Automobilsteuer: Vier Prozent mehr für Stromer

MUSS DAS WIRKLICH SEIN? Der Bundesrat hat sein geplantes Vorhaben, die Automobilsteuer bereits ab 2024 auf Elektrofahrzeuge auszuweiten, zum Bedauern der Impoteursvereinigung auto-schweiz in die Tat umgesetzt.

Automobilsteuer E-Autos
Für rein elektrisch betriebene neue Fahrzeug gelten ab Januar neue Preise.

Mit der entsprechenden Verordnungsänderung werden vor allem batterieelektrische Personen- und Lieferwagen bereits in wenigen Wochen mit der vierprozentigen Abgabe belegt. Die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure ist enttäuscht, dass sich der Bundesrat nicht von den Argumenten für eine Verlängerung der Befreiung hat überzeugen lassen. So werden E-Fahrzeuge künstlich verteuert und der Elektromobilität ein Bärendienst erwiesen – zu Lasten der von der Stimmbevölkerung gutgeheissenen Klimaziele.

Konsumentenfeindliche Entscheidung

Peter Grünenfelder, auto-schweiz-Präsident: «Diese Verschlechterung der Rahmenbedingungen für die E-Mobilität steht im krassen Gegensatz zu den von der gleichen Politik veranschlagten CO2-Reduktionszielen für Neufahrzeuge. Der Verkehrssektor muss seinen CO2-Ausstoss bis 2040 um 57 Prozent gegenüber 1990 reduzieren. Mit solch konsumentenfeindlichen Entscheiden zulasten derer, die sich ab 2024 ein Elektroauto kaufen wollen, gerät dieses Ziel in weite Ferne. Gleichzeitig ist es ein denkbar schlechtes Signal in einer Zeit, in der die Automobilbranche immer mehr Kundinnen und Kunden vom Umstieg auf ein emissionsfreies Fahrzeug überzeugen will.»

auto.swiss

Oldtimer: So überwintern Sie Ihren Schatz

RATGEBER Für die meisten Oldtimer-Freunde endet im Herbst die aktive Fahrsaison, denn nur so kann der automobile Schatz sicher vor den schädlichen Einflüssen tiefer Temperaturen und gesalzter Strassen geschützt werden.

Oldtimer Überwinterungstipps
Zum Einwintern des Oldtimers sollten einige wichtige Pflegemassnahmen beachtet werden.

Bei älteren Autos ist es oft schlecht bestellt um den Korrosionsschutz. Vor der Überwinterung sollte daher zunächst einmal eine gründliche Fahrzeugwäsche erfolgen. Idealerweise wird das anschliessende Trocknen durch vorsichtiges Auspusten der Karosseriefugen mit Druckluft ergänzt. Um Rostbildung im Inneren des Benzintanks vorzubeugen, reicht es, diesen bis zur Überlaufgrenze vollzutanken. Bei dieser Gelegenheit kann auch gleich der Reifendruck auf das empfohlene Maximum erhöht werden.

Frostschutzmittel und Ölwechsel

Auf das Aufbocken des Autos als Schutz vor Standplatten sollten Oldtimer-Besitzer dagegen verzichten. Zu gross ist das Risiko, dass die dauerhafte Entlastung des Fahrwerks zu Schäden an Gelenken, Buchsen und Lagern führt. Spezielle Matten oder halb gefüllte Sandsäcke bieten hier einen zusätzlichen Schutz.

Beim Ölwechsel scheiden sich die Geister an der Frage, ob dieser nach Saisonende oder unmittelbar vor Beginn der neuen Saison erfolgen soll. Wichtiger als der Zeitpunkt ist, dass überhaupt gewechselt wird. Dabei ist es ratsam, auch den Ölfilter zu erneuern. Ausserdem sollte kontrolliert werden, ob genügend Frostschutzmittel im Kühlwasser ist. Türgummis und Dichtungen können mit einem Glyzerin-Stift gepflegt oder mit Puder abgerieben werden, damit sie geschmeidig bleiben.

Regelmässig zu lüften, ist wichtig

Beheizte Garagen sind nicht zu empfehlen, weil die Heizung ein trockenes Raumklima schafft, das Gummi- und Kunststoffteile spröde macht und schneller altern lässt. Andererseits kann sich in kalten Garagen die Luftfeuchtigkeit sammeln und auf dem Auto absetzen. Dagegen helfen sowohl regelmässiges Lüften als auch Raumentfeuchter. Die Batterie sollte abgeklemmt und an ein Ladegerät angeschlossen werden. Ist das nicht möglich, sollten die Pole zum Schutz gegen Feuchtigkeit eingefettet werden. Das ist insbesondere bei 6-Volt-Batterien wichtig, da diese zum Ausgasen neigen.

adac.de
tcs.ch

Mercedes-Benz: Arocs für die ganz schweren Fälle

UNIKAT Einen umgerüsteten Lastwagen für den Schwerlasttransport hat Mercedes-Benz Trucks an die Firma Viktor Baumann übergeben. Die maximale Anhängelast des besonderen Arocs SLT 4463 AS 8×6 beträgt 1000 Tonnen.

Arocs Schwerlasttransport Spezial-Truck
Mit mehr als 130 Jahren Erfahrung zählt die Firma Baumann zu den führenden Schwerlastspezialisten in Deutschland.

Für den Transport besonders grosser Lasten wird der Truck im Verbund mit mehreren gekoppelten Lastwaqgen fahren. Dabei kann das kombinierte Gewicht der Fahrzeuge und der Fracht somit deutlich über 1000 Tonnen liegen. Die auf solche Einsätze spezialisierte Schwertransportfirma Viktor Baumann GmbH setzt den Spezial-Truck in Zukunft unter anderem für den Transport von Transformatoren und Wärmetauschern ein.

Allrad und breites Führerhaus

Der Arocs SLT 4463 AS 8×6 ist das einzige Allradmodell der Baureihe Arocs mit einem breiten Fahrerhaus. Die nachgerüstete Big-Space-Kabine ermöglicht einen Zwei-Mann-Betrieb während längerer Einsätze. Diesen wichtigen Schritt im Umbauprozess hat die Firma Paul Nutzfahrzeuge übernommen. Ausserdem waren an der Umsetzung des Fahrzeugs der Mercedes-Benz-Trucks-Vertragspartner RKG Truck Service, das Mercedes-Benz-Werk Wörth und das Mercedes-Benz-Umbauwerk Molsheim beteiligt.

Anhängelast bis zu 1000 Tonnen

Bei den extremen Schwerlasteinsätzen der Firma Baumann ziehen zwei, drei oder mehr aneinandergekoppelte Lastwagen eine vielachsige Plattform, beispielsweise einen Tieflader oder eine Kesselbrücke, von vorne, während ein weiterer Truck von hinten schiebt. Der neue Mercedes-Benz Arocs SLT 4463 AS 8×6 ist mit einer Anhängelast von bis zu 1000 Tonnen an der Anhängerkupplung als letztes Zugfahrzeug und damit als Bindeglied zum Anhänger vorgesehen. Bereits ab Werk verfügte das Fahrzeug über einen verstärkten Rahmen und den passenden Antriebsstrang.

ein knappes Jahr nach der Produktion des Basisfahrzeugs ist der  speziell umgerüstete Truck nach Wörth am Rhein zurückgekehrt. Pünktlich zur Übergabe haben Spezialisten vom TÜV das Sonderfahrzeug per Einzelabnahme zugelassen. Das Fahrzeug ist direkt einsatzbereit und rollt nach der Übergabe auch gleich am Rhein entlang zum Unternehmenssitz von Viktor Baumann zwischen Bonn und Köln.

daimlertruck.com

Porsche: Elfer für die Matchbox-Garage

JUBILÄUM Mattel und Porsche feiern gemeinsam das 70-jährige Bestehen von Matchbox. Anlässlich des Jubiläumsjahres verweisen die zwei Marken nicht nur auf die Vergangenheit, sondern wagen auch einen Blick in die Zukunft.

Matchbox Porsche Kooperation
Neben der fotografischen Interpretation gibt es ebenso die Möglichkeit, beide Marken analog zu erleben.

Im Zentrum der Aktivitäten steht die Matchbox-Vision, Träume wahr werden zu lassen. Das Kampagnenmotiv „Driving your Dreams. From Childhood visions to reality“ spielt mit der Realität des Matchbox-Modells und der Schönheit eines echten Porsche. Vor dem Porsche Brand Store in Stuttgart können Auto-Fans einen 911 Turbo 3.3 entdecken wie nie zuvor. Statt, wie von Matchbox bekannt, als Miniatur in einer Box nun Porsche in realer Grösse und in einer übergrossen Matchbox-Verpackung

Träume vom Auto werden wahr

Die Faszination für Modelle wie den Porsche 911 ist unbestritten. Gleichzeitig begeistert Matchbox seine Fans seit 70 Jahren durch detailgetreue Modelle. Die erschwinglichen Miniaturautos ermöglichen es, das Traumauto zu erleben, lange bevor man den Führerschein in den Händen hält. Genau diese Vision, Träume wahr werden zu lassen, steht im Mittelpunkt der gemeinsamen Kampagne zum 70-Jahre-Jubiläum der Marke Matchbox. Gemeinsam wurde die Verbindung zwischen dem Matchbox-911-Turbo und dem realen Gegenstück erkundet.

Mit dieser Kooperation feiern Mattel und Porsche Matchbox Geschichte und blicken gleichzeitig in die Zukunft. Die Marke hat sich als Synonym für erschwinglichen Fahrspass etabliert und bleibt fest verankert in der Mission, Träume zu verwirklichen. Für Klein und Gross – in klein und gross.

porsche.ch
mattel.de

Porsche Esports: Thomas Schmid zeigte wieder den Meister 🎥

UND WIEDER EIN SIEG Der 28-jährige Jonschwiler Thomas Schmid sicherte sich seinen dritten Titel im Porsche Esports Carrera Cup Suisse, der offiziellen Schweizer Meisterschaft des Simulationsrennsports.

 

Zweiter an der Auto Zürich ausgetragenen Saisonfinale wurde Nikolaj Rogivue (27) aus Uster, Vorjahresmeister Leonard Heidegger (22) aus Genf sicherte sich den dritten Rang. Das dreitägige Live-Event in den Zürcher Messehallen war der Schlusspunkt einer Rekordsaison für den Porsche Esports Carrera Cup Suisse: Knapp 300 Teilnehmende bestritten die diesjährige Saison – so viele wie nie zuvor.

Im entscheidenden Lauf über acht Runden sicherte sich Schmid in der Startphase die Führung und gab sie bis zur Zieldurchfahrt nicht mehr ab. Mit insgesamt drei Titeln (2020, 2021 und 2023) ist der frühere Berg- und Rallyesport-Pilot der erfolgreichste Schweizer Simracer.

Als virtueller Schauplatz des Finals diente die 5,8 Kilometer lange Formel-1-Rennstrecke im Park von Monza (Italien).

Swiss Simracing Series Porsche 2023
Thomas Schmid ist der erfolgreichste Simracer der Schweiz.

Die Besten bei den Ladys und den Ü45 

Während die 30 Teilnehmer umfassende Pro-Klasse (Galerie links) den offiziellen Schweizer Meister kürte, kämpften in den Klassen Ladys und Ü45 jeweils 20 weitere Fahrerinnen und Fahrer um Preise im digitalen Schweizer Porsche-Markenpokal. Im Feld der Damen setzte sich Bettina Buess (Galerie Mitte) durch, Ü45-Jahresbester wurde Martin Bodmer (Galerie rechts).

Digitale Version des Boliden 911 GT3 Cup

Porsche Schweiz stand der zum fünften Mal ausgetragenen Swiss Simracing Series auch 2023 als offizieller Partner zur Seite. Auf zehn High-End-Rennsimulatoren steuerten die Teilnehmenden eine digitale Version des rund 515 PS starken Porsche 911 GT3 Cup. Die Swiss Simracing Series steht unter der Sporthoheit des nationalen Motorsportverbandes Auto Sport Schweiz, der dem Automobilweltverband FIA angehört.

Sportlicher Wettkampf am Computer

Simracing ist die englische Kurzform für Simulationsrennsport und eine Form des sportlichen Wettkampfs mit Computerspielen. Amateure und Profis fahren auf virtuellen Strecken, die den realen Rennstrecken entsprechen. Dabei haben die E-Sportler keinen Controller in der Hand, sondern fahren mit einem Lenkrad und Pedalen in einem Rennsimulator.

Auch Porsche engagiert sich im Simracing und richtet zum Beispiel den internationalen Porsche TAG Heuer Esports Supercup aus, die digitale Variante des Porsche Mobil 1 Supercup, der im Rahmen ausgewählter Formel-1-Läufe stattfindet. Hinzu kommt das 2022 gegründete Porsche-Esports-Werksteam. Es geht etwa bei den virtuellen 24 Stunden von Le Mans an den Start.

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Schweizer Teams: Siege und Punkte beim WEC-Finale

HUT AB Sébastien Buemi ist mit Toyota zum vierten Mal WEC-Weltmeister. Auch Louis Delétraz liess sich den Titel in der LMP2 nicht nehmen. Dazu gab es einen sensationellen Sieg für Rahel Frey in der GTE.

Langstrecken-WM Schweizer Sieg
Sébastien Buemi (Bildmitte) freut sich über seinen vierten Titel in der FIA World Endurance Championship.

Alt-Bundesrat Adolf Ogi hätte es mit seinem Standard-Spruch «Freude herrscht!» auf den Punkt gebracht. Was die Schweizer und Schweizerinnen beim Finale der Langstrecken-WM in Bahrain zustande gebracht haben, verdient Respekt.

Der vierte WM-Titel für Sébastien Buemi war nie in Gefahr. Buemi startete von der Pole-Position, gewann den Start und übergab den Toyota mit der #8 in Führung liegend. Seine beiden Teamkollegen Brendon Hartley und Ryo Hirakawa erledigten den Rest. Nach acht Stunden respektive 249 Runden stand der Waadtländer als Weltmeister 2023 fest.

Beständigkeit brachte den Erfolg

Sébastien Buemi: «Es ist ein grossartiges Gefühl, erneut die Weltmeisterschaft zu gewinnen, und ich bin dem Team wirklich dankbar. Ich denke, wir haben es dieses Jahr verdient. Natürlich war es schwierig, Le Mans nicht zu gewinnen, aber wir haben unsere Stärke bewiesen und die Meisterschaft vor einer so starken Konkurrenz gewonnen. Es ist immer etwas Besonderes, zu gewinnen, aber dieser Titel wurde mit Beständigkeit gewonnen. Auch wenn wir nicht immer das schnellste Auto waren, haben wir überall gepunktet, auch bei den schwierigen Rennen.»

Endurance-Trophy für Louis Delétraz

Buemi war in Bahrain aber nicht der einzige Schweizer, der jubeln durfte. Auch sein Westschweizer Kollege Louis Delétraz (Galerie rechts, links im Bild) liess die Korken in der LMP2 knallen. Delétraz feierte wie Buemi einen weiteren Klassensieg und sicherte sich so die Endurance-Trophy. Es war das letzte reguläre Rennen der LMP2-Klasse im Rahmen der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Künftig wird die Klasse innerhalb der WEC nur noch in Le Mans an den Start gehen.

Rahel Frey siegte mit Iron Dames

Und damit nicht genug an Schweizer Erfolgsmeldungen! Zwar reichte es Rahel Frey (Galerie Mitte, in der Mitte)) in der LMGTE nicht ganz zum Titel (der war schon vor dem Finale vergeben), dafür endete die LMGTE-Ära mit einer Premiere: Die Iron Dames mit Frey, Michelle Gatting und Sarah Bovy feierten im letzten Rennen ihren ersten WEC-Sieg überhaupt. Der Iron-Lynx-Porsche mit der #85 setzte sich in einem spannenden Duell gegen den Aston Martin #777 durch. In der Gesamtwertung verteidigte Frey so den zweiten Schlussrang erfolgreich.

Nico Müller auf dem achten Platz

Für die restlichen Schweizer endete das WEC-Saisonfinale wie folgt: Nico Müller (Galerie links) wurde bei seinem Comeback mit Peugeot Achter, Neel Jani belegte auf dem Proton-Porsche Platz 10. Le-Mans-Klassensieger Fabio Scherer beendete die Saison mit einem sechsten Platz, womit er den zweiten Gesamtplatz (hinter Delétraz) in der Endabrechnung erreichte. Thomas Flohr verpasste im Ferrari von AF Corse knapp das Podest in Bahrain. In der Meisterschaft schaffte aber auch er mit Rang 3 den Sprung aufs Podium.

Fotos: Toyota, WRT, Iron Dames, Peugeot
Quelle: Auto Sport Schweiz
fiawec.com
motorsport.ch

Peugeot: Leichte Laster als reine Stromer

NACHHALTIG Auf einen Schlag erweitert Peugeot die gesamte Palette leichter Nutzfahrzeuge. E-Partner, E-Expert und E-Boxer sind Teil der Strategie der vollständigen Elektrifizierung der Modelle des Herstellers.

Peugeot Elektro-Nutzfahrzeuge
Alle Leichttransporter von Peugeot wie der Partner sind jetzt auch mit Elektroantrieb verfügbar.

Als wichtiger Player auf dem Markt der leichten Nutzfahrzeuge führt Peugeot derzeit eine Offensive durch, mit der Modellreihen Partner, Expert und Boxer auch je eine zu 100 Prozent elektrisch angetriebene Variante erhalten. Die Marke hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2025 eine Elektroversion jedes Modells der Produktpalette anzubieten und bis 2030 in Europa eine 100-prozentige Elektromarke zu werden.

E-Partner bringt es auf 100 kW

Der 4,40 oder 4,75 Meter lange E-Partner bietet eine WLTP-Reichweite von bis zu 330 Kilometern. Das Ladevolumen bleibt trotz Batterie erhalten. Es beträgt bis zu 4,4 Kubikmeter, während die Nutzlast von 700 Kilogramm und die Anhängelast von 750 Kilogramm Massstäbe setzen sollen.

Das i-Cockpit verfügt über einen neuen 10-Zoll-Touchscreen, und die Sitze sind mit einem strapazierfähigeren Stoff überzogen. Die maximale Antriebsleistung beträgt 100 kW (136 PS), das höchste Drehmoment 270 Nm, die Batteriekapazität 50 kWh. Mit 7,4- oder 11-kW-Onboard-Charger ermöglicht der E-Partner ein effizientes Laden unabhängig von der Infrastruktur. Auch Schnellladen mit bis zu 100 kW ist möglich. Alternativ gibt es immer noch Benzin- und Dieselversionen im Partner-Programm.

E-Expert bietet innen mehr Platz

Der E-Expert erhält ein überarbeitetes Design und bietet ein Nutzvolumen von 6,6 Kubikmetern sowie eine Nutzlast von 1200 Kilogramm. Die Reichweite beträgt 350 Kilometer. Im Interieur wurden Fahrersitz, Armaturenbrett und das Lenkrad neu gestaltet. Zudem gibt es mehr Ablagefächer, die mehr Platz bieten, vor allem im oberen Teil des Armaturenbretts und in der Mittelkonsole.

Dank neuer Fahrerassistenzsysteme ist der E-Expert auch noch sicherer geworden. Mit dem 100-kW-Motor (136 PS) erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. An der öffentlichen 100-kW-Ladesäule lässt sich die 50-kWh-Batterie in 38 Minuten auf 80 Prozent laden. Der E-Expert ist als Kastenwagen Standard mit 4,98 Metern Länge oder als Kastenwagen Lang mit 5,33 Metern sowie mit fünf oder sechs Sitzen erhältlich. Auch für den Expert sind nach wie vor Verbrennungsmotoren verfügbar.

E-Boxer mit 420 Kilometer Reichweite

Mit dem 200-kW-Elektromotor (270 PS) und einer Reichweite von bis zu 420 Kilometern dank 110-kWh-Batterie beginnt für den E-Boxer eine neue Ära. Er behält die Qualitäten bei, die ihn in Europa so erfolgreich gemacht haben. Auch das Ladevolumen von bis zu 17 Kubikmetern und die maximale Nutzlast von 1400 Kilogramm bleiben erhalten. Der E-Boxer ist in verschiedenen Versionen erhältlich. Auf der Basis von einem Radstand von 4,04 Metern sind Kastenwagen in zwei Längen erhältlich. Das Fahrzeug eignet sich aber auch gut für Umbauten, wie sie von vielen Gewerbetreibenden gewünscht werden.

An einer öffentlichen 150-kW-Ladestation kann der Akku in 55 Minuten auf 80 Prozent geladen werden. Neben dem E-Boxer bietet Peugeot auch eine breite Palette von Boxer-Modellen mit Verbrennungsmotoren an.

Die Schweizer Preise und die Ausstattungn gibt es Anfrage.

peugeot.ch

Bugatti: Dieser Schuh passt zum Auto 🎥

PERFORMANCE Adidas und Bugatti haben gemeinsam einen Fussballschuh entwickelt. Der X Crazyfast Bugatti wird in limitierter Auflage von 99 Paaren produziert. Er ist auf Geschwindigkeit und Leichtigkeit ausgelegt.

 

Die exklusive neue Kollektion basiert auf dem Adidas X Crazyfast mit Schnürung und greift auf einige Eigenschaften zurück, die Bugatti ausmachen. Sie sind nicht nur auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern folgen auch der Design-Philosophie Form Follows Performance, um maximal leistungsfähig zu sein. Und wie bei jedem Bugatti werden auch diese Modelle rar und bei Sammlern über Jahre hinweg begehrt sein.

Bugatti Adidas X Crazyfast
Die schnellen Fussballschuhe werden demnächst auf dem Spielfeld Premiere feiern.

Leichte Struktur und stabile Basis

Während das Herzstück des Chiron sein unvergleichlicher W16-Motor ist, bildet die Speedframe-Sohlentechnik von Adidas den Mittelpunkt des Schuhs. Sie sorgt für eine leichte Struktur und bietet gleichzeitig eine stabile Basis für schnelle Beschleunigung. Die Carbon-Einlage im Schuh ist den Carbon-Fasern nachempfunden, die auch im Fahrzeug verwendet werden.

Auf der Seite des Schuhs stehen zwei Sätze, die die Grundwerte beider Unternehmen prägen: „Impossible is Nothing“ für das unermüdliche Streben von Adidas nach Leistung und „Create the Incomparable“ für das Engagement von Bugatti, Hypersportwagen zu bauen. Die Insignien von Ettore Bugatti wiederholen sich auf dem hinteren Bereich des Schuhs und sind eine subtile Anspielung auf den Gründer.

Exklusive digitale Schuhbox

Die Schuhe werden in einer Box geliefert, deren Äusseres von Carbon-Fasern inspiriert ist. Um sicherzustellen, dass Adidas- und Bugatti-Enthusiasten weltweit die gleiche Chance haben, eines der 99 Paare der Kollektion zu erwerben, werden die Schuhe über die Web-3-Plattform Adidas Collect versteigert. Die Auktion läuft vom 8. bis 11. November, und anschliessend erhalten alle Gewinner eine exklusive digitale Schuhbox, die ab dem 13. November über Adidas Collect gegen ein zusätzliches physisches Paar und einen digitalen Zwilling eingelöst werden kann.

Die Schuhe werden noch im November zum ersten Mal von Rafael Leao und Karim Benzema auf dem Spielfeld präsentiert.

adidas.com

Volvo: Erste Kilometer mit dem EX30 🎥

EINSTIEGSMODELL Das kleinste je von Volvo gebaute SUV heisst EX30 und ist nur gerade 4,23 Meter lang, wartet jedoch mit kräftigem Antrieb auf. Dieser wird wahlweise auf die Hinterräder oder auf alle vier Räder übertragen.

 

Bei der Herstellung der Karosserie des kompakten EX30 verwendet Volvo 25 Prozent rezykliertes Aluminium, 17 Prozent rezyklierte Stähle sowie 17 Prozent aufbereitete Kunststoffe. Im Interieur kommen ebenfalls zahlreiche ökologisch verträglichere Materialien wie Flachsgewebe, rezyklierte Textilien und PET-Flaschen-Rezyklat für Blenden und Verkleidungen sowie veganes Leder für Sitzbezüge zum Einsatz. So reist Volvo in eine sauberere Autowelt.

Volvo EX30
Der rein elektrisch angetriebene Volvo EX30 wirkt trotz kompakter Abmessungen sehr elegant.

Twin Motor mit Allradantrieb

Wirtschaftlich soll der neue EX30 eine entscheidende Rolle im Modellportfolio der Schweden spielen. Bis Mitte des Jahrzehnts wird die Hälfte des weltweiten Volvo-Absatzes auf vollelektrische Modelle entfallen, und ab 2030 werden nur noch Elektroautos verkauft. Mit dem Einstiegspreis von 36 800 Franken hebt sich der EX30 erfreulicherweise kaum ab von vergleichbaren Modellen mit Verbrennungsmotor. Für die kraftstrotzende Version Twin Motor mit Allradantrieb werden mindestens 46‘700 Franken fällig.

Touchscreen in hohem Format

Auf ein herkömmliches Kombiinstrument haben die Interieur-Designer verzichtet. Alle Fahrzeug- und Fahrinformationen werden auf dem hochformatigen zentralen Touchscreen dargestellt. Der Fahrer muss also nur die Blickrichtung ein wenig nach rechts richten, um die gefahrene Geschwindigkeit abzulesen. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht weiter problematisch, denn ein Head-up-Display gibt es aus Platzgründen ebenfalls nicht.

Während auf den Vordersitzen auch Grossgewachsene gute Platzverhältnisse vorfinden, wird es auf den hinteren Sitzen eng, so dass komfortables Reisen auf längeren Strecken nur Kindern oder kleinen Erwachsenen zugemutet werden sollte.

 

Mit 315 kW Leistung im Überfluss

Mit 200 kW (272 PS) ist der kleine Volvo mit Hinterradantrieb, Single Motor genannt, im Vergleich mit ähnlich grossen, konventionell angetriebenen Modellen üppig motorisiert. Und mit noch viel höherer Antriebsleistung wartet die zweimotorige Version Twin Motor Performance auf. Ihre maximal 543 Nm und 315 kW (428 PS) deuten eher auf einen Sportwagen als auf einen effizienten Kompakt-SUV hin. Die Leistungsdaten 543 Nm und 315 kW verraten ausserdem die Tatsache, dass der EX30 mit dem gleichen Unterbau aus dem chinesischen Geely-Konzern daherkommt wie die Smart-Brabus-Modelle #1 und #3.

3,6 Sekunden bis Tempo 100 km/h

Im Alltagsverkehr fährt sich das Auto perfekt – sowohl die ein- als auch die zweimotorige Version. Die Twin-Motor-Variante erreicht bereits 3,6 Sekunden nach dem Start Tempo 100, doch fühlt sich auch der EX30 Single Motor sehr agil an. Die Lenkung unterstützt in beiden Modellen den Eindruck von angenehmem Handling, und mit einem Wendekreisdurchmesser von 11,1 Metern zwischen Wänden ist auch die Manövrierbarkeit tadellos. Die Federung ist komfortabel und auch straff genug, um die Antriebsleistung sicher auf die Strasse zu bringen.

Produktion in China und Europa

Grundsätzlich erweist sich schon die Basisversion Single Motor als gut motorisiert und die Reichweite mit rund 350 Kilometern eigentlich ausreichend. Wer mit gleichem Antrieb etwas mehr Reichweite braucht, wählt die Version Single Motor Extended Range, und wer nicht auf Allradantrieb verzichten möchte, bestellt den Twin Motor Performance, mit dem bis zu 1600 Kilogramm an den Haken genommen werden können. Die Reichweite wird mit rund 450 Kilometern beziffert.

EX30-Variante als Cross Country

Die Produktion des Volvo EX30 startete im September im chinesischen Zhangjiakou. Mit ersten Auslieferungen darf Ende Jahr gerechnet werden. Bereits hat Volvo angekündigt, dass aufgrund der grossen Nachfrage ab 2025 in Gent, Belgien, auch eine europäische Produktionsstätte den Betrieb aufnehmen werde. Schon für das kommende Jahr ist ausserdem die EX30-Variante Cross Country auf dem Programm.

volvocars.ch

Škoda: Erste Daten und Bilder vom Superb 🎥

VIERTE GENERATION Viel Auto, moderne Technik, verblüffende clevere Ideen im Detail und ein ansprechendes Design – Škoda setzt mit dem nächsten Superb sein Erfolgsrezept auch mit dem Topmodell fort.

 

1,6 Millionen der gehobenen Mittelklassefahrzeuge hat die tschechische VW-Tochter seit 2001 verkauft – vor allem an Kunden, die den Platz, den Komfort und die moderne Technik schätzen. Antriebe und Fahrwerke stammen aus dem Fundus von Volkswagen. Škoda lebt auch von dem Image, die preiswertere Alternative zu VW und Audi zu sein – bei oftmals besserer Verarbeitungsqualität.

Skoda Superb
In der Schweiz wird der Superb ausschliesslich in der Version Combi erhältlich sein.

Entwicklung auch für den Passat

Das wird der neue Superb nicht für sich beanspruchen können, denn er kommt erstmals aus dem selben Werk wie der Konzernbruder VW Passat. Und mehr noch: Wurden die ersten drei Superb-Generationen auf Basis des Passat entwickelt, ist es dieses mal umgekehrt: Škoda entwickelte den Passat parallel zum Superb gleich mit.

Gangwahlhebel an der Lenksäule

Das komplett neue Interieurkonzept umfasst ein freistehendes Infotainmentdisplay mit bis zu 13 Zoll Bildschirmdiagonale. Der Gangwahlhebel rückt an die Lenksäule und ermöglicht eine aufgeräumte, ordentliche und noch geräumigere Mittelkonsole. Erstmals im Superb steht auf Wunsch ein Head-up-Display zur Wahl. Die innovativen Škoda Smart Dials (digitale Drehregler) erlauben einen schnellen Zugriff auf zahlreiche Funktionen. Zudem übernimmt der neue Superb die mit dem Enyaq eingeführten Design Selections. Sie bieten sowohl themenbezogene Optionspakete als auch einzelne Ausstattungsmöglichkeiten.

Rückenfreundliche Ergositze

Zu den neuen Funktionen zählt unter anderem eine Phone Box mit induktiver 15-Watt-Schnellladeoption, die das Smartphone zeitgleich kühlt. Ebenfalls neu: rückenfreundliche Ergositze mit zehn pneumatisch gesteuerten Massagekissen. Die elektrisch gesteuerte Gepäckraumabdeckung des Superb Combi ist eine von mehreren neuen Simply Clever-Details – insgesamt gibt es 28.

Alle Stoffe des Innenraums sind aus recyceltem Material. Die optionale Lederausstattung wurde mit Abwässern der Olivenverarbeitung gegerbt.

Benziner und Diesel mit Allrad

In der Schweiz sind die Motoren 2,0 TSI mit 265 PS, d 2,0 TDI mit 150 PS, 2,0 TDI mit 193 PS sowie der Plug-in-Hybrid mit 204 PS rund 100 Kilometer elektrische Reichweite im Angebot. Die jeweils stärkste Benzin- und Diesel-Version gibt es auch mit Allradantrieb. Škoda kombiniert alle Motorisierungen mit einem automatischem Direktschaltgetriebe (DSG).

Markstart ist Anfang 2024, Schweizer Preise stehen noch nicht fest

skoda.ch

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