Kombinierte Meisterschaft: Chance für Junioren

NEUSTART Die Schweizer Berg- und Slalom-Meisterschaft wird 2024 aufgewertet. Neu gibt es eine kombinierte Meisterschaft für Junioren. Gefahren werden darf mit Tourenwagen bis 2,5 Liter und Rennwagen bis 2 Liter.

Die Meisterschaft darf mit Tourenwagen und Rennwagen gefahren werden.

Ein Von 2017 bis 2019 gab es im Rahmen der Schweizer Berg-Meisterschaft auch ein Championat für Junioren. Gefahren wurde mit einheitlichen Toyota GT86 RS. Das Projekt wurde von Auto Sport Schweiz aufgegleist und unterstützt und vom Eventcenter Seelisberg umgesetzt. Drei Schweizer Junioren-Meister sind aus dieser Serie hervorgegangen: Rolf Reding (2017), Thomas Schmid (2018) und Rico Thomann (2019). 2020 wurde das Projekt erneut ausgeschrieben. Ein Mangel an Teilnehmern, finanzielle Gründe und die Pandemie sorgten dafür, dass das Projekt nicht fortgesetzt wurde.

Bergrennen und Slaloms

2024 wird es nun einen neuen Anlauf geben. Diesmal handelt es sich um eine kombinierte Junior-Meisterschaft, die aus vier Bergrennen und vier Slaloms besteht und die mit den eigenen Fahrzeugen bestritten wird. Die NSK hat in ihrer letzten Sitzung die Termine fixiert. Zur Junior-Meisterschaft 2024 zählen die Bergrennen Hemberg, Anzère, Oberhallau und Gurnigel sowie die Slaloms von Frauenfeld, Bure, Chamblon und Romont.

Zähler sind entscheidend

Alle Fahrer, die im Besitz einer NAT- oder INT-Lizenz der ASS sind und die sich mit dem offiziellem Einschreibeformular angemeldet haben, werden für das Junior-Championat berücksichtigt. Die Teilnehmer dürfen nicht älter als 25 Jahre sein (Jahr, in dem sie das 25. Altersjahr erreichen). Gefahren werden darf mit Tourenwagen bis 2,5 Liter und Rennwagen bis 2 Liter. Es gibt eine Wertung – mit zwei Streichresultaten: eines bei einem Slalom, eines bei einem Bergrennen. Meister oder Meisterin wird, wer disziplinenübergreifend die meisten Zähler holt.

Extra-Aufkleber für die Autos

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Junior-Meisterschaft Berg/Slalom werden mit Extra-Aufklebern auf ihren Autos erkenntlich gemacht. Bezüglich Einschreibung für die Junior-Meisterschaft werden wir ab Januar 2024 informieren. Weitere Infos können Sie auch den NSK-Mitteilungen im ASS-Magazin entnehmen.

Der Schweizer Meister Junior 2024 erhält für die Saison 2025 seine Rennlizenz gratis. Ausserdem qualifiziert er sich für die FIA Motorsport Games, die vom 23. bis 27. Oktober 2024 in Valencia (E) stattfinden, in der Kategorie Slalom Auto. Darüberhinaus ist er (oder sie) wie der Schweizer Meister Rallye Junior zum Dîner des Champions nach Bern eingeladen.

Fotos: Eichenberger
Quelle: Auto Sport Schweiz
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Mercedes-Benz: 300 SL „ab Werk“ für die 1000 Miglia 🎥

EXKLUSIVES ANGEBOT Oldtimer-Liebhaber lockt Mercedes-Benz Classic mit einem attraktiven Angebot an die Mille Miglia 2024. 300 SL Flügeltürer aus der Sammlung können gechartert werden – mit Rennfahrer als Navigator.

 

Intensiver lässt sich die Faszination der 1000 Meilen von Brescia nach Rom und zurück kaum erleben. 1927 erstmalig als Geschwindigkeitsrennen ausgerichtet, ist die 1000 Miglia heute eines der weltweit populärsten Gleichmässigkeitsrennen für historische Fahrzeuge. Mercedes-Benz Classic bietet Enthusiasten des historischen Motorsports exklusive Startplätze bei der Auflage 2024 – und zwar nicht im Begleitfahrzeug, sondern am Lenkrad eines originalen Mercedes-Benz 300 SL Coupés aus der Fahrzeugsammlung von Mercedes-Benz Classic. Drei Fahrzeuge stehen zur Verfügung.

Mercedes 300 SL 1000 Miglia
Qualität hat eben ihren Preis. Für mindestens 150 000 Euro fährt man die 1000 Miglia als Team-Mitglied von Mercedes-Benz Classic.

Komplette Betreuung

Das Angebot umfasst die Teilnahme an der Veranstaltung im Mercedes-Benz-Werks-Team mit einem 300 SL – Baureihe W 198 – inklusive Probefahrtwochenende in Stuttgart sowie einem Rennfahrer als Navigator auf dem Beifahrersitz. Ebenfalls im Preis von mindestens 150 000 Euro inbegriffen ist die technische und organisatorische Betreuung. Interessenten können sich ab sofort und noch bis 31. Januar 2024 für einen der drei Startplätze unter diesem Link bewerben.

Service für Privatfahrzeuge

Wer mit seinem eigenen Mercedes-Benz-Fahrzeug an der 1000 Miglia teilnimmt, hat die Möglichkeit, ein Service-Angebot zur technischen Betreuung durch die Spezialisten des Classic Centers von Mercedes-Benz zu buchen. Dieses Paket kostet ab 15 000 Euro.

Mercedes-Benz und die Mille Miglia sind seit den Anfängen eng miteinander verbunden. 1931 gewann Rudolf Caracciola mit Mercedes-Benz SSKL als erster nicht aus Italien stammender Fahrer die Gesamtwertung, und 1955 siegten Stirling Moss und Denis Jenkinson im 300 SLR mit der besten je erzielten Zeit.

Aufregendstes Automobil

Der 300 SL der Baureihe W198 mit seinen charakteristischen Flügeltüren ist eines der aufregendsten Automobile der Geschichte. Er wurde 1954 vom gleichnamigen Rennsportwagen – der Baureihe W 194 – aus dem Jahr 1952 abgeleitet. Dieser erste 300 SL hatte seine Rennpremiere im Mai 1952 bei der Mille Miglia.

Video:  @harrysgarage
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E-Mobilität: Grosse Unterschiede in der Schweiz

ZUG AN DER SPITZE Der Kantonsvergleich von AutoScout24 zeigt, wie es um die Elektromobilität in der Schweiz steht. Der Kanton Zug hat die höchste Elektroquote,. Schlusslicht ist Uri.

AutoScout24 E-Mobilität
Stand Ende September war der E-Auto-Anteil in der Schweiz sehr unterschiedlich verteilt.

Langsam, aber stetig nimmt die Zahl der Elektrofahrzeuge auf Schweizer Strassen zu. Ende September dieses Jahres lag der kumulierte Anteil an batterieelektrischen Neuzulassungen bei 19,8 Prozent, jener von Benzinfahrzeugen bei 31,3 Prozent und jener von Dieselautos bei 8,5 Prozent. Trotz wachsendem E-Auto-Anteil sind nur 3,3 Prozent der Personenwagen auf Schweizer Strassen rein elektrisch angetrieben.

Im Vergleich dazu machen Benzinfahrzeuge immer noch 62 Prozent des Gesamtbestands aus, während Dieselmodelle einen Anteil von 26,8 Prozent ausmachen. «Dies verdeutlicht, dass der Übergang zur vollständigen Elektromobilität ein Marathonlauf ist und noch dauern wird», sagt Alberto Sanz de Lama, Managing Director bei AutoScout24.

Wandel hin zur Elektromobilität

Der Vergleich zwischen den Kantonen zeigt aber, dass der Wandel hin zur Elektromobilität sehr unterschiedlich voranschreitet. Mit 6,8 Prozent weist der Kanton Zug den höchsten Elektrofahrzeuganteil auf. Auch mit 155 öffentlichen Ladestationen pro 100 Quadratkilometer ist Zug im Kantons-Ranking weit vorne mit dabei.

Peter Blass, Consultant Data & Energy von Swiss eMobility: «Die hohe Kaufkraft und die gute Ladeinfrastruktur sind aber nicht die einzigen Gründe. Schliesslich könnten sich Zuger auch hochpreisige Verbrenner kaufen. Am Ende ist es wohl ein Mix aus vielen wohlwollenden Faktoren und neugierigen Menschen.»

Dagegen macht der Kanton Uri eine weniger gute Figur. Deren Elektroquote war lediglich 2,2 Prozent, womit der Kanton das Schlusslicht belegt. Bei der Anzahl öffentlicher Ladestationen pro 100 Quadratkilometer verzeichnet Uri nur zehn Stationen.

Dichtestes Ladenetz in Basel-Stadt

In Sache Ladestationsdichte kommt kein Kanton an Basel-Stadt vorbei. Mit 600 öffentlichen Ladestationen auf 100 Quadratkilometer hat der Stadtkanton das dichteste Ladenetz. Danach folgen die Kantone Genf, Bern, Zürich und Tessin.

E-Mobilitätsexperte Marco Piffaretti sagt: «Diese drei Kantonen sind in Sachen Wallbox-Incentivierung gut unterwegs, da sie deren Errichtung fördern. Im Tessin gibt es beispielsweise eine kantonale Förderung von 1200 Franken für Wallboxen, die über ein zentral gesteuertes Lasten-Management verfügen.»

Das Schlusslicht des Ladenetz-Rankings ist der Kanton Jura mit acht Ladestationen pro 100 Quadratkilometer.

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Porsche: Erste Kilometer mit dem Stromer Macan 🎥

VOLL ELEKTRIFIZIERT Mit dem Macan der zweiten Generation fährt Porsche nun ebenfalls auf die Elektroschiene. Wie der grosse Taycan soll auch das kompakte Sport-SUV mit Batterie und E-Motoren für fahrdynamische Höhenflüge sorgen.

 

Schon Mitte 2021 absolvierten erste gut getarnte Prototypen der nächsten, rein elektrisch angetriebenen Macan-Generation auf dem Werksgelände in Leipzig und in der Umgegend Erprobungsfahrten. Mittlerweile haben diese Fahrzeuge unter verschiedensten Bedingungen weltweit rund drei Millionen Testkilometer abgespult. Bevor die Serienversion des Elektro-Macan im kommenden Frühjahr auf die Strasse rollt, bot Porsche auf dem grossen Testgelände des Werks Leipzig die Gelegenheit zu einer Mitfahrt auf einem kurvenreichen Handling-Kurs.

Porsche Macan electric
Auf der Rennstrecke ist der Elektro-Macan fahrdynamisch näher am Sportwagen als am SUV.

450 kW und mehr als 1000 Nm

Der vollelektrische Macan basiert auf der Premium Platform Electric (PPE), die zusammen mit Audi entwickelt wurde. Zwar haben Software-Probleme zu Verzögerungen beim Marktstart geführt, doch nun ist das Auto bald startbereit. Dem Antrieb des Macan dienen zwei permanent erregte Synchronmaschinen, die gemeinsam bis zu 450 kW (612 PS) und mehr als 1000 Nm liefern. Da der Hinterachs-Elektromotor besonders weit hinten installiert ist, ergibt sich eine leicht heckbetonte Achslastverteilung. Das führt in Verbindung mit der dynamischen Momentenverteilung des Allradantriebs sowie der Hinterachslenkung zu einem sehr agilen Handling.

Um ein hochstehendes Komfortniveau mit ausgeprägter Sportlichkeit verbinden zu können, wartet der Neue mit entsprechenden Fahrwerksqualitäten auf. An der Vorderachse werden die Räder von Doppelquerlenkern geführt, und hinten sorgt eine Mehrlenkerachse für Stabilität. Erstmals in einem Macan lenken auch die Hinterräder mit. Im Topmodell ist zudem das Torque Vectoring Plus installiert, eine elektronisch geregelte Quersperre.

Beeindruckende Dynamik

Auf dem Handling-Kurs fühlt sich der neue Macan besonders wohl. Auch wenn der Testfahrer ihn in Kurven bewusst und kontrolliert leicht über der Haftgrenze bewegt, wirkt er stets fahrdynamisch perfekt ausgewogen. Scheinbar problemlos lässt sich das Auto mit schnellen Gegenlenkbewegungen sicher auf Kurs halten – in einem Tempo, das als durchaus respektabel bezeichnet werden kann. Selbstverständlich ist auch der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 beeindruckend. Die 450 kW werden dabei fein schlupfgeregelt optimal auf die Strasse gebracht.

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Renault: Die 300 Geheimnisse des Megane E-Tech 100% electric 🎥

HINTERGRUND Mit dem neuen Megane E-Tech 100% electric, dem ersten Fahrzeug der Nouvelle Vague von Renault, erfolgt eine Welle der Innovationen, denn mehr als 300 Patente wurden während der Entwicklung von Fahrzeug und Plattform angemeldet. Einige wollen wir in unserer Reihe erklären.

 

Innovationen sind seit bald 125 Jahren Teil der DNA von Renault. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelten die Franzosen das Automobil konsequent weiter, mit Erfindungen, die bis heute aktuell sind. Einige der wichtigsten Innovationen sollen diese Woche im Detail vorgestellt werden.

Zu den Neuentwicklung in der Fahrzeugtechnik zählte beispielsweise – noch im 19. Jahrhundert – das Direktschaltgetriebe (1899 im Type A). Später folgten der Ersatz der Kurbel durch ein automatisches Startsystem (1909), die Einführung der mechanischen Zahnstangenlenkung (1950), die Integration der Heckklappe als fünfte Tür (1961) und das System Plip für das Schliessen der Türen mittels Infrarotsignal (1983).

In dieser Reihe zum Megane E-Tech 100% electric möchten wir zwar nicht alle 300 Patente, die während der Entwicklung des Fahrzeugs eingereicht wurden, aber doch vier Innovationsbereiche vorstellen, die hervorstachen. Heute starten wir mit dem Modell selbst und zwei Patenten zum Leichtbau des Fahrzeugs:

Renault Megane E-Tech Innovationen
Auf der Plattform des Megane E-Tech 100% electric ist eine sehr flache 60-kWh eingebaut

Reichweite von bis zu 470 Kilometern

Auf der neuen Plattform des Megane E-Tech 100% electric sind eine sehr flache 60-kWh-Batterie und ein kompakter 160-kW-Elektromotor eingebaut. Damit fährt das Auto mit einer Batterieladung bis zu 470 Kilometer weit. Auch das aerodynamisch optimierte Karosserie-Design, das vergleichsweise geringe Fahrzeuggewicht von 1740 Kilogramm und das Thermo-Management der Batterie macht die grosse Reichweite möglich.

Daneben überzeugt der vollelektrische Megane E-Tech 100% electric, der auf 18- oder 20-Zoll-Rädern rollt, auch mit sportlichen Fahrleistungen zu überzeugen. Aus dem Stand erreicht er Tempo 100 km/h in 7,4 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.

Zum Thema Leichtbau, das zur Reichweite beiträgt, wurde unter anderem durch zwei Patente gestützt, die zu Einsparungen von Gewicht beim Heckklappen-Design und -Material geführt haben. Sie beruhen auf einem neuen Design in Verbindung mit einem neuen Kunststoff-Spritzgussverfahren. Die Heckklappe besteht aus Kunststoff, es wurde auf Metallverstärkungen verzichtet und so wurde auch die Anzahl der Teile reduziert.

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Lesen Sie am Freitag 15. Dezember warum der Innenraum soviel Platz bietet.

Lexus: Vollelektrisch in die Zukunft 🎥

TECHNIK UND LUXUS Auf dem Kenshiki Forum stellt Lexus neue Fahrzeugkonzepte und Technologien vor, die den Übergang zur vollständig elektrischen Fahrzeugmarke beschleunigen. Auch dabei: ein Vorläufer eines neuen Serienmodells.

 

Lexus richtet sich strategisch auf eine neue Generation vollelektrischer Modelle aus – mit neuen Design-Prinzipien und neuen Technologien, die den Automobilbau der Zukunft prägen werden. Auf dem alljährlich veranstalteten Kenshiki Forum in Brüssel gewährte das Unternehmen detailliertere Einblicke in seine Pläne, weltweit bis 2035 und in Europa schon bis 2030 zu einer zu 100 Prozent Batterie-elektrischen Fahrzeugmarke zu werden. In den elektrischen Lexus-Fahrzeugen der nächsten Generation werden strukturelle Komponenten zugunsten grösserer Vielseitigkeit kleiner und leichter werden. Von den technischen Fortschritten im elektrischen Bereich wird auch die Lexus Driving Signature profitieren – eine ständige Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug, die jederzeit für Komfort, Fahrkultur und Kontrolle sorgt.

Lexus Konzeptstudie LF-ZC
Die Konzeptstudie LF-ZC, die voraussichtlich 2026 als Serienauto auf die Strasse kommt, zeigt für Lexus völlig neue Design-Elemente.

Konzeptfahrzeuge LF-ZL und LF-ZC

Die kürzlich vorgestellten Konzeptfahrzeuge LF-ZC und LF-ZL zeigen, wie Lexus das Potenzial von Elektroantrieb und sonstigen Innovationen bestmöglich in ein neues Mobilitätserlebnis verwandeln möchte. Der LF-ZC (Lexus Future Zero emission Catalyst) ist ein Ausblick auf die Serienversion der neuen Limousine, die ab 2026 erhältlich sein soll. Der LF-ZL (Lexus Future Zero emission Luxury) ist eine Studie für ein Vorzeigemodell eines elektrisch angetriebenen SUV, das Menschen und Mobilität nahtlos verbindet. Die Interaktion mit dem Fahrzeug soll mit personalisierten Vorschlägen des Autos – ausgehend vom Fahrstil und den Angewohnheiten des Fahrers – eine neue Ebene erreichen.

Arene eröffnet neue Optionen

Das neue Betriebssystem Arene eröffnet neue Entertainment- und Connectivity-Optionen. Das Spracherkennungssystem nutzt künstliche Intelligenz für schnelle Antworten auf Befehle und macht personalisierte Vorschläge. Und natürlich bringt Lexus auch alle charakteristischen Leistungsmerkmale zum Tragen: kraftvolle Beschleunigung und ruckfreie Kraftübertragung mit Direct4-Allradantrieb. Zudem verleiht das Steer-by-wire-System künftigen BEV-Modellen eine angenehmere Manövrierbarkeit sowie ein Plus auf kurvenreichen Strassen.

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Audi: Der RS Q e-tron ist fit für die Dakar 🎥

VORBEREITUNG Das Team Audi Sport hat das Rallye-Fahrzeug RS Q e-tron im Süden Frankreichs einem abschliessenden Test unterzogen. Die drei Fahrerpaarungen für die Rallye Dakar haben die letzte Feinabstimmung vorgenommen.

 

Für die Ingenieure stand vor dem dritten Start von Audi bei der Rallye Dakar die nochmals erweiterte Absicherung aller Komponenten im Vordergrund. Insgesamt mehr als 900 Kilometer haben die drei Fahrerpaarungen Mattias Ekström/Emil Bergkvist, Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger und Carlos Sainz/Lucas Cruz bei dem fünftägigen Test auf dem Gelände von Château de Lastours abgespult.

Audi-Motorsportchef Rolf Michl: «Damit haben wir unsere Entwicklungsaufgaben erfüllt und konzentrieren uns nun auf die logistischen Arbeiten bis zum Januar.»

Audi RS Q e-tron
Der Audi RS Q e-tron erhielt bei den Abstimmungsarbeiten den letzten Feinschliff für die Rallye Dakar im Januar.

Baugruppen und Systeme

Das Batteriesystem und weitere Komponenten des Audi RS Q e-tron mussten auf dem Gelände zwischen Narbonne und Perpignan an der französischen Mittelmeerküste letzte Härteprüfungen bestehen.

Technik-Direktor Leonardo Pascali: «Wir haben alle Baugruppen und Systeme erneut abgesichert, sowohl die vom Vorgängermodell übernommenen Teile als auch die neu entwickelten. Es ging darum, die vorgegebenen Qualitätsstandards für alle Bereiche zu erfüllen.»

Zugleich konnten die Fahrer die im Lauf der Saison erarbeitete Abstimmung der RS Q e-tron für die Rallye Dakar nochmals auf einem anderen Terrain bestätigen.

Prüfung auf Herz und Nieren

Sven Quandt, Team-Chef von Q Motorsport: «Wir haben alle Punkte abarbeiten können. Unsere Fahrer und Ingenieure haben die Einsatzautos für die Rallye auf Herz und Nieren geprüft. Carlos, Mattias und Stéphane sind zufrieden. Sie haben sogar einen Teil der Ersatzteile mit ihren Einsatzautos eingefahren. Wir gehen mit Spannung, aber beruhigt zur Rallye Dakar. Alle haben gezeigt, dass sie echte Teamplayer sind. Sie gehen ihre Aufgaben zielstrebig und konsequent an. Das steigert das Vertrauen für die Rallye Dakar.»

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Mercedes-Benz/IWC: Nur der Himmel ist die Grenze 🎥

AUTOS UND UHREN Der Kampagnenfilm „The Sky is the Limit. They Said“ bringt die Emotionen von AMG und IWC zum Ausdruck. Die Kampagne startete mit der Weltpremiere des Mercedes-AMG GT Coupé und endete auf dem Speedvegas.

 

Auf der Rennstrecke am Rande von Las Vegas hat Mercedes-AMG gemeinsam mit der Schweizer Luxusuhrenmanufaktur IWC Schaffhausen das Event-Set up Speed City errichtet. Die Kooperationspartner verbindet nunmehr eine fast zwanzigjährige Partnerschaft. Die Rennstrecke bietet zudem die Kulisse für eine atemberaubende Drohnenshow mit den Mercedes-AMG-F1-Fahrern Lewis Hamilton und George Russell.

AMG IWC Speed City
Highlight bei Anbruch der Nacht war eine spektakuläre Show mit 1000 Drohnen.

Choreografisches Zusammenspiel

Speed City bot auch den perfekten Rahmen, um nach mehr als 40 Jahren die Rückkehr der Formel 1 nach Las Vegas zu feiern. Im Vorfeld des Rennwochenendes lug die AMG Driving Academy Motorsport-Fans zu einer besonderen Driving Experience mit den akuellen AMG-Modellen ein.

Highlight bei Anbruch der Nacht war eine spektakuläre Drohnen-Show. Lewis Hamilton und George Russell repräsentierten die Kooperationspartner Mercedes-AMG und IWC Schaffhausen in einem perfekt choreografierten Zusammenspiel aus fahrerischem Können und dem Licht aus 1000 Drohnen.

Brillante Lichtshow um die Strecke

Lewis Hamilton: «Zusammen mit George in der Drohnen-Show in Speed City zu fahren hat viel Spass gemacht. Es war ganz anders als sonst, aber wir lieben die Herausforderung. Und das phänomenale Handling des GT machte es uns leicht, im Dunkeln mit dieser brillanten Lichtshow um uns herum auf der Strecke zu manövrieren.»

 

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Fiat: Geländekönig Panda feiert Jubiläum 🎥

4X4 WIRD 40 Mit mehr als 800 000 verkauften Exemplaren über drei Generationen hat der Fiat Panda 4×4 Geschichte geschrieben. Technische Innovationen trugen ihm zahlreiche Awards ein, etwa Auto des Jahres 2004.

 

Auch nach 40 Jahren ist der Fiat Panda 4×4 noch immer die perfekte Verkörperung italienischen Lebensstils. Er verbindet den Komfort eines kompakten Stadtautos mit aussergewöhnlichen Fahrleistungen im Gelände. Stellantis Heritage, die Klassikabteilung des Mutterhauses von Fiat, würdigt den runden Geburtstag der automobilen Ikone mit zwei besonderen Geschenken: einem emotionalen filmischen Rückblick auf die weltweiten Abenteuer des Autos sowie der Komplettrestaurierung eines Fiat Panda 4×4 aus dem Jahr 2001. Das auf Neuwagenzustand wiederhergestellte Unikat präsentierte Stellantis Heritage anlässlich der Oldtimer-Messe Auto e Moto d’Epoca in Bologna und bietet es nun zum Verkauf an.

Fiat Panda 4x4
Der Panda 4×4 überzeugt mit bescheidenem Preis und guten Offroad-Eigenschaften.

Umbau bei Steyr-Puch in Österreich

Die Geschichte des Panda 4×4 beginnt 1983, nur drei Jahre nach dem offiziellen Debüt des von Giorgetto Giugiaro entworfenen Basis-Panda. Mit ihm brachte Fiat eine Allradversion auf den Markt, die sich durch hervorragende Geländeeigenschaften und zugleich erschwinglichen Preis auszeichnete.

Der Gelände-Panda wird von Steyr-Puch in Österreich zum kleinen und leichten 4×4-Fahrzeug umgebaut. Ein Hebel vor dem Schaltknauf auf dem Mitteltunnel schaltet den Hinterradantrieb zu. Auf ein Mitteldifferential verzichtet Steyr-Puch. Die Produktion erfolgt in zwei Schritten. Bei Steyr-Puch in Graz wird die gesamte Kraftübertragung hergestellt, und im Fiat-Werk in Termini Imerese auf Sizilien wird das Fahrzeug dann endmontiert.

Kraftverteilung je nach Fahrsituation

Die neue Cross-Version des Panda 4×4 kam 2014 auf den Markt. Sie ist eine Weiterentwicklung mit überarbeitetem Look und elektronischen Innovationen sowie neuen Motoren. Wichtige Neuerung war das dreistufige Torque-on-demand-Antriebssystem, das die Kraftverteilung je nach Fahrsituation optimiert. Ein aus dem Baujahr 2001 stammender Panda 4×4 Trekking ist nun Teil des Projekts Reloaded by Creators, mit dem Stellantis Heritage klassische Fahrzeuge restauriert und wieder auf den Markt bringt. Nach der Restaurierung kann der Panda 4×4 nun käuflich erworben werden.

Roberto Giolito, Leiter von Stellantis Heritage: «In einer sich ständig verändernden Welt hat der Fiat Panda 4×4 viele Menschen über 40 Jahre kontinuierlich und voller Emotionen begleitet.»

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Porsche: Im Elfer mit e-Fuels zum Höhenrekord 🎥

6734 METER ÜBER MEER Rennfahrer Romain Dumas schaffte es am Lenkrad eines mit e-Fuels betriebenen modifizierten Porsche 911 am Gipfel des Westkamms des Vulkans Ojos Del Salado in Chile einen Weltrekord aufzustellen.

 

Unterstützt wurde der dreifache Le-Mans-Sieger bei seiner Rekordfahrt von einem internationalen Team aus Chile, Frankreich, Deutschland, den USA, Kanada und der Schweiz. Das Team traf dabei auf widrige Bedingungen: Die Luft ist nur halb so dicht wie auf Meereshöhe, und die Temperaturen lagen rund 20 Grad Celsius unter dem Gefrierpunkt.

Romain Dumas kurz nach seiner Rückkehr vom Gipfel des höchstgelegenen Vulkans der Welt: «Es war ein aussergewöhnliches Gefühl, dorthin zu fahren, wo noch kein Auto zuvor gewesen ist.»

Porsche Höhenrekord
Der extrem geländegängige Spezialumbau basiert auf dem aktuellen Porsche 911 Carrera 4S mit 450-PS-Sechszylindermotor.

Team von Spezialisten

Die Expedition mit zwei stark modifizierten Porsche 911 wurde von HIF Global, der Schaeffler Gruppe, Mobil 1, BF Goodrich und TAG Heuer unterstützt. Die Unternehmen stellten dem internationalen Team aus Bergführern, Ingenieuren, Fahrern und Bergsteigern wichtiges Fachwissen und ihre Technologien zur Verfügung.

Frank-Steffen Walliser, Leiter Gesamtfahrzeugarchitektur und Charakteristik der Porsche AG: «Wir bei Porsche glauben daran, Grenzen überschreiten und dabei neue Technologien erproben zu können. Die beiden Neunelfer sind auf dieser Expedition mit den e-Fuels gefahren, die in der Pilotanlage Haru Oni in Punta Arenas produziert werden.»

Vulkangipfel war das Ziel

Das Projekt bedeutete für Autos und Team eine Rückkehr zum Vulkan Ojos del Salado. Bei einer ersten Erkundungstour 2022 konnte der von den Porsche-Ingenieuren in Weissach gemeinsam mit den Offroad-Spezialisten von RD Limited umgebaute 911 bereits die 6000-Meter-Marke überschreiten.

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