmatador Marcel Steiner in der Bergmeisterschaft der Rennsportwagen in eine gute Ausgangsposition gebracht.

Zwar führt er sie nach sechs Rennen mit zwanzig Punkten Vorsprung an. Nach Abzug des obligaten Streichresultats, das Berguerand mit dem Startverzicht beim EM-Lauf im Jura bereits bezogen hat, liegen beide Fahrer jedoch gleichauf an der Tabellenspitze. Die Titelentscheidung zwischen dem Berner und dem Walliser dürfte im Normalfall daher erst beim Finalrennen eine Woche später in Les Paccots fallen.

Nationales Bergrennen Gurnigel
Der LobArt-Honda-Turbo von Marcel Steiner und andere Boliden fahren in dieser Saison mit Synfuel.

Favorit setzt auf seine Technik

Marcel Steiner: «Die Prognose, wer von uns beiden am Gurnigel gewinnen wird, ist schwierig. Ich gebe einfach mein Bestes und hoffe, dass die Technik unseres selbst entwickelten LobArt-Honda-Turbo (Galerie links) weiterhin so gut funktioniert wie bisher, dann sehen wir, was dabei herauskommt.».

Zu den weiteren Anwärtern aufs begehrte Gesamtsiegerpodium zählen der 25-jährige Aargauer Robin Faustini in einem Osella FA30 und dessen Kantonskollege Thomas Amweg, der Gurnigelsieger von 2019, in einem Reynard F3000.

Chancen für Bruno Sawatzki

In der Bergmeisterschaft der Tourenwagen haben Bruno Sawatzki auf Porsche 991 GT3 Cup aus der Gruppe InterSwiss und Roger Schnellmann im gut 800 PS starken Mitsubishi Evo VIII J-Spec aus der Gruppe E1 ihre Kategorien bei allen Starts gewonnen. Weil Schnellmann im Juli das fürs Material strapaziöse Bergrennen von Massongex bewusst ausliess, kann sich Sawatzki mit einem weiteren Gruppensieg am Gurnigel vorzeitig den Titel sichern.

220 Fahrer rollen an den Start

In den verschiedenen Kategorien werden rund 220 Fahrer am Start in Rüti bei Riggisberg erwartet. Die mittelschnelle und kurvenreiche Bergrennstrecke endet nach 3734 Metern im Gurnigelbad und gilt als technisch anspruchsvoll. Im Startbereich, auf der Laas und in der Zielkurve geniesst das Publikum von den Naturtribünen aus einen schönen Blick auf das Renngeschehen (Galerie Mitte).  Was Besucherinnen und Besucher erwartet, zeigt das Video vom vergangenen Jahr.

Wissenswertes zur Geschichte

Am Samstag stehen ab 7 Uhr bis ca. 17.30 Uhr drei Trainingsläufe für alle Kategorien auf dem Programm. Am Sonntagmorgen beginnt um die gleiche Zeit der erste Rennlauf. Das Klassement erfolgt nach Addition der zwei schnellsten Zeiten aus drei Läufen. Tickets sind am einfachsten und schnellsten im Vorverkauf über die Homepage www.gurnigelrennen.ch zu beziehen. Im Internet und über die Sportity App (Kennwort: Gurnigel2023) sind weitere Informationen und viel Wissenswertes zu diesem bereits in der Vorkriegszeit ausgetragenen Bergrennen am Gurnigel zu erfahren.

Fotos: Eichenberger ASS, Freunde des Schweizer Motorsport (Video)

gurnigelrennen.ch

Genesis: Wertemeister kommt aus Korea

AUSZEICHNUNG Die Premiumlimousine Genesis G80 wurde von der Zeitschrift Auto Bild und den Restwertexperten von Schwacke zum Modell mit dem geringstem Wertverlust in der Oberklasse gekürt – dem „Wertmeister 2023“.

Genesis G80 Wertmeister 2023
Der G80 überzeugte die Experten mit seinem kraftvollen 2,5-Liter-Turbomotor.

Für ihre alljährlich vergebene Auszeichnung „Auto Bild Wertmeister 2023“ bestimmen die Zeitschrift Auto Bild und die Restwertexperten von Schwacke die Wertstabilität von Fahrzeugen. Unter Berücksichtigung einer klassentypischen Jahreslaufleistung werden der voraussichtliche prozentuale und absolute Wertverlust nach 48 Monaten ermittelt. In diesem Jahr wurden fast 4000 Modelle bewertet. Die Sieger in 13 Fahrzeugklassen dürfen sich Wertmeister nennen.

Design-Sprache, Komfort und Interieur

Als Limousinen-Flaggschiff der koreanischen Marke kombiniert der Genesis G80 die Design-Sprache Athletic Elegance mit einem geräumigen und komfortablen Interieur. Als Oberklassemodell überzeugt er mit dem kraftvollen 2,5-Liter-Turbomotor, der maximal 304 PS über eine 8-Gang-Automatik an alle vier Räder schickt. In der Ausstattung Premium Line weist der Viertürer den geringsten Wertverlust seiner Kategorie auf. Bei einer jährlichen Laufleistung von 20 000 Kilometern beträgt der Wertverlust nach 48 Monaten etwa 28 291 Franken.

autobild.de

Ratgeber: Amag verleast den Microlino

ALTERNATIVE Die Amag-Gruppe will sich zur führenden Mobilitäts- und Energieanbieterin in der Schweiz entwickeln. Gemeinsam lancieren nun die Business Units Amag Leasing und Noviv Mobility das erste Microlino-Leasing.

Microlini Amag Leasing
Den Elektrozwerg Microliono aus Turin gibt es in verschiedenen Ausstattungsvarianten.

Die Amag Leasing als Finanzierungspartnerin, die Noviv Mobility als Vermittlerin und die Microlino als Fahrzeugherstellerin. So definieren sich die Rollen für den Vertrieb des kleinen Elektro-Zweisitzers. Der Kauf des Fahrzeugs erfolgt dabei ausschliesslich auf digitalem Weg über die Webseite www.microlino-car.com, die Abholung und der Abschluss des Leasings erfolgt bei den Amag-Retail-Standorten in den Grossräumen Zürich, Bern und Genf.

Zusätzliche Auslieferungsstandorte

Die Noviv Mobility fungiert als Vermittlerin und reicht so die Leasing-Anträge ein, liefert das Fahrzeug an die Kunden aus und stellt damit die physische Anlaufstelle für die Kundschaft dar. Um eine schweizweit abgestimmte Auslieferung zu gewährleisten, sind die Amag Buchrain, Basel sowie Noranco zusätzliche Auslieferungsstandorte. Das Microlino-Leasing ist das erste Angebot der Schweiz, das innerhalb eines solchen Agenturmodells vertrieben wird.

Modell Edition Urban kommt 2024

Der Microlino, der in Turin von Hand gefertigt wird, ist in vier Ausführungen verfügbar. Die Pioneer Series, eine auf 999 Fahrzeuge limitierte Edition, ist bereits ausverkauft und aktuell nur noch im Abo von Clyde erhältlich. Sofort verfügbar sind die Editionen Dolce und Competizione. Komplettiert wird die Modellreihe Anfang 2024 von der Edition Urban, die zum Preis von 16 490 Franken zu haben sein wird. In der Schweiz sind drei Batteriegrössen verfügbar. In vier Stunden kann der Akku an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose vollgeladen werden.

Nicole Pauli, Managing Director der Amag Leasing: «Nachdem wir das All-Inclusive Leasing für E-Bikes lanciert haben, diversifizieren wir nun mit Microlino unser Portfolio im Segment der Mikromobilität ideal.»

amag.ch

microlino-car.com

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