WO MAN SICH TRIFFT Am 7. Oktober findet am Bodensee bei Flawil in der Ostschweiz ein Freizeit- und Spass-Event rund um den neuen Ineos Grenadier statt. Das Festival soll die Fan-Gemeinde des Offroaders zusammenbringen.
Redaktion - 27. September 2023
Die Hedin Automotive Schweiz AG, Importeurin des Offroaders Ineos Grenadier, lädt am Samstag, 7. Oktober, von 11 bis 18 Uhr zum Family & Friends Community Get-together in freier Natur. Das Ineos Grenadier Festival Switzerland hält ein aufregendes Tagesprogramm voller Highlights rund um den neuen Offroader bereit.
Mit dem Ineos Grenadier als Camping-Fahrzeug kann man Ferien der besonderen Art erleben.
Präsentation des Quartermasters
Ein spezieller Höhepunkt wird die Präsentation der neuen Grenadier- Karosserievariante Quartermaster zur Schweizer Marktlancierung sein. Weltpremiere feierte dieses Modell beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed. Der Double Cab Pick-up wurde parallel zum Station Wagon entwickelt und bietet daher auch die gleiche Geländetauglichkeit und Verlässlichkeit.
Der Quartermaster verfügt über nahezu die gleiche Architektur wie der Station Wagon, sein robuster Leiterrahmen ist jedoch 305 Millimeter länger. Dadurch ergibt sich eine Ladefläche mit einer Länge von 1,56 Metern und einer Breite von 1,62 Metern. Mit einer Nutzlast von 760 Kilogramm und einer Anhängelast von 3500 Kilogramm transportiert der Quartermaster fünf Personen und sper- rigste Lasten. Sein 3-Liter-Reihensechs-zylindermotor ist, wie beim Basismodell, als Benziner oder als Diesel verfügbar.
Probefahrten im Offroad-Gelände
Beim Fest sind Grenadier-Modelle in Offroad- und in Camping-Version ausgestellt, auch Experten sind vor Ort, die Fragen zu den Autos beantworten. Zudem gibt es die Möglichkeit von Probefahrten. Offroad werden die Autos ihre Geländetauglichkeit beweisen. Ebenfalls da sind Ausstellungspartner aus den Bereichen Offroad und Overlander sowie Workshops, Reifenflickkurse und Livemusik. Der Eintritt zum Festival ist gratis, eine Online-Anmeldung ist jedoch erforderlich.
KOMPLETT Der Trafic E-Tech Electric vervollständigt die Palette vollelektrischer Nutzis von Renault. Er tut dies mit den gleichen Lademöglichkeiten wie die Verbrennerversionen und gut 300 Kilometern Reichweite.
Redaktion - 27. September 2023
Von 2021 auf 2022 wuchs der Markt der mittelgrossen Elektro-Vans um 56 Prozent und von allen elektrischen Transportern machen sie 47 Prozent aus. Wie schon bei den elektrischen Schwestermodellen Kangoo Van E-Tech 100% electric und Master E-Tech 100% electric wurde mit umfassender Ausstattung und bei der Ladekapazität wurde beim Trafic E-Tech Electric darauf geachtet, dass er dieselben Anforderungen erfüllt, wie das Modell mit Verbrennungsmotor.
Mit dem Trafic E-Tech 100% electric schliesst Renault die Elektrifizierung seiner Transporterbaureihen ab.
Kastenwagen zuerst in zwei Versionen
Zum Marktstart ist der Elektrotransporter als Kastenwagen in den Varianten L2H1 und L2H2 mit 5,5 Meter Länge und 2,0 beziehungsweise 2,5 Meter Höhe erhältlich. Hinzu kommen die Doppelkabine und das Plattformfahrgestell in den Abmessungen L2H1. Zu einem späteren Zeitpunkt werden der Kastenwagen und die Doppelkabine L1H1 mit 5,1 Meter Länge das Angebot ergänzen.
Das Stauvolumen beträgt je nach Ausführung 5,8 bis 8,9 Kubikmeter. Mit Doppelkabine liegt es je nach Längenvariante bei 3,3 oder 4,3 Kubikmetern. Die maximale Ladelänge reicht bis zu 4,15 Meter in der Langversion L2 mit der Durchladeklappe in der Trennwand für besonders lange Fracht.
Effizienter E-Antrieb aus dem Konzernregal
Für den Vortrieb sorgt derselbe Synchronmotor mit 90 kW (122 PS) wie schon im Kangoo. Er meistert Anhängelasten bis 920 Kilogramm und (im Kastenwagen) eine Zuladung von bis zu 1185 Kilogramm.
Die flache, 315 Kilogramm schwere 52-kWh-Batterie befindet sich unter dem Laderaumboden, so dass der Laderaum uneingeschränkt zur Verfügung steht. Es ist dieselbe Batterie, wie sie bereits in den elektrischen Renault-Modellen Master und Zoe zum Einsatz kommt. Die WLTP-Reichweite von bis zu 322 km bei der (optionalen) Version mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf 90 km/h erfüllt den Mobilitätsbedarf der meisten Kunden im städtischen und stadtnahen Lieferdienst. Die Standardversion beschleunigt bis maximal 110 km/h und fährt bis zu 297 km weit.
Gleichstrom-Ladesystem kommt später
An einer 3,7-kW-Wallbox lässt sich der Stromspeicher in 17 Stunden von zehn auf 100 Prozent seiner Maximalkapazität aufladen. Doch wer täglich einige Kilometer abspulen muss, braucht mindestens eine 11-kW-Ladestation (zehn bis 100 Prozent in fünf Stunden 42 Minuten) oder gar eine mit 22 kW, womit in eine Stunde 24 Minuten von 15 auf 80 Prozent aufgeladen werden kann. Weil die Batterie luft- und nicht flüssigkeitsgekühlt ist, wird das zu einem späteren Zeitpunkt erhältliche Gleichstrom-Ladesystem maximal 50 kW aufnehmen können. Das klingt zwar einschränkend, jedoch zeigen Untersuchungen laut Renault, dass in Europa 87 Prozent aller täglich zurückgelegten Strecken weniger als 60 Kilometer betragen.
245 Newtonmeter und kräftiger Antritt
Bei unseren Probefahrten zeigte das mit 300 Kilogramm beladene Testfahrzeug keinerlei Schwächen. Das Antriebssystem war nach Drücken des Startknopfes sofort bereit. Das Drehmoment von 245 Newtonmetern sorgte für einen kräftigen Antritt. Der elektrische Trafic beschleunigte sanft dosierbar und ohne zu ruckeln. Zudem fühlte sich das Fahrzeug mit 3070 kg zulässigem Gesamtgewicht nie schwer oder träge an. Hier haben die Fahrwerksingenieure gute Arbeit geleistet.
Die Rekuperation ist deutlich spürbar
Es stehen zwei Fahrmodi zur Verfügung: Durch Aktivierung des Eco-Modus, der die Motorleistung auf 60 kW (82 PS) herabsetzt, lässt sich zusätzliche Reichweite gewinnen. Bei starker Beschleunigung deaktiviert sich der Eco-Modus automatisch. Die fix eingestellte und auf Nutzlast optimierte Rekuperation ist deutlich spürbar, lässt aber immer ein Ausrollen zu. Um Energie zu sparen und Reichweite zu gewinnen, kann die Kabine über eine Vorschaltfunktion vorgewärmt oder vorgekühlt werden, solange das Fahrzeug an der Ladestation angeschlossen ist.
Zu den modernen Fahrassistenten zählen Toter-Winkel-Warner, Fernlichtassistent, Voll-LED-Scheinwerfer sowie Licht- und Regensensor. Hinzu kommen speziell für Nutzfahrzeuge konzipierte Details wie das ladungsabhängige Elektronische Stabilitätsprogramm mit Berganfahrassistent und Bremsassistent.
NUMMER DREI Beim Cayenne erweitert Porsche das Hybridangebot. Das mit 519 PS sehr leistungsstarke Modell S E-Hybrid ist die neue Plug-in-Variante der erst vor kurzem umfangreich überarbeiteten Baureihe.
Redaktion - 26. September 2023
Das zwischen dem Cayenne E-Hybrid und dem Cayenne Turbo E-Hybrid positionierte neue Modell Cayenne S E-Hybrid soll Alltagstauglichkeit und Performance verbinden. Die vor kurzem umfangreich überarbeitete Hybridtechnik des Cayenne ermöglicht auch der neuen Modellvariante eine grosse elektrische Reichweite und kurze Ladezeiten.
Als weitere E-Hybrid-Antriebsvariante bietet Porsche den Cayenne S E-Hybrid an – als SUV und als Coupé.
Systemleistung von 519 PS
Im S E-Hybrid arbeitet ein 3-Liter-V6-Turbomotor mit 353 PS und ein 130-kW-Elektromotor (176 PS) zusammen. Gemeinsam erreichen sie eine Systemleistung von 519 PS und ein maximales Drehmoment von 750 Nm. Das schlägt sich auch in den Fahrleistungen nieder, beschleunigt der S E-Hybrid doch in 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und danach weiter bis maximal 263 km/h.
Bis zu 90 Kilometer lassen sich dank der 25,9-kWh-Batterie rein elektrisch zurücklegen. Der neue On-Board-AC-Lader lädt den Akku an einer geeigneten Stromquelle mit bis zu 11 kW Ladeleistung in weniger als zweieinhalb Stunden vollständig auf.
Luftfahrwerk und Fahrkomfort
Serienmässig trägt das adaptive Luftfahrwerk zur gesteigerten Leistung und zum erhöhten Fahrkomfort bei. Die 2-Kammer-2-Ventil-Technik erlaubt eine grosse Bandbreite der darstellbaren Federraten zwischen komfortablem und sportlichem Verhalten. Die neue Antriebsvariante steht ab Werk auf 20-Zoll-Rädern und ist mit einer Abgasanlage mit zwei Doppelendrohren in gebürstetem Edelstahl ausgerüstet. Als SUV trägt der Cayenne S E-Hybrid das Exterieur-Paket Silber, als Coupé das Exterieur-Paket Schwarz.
Beifahrer-Screen mit In-Car-Video
8-Wege-Sitze, das Sport-Chrono-Paket mit Mode-Schaltern, Pedalkappen aus Edelstahl sowie das Interieur-Paket Diamar kennzeichnen den Innenraum. Der Komfort im S E-Hybrid lässt sich durch den neuen Beifahrer-Screen inklusive In-Car-Video-Funktionen sowie durch das neue Luftgütesystem zum Schutz vor Partikeln und Schadstoffen weiter steigern.
Der Cayenne S E-Hybrid ist ab sofort bestellbar. In der Schweiz bietet Porsche das SUV-Modell zu Preisen ab 135 200 Franken an, und das Coupé kostet mindestens 140 300 Franken.
Racing-News: Ricardo Feller ist parat für den Titel 🎥
UND ES GEHT WEITER Schweizer Teams weiter in den Punkten. Besonders wertvoll ist der dritte Platz von Ricardo Feller beim Lauf der DTM am Red Bull Ring. Damit bleibt der Aargauer im Titelrennen.
Redaktion - 26. September 2023
Ricardo Feller ist auch nach dem vorletzten Lauf der DTM am Red Bull Ring im Titelrennen. Der Aargauer hat mit Plätzen 3 und 15 in Spielberg seine Titelchancen aufrechterhalten. Sein Rückstand auf den Führenden Thomas Preining beträgt vor dem Finale in Hockenheim 31 Punkte. Auf den Zweitplatzierten Mirko Bortolotti fehlen Feller 21 Zähler. Bei noch maximal 56 zu holenden Punkten ist für Feller also noch nichts verloren.
Ricardo Feller kann in der DTM weiter auf den Titel hoffen.
Besonders bemerkenswert war Fellers Leistung im ersten Rennen. Dort zeigte Ricky von Startplatz 26 eine sensationelle Aufholjagd und verteidigte in der Schlussphase den dritten Rang entschlossen gegen Rene Rast.
Abt-Pilot Ricardo Feller: «Das war schon hart, vor allem am Ende mit Rene. Der BMW ist auf den Geraden so brutal schnell, das ist Wahnsinn. Es war nicht einfach, ihn hinter mir zu lassen.»
Fach Auto Tech gut im Schuss
Auch die Fahrer von Fach Auto Tech (Galerie Mitte) heimsten im 14. Saisonlauf des Porsche Carrera Cup Deutschland Punkte in Spielberg Punkte ein. Morris Schuring erreichte eine 13. sowie einen vierten Rang. Zähler gab es auch für Jasin Ferati. Der Nachwuchsfahrer, der am Samstag Platz vier einfuhr, wurde am Tag darauf Dritter in der Rookie-Wertung. Alexander Fach nahm zwei Top-10-Platzierungen mit ¡n die Schweiz.
Emil Frey Racing (Galerie rechts) konnte auf der Strecke des Partners Red Bull nicht die Ergebnisse einfahren wie zunächst erhofft, hatte aber mit zwei Top-10-Ergebnissen einen versöhnlichen Abschluss.
Louis Delétraz auf dem Podest
Auch in der European Le Mans Series in Spa-Francorchamps gab es Schweizer Podestplätze zu bejubeln. Fast schon Tradition habe diese bei Louis Delétraz. Der Genfer belegte mit seinem Racing Team Turkey Platz 3. Noch besser machte es Alexandre Coigny und das Team Cool Racing. Der 48-Jährige aus Dully wurde Zweiter im Gesamtklassement und Sieger in der LMP2-ProAm-Wertung (vor Delétraz). Darüberhinaus gewann das Team Cool Racing auch die LMP3-Klasse mit dem Trio Chila/Sibert/Garcia.
Erster Punkt für Dario Cabanelas
Eine Erfolgsmeldung gibt es auch von Dario Cabanelas (Galerie links). Der Waadtländer, der im Vorjahr die Schweiz bei den FIA Motorsport Games in der Kategorie Formel 4 vertrat, hat bei seinem Debüt im Eurocup-3 gleich an seinem ersten Rennwochenende in Jerez den ersten Punkt geholt.
Einen schönen Schlusspunkt unter eine erfolgreiche Saison setzte Marcel Steiner. Der Schweizer Berg-Champion 2023 wurde beim Rennen im österreichischen St.Agatha hinter Christian Merli Zweiter. Steiner verlor in der Addition der beiden Rennläufe 1,1 Sekunden auf den Südtiroler.
VERDIENT Bruce McLaren, Motorsportlegende und Gründer des Renn- und Sportwagenunternehmens, das noch seinen Namen trägt, wurde von der Universität Auckland posthum mit dem Ehrendoktor ausgezeichnet.
Redaktion - 25. September 2023
Amanda McLaren, Bruce‘ Tochter und Treuhänderin des Bruce McLaren Trust, nahm die Auszeichnung der Universität entgegen.
Der Ingenieur, Innovator und Rennfahrer Bruce McLaren, der 1937 geboren wurde und 1970 in Goodwood tödlich verunfallte, wurde in einer Zeremonie im McLaren Technology Centre in Woking, England, für seine Verdienste um die Technik geehrt. Tochter Amanda McLaren nahm die Auszeichnung in seinem Namen entgegen.
Erfolgreicher Rennfahrer
Nachdem Bruce McLaren das erste Jahr seines Bachelor of Engineering an der Universität von Auckland in Neuseeland absolviert hatte, war er der erste Empfänger des Driver-to-Europe-Stipendiums der New Zealand International Grand Prix Association. Im Jahr 1959 wurde er im Alter von 22 Jahren der jüngste Sieger eines Formel-1-WM-Rennens – ein Rekord, der 44 Jahre lang ungebrochen blieb. Vier Jahre später gründete er die Bruce McLaren Motor Racing Ltd. Mit seinem Team-Kollegen Denny Hulme dominierte Bruce von 1966 bis 1970 die Can-Am-Meisterschaftsserie.
Bewunderte Automobilmarke
Das heutige McLaren ist eine Bestätigung von Bruce‘ Vision als Hersteller von leichten, aus Kohlefasern gefertigten Supersportwagen und als bahnbrechendes Renn-Team, das weltweit in der Formel 1, Indycar, Formel E, Extreme E und im Esport antritt. Die Verleihung des Doktortitels honoris causa für Bruce McLaren ist eine von vier posthumen Ehrendoktorwürden, die im Rahmen der Feierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen der Universität Auckland verliehen werden. Die Universität plant ausserdem die Einrichtung eines Forschungszentrums für Ingenieurwissenschaften, um Bruce McLarens Erbe zu ehren und darauf aufzubauen.
Das vorgeschlagene Bruce McLaren Centre for High Performance Engineering wird künftige Generationen neuseeländischer Ingenieure fördern und sich auf die Integration von Hochleistungswerkstoffen und innovativem Design konzentrieren.
Extreme E: Team Abt Cupra XE satt in den Punkten 🎥
DOPPELTE FREUDE Mit einem zweiten und einem dritten Platz bei den Runden sieben und acht der Saison überzeugten Klara Andersson und Sébastien Loeb. Beim Island X Prix auf Sardinien holte Abt Cupra XE total 35 Zähler.
Redaktion - 25. September 2023
Diese erfolgreichen Runden sieben und acht der aktuellen Extreme-E-Saison sorgen für viel Zuversicht und für Vorfreude auf das letzte Event des Jahres. Das Saisonfinale der Serie für elektrische Offroad-Rennwagen ist der Copper X Prix in Chile, der am 2. und 3. Dezember ausgetragen wird. Das Video zeigt die Rennen fünf und sechs, die ebenfalls auf Sardinien stattfanden.
Sébastien Loeb: «Wir hatten ein gutes Auto, das Team und Klara haben bei den Rennen sieben und acht einen Megajob gemacht. Zweimal Podium und dazu die meisten Punkte – darüber freuen wir uns natürlich, auch wenn wir gern gewonnen hätten.»
Klara Anderson und Sébastien Loeb erlebte ganz unterschiedliche Rennphasen.
Ein Plattfuss kostete Punkte
Am Samstag legte das Duo Klara Andersson und Sébastien Loeb eine beeindruckende Aufholjagd hin und kämpfte sich vom letzten auf den zweiten Platz vor. Allerdings hatte das Team Pech im Finale, denn nach einem beherzten Überholmanöver fing sich Klara Andersson einen Plattfuss ein, steuerte den angeschlagenen Cupra Tavascan XE aber noch ins Ziel und rettete Platz zwei.
Klara Andersson: «Das war Chaos pur. Wir haben für die beiden Pokale alles geben müssen und sind zusammen mit dem ganzen Team enorm stolz darauf. Nach den Plätzen zwei und drei sollte das Ziel für die beiden Rennen in Chile klar sein», »
Bestes Team des Wochenendes
Am Sonntag schien der Sieg in greifbarer Nähe, doch auch hier lief nicht alles perfekt. Sébastien Loeb attackierte im Finale den Führenden schon in der ersten Runde, doch ein Defekt an der Wischwasseranlage sorgte für Probleme. Das Finale enthielt somit für den Franzosen und später auch für Klara Andersson einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad, den sie allerdings meisterten. Das Team Abt Cupra holte am zweiten Tag Platz drei und mit insgesamt 35 Punkten die meisten Zähler über das ganze Wochenende.
WELTPREMIERE Volkswagen zeigt den komplett neu entwickelten Tiguan – bereits die dritte Generation. Das SUV zählt seit seiner Lancierung 2007 zu den weltweit erfolgreichsten VW-Modellen der Gegenwart.
Redaktion - 25. September 2023
Bisher entschieden sich mehr als 7,6 Millionen Käufer für das kompakte SUV von VW, und im ersten Quartal des nächsten Jahres wird die Neuauflage in den Handel kommen.
Kai Grünitz, Markenvorstand für Technische Entwicklung bei VW, sagt: «Die neueste Evolutionsstufe des modularen Querbaukastens, der MQB evo, bildet die technische Basis der dritten Tiguan-Generation. Durch die grossen Skaleneffekte des MQB evo demokratisiert Volkswagen zahlreiche Hightech-Entwicklungen wie etwa das DCC Pro oder die neuen Hybridantriebe mit rund 100 Kilometern elektrischer Reichweite.»
Der Tiguan wurde komplett erneuert, bleibt aber dem bekannten Erscheinungsbild treu.
DC-Schnellladen serienmässig
In allen eHybrid-Versionen wird das AC-Laden schneller werden, und serienmässig soll erstmals auch das DC-Schnellladen möglich sein. Das digitale Cockpit der neuen Generation bietet ein Höchstmass an Informationen und holt digitale Dienste und Apps an Bord. Darüber hinaus wurden neue Systeme wie eine pneumatische Massagefunktion für die Vordersitze oder die erstmals im Tiguan eingesetzten IQ.Light – HD-Matrixscheinwerfer aus dem Oberklassemodell Touareg abgeleitet.
Antriebsarten ganz nach Wunsch
Dank MQB evo können im Tiguan verschiedene Antriebsarten realisiert werden. So wird es Turbodieselmotoren, Turbobenziner, Mildhybrid-Turbobenziner und Plug-in-Hybridsysteme geben, die künftig ausschliesslich in Verbindung mit automatisiertem Schaltgetriebe angeboten werden. Analog zu den ID-Modellen und dem neuen Passat erfolgt die Wahl der Fahrstufe künftig über einen Lenkstockhebel rechts vom Lenkrad. Ein elektronisch gesteuertes Fahrwerk sorgt für mehr Komfort und Dynamik. Neben zahlreichen Einzelmassnahmen hat Volkswagen die adaptive Fahrwerksregelung DCC neu aufgesetzt.
Grösserer Kofferraum fasst 652 Liter
Der Tiguan III wächst in der Länge um rund drei Zentimeter. Höhe, Breite und Radstand bleiben nahezu gleich wie beim Vorgänger. Wie gut die Raumausnutzung ist, zeigt das Kofferraumvolumen der neuen Generation. Obwohl der Neue nur unwesentlich länger ist, wuchs sein Kofferraumvolumen um 37 auf 652 Liter.
TECHNIKSPEZIALISTEN Nevio Bernet aus Ufhusen wurde an den Swiss Skills Championships 2023 im Rahmen der Berufs- und Ausbildungsmesse Bern zum Schweizer Automobil-Mechatroniker-Meister 2023 gekürt.
Redaktion - 24. September 2023
Nevio Bernet, im Vorjahr noch Zweiter, jetzt strahlender Sieger bei den Swiss Skills.
Dabei setzte sich der Qualifikationssieger der offiziellen Schweizer Berufsmeisterschaften für Automobil-Mechatronikerinnen und Automobil-Mechatroniker im Finale durch. Nevio Bernet, der in der Dorfgarage Wagner in Zell LU arbeitet, hatte seinen Wettkampf in der ersten Gruppe schon am Donnerstag absolviert und musste sich dann bis am Sonntagabend gedulden, bis sein Sieg feststand.
Und ebenfalls wie im Vorjahr rangierten direkt hinter Bernet Abinas Uthayarasa und Noah Frey – allerdings in umgekehrter Reihenfolge.
Knifflige Aufgaben an fünf Posten
20 Teilnehmer absolvierten im Verlaufe der vier Tage knifflige Aufgaben an je fünf Posten. Am Posten Bremsen galt es Störungen im ABS und ESP zu beheben, und am Posten Mechanik wurden die handwerklichen Fähigkeiten an Fahrwerk und Lenkung getestet. Mechanische Fähigkeiten waren auch am Posten Motormechanik gefragt. Vom zerlegten Zylinderkopf mussten Motorenbauteile vermessen und beurteilt werden. An einem weiteren Posten vermeldete das elektrische System verschiedene Störungen, die zu diagnostizieren und zu beheben waren.
World-Skills-Premiere mit zwei Frauen
Die drei besten Automobil-Mechatroniker Fachrichtung Personenwagen haben sich mit ihrer Leistung für den Selektionswettkampf für die World Skills im nächsten September in Lyon qualifiziert. Erstmals wird der AGVS bei den Berufsweltmeisterschaften auch in der Kategorie Nutzfahrzeuge antreten. Die drei bestklassierten im Finale der Swiss Skills Championships, Alina Knüsel, Roger Ruch und Sophie Schumacher, werden in einem Selektionswettkampf bis Ende Jahr die Teilnahme unter sich ausmachen.
Grosses Interesse an Autoberufen
Seit 2018 zeichnet Markus Schwab, beim AGVS zuständig für Automobiltechnik & Prüfungen, bei den Swiss Skills für den Aufbau und den Ablauf der Prüfungen verantwortlich.
Markus Schwab: «Alle Probleme und Fehler zu lösen ist sehr schwierig. Um das zu erreichen, muss alles optimal laufen», sagt er. Zudem dürfe man den Stressfaktor an der Messe nicht vergessen. «Es ist eine Prüfungssituation, entsprechend sind einige auch nervös. Am Rand stehen zudem viele Besuchende und schauen zu.»
FOTO-KOOPERATION Fotograf Anton Corbijn hat mit den grössten Stars auf den Gebieten Musik und Kunst zusammengearbeitet. Jetzt verwandelt er Lamborghinis Supersportwagen Revuelto auf ungewöhnliche Art.
Redaktion - 24. September 2023
Der neue V12-Hybrid-Supersportwagen Lamborghini Revuelto hat mit seiner Mischung aus Design, Technik und hoher Leistung die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit geweckt. Jetzt feiert Automobili Lamborghini die Ankunft des neuen Modells mit einer Kooperation mit dem renommierten Fotografen. In einer Bildserie hat der Künstler sein Auge der atemberaubenden Form des Revuelto gewidmet.
Ein Fremdkörper im Wald
Anton Corbijn: «Während eines auf zwei Tagen verteilten Shootings in den Dolomiten fokussierte ich mich auf ein Sujet, für das für meine Arbeit weniger bekannt ist, in diesem Fallei Auto. Wir haben uns für die Dolomiten entschieden, um das Fahrzeug als Fremdkörper im Wald zu inszenieren – wie ein Tier, das bereit ist loszustürmen.»,
Bisher hat sich der 1955 geborene Niederländer Corbijn einen Namen durch die Zusammenarbeit mit Stars wie David Bowie, Miles Davis, Gerhard Richter, Bruce Springsteen, Tom Waits und anderen gemacht. Für Depeche Mode und U2 hat er eine komplette visuelle und kreative Stilrichtung zu erarbeitet.
Der modernste Stand der Technik aus Sant’Agata Bolognese hat den Künstler Anton Corbijn inspiriert.
Begeisterung für die Idee
Anton Corbijn: «Die Leute sagen, ich habe Stil. Aber ich glaube, dass Stil von der eigenen Unfähigkeit definiert wird, es anders zu machen. Lamborghini war begeistert von der Idee, diesen Ansatz bei seiner Interpretation des neuen Revuelto aufzunehmen. Mit seiner Monofuselage aus Carbon und dem ausdrucksstarken Design steht das Auto für den Höhepunkt der Errungenschaften von Lamborghini.»
Der Revuelto wird von einem 6,5-Liter-V12-Motor angetrieben, der von drei Elektromotoren unterstützt wird. Damit produziert er eine Gesamtleistung von 1015 PS.
PREMIERE Der chinesische Elektroauto- und Batterienhersteller BYD lanciert den Offroader U8 Premium Edition unter der neuen Submarke Yangwang. Die Reichweite dieses SUVs soll bis zu 1000 Kilometer betragen.
Redaktion - 23. September 2023
Der Yangwang U8 Premium Edition kommt mit zwei grundlegend neuen Techniklösungen, der e4-Plattform und dem Karosserie- und Fahrwerksystem Di-Sus-P. Die neue Plattform bildet die Grundlage für den Allradantrieb mit vier einzelnen, unabhängig ansteuerbaren Elektromotoren. Damit sollen sich herausragende Sicherheits- und Traktionseigenschaften ergeben.
Der Premium-Offroader Yangwang U8 ist mit vier Elektromotoren für den Einsatz auf allen Strecken bestens geeignet.
Als Gesamtleistung nennt BYD 882 kW, was ungefähr 1200 PS entspricht. Aus dem Stand beschleunigt das schwere Fahrzeug in nur 3,6 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Das Fahrwerksystem Di-Sus-P verbessert Agilität und Traktion in allen Fahrmodi. Insbesondere vermindert es die Gefahr des Umkippens in schwierigen Fahrsituationen.
SUV für anspruchsvolle Offroad-Fahrer
Der U8 Premium Edition unterstützt Schnellladungen bis zu 110 kW und ermöglicht ein Nachladen von 30 auf 80 Prozent in 18 Minuten. Seine 6-kW-Ladeeinrichtung erlaubt die Stromversorgung für Elektrogeräte während bis zu 25 Stunden. Die von BYD entwickelte sogenannte Blade Battery verspricht 5000 Ladezyklen beziehungsweise mehr als 1,2 Millionen Kilometer Fahrstrecke.
Das unter der neuen Marke Yangwang präsentierte Premiumfahrzeug U8 wird derzeit bei Händlern in den grossen Zentren Schanghai, Peking, Guangzhou und Chengdu der Öffentlichkeit vorgestellt. Erste Auslieferungen in China sind sind für Oktober geplant.