Suzuki: Erste Fotos vom nächsten Swift

SCHON FAST KULTSTATUS Unter Beibehaltung des charakteristischen Aussehens hat die Neuauflage des kompakten Suzuki Swift ein grundlegendes Redesign erfahren. Sein Dreizylindermotor ist mit Mildhybridsystem ausgestattet.

Suzuki Swift
Der neue Swift von Suzuki kommt im Frühling in die Schweiz.

Der Kühlergrill in Klavierlackoptik und die L-förmigen Scheinwerfer des neuen Suzuki Swift verlaufen direkt in die ausgestellten Kotflügel. Von der Seite betrachtet erzeugen die festen Konturen, die das Profil des neuen Modells nachzeichnen, den Eindruck von Leichtigkeit.

Die dreidimensionalen Heckleuchten und der breite hintere Stossfänger verpassen dem Fahrzeug zudem ein stabiles Aussehen. Den neuen Swift gibt es mit neun einfarbigen und vier zweifarbigen Lackierungen.

Einfache und schnelle Bedienung

Der Neue bietet eine komfortable Ausstattung. Das Kombiinstrument wie auch alle Bedienelemente stellen eine einfache und schnelle Bedienung sicher. Die umlaufende, zweifarbige Armaturentafel in Schwarz und Hellgrau sowie die vorderen Türverkleidungen mit satinierten Oberflächen verleihen dem Interieur einen sportlichen Look. Ein präzise reagierender 9-Zoll-Touchscreen bietet Smartphone-Anbindung via Apple Carplay und Android Auto, Spracherkennung sowie Bluetooth-Musikwiedergabe.

Optional mit Allgrip-Allradantrieb

Der neue 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor soll niedrigeren Treibstoffverbrauch und wenig Emissionen mit einem höheren Drehmoment kombinieren, was zu einem besseren Ansprechverhalten führt. Um die Ökobilanz des Antriebsstrangs zu verbessern, wird der Verbrenner wird mit einem 12-Volt-Mildhybridsystem kombiniert.

Für eine perfekte Übertragung der Energie auf den Boden verfügt der neue Swift optional über den Allgrip-Allradantrieb, ein System, das sich automatisch einschaltet, wenn zu viel Schlupf an den Vorderrädern erkannt wird. Über eine Viskokupplung wird das Drehmoment dann auf alle vier Räder übertragen. Das neue Modell kommt im Frühling in die Schweiz.

suzuki.ch

KW: Mit dem Lamborghini SC63 nach Le Mans 🎥

FAHRWERK Auf der Essen Motor Show enthüllte KW die nächste Generation von Motorsportdämpfern für Hybrid-Prototypen und Formelfahrzeuge. Der Lamborghini SC63 ist der erste Le-Mans-Hypercar mit Formel-Racing-Dämpfern von KW.

 

Als offizieller technischer Partner von Lamborghini Squadra Corse, der Motorsportabteilung des Sportwagenherstellers, geht KW den nächsten wichtigen Schritt und steigt mit seiner Fahrwerktechnik in die Topklasse der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC und der IMSA Weather Tech Sportscar Championship ein. Die neuen KW-Dämpfer V6 Formula Racing CPR Heave und V5 Formula Racing CPR Roll werden erstmals im Lamborghini SC63 eingesetzt.

KW Lamborghini SC63
Der Lamborghini SC63 ist noch bis 10. Dezember an der Essen Motor Show zu sehen.

Prototypen mit Hybridantrieb

In den vergangenen Monaten hatte der Lamborghini SC63 nach Abstimmungsarbeiten auf dem Fahrdynamikprüfstand KW 7 Post  (Galerie Mitte) eine erfolgreiche Testphase, bei der KW als technischer Partner die Lamborghini Squadra Corse an den Rennstrecken begleitet hat. Nun ist der Fahrwerkshersteller aus dem süddeutschen Fichtenberg stolz, dass er den ersten LMDh-Prototypen mit Hybridantrieb von Lamborghini für die 24 Stunden von Le Mans, die 24 Stunden von Daytona und die 12 Stunden von Sebring sowie für die gesamte Langstreckenmeisterschaft ausrüsten darf.

Nächste Generation am Start

Die neue Formula-Serie von KW basiert auf der Through-Rod-Verdrängertechnologie und ist in verschiedenen Ausführungen für Prototypensportwagen wie Le-Mans-Hypercars, LMDh-Hypercars und Formelfahrzeuge als CPR-Heave-, CPR-Roll- und als CPR-Rad-Dämpfer erhältlich. Neu ist, dass KW bei den im SC63 genutzten V6 Formula Racing CPR Heave Dämpfer und V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfer eine durchgehende Kolbenstange verwendet. Konstruktionsbedingt haben solche Verdrängerkolbendämpfer mit ihrem Continuous-Piston-Rod-Aufbau den grossen Vorteil, dass keine Gasausfahrkraft entsteht und die Nachwirkung geringer ist. Somit haben Temperaturschwankungen im Dämpfer keinen Einfluss auf die Fahrhöhe des Rennwagens. Dies ist ein besonders wichtig bei Fahrzeugen mit viel Abtrieb.

kwsuspensions.ch
essen-motorshow.de

Tag der Garagisten: Es geht um die Zukunft

WO MAN SICH TRIFFT Die Fachtagung der Schweizer Autobranche, der Tag der Garagisten, will aufzuzeigen, wie die aktuellen Herausforderungen der Branche gemeistert werden können.

Zukunft der Autobranche Schweiz
Im Berner Kursaal werden wieder mehr als 800 Teilnehmer über die Probleme des Gewerbes diskutieren.

Am Dienstag, 16. Januar 2024, findet im Kursaal in Bern der 18. Tag der Schweizer Garagen statt – mit rund 850 Teilnehmern die grösste Fachtagung der Schweizer Autobranche. Das Programm steht unter dem Titel „Innovation trifft Garage“ und weckt reges Interesse, wie die Zahl der eingegangenen Anmeldungen bereits zeigt. Die Rahmenbedingungen für die Mitglieder des AGVS und ihrer Partner verändern sich laufend – heute noch stärker als in den vergangenen Jahren.

Nachwuchs im Mittelpunkt

Wichtig ist beispielsweise das Thema Nachwuchskräfte. Olivier Maeder, AGVS-Geschäftsleitung Bereich Bildung, und sein Team kümmern sich täglich um Fragen wie etwa: Wie können Talente für Autoberufe begeistert und wie gute Fachkräfte im Gewerbe gehalten werden? Diese Themen bringt Maeder mit Nachwuchs-Fachkräften der Autoberufe auf die Bühne des Kursaals. Junge Automobil- und Nutzfahrzeug-Mechatroniker geben einen direkten Einblick in ihren Arbeitsalltag.

Fehlende Einnahmequellen

Gemäss Markus Aegerter, AGVS-Geschäftsleitung Bereich Branchenvertretung, stehen die Herausforderungen durch wegbrechende Einnahmequellen weit oben auf dem Sorgenbarometer der Garagisten. Wandel bietet jedoch immer auch Chancen und neue Möglichkeiten – sei es im Aftersales und Aftermarket oder im Aufbau neuer Geschäftsfelder. Wie Ausfälle kompensiert werden können, diskutieren auf der Bühne mit Aegerter auch Mathias Gabler, Managing Director Amag, und Marcel Guerry, CEO von Emil Frey Schweiz.

Ausserdem zeigt Anja Schulze von der Universität Zürich anhand der Schweizer Automobil-Zulieferindustrie auf, dass Schweizerinnen und Schweizer ihr Können gerne etwas in den Schatten stellen. Dem internationalen Innovationsvergleich zwischen China, den USA und Europa wird sich Helena Wisbert annehmen. Sie ist Direktorin am Center for Automotiv Research in Duisburg.

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Porsche: Schweizer erfolgreichster Privatfahrer

AGENDA 2024 Der Schweizer Nicolas Leutwiler hat den Porsche Cup 2023 gewonnen und wurde als erfolgreichster Privatfahrer ausgezeichnet. In der Saison 2024 geht Porsche Motorsport mit starken Werks-Teams auf Titeljagd.

Porsche Motorsport Highlights
Amateurfahrer Nicolas Leutwiler wurde als bester Privatpilot ausgezeichnet.

Porsche stellte bei der jährlichen Night of Champions eine die Agenda für 2024 vor. Im Rahmen der Gala im Entwicklungszentrum Weissach wurde der Schweizer Nicolas Leutwiler als bester Amateurfahrer 2023 mit dem Porsche Cup ausgezeichnet. Der 63-jährige Hobbyfahrer sammelte am Steuer von Porsche-Kundenfahrzeugen 17 312 Punkte. Damit verwies er Robert Renauer und Vorjahressieger Ralf Bohn auf die Plätze.

Leutwiler feierte zahlreiche Erfolge am Steuer des 911 GT3 R in der Asian Le Mans Series und der GT World Challenge sowie im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport in der GT4 European Series. Als Preis erhält er nun ein Porsche-Modell nach Wahl im Wert von bis zu 150 000 Euro. Die traditionsreiche Auszeichnung basiert auf einer Idee von Ferry Porsche und wird seit 1970 jedes Jahr an erfolgreiche Amateurfahrer verliehen.

Ziele für die kommende Saison

Porsche Motorsport startet mit hohen Zielen in die Saison 2024. Der Sportwagenhersteller geht im kommenden Jahr mit Werks-Teams in den grössten Langstreckenserien der Welt, in Le Mans, der Formel E und im Bereich Esports auf Titeljagd.

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG: «Motorsport ist der Kern der Marke Porsche. Neue Entwicklungen aus dem Motorsport verbessern unsere Serienfahrzeuge. Im Motorsport vertrauen wir auf unseren Pioniergeist, den Mut und die Sportlichkeit. Die Leidenschaft für Porsche beginnt auf der Rennstrecke.»

Start in der Le Mans Virtual Series

Die Werksmannschaft Porsche Coanda Esports Racing Team wird auch 2024 aufden bekanntesten virtuellen Rennstrecken antreten. Ein Start in der ESL-R1-Serie auf Basis der Simulations-Software Rennsport ist bereits ebenso sicher wie eine Teilnahme an der Le Mans Virtual Series. Das Team mit Sitz im nordrhein-westfälischen Gronau schickt unter anderem die Werksfahrer Joshua Rogers, Dayne Warren und Charlie Collins an den Start. Zudem findet auch 2024 der Porsche TAG Heuer Esports Supercup auf Basis der Simracing-Plattform iRacing statt. 30 Starter haben sich für die kommende Saison qualifiziert und kämpfen um den gut gefüllten Preisgeldtopf.

Michael Steiner (Galerie Mitte mit Nicolas Leutwiler) , Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG: «Mit der FIA WEC, der IMSA-Serie und der Formel E bestreiten wir drei fantastische Meisterschaften. Hier sind wir mit Andretti, JDC-Miller, Proton, Jota und unseren Werks-Teams bestens vertreten.»

porsche.ch

Škoda: Enyaq kommt mit mehr Leistung 🎥

NÄCHSTER SCHRITT Zu den technischen Aufwertungen für den Škoda Enyaq Modelljahr 2024 zählen kräftigere Antriebe, kürzere Batterieladezeiten und grössere Reichweiten. Zudem gibt es eine Version Laurin & Klement.

 

Zum Modelljahr 2024 lösen die leistungsstärkeren Modellversionen Enyaq 85 und 85x die Versionen 80 und 80x ab. Ebenso wie die sportlich ausgelegten RS-Modelle (siehe Video) beziehen sie den Leistungszuwachs aus einem neuen Antriebsstrang mit Permanentmagnet-Synchronmotor an der Hinterachse. Der Enyaq 85 legt gegenüber dem bisherigen Enyaq 80 um 60 auf 210 kW (286 PS) zu, die Version Enyaq 85x mit Allradatrieb stellt ebenfalls 210 kW und damit 15 kW mehr als der Vorgänger bereit.

Im Enyaq RS stehen gar 250 kW Spitzenleistung zur Verfügung (340 PS), ein Plus von 30 kW. Eine Batterie mit weiterentwickeltem Thermomanagement ermöglicht Reichweiten von mehr als 560 Kilometern respektive mehr als 570 Kilometern (Coupé). Die Einstiegsversion Enyaq 60 bleibt technisch unverändert.

Škoda Enyaq RS
Ab sofort rundet der Enyaq Laurin & Klement die Modellfamilie nach oben ab

Verbesserte Menüstruktur

Die Batterien der allradgetriebenen Versionen Enyaq 85x und Enyaq RS lassen sich nun noch schneller aufladen. An Schnellladesäulen sind DC-Ladeleistungen von bis zu 175 kW möglich. Die 82-kWh-Hochvoltbatterie lässt sich damit in 28 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen. Dank der neuen Fahrzeug-Software unterstützt die Enyaq-Familie jetzt das Vorkonditionieren der Batterie.

Auch die Bedienoberfläche des Enyaq hat Škoda neu gestaltet und eine verbesserte Menüstruktur eingeführt. Der Fahrer kann für häufig genutzte Fahrzeugeinstellungen und Apps jetzt Shortcuts festlegen, und das Navigationssystem zeigt nun einen grösseren Kartenausschnitt mit neuer Grafik.

Angepasste Version Enyaq L&K

Die aus anderen Modellreihen bekannte Version Laurin & Klement zeichnet sich durch eine besonders reichhaltige Serienausstattung aus. Hierzu zählen Voll-LED-Matrix-Hauptscheinwerfer und Voll-LED-Rückleuchten mit animierten Blinkern sowie ein Chrom-Kühlergrill mit Crystal Face. Exklusiv für die L&K-Variante bietet Škoda die Designs der 20- oder 21-Zoll-Leichtmetallfelgen an.

skoda.ch

Genesis: Dieser Bolide stemmt 1071 PS auf die Piste 🎥

NEUE WEGE Beim Gran Turismo World Series Weltfinale in Barcelona hat Genesis für Gamer das Genesis X Gran Berlinetta VGT Concept vorgestellt, das ab Januar nächsten Jahres für Gran Turismo 7 verfügbar ist.

 

Das Modell wurde als Teil der VGT (Vision Gran Turismo) Serie von Polyphony Digital kreiert. Das 2024 Genesis X Gran Berlinetta VGT Concept verkörpert den emotionalsten Ausdruck der charakteristischen Designphilosophie Athletic Elegance der Marke. Das Konzept, das in Barcelona in Originalgrösse enthüllt wurde, entstand aus einer Designstudie, die die Leidenschaft von Genesis für die Vision Gran Turismo Serie zeigen soll.

Genesis X Gran Berlinetta
Der Luftwiderstandsbeiwert des X Gran Berlinetta VGT Konzepts liegt bei 0,34.

Katalysator der Inspirationen

John Krsteski, leitender Chefdesigner bei Genesis: «Unser Ziel war es, ein zeitloses Design zu schaffen, das in der Essenz des Motorsports verwurzelt ist. Wir haben ein unglaublich vielfältiges globales Designteam, das aus Auto- und Rennsportbegeisterten besteht. Die Designer haben die Gelegenheit genossen, ein Rennauto zu kreieren, das Designelemente der Marke sowie technische Leistungsmerkmale aufweist. Es wurde zu einem Katalysator der Inspirationen für unsere anderen Programme.»

Koreanischen Ethik der Marke

Die Farbe Magma setzt das Thema des Genesis X Gran Berlinetta VGT Concept fort. Inspiriert von der koreanischen Ethik von Genesis, bezieht sich der markante Farbton auf Koreas Vulkane und die Emotion, Leidenschaft und Lebendigkeit der Kultur des Landes.

Das Interieur leitet sich von Genesis‘ Beauty of White Space ab, indem es eine puristische Umgebung für den Piloten schafft. Die wesentlichen Funktionen werden hervorgehoben, um die Konzentration auf der Rennstrecke zu maximieren. Die digitale Panorama-Schnittstelle dient als Informationszentrum. Sie ist mit einem digitalen Überwachungssystem verbunden, das uneingeschränkte Sicht auf Fahrzeuge in der Nähe bietet.

Lambda 11 V6-Motor als Antrieb

Das Genesis X Gran Berlinetta VGT Concept wird von einem vorderen mittig verbauten Lambda 11 V6-Motor angetrieben, der elektrisch durch E-SC Technologie unterstützt wird. Der Hybridantriebsstrang liefert insgesamt 1071 PS und 986 Nm Drehmoment, was sicherstellt, dass dieses Auto genauso kraftvoll wie schön ist. Der V6 liefert bei 10 000/min eine maximale Leistung von 870 PS und 790 Nm, während der Yasa E-Motor zusätzliche 201 PS und 196 Nm Drehmoment erzeugt.

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gran-turismo.com

Peak Evolution: Schweizer auf dem Weg zum Weltrekord 🎥

GIPFELSTÜRMER Sie haben es geschafft. Das Team Peak Evolution aus Sevelen hat mit dem vollelektrischen Terren eine Höhe von 5950 Metern erreicht und damit einen neuen Höhenweltrekord für 4-Rad-Fahrzeuge aufgestellt.

 

Am 26. November stellte das Team am Ojos del Salado in Chile auf 5950 Metern über Meer einen neuen Höhenweltrekord für Elektrofahrzeuge auf. Angetrieben von Solarenergie aus dem mobilen Solarkraftwerk legten die Abenteurer von der Pazifikküste bei Puerto Viejo bis zu einem Punkt bei Camp Tejos an der Grenze zwischen Chile und Argentinien 390 Kilometer zurück. In dieser Woche wird das Team versuchen, seinen eigenen Rekord zu brechen und den Gesamtrekord für alle Fahrzeugtypen zu übertreffen, der auf einer Höhe von 6694 Metern liegt.

Peak Evolution Höhenweltrekord
Einen ersten Rekord hat das Schweizer Peak Evolution Team mit dem Terren bereits erzielt.

Verbrenner und Elektrofahrzeuge

Das Peak-Evolution-Projekt wurde 2019 in der Schweiz von David Pröschel sowie David und Patrik Koller gestartet. Ziel des Projekts Terren Electric Drive Systems ist es, die Überlegenheit der Elektromobilität im schweren Offroad-Einsatz zu beweisen. Während der Prototyp das Chassis mit einem bestehenden Dieselfahrzeug von Aebi Schmidt teilt, wird die zukünftige Serienproduktion vollständig für den Elektroantrieb optimiert sein.

240 kW Power für 5700 Kilogramm

Das Rekordfahrzeug ist strassenzugelassen und wiegt mit der Expeditionsbox 5700 Kilogramm. Angetrieben wird es von zwei Elektromotoren mit je 120 kW. Die Energie wird in einer 90 kWh-Batterie gespeichert. Geladen wird sie von einer mobilen Solaranlage. Um die Batterie von 10 auf 100 Prozent aufzuladen, benötigt das Team in Chile etwa zehn Stunden. Die Reichweite des Fahrzeugs beträgt etwa 120 Kilometer auf befestigten Strassen und etwa 70 Kilometer in losem Sand.

peakevolution.ch

Salon Genf 2024: Renault feiert R5-Weltpremiere 🎥

100 PROZENT ELEKTRISCH Der französische Kleinwagenklassiker der 1970er- und 80er-Jahre erlebt am 26. Februar 2024 auf dem Auto-Salon Genf eine Renaissance. Die Neuauflage des R5 rein elektrisch angetrieben.

 

Der ab 2024 erhältliche Renault 5 E-Tech 100% electric interpretiert den ikonischen Renault 5 neu und versetzt ihn ins Elektrozeitalter. Noch vor der offiziellen Enthüllung gibt Renault nun einen Ausblick auf erste Details des Exterieur-Designs.

Salon Genf Renault R5
Gespannt warten Fans auf die Präsentation des elektrischen R5.

Typische Merkmale des Designs

Die Scheinwerfer zählen zu den typischen Design-Merkmalen des R5. Sie zeichnen sich durch ihre Form und durch die Mittelmarkierung der Linse aus, die an die Pupille des menschlichen Auges erinnern soll. Im oberen Teil der Motorhaube ersetzt eine Ladekontrollleuchte den Lufteinlass des historischen Modells.

Sie leuchtet als Zahl 5, wenn das Fahrzeug voll aufgeladen ist. Das Comeback des Renault 5 wird von einer europaweiten Werbekampagne begleitet, die charakteristische Design-Merkmale wie das 5-Logo hervorhebt. Dieses wird in den Farben Gelb, Blau und Grün erhältlich sein.

Klein, wendig und V2G-Technologie

Mit 3,92 Metern Länge entspricht der Renault 5 E-Tech 100% electric dem Konzept eines Stadtautos. Mit der 52-kWh-Batterie erreicht er eine WLTP-Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Später wird auch eine 40-kWh-Batterie angeboten. Neu ist auch der „Reno“, der offizielle Avatar von Renault. Dieser virtuelle Beifahrer bietet ein digitales Erlebnis, das den Nutzer vollständig in die Renault-Welt eintauchen lässt. Der mit einem bidirektionalen Ladegerät ausgestattete Renault 5 E-Tech ist zudem das erste Serienfahrzeug der Marke mit V2G-Technologie (Vehicle-to-Grid).

renault.ch
genevamotorshow.com

Essen Motor Show: Toyota GR Supra GT4 als Edition

WO MAN SICH TRIFFT Noch bis Sonntag, 10. Dezember, ist Essen das Mekka für die Sportwagen-, Tuning- und Oldtimer-Szene. Toyota ist auf der Motor Show mit einem Sondermodell vertreten und präsentiert zudem eine neue C-HR-Variante.

Toyota GT4 100th Edition
Mit dem Sondermodell ist der sportliche Toyota GR Supra noch sportlicher geworden.

Zur Feier von 100 gefertigten GR Supra GT4 hat Toyota Deutschland ein exklusives Sondermodell des GR Supra entwickelt. Zu sehen ist das Modell auf der Essen Motor Show. Die Sonderedition GT4 100th Edition Tribute für öffentliche Strassen basiert auf dem GR Supra Lightweight mit manuellem Getriebe und teilt sich die Karosseriefarbe Plasma Orange mit der Sammleredition 100 Edition des GT4-Rennwagens von Toyota Gazoo Racing.

Tuning-Komponenten der Familie

Carbon-Aussenspiegelkappen, Carbon-Heckflügel, schwarze Bremssättel mit GR-Logo sowie Frontsplitter und Pedalkappen von AC Schnitzer betonen im Showcar die Zugehörigkeit zur Motorsportfamilie von Toyota. Ein weiteres Kernelement bildet das Evo-T1-Fahrwerk des Kooperationspartners Bilstein. Mit leicht zugänglichen Verstellrädern kann das Dämpfer-Setting in zehn Stufen parallel in Zug- und Druckstufe eingestellt werden. Dieses Fahrwerk bietet ein präziseres Anlenkverhalten und eine stufenlose Tieferlegung um bis zu 35 Millimeter.

Publikumspremiere des C-HR GR Sport

Als weiteres Highlight feiert der neue C-HR GR Sport seine Publikumspremiere. Das Modell verfügt – erstmals bei einem Toyota – über eine neue frequenzabhängige Stossdämpfertechnik. Ausserdem finden sich GR-Styling-Details wie ein G-Mesh-Muster für den Kühlergrill, GR-Schriftzüge sowie Sportsitze vorne mit eingeprägtem Logo an den Kopfstützen. Ein Head-up-Display und ein JBL-Premium-Sound-System gehören ebenfalls zur Ausstattung.

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Pirelli 2024: Timeless zeigt besondere Menschen 🎥

60 JAHRE THE CAL Der Pirelli-Kalender 2024 von Prince Gyasi trägt den Titel Timeless und würdigt Menschen, die ihre Spuren hinterlassen haben und dazu bestimmt sind, zukünftige Generationen zu inspirieren.

 

Der ghanaische Fotokünstler Prince Gyasi (Galerie rechts) erzählt, dass seine Porträtierten, die er in lebhaften Farben fotografiert hat, für ihn wie Superhelden, aber gleichzeitig nahbar seien. Gyasi ist der 39. Künstlern, die einen Pirelli-Kalender gestaltet haben. Sein Werk ist die 50. Ausgabe in der 60-jährigen Geschichte von The Cal zwischen 1964 und 2024.

Pirelli The Cal
Superstar Naomi Campbell ist eines der Motive von The Cal 2024.

Persönliches Bewusstsein

Als Gyasi mit der Gestaltung des Pirelli-Kalenders 2024 beauftragt wurde, überlegte er zunächst, wen er darin darstellen wollte und was diese Personen für ihn repräsentierten, wobei er von seinem persönlichen Bewusstsein für die westafrikanische Gemeinschaft ausging. Als einer der jüngsten Künstler, die jemals für das Cal-Projekt ausgewählt wurden, musste er in seine Kindheit zurückblicken und über die Persönlichkeiten nachdenken, die ihn in seinen 28 Jahren inspiriert haben.

Es wurde eine Geschichte darüber, was in Gyasis Augen einen Menschen zeitlos macht. Dabei geht es ihm vor allem um Durchhaltevermögen und Aufrichtigkeit. Der ghanaische Künstler möchte vor allem junge Menschen dazu ermutigen, zu lernen, zu kreieren und selbst wiederum andere zu inspirieren.

Zeitgenössische Künstler

Der Kalender zeigt unter anderen seine Majestät Otumfuo Osei Tutu II, König des historischen Asante-Reiches in Westafrika, und seine königliche Delegation, die im Manhyia-Palast unter dem Titel Royalty fotografiert wurden. Die amerikanische Schauspielerin Angela Bassett (Galerie rechts) repräsentiert Altruistic, die Autorin Margot Lee Shetterly und die Dichterin Amanda Gorman sind The Blueprint, und der zeitgenössische ghanaische Künstler Amoako Boafo ist The Chosen One. Gyasi hat sich selbst einen Monat mit dem Titel Details gewidmet. Das Bild, das für das Cover gewählt wurde, zeigt den jungen Künstler, der von dem Kindermodell Abul Faid Yussif dargestellt wird.

pirelli.com

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