KLARE SACHE Im Sommer 2022 verkündete Audi seinen Formel-1-Plan für 2026. Ein Wechsel auf dem Chefposten schürte jedoch Gerüchte über ein Aus. Die deutliche Ansage des Chefs der Vier Ringe sorgt für Klarheit.
Redaktion - 17. Dezember 2023
Allen Gerüchten zum Trotz will Audi 2026 in die Formel 1 einsteigen. Audi hatte im August 2022 beim Grossen Preis von Belgien den Einstieg in die Formel 1 zur Saison 2026 bekannt gegeben.
Der damalige Audi-Vorstandschef und Formel-1-Befürworter Markus Duesmann: «Mit dem neuen Reglement ist für uns genau jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg. Audi will die Formel 1 machen, um zu zeigen, was man kann. Der olympische Gedanke, nur dabei sein zu wollen, trägt uns nicht.»
Audi bereitet sich zusammen mit Sauber bereits auf die Formel-1-Saison 2026 vor.
Chefwechsel verunsicherte
Der frühere Porsche-Mann Gernot Döllner, der Duesmann seit September ersetzt, verschaffte sich erstmal einen Überblick über Audi. Da er eine Art 100-Tage-Schweigepflicht hatte und sich nicht zu Themen wie dem geplanten und intern umstrittenen Formel-1-Einstieg äusserte, entstanden Gerüchte über ein Aus. Allerdings bereitet Audi den Formel-1-Einstieg längst vor. In Neuburg an der Donau wird der Motor gebaut, und das Chassis kommt aus Hinwil vom Sauber-Team. Audi hat längst Anteile am Schweizer Traditionsrennstall übernommen.
Gernot Döllner: «Es gibt eine klare Entscheidung vom Vorstand, von den Aufsichtsräten von Audi und Volkswagen, dass Audi 2026 in die Formel 1 einsteigt. Der Plan steht.»
STARK Über den Auto Sport Schweiz Award für seine motorsportlichen Leistungen 2023 kann sich Louis Delétraz freuen. Der Preis wurde dem 26-jährigen Genfer beim Dîner des Champions, der offiziellen Meisterfeier, überreicht.
Redaktion - 16. Dezember 2023
Louis Delétraz bekam beim Dîner des Champions in Bern die begehrte Auszeichnung.
Der Verband Auto Sport Schweiz (ASS) und ihre Nationale Sportkommission (NSK) würdigen mit dem Auto Sport Schweiz Award jedes Jahr besondere Verdienste um den Schweizer Motorsport. 2023 geht der Preis nach Genf – an Louis Delétraz. Der 26-Jährige hat sich nach zwei Titeln in der European Le Mans Series (2021 und 2022) in dieser Saison die Endurance Trophy im Rahmen der Langstrecken-WM, also den inoffiziellen LMP2-WM-Titel, gesichert. Beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen von Daytona belegte Delétraz darüberhinaus den zweiten Platz in der Prototypenklasse.
Auszeichnung ist grosse Ehre
Louis Delétraz: «Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel. Es ist der wichtigste Preis, den es im Schweizer Motorsport gibt. Dass ich in einer Liste mit so berühmten und erfolgreichen Fahrern wie Sébastien Buemi, Marcel Fässler oder Fabio Leimer auftauche, ist eine grosse Ehre für mich.»
Bei allen Läufen auf dem Podium
Delétraz hat mit seinen Teamkollegen Robert Kubica und Rui Andrade (Bild Mitte) drei von sieben Rennen gewonnen. Abgesehen vom Auftaktrennen in Sebring, da wurden Delétraz & Co. Vierte, ist das WRT-Trio bei allen Läufen auf dem Podium gestanden. Bei den legendären 24 Stunden von Le Mans belegte Delétraz den zweiten Klassenrang hinter Sieger Fabio Scherer. Diese Erfolge zeigen, aus welchem Holz der Pilot geschnitzt ist.
WO MAN SICH TRIFFT Die Oldtimer Galerie Toffen lädt Liebhaber klassischer Fahrzeuge zu einer speziellen Auktion ein, die am 29. Dezember in Gstaad stattfinden wird. Die Auktion präsentiert 50 hochkarätige Sammlerfahrzeuge.
Redaktion - 16. Dezember 2023
Dieser Bentley 3.5-Litre Derby Drophead Coupe von 1934 gehört zum Angebot.
Mit der Gstaad Classic Car Auction 2023 präsentiert die Oldtimer Galerie Toffen in Gstaad rund 50 Sammlerfahrzeuge im Wert von 6,8 Millionen Schweizer Franken. Zu den ausgesuchten Stücken zählen Vorkriegsmodelle wie der Bentley 3.5-litre Derby DHC und der Alvis Speed Twenty SC DHC aus dem Jahr 1934. Die Vielfalt setzt sich fort mit dem legendären Cadillac Eldorado Biarritz von 1959, der den Inbegriff des American Way of Life verkörpert.
Ferrari, Maserati und MV Augusta
Die italienische Fahrzeugpalette ist breit gefächert und besticht mit den Ferrari-Modellen 599 GTB, FF und 512 BBi sowie einem Fiat Dino 2000 Spider und einem Maserati 3500 GT. Auch Motorrad-Enthusiasten kommen bei der Auktion auf ihre Kosten. Mit einer 1974er MV Augusta 750 S und einer Vincent H.R.D. Black Shadow von 1948 werden gleich zwei heiss begehrte Zweiräder versteigert.
Rolls-Royce von Winston Churchill
Neben diesen Klassikern kommen auch zeitgenössische Fahrzeuge unter den Hammer, darunter der AMG GT Black Series aus dem Jahr 2022 und der Porsche Speedster von 2019. Ein Highlight der Auktion ist der frisch restaurierte Rolls-Royce Silver Wraith von 1948, in dem Winston Churchill chauffiert wurde. Höhepunkt der Veranstaltung ist jedoch der aus den James-Bond-Filmen bekannte 1964er Aston Martin DB 5.
Die Fahrzeuge können am 28. Dezember von 10 bis 19 Uhr und am 29. Dezember von 10 bis zum Auktionsbeginn um 16 Uhr besichtigt werden. Die Auktion findet im Festivalzelt, Sportzentrumstrasse 5, 3780 Gstaad statt. Weitere Informationen gibt es auf der Website der Oldtimer Galerie Toffen.
AUSGEKLEBT Seit Anfang Dezember steht parallel zur bekannten Klebevignette auch die elektronische Vignette im Angebot. Mit dieser verbunden sind zahlreiche Vorteile. Der Preis und die Gültigkeitsdauer bleiben unverändert.
Redaktion - 16. Dezember 2023
Die Klebevignette 2024 (links) ist autobahngrün, die E-Vignette gibt es nur virtuell.
Nach 38 Jahren mit einer Klebevignette kann nun wahlweise die elektronische Vignette gelöst werden. Vorläufig sind noch beide Varianten verfügbar. Sollte der Anteil der Klebevignette aber unter zehn Prozent fallen, darf der Bund sie abschaffen. Die Regeln der Neuversion entsprechen der für 2024 autobahngrünen Klebevariante. Der Preis bleibt bei 40 Franken, die Gültigkeitsdauer vom 1. Dezember des Vor- bis zum 31. Januar des Folgejahres. Ohne Vignette auf Autobahnen kostet 200 Franken Ordnungsbusse plus eine gültige Vignette.
Übertragung auf neues Nummernschild
Anders als die Klebevignette ist die E-Vignette nicht ans Fahrzeug, sondern an das Kontrollschild gebunden. Bei einem Fahrzeugwechsel kann man also, falls das Kontrollschild dasselbe bleibt, die E-Vignette im neuen Auto übernehmen. Bei neuem Kontrollschild, zum Beispiel nach einem Umzug, ist eine Übertragung auf das neue Nummernschild möglich, falls Halter und Fahrzeug dieselben bleiben. Ausserdem benötigt auch ein Frontscheibentausch keinen Vignettentausch mehr.
Wechselschilder für eingelöste Fahrzeuge
Mit Wechselschildern reicht eine E-Vignette für alle eingelösten Fahrzeuge. Dasselbe gilt bei den U-Nummernschildern. Hier reicht eine E-Vignette für Weekend-Ausflüge mit diversen Fahrzeugen. Für Mehrfachkäufe kann man sich als Unternehmen zwecks einfachem Flotten-Handling im Via-Portal anmelden.
Zu beachten ist auch, dass Internet-Shops die E-Vignette teils gegen eine zusätzliche Gebühr anbieten. Ohne Zuschlag ist die E-Vignette über das offizielle Webportal Via des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit zu haben.
GROSSE SHOW Der TV-Sender SWISS1 überträgt Samstag, 16. Dezember, die Highlights der FIA Awards Gala 2023. Und es gibt eine F1 Driving Experience im Wert von 2650 Franken von Passion4Speed zu gewinnen.
Redaktion - 15. Dezember 2023
Die FIA-Preisverleihungszeremonie ist eines der am meisten erwarteten Ereignisse des Jahres in der Motorsportgemeinschaft. Bei der jährlichen Preisverleihungsgala der FIA kommen die Champions aus allen wichtigen Bereichen des internationalen Motorsports zusammen, um ihre offiziellen FIA-Auszeichnungen im Rahmen eines mit Stars besetzten Abends entgegenzunehmen.
Die Ausstrahlung der FIA Prize Giving Gala beginnt um 20.10 Uhr.
Sieger aller Motorsportklassen
Die Sendung zeigt ein Best-Of der emotionalsten Momente der Preisverleihung und umfasst die wichtigsten Motorsportklassen wie die Formel1, deren Fahrer sowie bekannte Persönlichkeiten des internationalen Motorsports.
Ronny Alder, Geschäftsführer Passion4Speed: «Lassen Sie sich die Sendung nicht entgehen und gewinnen Sie beim Wettbewerb eine F1 Driving Experience (Video unten) im Wert von 2650 Franken. Mit etwas Glück startet vielleicht sogar einer der Userinnen oder Usern von autosprint.ch in das Formel-1-Abenteuer.»
Renault: Der Megane E-Tech 100% electric als rollendes Zuhause 🎥
KOMFORT Mit der neuen Plattform haben die Ingenieure der Direction de l’Ingénierie Renault eine Basisarchitektur entworfen, die es erlaubt, die Antriebskomponenten kompakt zu halten und den Innenraum effizient zu nutzen. Der Elektromotor des Megane E-Tech 100% electric ist umweltfreundlich, er kommt ganz ohne Seltene Erden aus.
Redaktion - 15. Dezember 2023
Marc Yvetot, Experte für Plattformarchitektur bei Renault, erklärt, wie die Kreativität der Ingenieure zur Wohnlichkeit und zum klaren Design des Fahrzeug-Cockpits beigetragen hat. Zentral war die Verlegung der Heizungs- und Klimaanlage unter die Motorhaube. Dies bietet mehrere Vorteile. Es entsteht mehr freier Platz – fast sieben Liter – im mittleren Bereich für Ablagen und ein Induktionsladegerät für Smartphones. Ein schlichtes, übersichtliches Armaturenbrett und die Integration grosser Displays sorgen für ein praktisches und komfortables Interieur-Design, das dem Wohlbefinden von Fahrer und Passagieren zugutekommt.
Marc Yvetot: «Wir haben uns entschieden, einen Teil der Komponenten der Heizungs- und Klimaanlage in den Bereich zu verlagern, der traditionell für den Motor und seine peripheren Teile reserviert ist. Dies war aufgrund der spezifischen Architektur des Elektromotors möglich, der viel kompakter ist als ein Verbrennungsmotor.»
Im Megane E-Tech 100% electric sind alle Bedienelemente übersichtlich und gut erreichbar angeordnet.
Neues Befestigungssystem schafft Platz
Die Idee der Renault-Ingenieure, die viel Raum beanspruchende Heizungs- und Klimaanlage unter die Motorhaube zu verlegen, wurde ermöglicht durch ein neues Befestigungssystem ermöglicht, das mechanisch den optimalen Halt bietet, gleichzeitig aber auch die Vibrationen auffängt, die an der Trennwand zwischen Motor- und Innenraum auftreten.
Dieses Befestigungssystem verbindet mit Hilfe von Bolzen und Muttern zwei Verstärkungen, die an der Trennwand angebracht sind, mit vier Befestigungslaschen, die fest mit der Heizungs- und Klimaanlage verbunden sind. Diese Lösung wiederum gab den Designern die Möglichkeit, ihrer Kreativität bei der Gestaltung des Armaturenbretts freien Lauf zu lassen. Diese neue Art der Befestigung der Heizungs- und Klimaanlage im Motorraum ist im Patent PJ17 5256 festgehalten. Erfinder sind Stevens Luron und Max Lamarre.
Motor kommt ohne Seltene Erden aus
Renault entwickelte und patentierte für den neuen Megane E-Tech 100% electric einen neuen magnetfreien, elektrisch erregten Synchronmotor. Diese Technologie macht den Motor effizienter und reduziert gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt. Die Magnete wurden durch Kupferspulen ersetzt, bei denen die Anordnung und Position der einzelnen Drähte exakt definiert wurde, um der Zentrifugalkraft des Rotors standzuhalten. Neben den Vorteilen für die Umwelt bedeutet die Technologie der Rotorwicklung, dass der Megane E-Tech Elektromotor über einen grossen Drehmoment- und Drehzahlbereich im optimalen Leistungsfeld funktioniert.
Mit einer Ladung 470 Kilometer Reichweite
Auf der neuen Plattform des Megane E-Tech 100% electric sind eine sehr flache 60-kWh-Batterie und ein kompakter 160-kW-Elektromotor eingebaut. Damit fährt das Auto mit einer Batterieladung bis zu 470 Kilometer weit. Auch das aerodynamisch optimierte Karosserie-Design, das vergleichsweise geringe Fahrzeuggewicht von 1740 Kilogramm und das Thermo-Management der Batterie macht die grosse Reichweite möglich.
Daneben überzeugt der vollelektrische Megane E-Tech 100% electric, der auf 18- oder 20-Zoll-Rädern rollt, auch mit sportlichen Fahrleistungen zu überzeugen. Aus dem Stand erreicht er Tempo 100 km/h in 7,4 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.
Der Megane E-Tech 100% electric ist inden Ausstattungslinien Equilibre, Techno und Iconic erhältlich und erfüllt damit fast alle Wünsche und Bedürfnisse. Dabei sind viele Komfort- und Sicherheits-Features sowie Fahrerassistenzsysteme bereits in der Basisausstattung serienmässig enthalten. Die Preise beginnen bei 36 000 Franken (Equilibre), 39 000 Franken (Techno) und 42 000 Franken (Iconic).
Lesen Sie am Dienstag, 19. Dezember 2023: So wird die Reichweite bei kalter Witterung optimiert.
AutoSprintCH: Darüber spricht man in der Schweiz
Autos wie Comics, gewagte Prototypen, neue Modelle für jeden Geschmack und die Besten im Motorsport. Das alte Jahr verabschiedet sich mit einigen Überraschungen. Und warum es chinesische Marken schwer haben, erklärt ein Experte.
BITTE ETWAS GEDULD Alpine aktualisiert die Baureihe A110 für 2024 mit erweiteter Ausstattung und der zusätzlichen Version A110 R Turini. Bestellen kann man dieses Auto schon, die Produktion startet jedoch erst im März.
Redaktion - 14. Dezember 2023
Die neue Variante der A110 R soll mit dem Beinamen Turini an die legendäre Rallye erinnern.
Alpine wertet die A110 durch mehr Serienausstattung und ergänzt die Reihe durch die neue Modellvariante A110 R Turini. Diese erinnert an den Col de Turini in den französischen Seealpen, eine traditionelle Station der Rallye Monte Carlo.
Antonino Labate, Alpine Vice President Sales and Marketing: «Ergänzend zur A110 R, die 2024 weiterhin im Programm bleibt, wird es die A110 R Turini uns ermöglichen, die Kundschaft schneller zu beliefern.»
Eigenständiges Sportfahrwerk
Weiterhin erhältlich ist 2024 das 252 PS starke Basismodell A110 mit dem agilen Fahrgefühl, das an die legendäre A110 Berlinette der 1960er- und 1970er-Jahre erinnert. Neu zur Serienausstattung gehören die 18-Zoll-Räder Sérac, die grösseren innenbelüfteten Bremsscheiben sowie die elektrisch einklappbaren Aussenspiegel und die Aluminium-Sportpedalerie.
Mit der A110 GT bietet Alpine eine elegante Alternative zur A110 S für den Alltag und Langstreckenfahrten an. Ihre Motorleistung liegt bei 300 PS. Die Liste der Neuheiten ab Werk umfasst 18-Zöller in Diamantschwarz, das A-Emblem an den Fahrzeugflanken in Chrom sowie das Focal-Premium-Audiosystem. Sportliche Fahrer der A110 S schätzen deren eigenständiges Sportfahrwerk, mit dem sich das Potenzial des Motors voll ausschöpfen lässt. Auf Wunsch sind Semi-Slick-Reifen und ein spezielles Aerodynamik-Kit erhältlich. Neue Seriendetails sind geschmiedete 18-Zoll-Fuchs-Räder, Frontscheinwerfer mit schwarzer Einfassung und elektrisch anklappbare Aussenspiegel.
Hommage an die Monte Carlo
Besondere Merkmale der neuen Version A110 R Turini sind die 18-Zoll-Leichtmetallräder GT Race in Schwarz mit satiniertem Finish. Der Neue behält die DNA der radikal konzipierten A110 R, die die Grenzen weiter Richtung Rennsport verschiebt. Von dieser übernimmt sie das für den Einsatz auf der Rennstrecke optimierte Sportfahrwerk, das die Motorleistung von 300 PS perfekt auf den Asphalt bringt. Weiteres Merkmal ist die ausgiebige Verwendung von Carbon – unter anderem für Seitenschweller, Heckflügel, Frontschürze und -haube sowie Diffusor und Heckabdeckung. Die Alpine A110 R Turini gibt es ab 110 000 Franken.
SPECIAL EDITION Im Rahmen einer Zusammenarbeit hat das italienische Luxusgüterunternehmen Bulgari mit den Profis von Polyphony Digital das Konzeptauto Vision Gran Turismo auf die Räder gestellt.
Redaktion - 14. Dezember 2023
Dazu präsentiert Bulgari die Aluminium x Gran Turismo Special Edition, eine Neuinterpretation der klassischen Aluminium-Uhr, die vor 25 Jahren erstmals auf den Markt kam und die speziell zum Aluminium Vision GT, ein Auto für die Gran Turismo 7, passt.
Von der Gran-Turismo-Edition-Uhren gibt es nur eine begrenzte Stückzahl.
Modellspezifische Ziffern
Von der neuen Gran-Turismo-Edition-Uhr gibt es zwei Versionen – eine mit gelbem Zifferblatt und schwarzen Zählern, von der 500 Stück gefertigt werden, und eine mit anthrazitfarbenem Zifferblatt und gelben Indizes, von der Bulgari 1200 Exemplare produzieren wird. Preise und Verfügbarkeit sind aber noch nicht bekannt. Jede Uhr trägt modellspezifische Ziffern, die von Gran Turismo inspiriert sind.
Das Auto ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Fabrizio Buonamassa Stigliani, dem Produktentwicklungsleiter bei Bulgari, und Fabio Filippini, Auto-Designer und Design-Strategieberater bei Accaeffe Creative Consulting.
Fabio Filippini: «Ich stellte mir eine andere Art vor, mit der DNA von Bulgari zu spielen und ein Konzeptauto zu schaffen, das dieselbe Sprache spricht wie die Uhr aus Aluminium.»
Design Im Stil der 70er-Jahre
Das Design des Autos basiert auf geometrischen Formen und ist inspiriert von den Linien der legendären italienischen Gran-Turismo-Autos der 1970er-Jahre – mit sportlichen Dreispeichen-Lenkrädern und Armaturenbrettern aus Walnussholz. Leistungsdaten des Wagens werden noch nicht veröffentlicht, doch soll das Auto über einen Vierzylinder-Mittelmotor verfügen, der bis zu 10 000/min drehzahlfest ist und mit einem 7-Gang-Getriebe gekoppelt wird.
Ein Veröffentlichungsdatum für das Auto in GT7 ist noch unbekannt, aber jeder, der die Bulgari Aluminium x Gran Turismo Special Edition kauft, erhält einen Code, um das Auto im Spiel einzulösen.
EXTREME TESTS Der Range Rover Electric vereint mehr Patentanmeldungen als jedes Range-Rover-Modell zuvor. Erste Prototypen absolvieren derzeit bei Erprobungsfahrten das härteste Testprogramm der Markengeschichte.
Redaktion - 14. Dezember 2023
Der erste vollelektrische Range Rover bereitet sich auf den Marktauftritt vor.
Auch bei Range Rover beginnt demnächst das elektrische Zeitalter. Die Marke öffnet jetzt eine Warteliste für den Range Rover Electric – als Vorstufe zur Öffnung der Bestellbücher.
Geraldine Ingham, Managing Director Range Rover: «Seit dem Verkaufsstart 2021 hat die jüngste Range-Rover-Generation neue Massstäbe in Sachen Attraktivität gesetzt. Aufgrund dieser Erfolgsgeschichte öffnen wir nun die offizielle Warteliste.»
Unverwechselbares Design
Das erste vollelektrische Modell von Range Rover verstärkt den Luxus, für den die Marke steht. Das britische Design bleibt aber unverwechselbar. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass Zugvermögen, Watfähigkeit und die Offroad-Eigenschaften über dem Niveau anderer elektrischer Luxus-SUV liegen.
Thomas Müller, Executive Director Product Engineering: «Wir befinden uns zielgerichtet auf dem Weg, den leisesten und kultiviertesten Range Rover aller Zeiten zu schaffen. Die Zutaten, die den Erfolg des Range Rover möglich machen, bleiben unverändert: zeitloses Design, ruhige Passagierkabine und das Vermögen, überallhin zu gelangen.»
Modulare Längsarchitektur
Die Phase virtueller Entwicklung erstreckte sich über ein Jahr. Sie umfasste unter anderem Aspekte wie die Stabilität des Vorderwagens, Untersuchungen der Chassisbelastung und virtuelle Watfahrten bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Erst danach begann der Bau erster physischer Modelle. Sie sind nun zu Testfahrten in der ganzen Welt aufgebrochen – von Schweden bis Dubai, bei Temperaturen von minus 40 bis plus 50 Grad Celsius. Der neue Range Rover Electric basiert auf der modularen Längsarchitektur MLA (Modular Longitudinal Architecture) und wird im Werk Solihull neben aktueller Mildhybrid- und Plug-in-Hybridmodelle gefertigt. Batterien und elektrische Antriebseinheiten entstehen erstmals im neuen Electric Propulsion Manufacturing Centre von JLR in Wolverhampton.