Mercedes-Benz: Das ist die Zukunft der Heritage

ERWEITERUNG Durch den Erwerb von Bestandteilen der ehemaligen Kienle Automobiltechnik GmbH baut die Mercedes-Benz Heritage GmbH ihre Wachstumsstrategie aus. Damit wird das Know-how der Fachkräfte gesichert.

Mercedes-Benz Heritage
Unter den Mercedes-Klassikern sind viele Kilometermillionäre, die kompetent gepflegt werden müssen.

Die Mercedes-Benz Heritage GmbH geht in ihrer Wachstums- und Zukunftsstrategie einen weiteren Schritt voran. Zum 1. Februar erwirbt das Unternehmen Bestandteile der ehemaligen Kienle Automobiltechnik GmbH in Heimerdingen und gliedert diese in das Mercedes-Benz Classic Center ein. Mercedes-Benz Heritage übernimmt erfahrene Fachkräfte, bietet diesen eine Perspektive und sichert so wertvolles Fachwissen für die Zukunft.

Spezialwerkzeuge für Klassiker

Zudem übernimmt Mercedes-Benz Classic den umfangreichen Ersatzteilebestand sowie Spezialwerkzeuge für exklusive Mercedes-Klassiker. Mit diesen Schritten baut das Tochterunternehmen der Mercedes-Benz AG seine Position als Kompetenzzentrum für klassische Fahrzeuge der Marke Mercedes weiter aus.

Marcus Breitschwerdt, Leiter Mercedes-Benz Heritage GmbH: «Wir stehen in der Verantwortung, das Erbe dieser Marke zu bewahren und in die Zukunft zu tragen. Mit dem Erwerb sichern wir wertvolle Ersatzteile und stellen deren bestmögliche Verfügbarkeit sicher. Zudem gewinnen wir weitere Fachkräfte.»

Noch flexibler und dynamischer

Für die Markenidentität des weltweit ältesten Luxusautomobilherstellers spielt die eigene Historie eine herausragende Rolle. Deshalb hat die Mercedes-Benz Group AG im Frühjahr 2023 sämtliche Classic-Aktivitäten in der Mercedes-Benz Heritage GmbH zusammengeführt. So wurde der Classic-Bereich weiter gestärkt und kann sich künftig noch flexibler und dynamischer entwickeln. Neben dem Mercedes-Benz Classic Center, dem ersten Ansprechpartner für Werksrestaurierungen, Reparaturen und Wartungen, gehören dazu die weiteren Bereiche Mercedes-Benz Museum, Konzernarchiv, Fahrzeugsammlung, Mercedes-Benz Classic Originalteile, Fahrzeughandel sowie das Classic Clubmanagement.

mercedes-benz.de

Tagfahrlicht: Bitte nicht blenden! 🎥

SICHERHEIT Eine TCS-Studie zeigt, dass sich eine Mehrheit der Autofahrer über das Blendlicht anderer ärgert. Mehr als ein Drittel der Befragten hält es für wichtig, dass entsprechende Massnahmen eingeleitet werden.

 

Blendung ist ein häufiges Problem im Strassenverkehr, das die Sehleistung und die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigen kann. Eine Studie des TCS stellt fest, dass das Blenden durch andere Autos von vielen Fahrern als störend empfunden wird. 36 Prozent der befragten Personen geben an, regelmässig durch entgegenkommende Fahrzeuge geblendet zu werden, bei 49 Prozent ist dies zumindest ab und zu der Fall. 71 Prozent der Befragten empfinden das Blenden im Strassenverkehr als ärgerlich. Viele geben an, sie fühlten sich während des Autofahrens gestresst. Seltener wird auch die Strassenbeleuchtung als eine störende Blendung wahrgenommen.

TCS Tagfahrlicht
Seit dem 1. Januar 2014 ist das Fahren mit Licht am Tag in der Schweiz Pflicht. Das betrifft alle Motorfahrzeuge, Zweiräder inbegriffen.

Verbesserung der Situation

Das Scheinwerferlicht ist die Lichtquelle, die Autofahrer am häufigsten blendet. Autofahrer reagieren auf die Blendung, indem sie die Augen schliessen, wegschauen oder blinzeln. Auch die Nebelschlussleuchten werden als stark blendend und störend wahrgenommen. Tatsächlich sind diese in den allermeisten Fällen auch gar nicht notwendig.

Und: Autofahrer sind der Meinung, dass die aktuell geltenden Vorschriften geändert beziehungsweise Massnahmen ergriffen werden sollten, um die Situation zu verbessern.

tcs.ch

Jeep: Der Wagoneer S schafft mit Strom 600 Kilometer 🎥

ES GEHT WEITER Das ist die Zukunft von Jeep. Jetzt hat die Marke Details über ihr weltweit erstes vollelektrisches Gross-SUV bekanntgegeben. Gewährt wird vorerst aber nur ein Blick auf das Interieur des neuen Wagoneer S.

 

Das erste moderne SUV – der ikonische Jeep Wagoneer von 1963 – verfügte über ein luxuriöses Interieur, gehobene Materialien und eine hochwertige Ausstattung. Nun kündigt Jeep den neuen Wagoneer S an, der auf der neuen, flexiblen STLA-Plattform basiert.

Das grosse SUV leistet 600 PS und soll deutlich über 600 Kilometer Reichweite bieten.

Jeep Wagoneer S
Nach dem kleinen Avenger fährt bei Jeep bald auch der grosse Wagoneer vollelektrisch.

Schiebedach und Audiosystem

Der Innenraum des neuen Wagoneer S zeichnet sich durch topmoderne Technik aus, die sich in den sorgfältig gefertigten handwerklichen Details präsentiert. Dazu gehören ein massgeschneidertes Fahrerkontrollzentrum mit einem Jeep-exklusiven Selec-Terrain-Schalter sowie eine dynamische, farblich wählbare Ambientebeleuchtung. Der neue Wagoneer S wird ausserdem serienmässig über ein Panorama-Schiebedach verfügen und als Erweiterung der exklusiven Zusammenarbeit der Marke Jeep mit McIntosh ein anspruchsvoll abgestimmtes, segmentexklusives Premium-Audiosystem mit 19 Lautsprechern anbieten.

Eine authentische SUV-Marke

Jeep baut auf einem mehr als 80-jährigen Erbe auf und bezeichnet sich deshalb auch als die authentische SUV-Marke, die legendäre Offroad-Fähigkeiten und Hightech-Funktionen sowie Vielseitigkeit bietet. Jeep Wave, ein Treue- und Kundenbetreuungsprogramm, das für die gesamte 4×4-Modellpalette von Jeep verfügbar ist, bietet vielfältige Vorteile und Vergünstigungen, um Jeep-Besitzern Events und 24/7-Support zu bieten.

Die Offroad-Fähigkeiten der Marke Jeep werden durch eine globale Elektrifizierungsinitiative verbessert, die 4×4 in das neue 4xe umwandelt. Bis 2025 werden alle Fahrzeuge der Marke eine elektrifizierte Variante anbieten.

jeep.ch

Polestar: Nummer 4 surrt bald an den Start 🎥

BEREITS BESTELLBAR Nach Anlauf der Produktion des Polestar 4 und Auslieferungen in China beginnt nun der Online-Verkauf mit einem Preis ab 63 900 Franken. Erste Auslieferungen in der Schweiz werden ab August erwartet.

 

Der Polestar 4 soll die Aerodynamik eines Coupés mit dem Raumangebot eines SUV kombinieren. Das bislang schnellsten Polestar-Serienfahrzeug positioniert sich mit Grösse und Preis zwischen Polestar 2 und Polestar 3. Das Design des Polestar 4 führt die Schlüsselelemente des Konzeptfahrzeugs Polestar Precept fort.

Der Verzicht auf die Heckscheibe ermöglicht den hinteren Fahrgästen ein neuartiges Erlebnis. Die Doppelscheinwerfer mit der typischen Lichtsignatur und das beleuchtete Markenemblem sorgen für eine Lichtkulisse der besonderen Art. Ausgefeilte Aerodynamik zeigt sich in der niedrigen Fahrzeugfront, den versenkbaren Türgriffen, der flächenbündigen Verglasung und den hinteren Aero-Lamellen.

Polestar 4
Das neue Polestar-Modell 4 wird ab Sommer bei den Händlern verfügbar sein.

Radstand von 2,99 Metern

Der Polestar 4 basiert auf der von Geely entwickelten Sustainable Experience Architecture (SEA) mit dem langen Radstand von 2,99 Metern. Die Gesamtlänge beträgt 4,84 Meter, die Höhe 1,53 Meter. Der Innenraum und seine Materialien wurden unter dem Motto „Soft Tech“ konzipiert und sind durch die Mode- und Sportbekleidungsindustrie inspiriert. Die Farb- und Materialauswahl für das neue Modell bietet neue Möglichkeiten für Polestar – darunter die Aussenfarben Storm und Electron sowie die Innenfarbe Myst.

Zwei Performance-Varianten

Der Polestar 4 spurtet in nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die maximale Antriebsleistung der Version Long Range Dual Motor beträgt 400 kW (544 PS), jene des Modells Long Range Single Motor 200 kW (272 PS). Markentypisch ist die Fahrdynamik. Die scharfe Lenkung und das Handling sorgen für ein sehr agiles Fahrerlebnis. Der Polestar 4 wird sowohl als Dual- wie auch als Single-Motor-Variante erhältlich sein, wobei die Ausführung mit Single-Motor über Hinterradantrieb verfügt.

Beide Long-range-Varianten sind mit einer 100-kWh-Batterie ausgestattet. Die vorläufigen Zielreichweiten betragen bis zu 580 Kilometer (Dual Motor) und bis zu 610 Kilometer (Single Motor). Preislich starten die beiden Versionen bei 63 900 respektive 71 900 Franken.

polestar.com

Amag/Helion: 100-mal rein elektrisch 🎥

REKORD Solarmarktführer Helion stellt seine Flotte auf E-Antrieb um. Im Attisholz-Areal hat das Unternehmen zusammen mit VW Nutzfahrzeuge und Provider Movon die weltweit grösste Übergabe des ID.Buzz Cargo organisiert.

 

Mit rund 100 Einheiten des Modells ID.Buzz Cargo betreibt Helion ab sofort eine der grössten E-Nutzfahrzeugflotten der Schweiz. Damit geht der Solarenergiespezialist mit gutem Beispiel beim Thema Energiewende voran und zeigt, dass der Umstieg auf E-Mobilität für KMU machbar und auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Auf dem Attisholz-Areal in der Nähe von Solothurn wurde die r ID.Buzz-Flotte an rund 100 Helion-Angestellte aus der ganzen Schweiz – sogenannte Helionauten – übergeben.

Lars Krause, Vorstand Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge Deutschland: «Wir freuen uns, dass sich Helion für den ID.Buzz Cargo als Servicefahrzeug entschieden hat und die Flotte nun mit eigens produziertem Solarstrom CO2-neutral betreiben wird.»

Helion 100 ID.Buzz
Helmut Ruhl, Rico Christoffel (Brand Director Volkswagen Nutzfahrzeuge Schweiz), Noah Heynen und Lars Krause (von links).

Betreiber noch zurückhaltend

In Bezug auf den Umstieg von fossil auf elektrisch sind die Betreiber von Nutzfahrzeugflotten noch etwas zurückhaltend. Helion beweist aber, dass es nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich ist. Das Unternehmen hat vor der Umstellung eine Begleitgruppe ins Leben gerufen, die die Fahrzeuge testete und die möglichen Herausforderungen identifizierte. Den Helionauten, die die Möglichkeit haben, zu Hause zu laden, wurde die nötige Infrastruktur finanziert.

Noah Heynen, CEO Helion: «Mit der Umstellung unserer Nutzfahrzeugflotte bringen wir die Energiewende auch innerhalb des Betriebs weiter voran. Die Herausforderungen dazu werden wir gemeinsam bewältigen.»

Aufgrund der kurzen Distanzen zwischen den Einsatzorten und dem dichten Schnellladenetz sind Elektroautos für betriebliche Flotten geeignet. Die etwas höheren Anfangsinvestition für E-Nutzfahrzeuge hat Helion mit einem Full-Service-Leasing von Movon vermieden. Das Leasing garantiert bessere Planbarkeit und Kontrolle der Kosten.

Win-win-Situation für die Gruppe

Amag-CEO Helmut Ruhl: «Der Umstieg auf eine E-Flotte ist eine Win-win-Situation für die Gruppe, zu der Helion gehört und einer der grössten Hebel, um die betriebseigenen Emissionen zu reduzieren und das eigene Unternehmen auf dem Weg zu Netto-Null energieeffizienter zu gestalten.»

Das Unternehmen will bereits 2040 klimaneutral sein. Mit dem Umstieg auf die E-Flotte wird Helion eine Vorreiterrolle einnehmen.

amag.ch
helion.ch

Lancia: Der Ypsilon macht den Anfang

COMEBACK Erstes Modell der neuen Lancia-Ära ist der Kleinwagen Ypsilon, der sich seine Architektur mit den Typen Peugeot 208 und Opel Corsa teilt, aber deutlich individueller und eleganter auftritt.

Lancia Ypsilon
Die Illustration von Larson Design zeigt, wie der Ypsilon aussehen wird.

Dabei präsentieren sich Front und Heck mit klaren, horizontal betonten Linien, runden Beleuchtungselementen und edlem Metallzierat eigenständig und völlig unverwechselbar. Der seitliche Aufriss ähnelt eher dem Corsa als dem 208, die hinteren Türgriffe sind beim Lancia allerdings in der C-Säule versteckt. So wirkt der Ypsilon edler als seine Konzernbrüder, tritt aber vor allem stattlicher auf als das Vorgängermodell.

Vollelektrische Variante geplant

Genaue technische Daten sind erst am 14. Februar zu erfahren, man darf jedoch davon ausgehen, dass unter dem Blech des schicken Fronttrieblers die gleichen 1,2-Liter-Ottomotoren verbaut werden wie bei seinen Schwestermodellen – nämlich mit 100 und 130 PS, vielleicht auch als Saugversion mit 75 PS. Ausserdem wird es eine vollelektrische Variante geben. Lancia will zur Elektromarke werden, wenngleich Stellantis-Konzernchef Carlos Tavares für eine mittlerweile ungewöhnlich pragmatische Haltung bekannt ist: Er baut, was der Markt verlangt.

Feminin angehauchtes Modell

Der neue Ypsilon dürfte mit einem gewissen Imagewandel einhergehen, hatte er sich doch in seinen letzten Modellgenerationen zu einem feminin angehauchten Modell entwickelt, das sich vor allem durch hübsche Farben und Stoffe auszeichnete. Dabei wird es auch in Zukunft bleiben, insgesamt tritt das neue Modell jedoch ernsthafter auf.

Die ausgesprochen sportlichen Gene der Baureihe, die sich weiland in den Varianten A112 Abarth und Y10 Turbo manifestierten, sind allerdings nur noch Insidern bekannt – und ob eine 130-PS-Variante genügt, jene erneut freizulegen, darf bezweifelt werden.

lancia.it

Saison-Start: Schweizer Teams verbuchen erste Punkte 🎥

BILANZ Schweizer Erfolgsmeldungen aus Daytona und Dubai und einem zufriedenen Olivier Burri bei der Rallye Monte Carlo. So kann es in der noch jungen Saison gerne weitergehen.

24h Daytona Dubai
Philip Ellis (links) gewann die GTD-Klasse in Daytona. Ein schöner Erfolg.

Zwei Schweizer machten sich bei den 24 Stunden von Daytona Hoffnungen auf den Gesamtsieg: Louis Delétraz (Galerie Mitte) im Accura ARX-06 von WTR Andretti sowie Neel Jani im Porsche 963 von Proton Racing. Am Ende, nach 791 Runden, stand mit Delétraz der Fahrer als Dritter auf dem Podium, der im Vorjahr bereits mit Rang 2 ein Spitzenergebnis eingefahren hatte.

Jani belegte im Kunden-Porsche Rang 5, nachdem auch er phasenweise auf Podestkurs gelegen hatte. Der Gesamtsieg sicherte sich der Penske-Porsche, auf welchem unter anderen der ehemalige Sauber-Fahrer Felipe Nasr fuhr.

 

Rahel Frey erreichte 6. Rang

Über einen Klassensieg durfte sich in Daytona Philip Ellis freuen. Der Ex-DTM-Pilot triumphierte zusammen mit Russell Ward, Daniel Morad und Indy Dontje in der GTD-Klasse für das deutsche Team Winward Racing auf einem Mercedes AMG GT3. Die reine Damenmannschaft rund um Rahel Frey (Iron Dames) kam in dieser Klasse auf Position 6 ins Ziel.

Auch bei den 24 Stunden von Dubai gab es Schweizer Erfolge zu feiern. Im Kampf um den Gesamtsieg gingen die beiden Speerspitzen Ricardo Feller (Attempto Racing Audi R8 LMS GT3) und Daniel Allemann (Herberth Motorsport-Porsche 992 GT3 R) allerdings leer aus. Feller & Co. schieden am Sonntagmorgen auf Platz 2 fahrend aus, als im rechten Heckbereich «etwas brach». Allemann und seine Porsche-Teamkollegen mussten das Rennen beenden, nachdem das Auto auf Öl ausgerutscht und in die Leitplanke von Kurve 1 gelandet war.

Podiumsplätze für Schweizer  

Besser machte es Fabian Danz (Galerie rechts). Der Emmentaler sicherte sich in der 24h Series Middle East Trophy den dritten Klassensieg in Folge und durfte mit seinem Team Red Camel-Jordans.nl den 992-Teamtitel feiern. In der selben Klasse stand mit Fach Auto Tech (P3) auch ein Schweizer Team auf dem Podium. Der zweite Fach-Porsche musste sich mit dem 13. Klassenrang (8. bei den Amateuren) zufriedengeben. Ebenfalls auf dem Podest stand Gero Bauknecht als Zweiter in der Klasse TCX, also bei den Spezial-Touren- respektive Silhouetten-Rennwagen.

Olivier Burri fuhr in die Top Ten

Zufrieden war auch Olivier Burri (Galerie links). Der viermalige Schweizer Rallye-Meister, der zum 26. Mal bei der Rallye Monte Carlo am Start gestanden hatte, belegte im Schlussklassement Rang 16 mit einem Rückstand von etwas mehr als 30 Minuten auf Sieger Thierry Neuville. In seiner Klasse, der RC2, schaffte es Skoda-Pilot Burri mit seinem französischen Beifahrer Anderson Levratti als Neunter gar unter die Top 10.

Pech für die Piloten in der Formel E

Keine Erfolgsmeldungen aus Schweizer Sicht gab es bei den beiden Formel-E-Rennen in Saudi-Arabien. Sébastien Buemi, am Freitag Zwölfter und damit bester Schweizer, musste nach einem Unfall im Qualifying beim zweiten Rennen zuschauen. Edoardo Mortara beendete die beiden Rennen in Diriyah, einem Vorort von Riad, auf den Rängen 15 und 11. Nico Müller wurde 13. respektive 18. Die Siege gingen an Jake Dennis und Nick Cassidy. Das nächste Rennen findet am 16. März in São Paulo statt.

Fotos: Winward Racing, Archiv Delétraz, 24h Series, Cornevaux
Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

Wettbewerb: Wer baut schneller als der Lego-Experte? 🎥

CHANCE FÜR PROFIS Zu einer besonderen Herausforderung rufen Peugeot und Lego auf. Gesucht werden fünf Herausforderer, die am 28. Februar in Rüsselsheim gegen einen Lego-Experten antreten.

 

Ziel ist es, dem Peugeot 9X8 24h Le Mans Hybrid Hypercar von Lego Technic möglichst schnell zusammenzubauen. Er besteht aus 1775 Teilen. Der Sieger gewinnt eine einwöchige Reise samt einer Begleitperson zur Peugeot Ocean Trophy im Juni nach Griechenland. Der Zweitplatzierte fährt ebenfalls mit einer Begleitperson seiner Wahl zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans und hat Zutritt zur VIP-Lounge von Peugeot.

Wettbewerb Lego Experte
Das Peugeot 9X8 24h Le Mans Hybrid Hypercar von Lego Technic besteht aus 1775 Teilen.

Und so läuft die Aktion: Bei dem Wettbewerb scheidet der nach zwei Stunden am weitesten zurückliegende Teilnehmer aus, dann nach einer Stunde der nächste. Nach fünf Stunden sind dann nur noch die beiden schnellsten Legobauer im Finale.

Nico Müller signiert einen 9X8

Die Bewerbungsphase für das verrückte Hyperbattle endet am 4. Februar (hyperbattle.peugeot.de). Aus allen Anmeldungen werden fünf Kandidaten ausgewählt. In den Social-Media-Kanälen von Peugeot und Lego wird ausserdem ein von Rennfahrer Nico Müller signiertes Exemplar des 9X8 als Bausatz verlost.

peugeot.ch
lego.com

Kart Meisterschaft: autobau Erlebniswelt wieder am Start 🎥

BEWÄHRT Die autobau Erlebniswelt in Romanshorn hat die Partnerschaft mit Auto Sport Schweiz verlängert. Somit wird sie auch 2024 Namensgeber der autobau Schweizer Kart Meisterschaft sein.

 

Seit 2012 ist Fredy Lienhard zuerst mit dem Brand LO (Lista Office) und seit 2016 mit seiner autobau Erlebniswelt in Romanshorn, gemeinsam mit Sohn Fredy Alexander Hauptsponsor der Schweizer Kart-Meisterschaft. Und auch 2024 wird diese Partnerschaft, im 13. Jahr in Folge, fortgesetzt.

Paul Gutjahr, Mitglied der Geschäftsleitung von Auto Sport Schweiz: «In unserer schnelllebigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass Partnerschaften über einen solch langen Zeitraum existieren. Deshalb freut es uns umso mehr, dass wir auch in diesem Jahr auf die Unterstützung der autobau Erlebniswelt zählen dürfen.»

autobau Kart Meisterschaft
Dicht an dicht geht das Feld auf die Strecke. Hier wird um jeden Zentimeter gekämpft.

Saison beginnt in Lonato

Los geht die Meisterschaft 2024 am 14. April in Lonato, auf einer prestigeträchtigen Strecke, die zum ersten Mal Austragungsort eines Rennens zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft ist. Wer sich für die Premiere auf der Pista South Garda Karting einschreiben will, kann dies ab Ende Februar auf go4race.ch machen. Den Aufruf dazu finden Sie wie immer fünf Wochen vor dem Rennen auf motorsport.ch Bei einer Einschreibung für die komplette Saison ist eines von fünf Rennen gratis.

Fredy Lienhard: «Auch wir sind stolz auf diese Partnerschaft. Die Nachwuchsförderung war uns schon immer sehr wichtig. Dass wir gemeinsam ins 13. Jahr gehen, freut uns sehr. Wir hoffen, dass wir auch dieses Jahr wieder spannende Rennen mit vielen tollen Zweikämpfen sehen!»

Visier-Sponsoring auch 2024

Wie in den vergangenen Jahren wird es auch 2024 wieder das beliebte Visier-Sponsoring geben. Wenn ein Fahrer respektive eine Fahrerin alle fünf Veranstaltungen mit dem autobau-Kleber auf dem Helmvisier absolviert, wird ihm/ihr Ende Saison das Nenngeld von 300 Franken für ein Rennen zurückerstattet.

Die Termine für die weiteren SM-Rennen:

  • 26. Mai 2024, Franciacorta (I)
  • 30. Juni 2024, 7 Laghi (I)
  • 18. August 2024, Levier (F)
  • 21. September 2024, Wohlen

Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

Porsche: Von Kühlschrank bis Sauna 🎥

EXTREM Kurz bevor die umfassend überarbeitete Neuversion des Taycan auf den Markt kommt, absolviert der vollelektrische Sportwagen die letzten Erprobungsfahrten. Das Motto lautet „Schneller, höher, weiter“.

 

Insgesamt haben die Modelle der neuen Taycan-Generation als Sportlimousine, Cross Turismo und Sport Turismo rund 3,6 Millionen Testkilometer auf Prüfgeländen, Rennstrecken und öffentlichen Strassen zurückgelegt. Und das unter extremen Bedingungen, reichte die Temperaturskala doch von plus 53 Grad Celsius im kalifornischen Death Valley bis zu minus 41 Grad Celsius nördlich des Polarkreises in Finnland.

Porsche Taycan Extrem Test
Extreme Temperaturen stellen für Elektroautos eine besondere Herausforderung dar.

Noch schneller laden

Baureihenleiter Kevin Giek: «Das Auto wurde in nahezu allen Disziplinen gegenüber seinem Vorgänger verbessert.  Und weil die Änderungen so umfassend sind, entspricht das strapaziöse Erprobungsprogramm nahezu dem eines komplett neuen Modells.»

Von den 3,6 Millionen Testkilometern entfallen 300 000 auf die Kaltland- und 200 000 auf die Heisslanderprobung. Rund 350 Kilometer nördlich des Polarkreises bewies der elektrische Sportwagen nicht nur sein fahrdynamisches Potenzial auf Schnee und Eis, sondern auch Ladezeiten, die sich bei kühlen Temperaturen teilweise halbierten.

Hitzetest im Death Valley

Ebenso herausfordernd, aber mit Temperaturen am anderen Ende der Skala, war das Klima im Death Valley. Dort erprobte die Porsche-Testmannschaft unter anderem das Laden der Batterie und die Zuverlässigkeit des Thermo-Managements bei extremer Hitze.

Erprobungsleiter Florian Stahl: «Elektroautos müssen sich demselben harten Testprogramm unterziehen wie unsere Sportwagen mit Verbrennungsmotor. Neben überlegener Performance gehört zu den Anforderungen immer auch die uneingeschränkte Alltagstauglichkeit unter allen klimatischen Bedingungen. Wenn der deutlich verbesserte Taycan in einigen Monaten auf den Markt kommt, wird er umfangreiche Tests in 17 Ländern absolviert haben.»

porsche.ch

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