Schweizer Kartmeisterschaft: Das sind die Besten der Saison

NACHWUCHS Die Meisterinnen und Meister der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft haben in der Saison 2023 starke Leistungen gezeigt. In der autowelt Erlebniswelt Romanshorn wurden sie für ihre Erfolge gefeiert.

Schweizer Kartmeisterschaft
Albert Tamm, Chiara Bättig, Alessio Strollo, Pascal von Allmen und Ethan Frigomosca freuen sich über ihre Pokale.

Bei den Jüngsten, den Super Minis (8 bis 12 Jahre), war es Albert Tamm, der den grössten Pokal mit nach Hause nehmen durfte. Der Tessiner hatte sich in einem hochdramatischen Finale in Wohlen gegen Vorjahresmeister Dan Allemann (12) durchgesetzt. Dritter in der Kategorie wurde Yven Ammann (12). Neben den Pokalen gab es für den Meister auch noch einen Sachpreis Rookie des Jahres ist Diar Islami (11.

Chiara Bättig verteidigte Titel

In der Kategorie OK Junior verteidigte Chiara Bättig ihren Vorjahrestitel erfolgreich. Die 13-Jährige aus Wettswil hat in der Saison 2023 exakt 306 Zähler geholt – so viel Punkte, wie kein anderer Fahrer. Auch bei den Anzahl Siegen lag Bättig mit elf Laufsiegen einsam an der Spitze. Platz 2 bei den Junioren sicherte sich Arnaud Voutat (13), der sich zugleich als bester Rookie feiern liess und Zuhause nun auch an der Slot-Car-Rennbahn von Carrera üben darf. Dritter wurde Bättigs Teamkollege Neil Russell (14).

Erster Erfolg für Alessio Strollo

In der X30 Challenge Switzerland setzte sich Alessio Strollo (18) durch. Für den Fribourger war es der erste Titel im Rahmen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Auf dem zweitobersten Treppchen in der X30 stand Samuel Ifrid (16). Der Basler, der im benachbarten Elsass lebt, war auf diese Saison in die Schweizer Kart-Meisterschaft wechselte, wurde „Rookie des Jahres“. Dritter in der Kategorie mit IAME-Einheitsmotoren wurde Kilian Boss (17), einer von insgesamt drei Fahrern, denen in der Saison 2023 ein Grand Slam (Pole-Position, schnellste Rennrunde, drei Laufsiege an einem Wochenende) gelang. Die anderen waren Chiara Bättig und Jérome Huber.

Pascal von Allmen ist der Meister

Der bald 17-jährige Jérôme Huber nahm in der Kategorie OK Senior den Pokal für Platz 2 entgegen. Meister 2023 wurde Pascal Von Allmen (28). Der dritte Fahrer auf dem Treppchen war Samuel Schär (16). Rookie des Jahres wurde Kilian Streit (21). Der Berner war im Vorjahr noch Meister in der X30 Challenge Switzerland.

Sieg für Tessiner Ethan Frigomosca

Bei den Schaltkarts (KZ2) ging der grösste Pokal ins Tessin. Ethan Frigomosca (22) siegte 2023 überlegen und wurde in Romanshorn vom Zweitplatzierten Kevin Wälti (29) sowie von Paolo Castagnetti (24) auf Rang 3 flankiert. Der Titel des besten Neulings ging an Michael Pemsing (15).

Die Damenwertung ging mit deutlichem Vorsprung an Chiara Bättig. Auf Platz 2 folgte Victoria Philipp (13). Dritte wurde Lalou Zbinden (14).

Unterstützung für Rennnachwuchs

Insgesamt wurden pro Kategorie 5000 Franken Preisgeld ausgeschüttet. Pokale, Preisgeld und Sachpreise wurden von LMP3-Pilot Samir Ben (Graff Racing) und Fredy Alexander Lienhard, dem Sohn von autobau-Gründer Fredy Lienhard überreicht. Seit Jahren unterstützen Lienhard und der autobau Erlebniswelt die Schweizer Kart-Meisterschaft und tragen dazu bei, dass der Schweizer Rennnachwuchs – wie zuletzt in der Saison 2023 – Grosses leisten kann.

Die Top 3 der fünf Kategorien im Überblick

Super Mini

  1. Albert Tamm, Team Tamm
  2. Dan Allemann, Spirit Racing
  3. Yven Ammann, Innovate Competition

OK Junior

  1. Chiara Bättig, KartBox.ch
  2. Arnaud Voutat, Spirit Racing
  3. Neil Russell, KartBox.ch

X30 Challenge Switzerland

  1. Alessio Strollo, MH Racing
  2. Samuel Ifrid, UBIQ Racing
  3. Kilian Boss, Spirit Racing

OK Senior

  1. Pascal von Allmen, Max Busslinger Motorsport
  2. Jérôme Huber, KartBox.ch
  3. Samuel Schär, UBIQ Racin

KZ2

  1. Ethan Frigomosca, Gerber Team Corse
  2. Kevin Wälti, Team Wälti
  3. Paolo Castagnetti, Di Pietro Racing

 

Foto: Christian Eichenberger
Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

BMW: Auf Wunsch mehr Motorsport-Feeling 🎥

RENNSTRECKEN-DNA Für die Baureihen M2, M3 und M4 bietet BMW modellspezifische Teile aus dem Programm der BMW M Performance Parts. Markante Beispiele sind die Leichtmetall-Schmiederäder mit Zentralverschluss.

 

Die neuen Nachrüstprodukte sollen in aktuellen BMW-Modellen für ein zusätzliches Plus an Motorsport-Feeling sorgen. Technik, die von der Rennstrecke direkt auf die Strasse übertragen wird, gibt es beispielsweise in den Rädern mit Zentralverschluss, die für ausgewählte High-Performance-Modelle erhältlich sind. Design und Funktionalität machen diese Leichtmetall-Schmiederäder zu Highlights im Angebot der BMW M Performance Parts.

BMW M Performance Parts
Produkte aus dem Programm der BMW M Performance Parts machen sportliche BMW-Modelle noch sportlicher.

Gewichtsoptimierte Schmiederäder

Beim Sondermodell BMW 3.0 CSL, das anlässlich des 50-jährigen Bestehens der BMW M GmbH präsentiert wurde, sind die gewichtsoptimierten Schmiederäder Bestandteil der gezielt auf Rennstrecken-Performance abgestimmten Fahrwerkstechnik.

Aktuell werden M-Performance-Zentralverschlussfelgen im Original-BMW-Zubehörprogramm für den M2, den M3 Touring Competition mit M xDrive sowie für alle Modellvarianten der M3 Limousine, des M4 Coupé und des M4 Cabrio angeboten.

Schneller Radwechsel wie bei Profis

Zentralverschlussräder wurden für den Motorsport entwickelt, wo sie einen besonders schnellen Radwechsel und damit kurze Boxenstopps ermöglichen. Anstelle der üblichen fünf Schrauben wird jedes Rad mit nur einer zentralen Schraube am Radlager befestigt. Eine extrem solide Verbindung wird bereits im Verbauprozess gewährleistet, indem bei der Montage der Zentralverschlüsse ein Drehmoment von 930 Nm aufgebracht wird. Diese Technik mit Rennstrecken-DNA reduziert die rotierenden Massen und optimiert daneben auch den optischen Eindruck.

Kombinierter Satz in Jet Black lackiert

Die Räder werden als kombinierter Satz in den Grössen 19 Zoll für die Vorderachse und 20 Zoll für die Hinterachse angeboten. Sie sind in der Farbe Jet Black matt lackiert und weisen einen gefrästen M-Performance-Schriftzug auf. Montiert werden Reifen der Dimension 275/35 ZR 19 vorn und 285/30 ZR 20 hinten.

bmw.ch

Lamborghini: Geburtstag mit speziellem Huracán 🎥

FAHRSPASS Im Rahmen der World Finals 2023 präsentierte Lamborghini den Huracán STO SC 10° Anniversario, ein von Lamborghini Ad Personam individualisiertes Modell zum zehnten Geburtstag der Squadra Corse.

 

Die Opera Unica Lamborghini Ad Personam feiert zehn Jahre Squadra Corse mit einem vom SC63 inspirierten Farbschema und einem neuen Performance-Kit.

Rouven Mohr, Chief Technical Officer bei Lamborghini: «Der Huracán STO SC 10° Anniversario ist nicht nur eine Hommage an unsere Squadra-Corse-Abteilung, sondern ein konkreter Beweis dafür, wie die im Motorsport gesammelte Erfahrung effektiv auf ein Strassenmodell übertragen werden kann, um Performance und Fahrspass zu steigern.»

Huracán STO SC 10° Anniversario
Der Huracán STO SC 10° Anniversario ist ein besonderes Modell für Lamborghini-Liebhaber.

Lackierung als Hommage

Das Farbschema ist vom Lamborghini SC63 inspiriert, dem Hybridprototyp der Hypercar-GTP-Klasse, den Lamborghini ab der Saison 2024 bei Endurance-Rennen in Stellung bringen wird. Für das Zweiton-Farbschema hat man sich für Verde Mantis und Nero Noctis in Kombination mit einem dreifarbigen Streifen entschieden, der durch Cofango und Dach verläuft.

Auf den beiden Türen prangt das Logo „10° Anniversario Squadra Corse“ zu Ehren der Motorsportabteilung von Lamborghini, die auf drei Siege in Folge in der GTD-Klasse beim 24- Stunden-Rennen von Daytona sowie mehr als 50 Titel in der GT3-Kategorie zurückblicken darf. Das Fahrzeug ist mit einem umfangreichen Carbon-Paket ausgestattet, zu dem ein rund um die Karosserie verlaufender Streifen in Rosso Mars gehört, der dem STO SC 10° Anniversario einen noch sportlicheren Look verleiht.

Für die Rennstrecke gemacht

Die Innenausstattung wurde für den Rennstreckeneinsatz konzipiert. Die Alcantara- Sportsitze verfügen über Vierpunktgurte, während ein Überrollbügel aus Aluminium die Insassen des Fahrzeugs schützt. Abgerundet wird die Innenausstattung durch die Bodenverkleidung aus Carbon und eine ebenfalls aus Carbon gefertigte Plakette auf der hinteren Spritzwand. Der Huracán STO SC 10° Anniversario ist das erste Strassenfahrzeug, für das die Techniker von Lamborghini Squadra Corse ein Performance-Kit entwickelt haben, um die Dynamikeigenschaften und die Rennstrecken-Performance zu optimieren.

Neue, zusammen mit Bridgestone entwickelte Spezialreifen tragen ebenfalls zur Leistungssteigerung auf der Rennstrecke bei. Zudem verbessert die Titan-Abgasanlage von Akrapovic den Sound des V10-Motors über alle Frequenzen.

lamborghini.com

Porsche: Jeder dieser Cayennes ist ein Unikat

TUNING Die coolsten Cayennes der Schweiz haben das Porsche Zentrum Winterthur und das Porsche Classic Zentrum Genf auf die breiten Räder gestellt. Das hat die Jury des Legends Alive Contest entschieden.

Porsche Cayenne Custom
Claire Wira, Angelo Pallante, José Perujo (Porsche Classic Zentrum Genf); Reto Honger, Luca Keller (Porsche Zentrum Winterthur).

In dem von der Porsche Schweiz AG ausgerichteten Wettbewerb traten neun Schweizer Porsche-Handels- und Servicebetriebe an, den kreativsten Umbau eines Porsche Cayenne der ersten Generation zu realisieren. Die Teilnehmer montierten beispielsweise Dachzelte und Stollenreifen, verbauten Campingküchen- Elemente und folierten die Karosserien in ausgefallenen Designs.

Eine Fachjury wählte das Projekt „#Cayenne957 Adventure“ des Teams aus Winterthur zu ihrem Favoriten. Beim Porsche Festival Mollis war die Genfer Nominierung „Hippy Swiss“ schon mit dem Publikumspreis ausgezeichnet worden.

Beliebtheit früher Generationen

Michael Glinski, CEO Porsche Schweiz AG: «Alle umgebauten Fahrzeuge untermauern die zunehmende Beliebtheit der frühen Cayenne-Generationen. Wir haben wahrgenommen, dass die Community den Cayenne auch als Abenteuermobil versteht, beispielsweise als Begleiter bei Campingtouren. Das lässt sich besonders online beobachten. Ausserdem pflegt der Wettbewerb einen Nachhaltigkeitsaspekt: Klassische Fahrzeuge zu erhalten, verlängert ihren Lebenszyklus.»

Persönliche Individualisierung

Seit dem vergangenen Jahr steht die erste Generation des 2002 eingeführten Cayenne in der Schweiz bei Porsche Classic, der hauseigenen Sparte für den Erhalt und die Pflege von Young- und Oldtimern. Anders als die bisher von der Porsche Schweiz AG ausgetragene Porsche Classic Restauration Challenge stand beim Legends Alive Contest nicht der Erhalt des Originalzustands des Fahrzeugs im Vordergrund. Gefragt waren ausgefallene Ideen für eine Individualisierung nach persönlichen Vorstellungen

Ausgefallene Modifikationen

Rallye-Raid-Komponenten wie Stollenreifen, erhöhte Fahrwerke und Dachträger für Abenteuer-Reisen wurden mehrfach verbaut. Eine für SUVs untypische Tieferlegung samt 22-Zoll-Felgen gehörte ebenso zu den ausgefalleneren Modifikationen wie ein Gasherd und an den Seitenfenstern elektrisch bedienbare ein- und ausfahrende Regale.

Das Budget für Material (ohne Kauf des Fahrzeugs) lag bei maximal 25 000 Schweizer Franken. Zudem musste eine Bescheinigung der Schweizer Motorfahrzeugkontrolle vorliegen.

Cayenne Turbo (2008) „#Cayenne957 Adventure“

  • Konzept: Abenteuer-Mobil
  • Kosten: knapp 25 000 Schweizer Franken
  • Besonderheiten: Höherlegung und gekürzte Stossstangen samt integrierter Seilwinde vorne, Kofferraumausbau mit Schubladensystem, Powerstation und Kühlbox, Dachzelt und Markise

Cayenne Turbo (2004) „Hippy Swiss“

  • Konzept: Van-Umbau
  • Kosten: rund 20’000 Schweizer Franken
  • Besonderheiten: Kofferraumausbau mit cleverem Ablagesystem für Ausrüstung, Porsche-Dachzelt und Markise, detailreiche Sonderfolierung.

Getestet wurden die Fahrzeuge auf Asphalt und offroad auf dem Gelände des Porsche-Werks in Leipzig, wo der Cayenne seit 2002 vom Band läuft.

porsche.ch

Vatikan: ID.3 Pro Performance für die Flotte des Papstes

KLIMANEUTRAL Volkswagen unterstützt den Staat Vatikan beim Umstieg auf nachhaltige Mobilität. Anfang 2024 liefert das Unternehmen 40 ID-Modelle aus. Diese Fahrzeuge sind Teil der Dekarbonisierungsstrategie des Vatikans.

Vatikan klimaneutrale Fahrzeugflotte
Ab dem kommenden Jahr beginnt der Vatikanstaat mit der Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte.

Der Vatikan will seine Fahrzeugflotte bis 2030 klimaneutral betreiben. Imelda Labbé, Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales, und Christian Dahlheim, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG, überreichten die ersten beiden Modelle ID.3 Pro Performance an den Vatikan.

Imelda Labbé: «Die Elektrifizierung von Fuhrparks wird weltweit immer wichtiger. Dass künftig auch Beschäftigte des Vatikans zu den ID-Fahrern zählen, ist eine grosse Ehre für unsere Marke und unterstreicht die Attraktivität der ID-Modelle.»

Nachhaltige Lösungen

Der Staat Vatikanstadt engagiert sich für die Umsetzung nachhaltiger Lösungen, die es ermöglichen, die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt konkret zu reduzieren, um den Planeten zu schützen. Die Mobilität steht im Mittelpunkt eines speziellen Programmes mit der Bezeichnung „Ökologischer Umbau 2030″, das darauf abzielt, den CO2-Fussabdruck des staatlichen Fuhrparkes zu verringern.

Weitere Konzernmodelle

Volkswagen liefert dem Vatikanstaat über Volkswagen Financial Services ab Anfang 2024 eine Flotte an vollelektrischen Fahrzeugen. In späteren Phasen werden sukzessive weitere emissionsfreie Fahrzeuge der Marken des Volkswagen-Konzerns an den Vatikan übergeben.

Christian Dahlheim: «Wir freuen uns sehr, den Vatikan bei diesem wichtigen Projekt unterstützen zu können. Das ist etwas ganz Besonderes für uns und zeigt, dass wir mit unseren Mobilitätslösungen wettbewerbsfähig sind.»

 volkswagen.de

Hyundai: Den Kona gibt es ganz nach Wunsch

ELEKTRO, HYBRID & ICE-4×4 Parallel zur Einführung des vollelektrischen Modells bietet Hyundai die Neuauflage des Kompakt-SUV Kona in der Schweiz auch mit Vollhybridantrieb sowie als Benziner mit permanentem Allradantrieb an.

Hyundai Kona
Hyundai hat das Angebot des neuen Kona mit den Modellen Electric, Vollhybrid und AWD erweitert.

Den mit einer Länge von 4,35 Metern deutlich gewachsenen neuen Hyundai Kona gibt es mit drei Antriebssträngen: rein elektrisch, als Vollhybrid und als Benziner mit Allradantrieb.

Die Version mit Vollhybridantrieb arbeitet mit einem 1,6-Liter-Atkinson-Motor. Zusammen mit der Elektromaschine ergibt sich eine maximale Systemleistung von 104 kW (141 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 265 Nm. Serienmässig ist ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe installiert. Dieser Antrieb sorgt für einen kombinierten WLTP-Verbrauch von 4,8 Liter auf 100 Kilometer. Die Preise beginnen bei 37 900 Franken.

Allradantrieb mit Turboschub

Eine weitere Antriebsvariante ist der Kona 1.6 T-GDi 4WD. Er ist mit 1,6-Liter-Turbomotor (198 PS), 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und permanentem Allradantrieb ausgestattet. Besonders in der Schweiz dürfte diese Version Freunde finden. Auf einer Probefahrt bewies dieses Modell, dass es dank Allradantrieb auch bei schlechten Strassenverhältnissen mit tadelloser Traktion und reichlich Sicherheitsreserven unterwegs ist. Der 4WD-Kona ist wie der Hybrid in vier Ausstattungsversionen erhältlich. Seine Preisen bewegen sich zwischen 39 500 und 49 500 Franken (N-Line).

Topmodell ist der Kona Electric

Vom rein elektrisch angetriebenen Kona sind zwei Leistungsvarianten verfügbar. Mit 48-kWh-Batterie ergeben sich eine Antriebsleistung von 115 kW (156 PS) und eine Reichweite von 377 Kilometern. Preislich beginnt dieses Modell bei 42 900 Franken. Die kräftigere Version erreicht mit 65-kWh-Akku eine Maximalleistung von 160 kW (217 PS) und eine Reichweite von 514 Kilometern. Sie ist für 46 900 Franken erhältlich.

Mit dem Kona Electric erhält man ein durchzugskräftiges Fahrzeug, dass sich äusserlich nur wenig abhebt von den beiden übrigen Antriebsvarianten. Camping- und Outdoor-Freunde werden sich freuen, mit Vehicle-To-Load für Kaffeemaschine oder Sound-Geräte mit Strom versorgen zu können.

Mehr Sicherheit mit Smart Sense

Die Varianten mit Verbrennungsmotor und Vollhybridantrieb stimmen in vielen Design-Merkmalen mit dem Elektromodell überein. Beim Vollhybridmodell kommen obere und untere aktive Luftklappen zum Einsatz, und in der AWD-Version mit Benzinmotor sorgt eine obere aktive Luftklappe für die Verbesserung des Luftwiderstandsbeiwerts. Die Hybrid- und AWD-Varianten sind in den Ausstattungen Origo, Amplia, Vertex und N Line zu haben.

Das Sicherheitspaket Hyundai Smart Sense zählt in allen Ausführungen zur Serienausstattung. Dazu gehören der Aufmerksamkeitsassistent, der Anfahralarm sowie die Assistenten für Fernlicht, Spurhaltung, Notbremsung, Totwinkel sowie Autobahn und Staubetrieb.

Die Ausstattungen Vertex und N-Line bieten unter anderem serienmässig einen Fahrersitz mit Memory, ein Bose-Sound-System mit Verstärker, Subwoofer und Center-Speaker sowie ein elektrisches Glasschiebedach und den Digital Key.

hyundai.ch

Cadillac: Problemlos durch den Winter

EGAL WIE KALT Zwar ist eine Tatsache, dass sehr niedrige Temperaturen die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien in Elektroautos beeinträchtigen, die Ultium-EV-Plattform des Cadillac Lyriq soll dem trotzen.

Lyriq E-Fahrzeug
Cadillac hat die elektrisch angetriebene Crossover-Limousine Lyric wintertauglich gemacht.

General Motors hat umfangreiche Tests in allen Bereichen der Leistung und Haltbarkeit von E-Fahrzeugen durchgeführt, darunter in den Werken in Michigan und Ontario Kältetests bei bis zu minus 40 Grad Celsius. Für das Elektromodell Lyriq wurde eine neue 102-kWh-Batterie entwickelt, die wie ein Skateboard zwischen den vier Rädern angeordnet ist. Die Batteriemodule sind horizontal über dem Unterboden des Fahrzeugs angeordnet, und auch im Lyriq wurde das Batteriepaket als integraler Bestandteil der Fahrzeugstruktur konzipiert.

Neues Wärmepumpensystem

Die Ultium-EV-Plattform des Lyriq verfügt über ein neues Thermosystem, das die Wärmeenergie der Fahrzeugbatterie zur Beheizung des Fahrzeuginnenraums nutzt und so die Effizienz erhöht. Das Ultium-Energierückgewinnungssystem fängt die Abwärme der Batterie, der Antriebseinheit, der Umgebungsenergie und der Innenraumenergie auf und nutzt sie weiter.

Die Batterie kann vorkonditioniert werden, indem im Infotainment-System eine Abfahrtszeit eingestellt wird, die es der Batterie ermöglicht, automatisch schon vor der Fahrt die optimale Temperatur zu erreichen.

Beheizter Scheibenwischerbereich

Eine weitere Funktion, die kalte Winterfahrten angenehmer macht, ist der beheizte Bereich der Scheibenwischerparkposition. Diese Funktion wurde entwickelt, um die Windschutzscheibe zu beheizen und so Eis und Schnee zu schmelzen. Auf der Scheibe gefrorenes Wasser erhöht das Gewicht und den Luftwiderstand des Fahrzeugs und zieht mehr Energie aus der Batterie. Die neue Heizfunktion hält die Wischerblätter frei von Eis und Schnee und verhindert, dass sie an der Windschutzscheibe festfrieren. Das Heizelement ist unauffällig und nicht deutlich sichtbar. So bietet es nahtlosen Komfort auch im Winter.

cadillaceurope.com

E-Scooter: Mit dem Red Bull RS 1200 AT ins Gelände

FLOTTE FLITZER Seit Sommer preschen die ersten E-Scooter der Rennsportmarke Red Bull Racing über die Strassen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Jetzt gibt es ein neues Modell, das sich für jedes Terrain eignet.

Red Bull Racing E-Scooter
Für kleine Ausflüge nutzen Max Verstappen und Sergio Perez gerne den RS 1200 AT.

Vor allem in jüngeren Zielgruppen sind Tretroller mit Elektroantrieb, sogenannte E-Scooter, als Fortbewegungsmittel sehr beliebt. Sie gelten als umweltfreundlich und flexibel, da sie dank Faltmechanismus überallhin mitgenommen werden können. Von Red Bull Racing sind seit kurzem E-Scooter im markanten Bullen-Design erhältlich. Im Strassenverkehr oder auf Reisen sollen sie für grossen Fahrspass sorgen.

Kräftig und offroad-fähig

Nun lanciert die Elektro Mobile Deutschland GmbH als Generalvertrieb das Topmodell Red Bull Racing E-Scooter RS 1200 AT. Dieses Modell besticht auffallendes bulliges Exterieur und gute Leistung. Sein 500-Watt-Heckmotor, der als Peak-Leistung bis zu 1 kW liefert, kann in drei Unterstützungsstufen zugeschaltet werden. Steigungen bis zu 33 Prozent sind damit keine Herausforderung. Mit der Kapazität von 0,96 kWh ermöglicht der Akku eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern.

Die fette 13-Zoll-Bereifung sowie Federgabel und Stossdämpfer sorgen für Action abseits befestigter Strassen. Für eine schnelle Bremsleistung gibt es Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrad. Am Lenker ist ein grosses und gut lesbares Display positioniert. Bei Bedarf lässt sich der E-Scooter in Sekunden zusammenklappen und in der Wohnung, im Büro oder zum Transport verstauen.

Drei Modelle stehen zur Wahl

Wer E-Scooter im öffentlichen mit den roten Bullen fahren möchte, der muss sich für eines der anderen Modelle entscheiden – den Red Bull Racing E-Scooter RS 900 oder den RS 1000. Das Topmodell RS 1200 AT besitzt keine Strassenzulassung. Nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Zulassungsbedingungen in den Ländern gibt es die Red Bull Racing E-Scooter entsprechend in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten mit Preisen zwischen 1100 und 3000 Franken.

race-scooter.de

Porsche: Wer ist der nächste glückliche Junior? 🎥

ZUKUNFT Einem Porsche-Junior steht die Tür zu einer Profikarriere weit offen. Auf dem Autódromo Internacional do Algarve in Portugal haben sich zwölf Nachwuchs-Rennfahrer einem Sichtungswettbewerb gestellt.

 

Unter den Bewerbern sind zwei Piloten, die in der Schweiz schon für Gesprächsstoff gesorgt haben. Von der Porsche Schweiz AG erhielt Johannes Kapfinger (Galerie links) eine Nominierung. Der 20 Jahre alte Motorsport-Neueinsteiger aus Passau konnte den GT3 Cup der Porsche Sprint Challenge Suisse für sich entscheiden und Morris Schuring (18, Galerie rechts) ist 2023 im Carrera Cup Deutschland mit Fach Auto Tech auf Rang fünf gefahren und hat den Supercup auf Position vier beendet. In beiden Serien feierte er bereits Rennsiege.

Porsche Junior Motorsporttalente
Alle Kandidaten der Sichtung kommen aus den weltweiten Porsche-Markenpokalen.

Unterstützung von 225 000 Euro

Die Teilnahme an der Porsche-Junior-Sichtung zählt zu den wichtigsten Meilensteinen ihrer noch jungen Motorsport-Laufbahn: Neben einer Unterstützung in Höhe von bis zu 225 000 Euro darf sich der Gewinner vor allem auf die Betreuung durch Porsche Motorsport freuen. Alle Kandidaten kommen aus den weltweiten Porsche-Markenpokalen. Ihr Ziel: Sie wollen der 30. Junior in der 26-jährigen Geschichte des Förderprogramms werden. Eines haben die zwölf gemeinsam: Sie waren zum Zeitpunkt des Auswahlverfahrens maximal 24 Jahre alt. Zugleich haben sie 2023 mit dem rund 510 PS starken 911 GT3 Cup in einem der über 30 Markenpokalserien des Sportwagenherstellers für Aufsehen gesorgt.

Grösstmögliche Chancengleichheit

Sascha Maassen, ehemaliger Porsche-Werkspilot und Coach der Junior-Fahrer: «Für uns kommt es darauf an, für grösstmögliche Chancengleichheit zu sorgen. Die Teilnehmer sollen den Unterschied machen, nicht die äusseren Bedingungen. Dieser Verantwortung kommen wir mit grosser Sorgfalt nach. Sicher spielen schnelle Rundenzeiten und eine möglichst fehlerfreie Performance mit dem 911 GT3 Cup auf der Strecke eine wichtige Rolle. Zugleich sehen wir uns aber auch an, wie sich die Kandidaten darüber hinaus verhalten: Wie sie mit den Ingenieuren arbeiten, welche Rückmeldungen zum Fahrzeug sie geben, ob sie lernfähig sind und ein Team motivieren können. Ein Porsche-Junior tritt automatisch auch als Repräsentant der Marke auf. Er muss mit Medienaufgaben umgehen können und mental entwicklungsfähig sein. Am Ende gibt das Gesamtpaket, das uns die Talente anbieten, den Ausschlag.»

Kraftstoff aus der eFuels-Pilotanlage

Im Rahmen der Fahrtage spulten die Kandidaten insgesamt 820 Runden über insgesamt 3.841 Kilometer auf dem Grand-Prix-Kurs ab. Die vier Cup-Rennwagen, die ihnen hierfür zur Verfügung standen, wurden ausschliesslich mit nahezu CO2-neutralem Kraftstoff aus der chilenischen eFuels-Pilotanlage „Haru Oni“ betankt. Die Anlage entstand in einer gemeinsamen Initiative von Porsche, der chilenischen Firma HIF Global (Highly Innovative Fuels) und internationalen Partnern wie Siemens Energy.

porsche.ch

Peak Evolution: Unterwegs zum Gipfel-Weltrekord 🎥

ALLES LÄUFT NACH PLAN Das Schweizer Expeditions-Team, das mit einem speziellen Elektro-Truck den Gipfel Ojos del Salado auf einer Höhe von 6893 Metern über Meer erklimmen will, ist von der Pazifikküste gestartet.

 

Anfang September verliess der Elektro-Truck Terren in Sevelen seine Heimat in Richtung San Antonio, Chile. Nach der Ankunft wurde das Fahrzeug nach der teilweisen Zerlegung für den Schifftransport wieder fahrtauglich gemacht und auf einem Anhänger nach Copiapo, der letzten Stadt vor der Wüste, überführt. Dort trafen sich alle Team-Mitglieder, die in zwei Dreiergruppen angereist waren.

Peak Evolution Weltrekord
Die Brüder Patrik und David Koller, Partner David Pröschel sowie ein Film-Team machen sich auf die Reise zum Gipfel des Ojos del Salado.

Höhenweltrekord für Landfahrzeuge

Auf dem weiteren Weg der Expedition sei den vergangenen zwei Wochen viel passiert, melden die Abenteurer. Zum Gipfel des Ojos del Salado, dem höchsten Vulkan der Welt auf einer Höhe von 6893 Metern über Meer, ist es noch ein weiter Weg, bis der Höhenweltrekord für Landfahrzeuge gebrochen werden kann.

Die drei Ingenieure und Bergsteiger erwarten ein herausforderndes Abenteuer, das angetrieben wird von der Sonne und dem Ziel, mit einem geländegängigen elektrischen Mehrzweckfahrzeug den Höhenweltrekord zu brechen und zusammen mit drei leidenschaftlichen Kameraleuten einen Film darüber zu drehen.

Solarkraftwerk auf grossen Paneelen

Auf einem leeren Feld am Stadtrand stellte das Team sein Solarkraftwerk mit den grossen Paneelen auf. Schon bald konnte dort mit 8 kW geladen werden, der Wirkungsgrad übertraf die Erwartungen. An einem einzigen Tag lässt sich die ganz entleerte Batterie aufladen. Zusammenfassend berichten die Rekordjäger, dass «die ersten zwei Wochen der Reise unerwartet reibungslos verliefen».
Weitere Zwischenmeldungen folgen. AutoSprintCH bleibt dran.

peakevolution.ch

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