Audi: Gipfeltreffen der E-Boliden 🎥

HINTERGRUND Die Vier Ringe zählten 2012 zu den Pionieren, als sie mit der Elektrifizierung im Rennsport begann. Nun traf sich der Le-Mans-Sieger Tom Kristensen mit Audi-Piloten, um die Fortschritte zu erleben.

 

Zum ersten Mal sind sich der RS e-tron GT, e-tron Vision Gran Turismo, RS Q e-tron, S1 e-tron quattro Hoonitron, R18 e-tron quattro und e-tron FE07 beim Treffen e-tron on track begegnet.

e-tron Rennsport-Elektrofahrzeuge
Tom Kristensen mit den Vier Ringen RS e-tron GT, e-tron Vision Gran Turismo, RS Q e-tron, S1 e-tron quattro Hoonitron, R18 e-tron quattro und e-tron FE07.

Elektrisch und emotional

Die Modelle, die zum ersten Mal bei Audi Sport in Neuburg versammelt waren, begeistern sogar gestandene Rennfahrer. Mit langer Profi-Erfahrung und beachtlichen Siegen waren Mattias Ekström, Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz von der Entwicklung elektrischer Antriebe beeindruckt (Galerie Mitte).

Mit „Mister Le Mans“ Tom Kristensen stand bei e-tron on track ein Profi, der in seiner Karriere den Urahn aller e-tron-Modelle im Motorsport gefahren hat. Elf Jahre ist es her, seit Audi mit dem R18 e-tron quattro den ersten Sieg mit einem Hybridantrieb beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans und die Titel in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC gefeiert hat.

Renn-Cracks auf Testfahrt

Dreimal hat Audi mit dem Hybrid-Sportwagen R18 e-tron quattro von 2012 bis 2014 in Le Mans gewonnen. Bei e-tron on track erwachte der LMP1-Rennwagen hörbarwieder zum Leben.

Tom Kristensen: «Der R18 ist ein stark fahrerorientiertes, aggressives Auto. Man hat bis zum Limit immer gute Rückmeldungen bekommen. Es war das komplexeste Auto, das ich je gefahren bin.»

Die Fahrten in Neuburg war auch für den Dakar-Spezialisten Stéphane Peterhansel eine neue Erfahrung. Begeistert von den Elektro-Rennwagen waren auch Carlos Sainz, der zweimalige Rallye-Weltmeister und dreimalige Dakar-Gewinner, sowie Mattias Ekström, der zweimalige DTM-Champion und frühere Rallycross-Weltmeister.

audi.com

Mercedes-AMG: Mehr Spass mit Push2Pass 🎥

FÜR ECHTE FANS Mit dem neuen Mercedes-AMG GT2 Pro übernimmt ein weiter optimiertes Fahrzeug die Spitze im Kundensport-Portfolio von AMG. Durch die Push2Pass-Funktion stehen im Track-Day-Racer bis zu 750 PS zur Verfügung.

 

Mercedes-AMG baut sein Rennfahrzeug-Portfolio weiter aus. Mit dem GT2 Pro bringt AMG ein nicht homologiertes Rennfahrzeug für Track Days auf den Markt. Das neue Auto basiert auf dem 2022 vorgestellten Mercedes-AMG GT2 und überzeugt mit zusätzlichen Design- und Performance-Features.

Der GT2 Pro richtet sich an Motorsport-Enthusiasten, die auf der Rennstrecke in noch höhere Leistungsdimensionen vordringen möchten. Dabei erfüllt er die gewohnt hohen Sicherheitsstandards der AMG-Kundensportmodelle. Zudem überzeugt das Fahrzeug durch ein hervorragendes Handling und eine intuitive Bedienbarkeit.

Mercedes-AMG GT2 Pro
Der Mercedes-AMG GT2 Pro ist ab 479 000 Euro zu haben.

Maximales Leistungspotenzial

Die Push2Pass-Funktion setzt maximales Leistungspotenzial frei. Per Knopfdruck am Lenkrad wird dabei der Ladedruck temporär angehoben und das volle Leistungspotenzial des 4-Liter-V8-Biturbomotor freigesetzt. Kurzfristig stehen so bis zu 750 PS zur Verfügung. Der exklusiv für den GT2 Pro entwickelte Push2Pass ermöglicht den Fahrern noch mehr Einfluss auf die Track-Day-Performance.

Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequenzielles 6-Gang-Renngetriebe mit modifizierter Gangabstufung. Wie bei allen Rennfahrzeugen von Mercedes-AMG ist das Getriebe in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse montiert und torsionssteif über eine Torque Tube aus Carbon mit dem Motor verbunden. Das Fahrwerk verfügt über Vier-Wege-Motorsportdämpfer.

Carbon und Sonderlackierung

Exklusive Design-Elemente prägen das Erscheinungsbild des GT2 Pro. Die werksseitige Auslieferung erfolgt in mattgrauer Volllackierung mit gesondert lackierten Zierstreifen und Logos. Die Carbon-Bauteile des Exterieurs sind mit einem Klarlack überzogen. Passend dazu wurden die 18-Zoll-Leichtmetallräder zweifarbig lackiert.

Der Innenraum kombiniert die Nutzerfreundlichkeit der AMG-Kundensportfahrzeuge mit einer stimmigen Ergonomie im gesamten Cockpit. Das Cube-Controls-Lenkrad zeichnet sich durch eine leichte Handhabe aus. Das ursprünglich für den E-Sport-Einsatz entwickelte Lenkrad wurde für den GT2 Pro optimiert und mit dem neuen Push2Pass-Funktionsknopf weiter modifiziert.

Coaching durch Piloten von AMG

Besitzer des GT2 Pro profitieren vom Customer-Racing-Support. Vom persönlichen Ingenieur über die Lieferung von Ersatzteilen bis hin zum Coaching durch einen Piloten aus dem AMG-Fahrer-Pool sind viele Leistungen über das Customer Service Portal buchbar. Die Premiere der AMG Racing Series findet zwischen dem 7. und 9. November 2023 auf dem Circuit Ricardo Tormo nahe Valencia statt.

mercedes-amg.ch

Little Car Company: Ein perfektes Paar

LIMITIERT Die Herstellerin miniaturisierter klassischer Automobile, die Little Car Company, hat sich mit dem Modellautobauer CMC Models zusammengetan, um dem Bugatti Type 35 eine exakte Nachbildung zur Seite zu stellen.

Little Car Company
Der Kleine von The Little Car Company geht zusammen mit dem noch viel kleineren CMC-Modell.

Mit dem neuen Modell ehren The Little Car Company und CMC Models den ikonischen Bugatti Type 35. Im Rahmen des CMC-Projekt mit Nationalfarben erhalten die Modelle im Massstab 1:18 länderspezifische Lackierungen. Den Mini-Bugatti Baby II gibt es dann für die USA sowie für Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande und Monaco.

Aus Type 35 wurde Baby II

Kunden eines Bugatti Baby II von The Little Car Company erhalten also zusätzlich ein CMC-Modell in einer der speziellen Lackierungen – handgefertigt und streng limitiert. Der Bugatti Baby II wurde zusammen mit dem französischen Luxusautohersteller entwickelt. Es handelt sich um einen 1926er Type 35 in 75-prozentiger Verkleinerung und mit Elektroantrieb.

Länder mit Renntradition

Ähnlich wie der Bugatti Baby II ist auch das 1:18-Modell eine detailgetreue Nachbildung – sorgfältig zusammengesetzt mit mehr als 930 Einzelteilen. Die Lackierungen entsprechen dem Projekt von CMC, das Nationen mit grosser Renntradition ehren soll.

schmohl-exclusive-cars.ch
cmc-modelcars.de

Markt: Noch immer am Aufholen

VERKÄUFE NEUWAGEN Der Personenwagenmarkt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein ist im Oktober gegenüber dem schwachen Vorjahresmonat zwar gewachsen, doch die Anzahl der Neuwagen bleibt hinter dem Niveau von 2019 zurück.

Der Neuwagenmarkt in der Schweiz erholt sich nur sehr langsam.

Der Automarkt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein erholt sich zwar langsam, doch es besteht weiterhin ein Rückstand gegenüber dem Vor-Pandemie-Niveau. Im Oktober wuchs die Zahl der Neuimmatrikulationen um 18,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit 20 355 Einheiten blieb die Anzahl an Neuwagen allerdings rund 22 Prozent hinter dem Niveau des Jahres 2019 zurück. Die eingetrübten Konjunkturaussichten scheinen nach wie vor einen dämpfenden Effekt auf die Nachfrage nach Neufahrzeugen zu haben. Nüchtern muss auch das kumulierte Marktwachstum nach zehn Monaten von 13,1 Prozent auf 203 261 Registrierungen betrachtet werden.

29 Prozent sind Steckerfahrzeuge

Positiv zu bewerten ist jedoch der nach wie vor wachsende Anteil an Alternativantrieben. So hat der Anteil der Hybrid- und Elektrofahrzeuge im Oktober im zweiten Monat in Folge die 60-Prozent-Marke übersprungen. 28,2 Prozent der neuimmatrikulierten Personenwagen verfügten über eine Voll- oder Mildhybrid-Motorisierung, Elektroautos kommen auf 22,1 Prozent und Plug-in-Hybride auf 10,1 Prozent Marktanteil. Seit Jahresbeginn sind bereits mehr als 59 000 Steckerfahrzeuge, die über das Stromnetz aufgeladen werden können, zum Verkehr zugelassen worden.

Weitere Informationen zur Situation in der Schweiz, Verleirer und Gewinner finden Sie im Internet

auto.swiss

Porsche Esports: Carrera Cup Suisse sucht die Besten 🎥

ES GEHT UMS GANZE Das Finale Furioso des Porsche Esports Carrera Cup Suisse im Rahmen der Swiss Simracing Series findet am Samstag den 4. November 2023 live auf der Auto Zürich in Halle 7 statt.

 

In drei Kategorien (Ladies, Pro, Ü45) treten die besten 70 Schweizer Simracer per K.O.-System gegeneinander an, um den Schweizer Meister sowie die Meister/innen der einzelnen Kategorien zu ermitteln. Die Meisterschaft findet zum fünften Mal statt und konnte mit fast 300 Anmeldungen einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. Auch die letzten Schweizer Meister Leonard Heidegger (Genf) und Thomas Schmid (Jonschwil, SG) werden teilnehmen.

Porsche Esports
Alle Fahrer und FahrerInnen fahren auf baugleichen High-End- Simulatoren.

Finalläufe starten um 15.45

Alle Fahrer und FahrerInnen fahren auf zehn High-End-Simulatoren der Schweizer Manufaktur RacingFuel Simulators und werden von Sportkommissaren des nationalen Motorsportverbandes Auto Sport Schweiz betreut. Die drei Finalläufe beginnen um 15.45 Uhr und können per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung beginnt um 10.30 Uhr. Christian Mettler (bekannt als Kommentator Schweizer Rennen) und Jörg Petersen (Redaktor Auto-Illustrierte) begleiten den Event.

 

Link zur Übertragung oder https://porsche.simracingseries.ch/

racingfuel-simulators.com
auto-zuerich.ch

Auto Zürich: Entdecken Sie den Cupra Tavascan 🎥

MESSE-TIPP An der Auto Zürich zeigt Cupra sein erstes vollelektrische SUV-Coupé. Der Tavascan verkörpert die elektrifizierte Vision für die neue Designsprache, die das Aussehen zukünftiger E-Autos der Marke vorgibt.

 

Von vorn ist die LED-Matrix mit der dreieckigen Augensignatur sofort zu erkennen. Der Innenraum ist dank des charakteristischen Mittelrückens in Verbindung mit den schlanken Lüftungsschlitzen fast unsichtbar. Als Designchef Jorge Díez und sein Team begannen, die Umrisse eines neuen vollelektrischen SUV-Coupés zu skizzieren, war ihnen klar, dass einige es zu gewagt finden würden.

Cupra Tavascan Design
Jorge Díez ist bei Cupra für das Design der Modelle verantwortlich.

Fahrzeug zeigt den Wandel

Jorge Díez: «Wenn man etwas Einzigartiges schaffen will, wenn man eine starke Persönlichkeit schaffen will, kann man es nicht allen recht machen. Das würde bedeuten, dass man seine Identität verliert. Und das wollen wir bei Cupra nicht. Als Designerinnen und Designer sind wir verpflichtet, die Grenzen zu verschieben, um unseren eigenen Weg zu gehen – und ohne darüber nachzudenken, was andere sagen könnten. Genau das haben wir beim Tavascan gemacht. Er ist keine Antwort auf den Wandel, sondern das Fahrzeug, das ihn hervorbringt.»

Sportliche, einzigartige Identität

Der Tavascan ist das zweite vollelektrische Elektroauto der Marke. Ein Modell mit einer starken Persönlichkeit, das eine neue Herangehensweise zum Ausdruck bringt.

Jorge Díez: «Die dunkle Frontmaske verleiht ihm eine sportliche, einzigartige Identität, gepaart mit dem progressiven, fast skulpturalen V-förmigen Design der Motorhaube. Zusammen erzeugen sie ein starkes Gefühl von Spannung.  Ergänzt wird das Konzept des Aussendesigns durch den neuen Gesichtsausdruck, der durch die dreieckige Lichtsignatur der Scheinwerfer entsteht. Sie sind das neue Markensymbol, das zusammen mit dem erstmals beleuchteten Logo die starke Identität des Tavascan zeigt.»

Das Markendesign der Zukunft

Mit seinem Äusseren wird der Tavascan das Markendesign in die Zukunft leiten. Noch revolutionärer ist der Innenraum. Die starke Identität, von der Díez spricht, findet sich auch dort wieder – und zwar in einem weiteren, repräsentativen Symbol des Modells: der Mittelkonsole.

Jorge Díez: «Für uns ist sie ein noch nie dagewesenes Kunstwerk, das ikonischste Stück des Interieurs. Sie bildet das Gerüst, das das gesamte Armaturenbrett trägt, und schafft dadurch ein skulpturales, futuristisches Interieur. Diese Elemente maximieren das Raumgefühl und schaffen in Kombination mit dem progressiven Umgebungslicht eine einzigartige und charaktervolle Designsprache. »

Immer wieder Überraschungen

Die Weltpremiere des Tavascan im April in Berlin (AutoSprintCH berichtete) war das Ergebnis jahrelanger Arbeit einer Marke, die in der kurzen Zeit ihres Bestehens immer wieder für Überraschungen gesorgt hat. Für das Designteam war die Premiere ein Highlight in der Entwicklung des vollelektrischen SUV-Coupés.

Jorge Díez: «Jedes Mal, wenn wir ein neues Modell der Öffentlichkeit vorstellen, ist das für uns ein ganz besonderer Moment. Es ist ein Traum, der nach so viel harter Arbeit wahr wird. Einfach unglaublich.»

Der Tavascan ist bis zum 5. November an der Auto Zürich in der Messe Oerlikon zu sehen, technische Daten gibt es auf der Website.

cupraofficial.ch
auto-zuerich.ch

Iron Dames: Mit Vollgas aufs Treppchen? 🎥

ALLES IN PINK Die drei schnellen Frauen des Teams Iron Dames, Sarah Bovy, Rahel Frey und Michelle Gatting, hoffen dieses Wochenende auf ein besonders gutes Resultat beim Einsatz im 8-Stunden-Rennen von Bahrain.

 

Das komplett weibliche Team Iron Dames hat sich für seinen bevorstehenden Einsatz im Porsche 911 RSR-19 der Kategorie LM GTE AM bei den 8 Stunden von Bahrain viel vorgenommen. Beim Abschlussrennen der 2023er FIA-World-Endurance-Weltmeisterschaft soll mit dem auffällig lackierten Auto mit der Startnummer 85 ein erfolgreiches Rennen gelingen.

Iron Dames LM GTE AM
Wesentlichen Anteil am Erfolg der Iron Dames hat die ehemalige DTM-Pilotin Rahel Frey.

Kampf um einen Podiumsplatz

Das rosafarbene Frauen-Trio beendet dann seine dritte und gleichzeitig erfolgreichste Saison in der heiss umstrittenen Kategorie LM GTE AM. Nach bisher sechs Rennen ist der Kampf um einen Podiumsplatz vor dem Rennen auf dem Bahrain International Circuit noch immer offen.

Derzeit auf Platz zwei hinter dem unerreichbaren Team Corvette Racing #33, wollen die Iron Dames als erstes Frauen-Team der FIA-WTC-Geschichte diesen Ehrenplatz verteidigen.

Dieser zweite Rang ist das Ergebnis eines unerbittlichen Kampfgeistes in einem harten Umfeld. So wird das Rennwochenende in Bahrain ein offenes Tag-und-Nacht-Rennen, in dem es gilt, den Vorsprung von 79 Punkten auf das Team AF Corse #54 zu verteidigen.

Sébastien Buemi will vierten Titel

Damit nicht genug. An diesem Sonntag fallen beim 8-Stunden-Rennen in Bahrain auch die Entscheidungen in der Langstrecken-WM. Mit Sébastien Buemi (Galerie Mitte) und Louis Delétraz stehen zwei Schweizer vor dem Titelgewinn. Drei Mal ist Sébastien Buemi schon Langstrecken-Weltmeister geworden: 2014, 2018 sowie 2022. Am Wochenende könnte der Toyota-Werksfahrer beim Finale in Bahrain seinen vierten WM-Titel holen.

Mit Louis Delétraz hat ein zweiter Westschweizer Chancen auf den Titel. Im Unterschied zu Buemi würde der Genfer aber keinen WM-Titel bekommen. Denn in der LMP2 wird (wie in der GTE-Klasse) lediglich eine Endurance-Trophy verliehen. Nichtsdestotrotz wäre der Gewinn dieser Meisterschaft für Delétraz eine grosse Genugtuung. Ein Comeback gibt Nico Müller. Der Peugeot-Werksfahrer kehrt nach seiner Schlüsselbein-Verletzung ins Cockpit zurück.

Hier können Sie live dabei sein

Los geht das Rennen am Sonntag um 14 Uhr Ortszeit (12 Uhr bei uns). Laut motorsport-total kann man das Rennen bei Eurosport verfolgen. Allerdings ist das Programm nicht frei empfangbar. Das komplette Rennen wird auf dem kostenpflichtigen Sender Eurosport 2 ausgestrahlt, der auch für DAZN-Kunden zu sehen ist. Wie immer bietet sport.de einen Livestream in voller Länge an. Der RTL-Ableger Nitro überträgt die Schlussphase live. In Österreich zeigt ORF Sport+ insgesamt 4.20 Stunden live, aufgeteilt auf die Start- und Schlussphase.

Quelle: Auto Sport Schweiz
irondames.racing
fiawec.com
motorsport.ch

Ford: Pick-up F-150 Lightning stromert bald in der Schweiz

NUN DOCH Der vollelektrische Pick-up F-150 Lightning von Ford kommt noch in diesem Jahr in limitierter Stückzahl in die Schweiz. Mit kräftigem Allradantrieb legt er mit einer Batterieladung mehr als 400 Kilometer zurück.

Ford F-150 Lightning
Der Ford F-150 Lightning soll auch in der Schweiz einschlagen wie ein Blitz.

Nachdem der elektrisch angetriebene Pick-up Ford F-150 in Nordamerika gut verkauft wird, kommt er nun auch in der Schweiz ins Angebot. Mit der Markteinführung Ende November beweist der F-150 Lightning, dass Elektromobilität nicht nur in Städten, sondern auch in der Natur und auf den rauen Strassen zu Hause ist.

In der Welt der Pick-ups ist der Ford F-150 eine Legende. Die F-Familie ist seit 46 Jahren die meistverkaufte Pick-up-Baureihe in Nordamerika und seit 41 Jahren das meistverkaufte Modell der USA überhaupt.

Reichweite von bis zu 429 Kilometern

Das Herzstück des neuen F-150 Lightning ist die Lithium-Ionen-Batterie mit NMC-Zellen, die eine optimale Kombination von Reichweite und Leistung bietet. Das Batteriepaket liefert eine nutzbare Kapazität von 98 kWh für die beiden Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse. Das System kommt auf eine gemeinsame Leistung von 337 kW (458 PS) sowie eine elektrische Reichweite von bis zu 429 Kilometern im WLTP-Zyklus. An der 150-kW-Schnellladestaion kann die Batterie in nur 39 Minuten von 15 auf 80 Prozent aufgeladen werden.

Mit dem maximalen Drehmoment von 1050 Nm schafft der fünfsitzige Pick-up den Sprint von 0 auf 100 km/h in weniger als fünf Sekunden. Und mit einer Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen und 600 Kilogramm Nutzlast eignet sich der F-150 Lightning auch bestens für den gewerblichen Einsatz, die Skiferien mit der ganzen Familie oder den Angelausflug samt Boot.

Antriebsbatterie auch Notstromaggregat

Der 6,29 Meter lange, 2,06 Meter breite und 2 Meter F-150 bietet perfekte Fahrleistungen, dank den vier Fahrmodi Normal, Sport, Off-Road und Tow/Haul in jeder Situation und auf unterschiedlichsten Untergründen. Besonders praktisch: Die Antriebsbatterie ist auch ein mobiles Notstromaggregat. Elektrowerkzeuge und andere Anwendungen auf einer Baustelle oder beim Camping erhalten aus den integrierten Steckdosen des Pro-Power-Onboard-Systems auf der Ladefläche Strom mit bis zu 2,3 kW Leistung.

Zur Markteinführung in der Schweiz wird Ford den Neuen in der üppig ausgestatteten Variante Lariat in der Doppelkabinenvariante Super Crew Cab, mit Allradantrieb, 20-Zoll-Rädern und in der Lackierung Antimatter Blue Metallic anbieten. Das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden und kostet 127 000 Franken.

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Honda CR-V: Vollhybrid e:HEV als Alternative 🎥

NOCH BESSER In der Neuauflage ist der Honda CR-V grösser und noch sicherer geworden. Den Vollhybriden e:HEV gibt es mit Vorderrad- und Allradantrieb, und erstmals ist auch eine Plug-in-Hybridversion im Angebot.

 

Mit der Neuauflage hat Honda das SUV-Flaggschiff CR-V weiter wachsen lassen – in die Länge, in die Breite und in die Höhe. Neu ist auch, dass der CR-V der sechsten Generation nicht mehr nur mit dem selbstladenden e:HEV-Vollhybridantrieb, sondern – als erstes Honda-Modell in Europa – auch mit dem Plug-in-Hybridantrieb e:PHEV angeboten wird (Galerie rechts).

Honda CR-V
Den Honda CR-V gibt es gut ausgestattet ab 51 990 Franken.

Nach Bedarf auch mit Allradantrieb

Ein modifizierter 2-Liter-Benziner arbeitet mit zwei E-Maschinen zusammen und stellt so eine Antriebsleistung von 135 kW (184 PS) und ein Systemdrehmoment von 335 Newtonmetern zur Verfügung. Als Plug-in-Version mit 17,7-kWh-Batterie legt der CR-V bis zu 82 Kilometer rein elektrisch zurück. Während der e:PHEV stets mit Vorderradantrieb ausgestattet ist, bietet der e:HEV sowohl 2WD als auch 4WD.

Mehr Platz für Insassen und Gepäck

Der um 40 Millimeter gewachsene Radstand bringt den Fondpassagieren 16 Millimeter mehr Beinfreiheit und ermöglicht ein um 18 Prozent grösseres Gepäckraumvolumen. Neue Assistenzfunktionen machen das Auto aktiv und passiv noch sicherer. Mit dem omnidirektionalen Sicherheits- und Fahrerassistenzsystem Honda Sensing 360 werden mit Frontkamera und Radarsensoren tote Winkel beseitigt. Neu sind auch der Ausparkassistent und die Verkehrszeichenerkennung, und das Navigationssystem mit Predictive Eco Assist verbessert die Energierückgewinnung auf Bergabfahrten.

Der CR-V ist an der Auto Zürich bis zum 5. November 2023 in der Messe Oerlikon zu sehen.

honda.ch
auto-zuerich.ch

Bugatti: Automobile sind auch Kunst 🎥

HINTERGRUND Seit 1909 verkörpert Bugatti Design und Technik. Gründer Ettore Bugatti entstammte einer Künstlerfamilie. Grossvater Giovanni war Architekt, Vater Carlo ein Möbel-Designer und Bruder Rembrandt ein Bildhauer.

 

Dese Einflüsse prägen die Marke Bugatti bis heute – nicht nur in der Automobilwelt. In der kalifornischen Stadt Oxnard liegt das Mullin Automotive Museum, eine Hommage an die Kunstfertigkeit des französischen Automobil-Designs. Die Sammlung von Peter Mullin umfasst ikonische Modelle aus der Vergangenheit von Bugatti. Das Museum zeigt das grosse Talent der Bugatti-Familie und beherbergt mehr als 75 Möbelstücke von Carlo Bugatti, Skulpturen von Rembrandt und die weltweit grösste Privatsammlung von Autos von Bugatti. Highlight war lange Zeit der von Jean Bugatti entworfene Type 57SC Atlantic von 1936.

Bugatti Automobilkunstgeschichte
Bugatti steht seit mehr als hundert Jahren für Design, Qualität und Geschwindigkeit.

Zelebrierung der automobilen Kunst

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles ist ein Zeugnis architektonischer und automobiler Leidenschaft. Von der Form eines Autos inspiriert, wickelt sich die Edelstahl-Aussenhaut des Museums um das eigentliche Gebäude. Das wichtigste Kunstwerk befindet sich jedoch im Inneren der Stahlkonstruktion: der Bugatti Type 57C Shah von 1939.

Der aufgeladene 3,3-Liter-Doppelnockenwellen-Reihenmotor dieses Unikats steckt in einer Karosserie von Vanvooren aus Paris, die im Stil von Figoni et Falaschi entworfen wurde. Der Shah wurde 1959 für 275 Dollar aus der Garage des Schahs verkauft und blieb bis zu seiner Restaurierung 1983 verborgen.

Kollektion Schlumpf in Mulhouse

Das Musée National de l’Automobile in Mulhouse im Elsass beherbergt mehr als 600 bedeutende Automobile, darunter mehr als 100 Modelle von Bugatti, die von den Brüdern Schlumpf über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten erworben wurden. Vom Type 28 bis zum Royale aus dem Jahr 1930 wurde jedes Auto aufgrund seiner historischen Bedeutung ausgewählt. Das Kronjuwel ist jedoch eine moderne Ikone: der Veyron. Auf einer rotierenden Plattform platziert, bietet das Musée National de l’Automobile einem aussergewöhnlichen Meisterwerk eine besondere Bühne.

bugatti.com
musee-automobile.fr

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