Sportec: Ihre Eminenz Ferdinand der Zweite

RESTOMOD Im zweiten Porsche-911-Derivat Ferdinand hat die Schweizer Tuning-Firma Sportec viele Weiterentwicklungen umgesetzt. Ein besonderes Kennzeichen ist das klassische Interieur mit abgestimmter Material- und Farbwahl.

Sportec Ferdinand
Der optimal auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Ferdinand II hat den Status eines Neuwagens.

Die von Sportec Classic gegründete Backdate-Restomod-Baureihe nimmt weiter Fahrt auf – besonders in Form des Modells Ferdinand. Nochmals weiter verfeinert und modifiziert lieferte die Klassikabteilung der Zürcher jetzt „Ferdinand den Zweiten“ auf Basis der Porsche-911-Baureihe 964 an den nächsten Kunden aus.

Vor etwas mehr als einem Jahr präsentierte Sportec Classic sein Meisterstück der Backdate- Restomod-Baureihe an der Auto Zürich – den Ferdinand. Damit setzte das Unternehmen einen weiteren Meilenstein in seiner Historie und sorgte für viel Aufsehen.

Sportec-CEO Gregor Burkard: «Mit Ferdinand haben wir die Messlatte im Classic-Bereich extrem hochgelegt. Dass jedes Modell an Exklusivität kaum zu übertrumpfen ist, beweist unser zweites Modell, das nun zur Kundenauslieferung bereit ist.»

Individualität steht im Mittelpunkt

Mit ausgewählten Zutaten hat Sportec die formschöne Wiedergeburt des Porsche 964 wieder auf ein besonderes Level gebracht. Dabei sind vor allem die in die Karosserie integrierten Seitenschweller hervorzuheben. Etwas dezenter fällt beim Ferdinand II dagegen das Ducktail-Heck aus. Optische Details wie Leuchten- und Scheinwerferringe, Belüftungsgitter, Motor und Auspuffblenden in mattem Chrom-Finish unterstreichen die Liebe zum Detail. Der Tankeinfüllstutzen wanderte bei der Zweitauflage auf den vorderen linken Kotflügel. Und damit das Öl nicht mühsam unter der Motorhaube nachgefüllt werden muss, hat man diesem Modell den Einfüllstutzen auf den rechten hinteren Kotflügel gesetzt. Beide Deckel sind aus Aluminium im klassischen Sportec-Design gefertigt.

Die Spezialisten der Sportec-Classic-Abteilung installierten Sportec-Sitze in edler Stoff-Leder-Kombination. Charakteristisch sind auch die inhouse konstruierten Alu-Schalter und -Drehknöpfe sowie die induktive Ladestation für das Smartphone.

3,8-Liter-Herz mit 325 PS und 394 Nm

Nach wie vor schlägt unter dem Bürzelheck des nur 1190 Kilogramm wiegenden Autos ein 3,8-Liter-Herz mit 325 PS und 394 Nm. Dank der Sportkupplung und der Schaltwegverkürzung des 6-Gang-Getriebes kommt die Sportlichkeit nicht zu kurz. Damit einher geht eine alltagstaugliche Fahrwerksabstimmung des Sportec-Gewindefahrwerks mit variabler Tieferlegung von 10 bis 30 Millimeter.

sportec.ch

GIMS 2024: Im Palexpo erleben Sie den neuen Salon

COMEBACK Für ein paar Tage ist Genf endlich wieder Auto-Hauptstadt. An der Geneva International Motor Show GIMS treffen sich Fans und Branche bis zum 3. März. Und so können Sie dabei sein.

GIMS 2024 Genf
Alexandra Legouix trifft sich mit Promis und sie zeigt interessante Neuheiten.

Täglich informiert The Daily Show von Montag, 26. Februar, bis Sonntag, 3. März, mit Alexandra Legouix auf Youtube. Ausserdem ein Must ist das Special Afterwork am Donnerstag, 29. Februar, von 18 bis 22 Uhr. Geniessen Sie die Autos und sonstigen Highlights in den Abendstunden in Party-Atmosphäre (Galerie Mitte). Mit Liveübertragung der spektakulären One-FM-Happy-Hour-Show sowie Live-DJ & -VJ und Meet & Great mit Schweizer Rennfahrern im Cube und in der Lounge.

Supersportwagen und Hypercars

In der Adrenaline-Zone dreht sich alles um Hochleistungsfahrzeuge, Luxusmodelle mit limitierter Auflage und die weite Welt des Motorsports. Entdecken Sie die exotischsten und begehrtesten Supersportwagen und Hypercars und kommen Sie besonderen und siegreichen Langstreckenrennwagen von Schweizer Piloten (Galerie rechts) ganz nah.

Fast so alt wie der Auto-Salon in den Messehallen ist die Idee für einen Abstecher ins Zentrum der Rhonestadt. Ideal lässt sich der Besuch mit einem Abendessen im Restaurant Café de Paris an der Rue du Montblanc kombinieren. Seit 1930 gibt’s dort das Original – ein Entrecôte mit der unverwechselbaren Sauce (Galerie rechts).

Mit der SBB direkt zu den  Hallen

Bequem und günstig gelangen Bahnfahrer zum Genfer Auto-Salon: Die SBB fahren mit Extrazügen und gewähren dabei einen Rabatt von 20 Prozent. Die Bahnstation Genève-Aeroport befindet sich direkt neben dem Messegelände Palexpo. Der Auto-Salon findet vom Montag, 26. Februar, bis Sonntag, 3. März, statt. Geöffnet sind die Türen von Mittwoch bis Freitag jeweils von 10 und 20 Uhr, am Donnerstag sogar bis 22 Uhr. Am Wochenende können Sie von 9 bis 19 Uhr in die Welt des Automobils eintauchen, am 26. Februar ist der Pressetag und am 27. Februar zwischen 7.30 und 18 Uhr ein VIP-Event. Wer Autos und Attraktionen exklusiv geniessen möchte, kann für 90 Franken ein Ticket für diesen Tag kaufen. Der Eintritt kostet sonst 25 Franken für Erwachsene und 18 Franken für Kinder zwischen 7 und 15 Jahren sowie Studenten und Pensionierte.

Alexandre de Senarclens, Präsident der Stiftung Comité permanent du Salon international de l’automobile: «Nach einer langen Abwesenheit von vier Jahren ist der Genfer Auto-Salon zurück. Wir setzen auf einen dynamischen und unternehmerischen Wiederaufbau.»

genevamotorshow.com

GIMS 2024: Comeback rechtzeitig zum Jubiläum 🎥

VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT Die wichtigste jährliche Automesse kommt zu ihrem 100. Geburtstag zurück: Die Geneva International Motorshow (GIMS) lebt mit Weltpremieren, Ikonen, Rennsport und Mobilitätsthemen mehr denn je.

 

Trotz Internet und Smartphone: Totgesagte leben länger. Der Auto-Salon in Genf ist ein Muss (nicht nur) für jeden Autoliebhaber. Auto.Future.Now. So das Motto. Für die Macher ist klar: Die Vergangenheit beeinflusst die Gegenwart. Und diese die Zukunft. Mit stylischen Ständen, innovativen Ausstellungen, packendem Sim-Racing und hochkarätigen Persönlichkeiten zeigt die GIMS vom 26. Februar bis 3. März 2024 die Faszination und Innovation rund ums Auto. Anders als früher geht es nicht mehr nur um das Auto allein, sondern um unterschiedliche Themen in Sachen Mobilität und Entwicklungen rund um die Elektrifizierung.

GIMS 2024 Auto-Salon
Was Sie vor und bei einem Besuch im Genfer Palexpo unbedingt beachten sollten, lesen Sie morgen in AutoSprintCH online.

Erster öffentlicher Auftritt des R5

Erstmals zeigt MG Motor seinen Hybrid MG3. Auch das kommende Flaggschiff Cyberster soll am Salon die Besucherinnen und Besucher begeistern und einen Ausblick auf die elektrisierende Zukunft von der Marke vermitteln. BYD (Galerie unten rechts) stellt den ultimativen Familien-Van Seal U vor, Renault seinen Scenic E-Tech electric (Galerie unten Mitte) und den lange erwarteten R5 als Weltpremiere. Enthüllung ist am 26. Februar. Dacia zeigt sein Dakar-Auto (Galerie oben Mitte) und als Weltpremieren den neuen Spring (Galerie rechts) sowie den komplett überarbeiteten Duster (Galerie links). Zwar fehlen die wichtigsten Europäer. Gerade deshalb sind viele Augen auf den kalifornischen Hersteller Lucid gerichtet. Mit dem Gravity (Galerie unten links), dem Air Sapphire und dem Air Pure mit Hinterradantrieb will die Marke in der Klasse der elektrischen Luxusautos Massstäbe setzen.

Sportwagen und legendäre Oldtimer

In der Adrenalin-Zone lassen die Supersportler von Ferrari, McLaren, Bugatti, Pagani, Aston Martin und Porsche die Herzen jedes Auto-Afficionados höherschlagen. Dazu gibt’s als Tüpfelchen auf dem i Meilensteine aus der Schweizer Rennsportszene – unter anderem Sébastien Buemis Toyota aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft.

Noch grösser werden die Augen in der Classic Gallery 100 Jahre Ikonen. Leckerbissen wie der Jaguar E-Type 9600 HP (Galerie Mitte), der Porsche 901 Quick Blue oder der Ferrari 500 Superfast. Und der Clou: Zum ersten Mal in der Geschichte werden zwei Bugatti Royale 41.111 zusammen ausgestellt: der Roadster Esders und das Coupé de Ville Binder (Galerie Mitte).

Sim-Racing, Workshops und Zukunft

Besucher können sich beim Sim-Racing miteinander messen. Oder im Design District in 90-minütigen Workshops bei Frank Stephenson selbst ein Auto skizzieren. Das macht Spass und lohnt sich ganz sicher: Der Meister zeichnete unter anderen für Ferrari, McLaren und Alfa Romeo. Fit für die Zukunft: Im Mobility Lab geht’s um die Durchbrüche in der Autoindustrie. Infos aus erster Hand gibt’s von den Schweizer Unternehmen Micro Mobility Systems und Motosacoche.

Und am 27. Februar diskutieren Persönlichkeiten der Branche über die Zukunft der Autoindustrie. Beispielsweise sind die CEOs von Renault, Lucid und Pininfarina anwesend. Auch mit neuem Konzept: Der Jubiläumssalon ist eine Reise zum Palexpo wert.

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The ICE St.Moritz: Grosse Show der Little Car Company

WO MAN SICH TRIFFT Der englische Hersteller klassischer Automobile im verkleinertem Massstab zeigt am Wochenende beim Internationalen Concours d’Elegance in St. Moritz elektrisch angetriebene ikonische Sport- und Luxusfahrzeuge.

Little Car Company St.Moritz
The Little Car Company sorgt in St. Moritz für grosse Fahrfreude in kleinen Autos, auch für Erwachsene.

Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit, so legendäre Autos wie den vom Type 35 abgeleiteten Bugatti Baby II, den Ferrari Testa Rossa J und den Aston Martin DB5 zur Probe zu fahren.. Alle diese Modelle sind jedoch etwas kleiner als die Originale, denn sie stammen aus der Manufaktur Little Car Company. Ausserdem sind sie – anders als die Vorbilder – rein elektrisch angetrieben.

Premiere des Bentley Blower Jnr

Neben den für Testfahrten bereitgestellten Modellen zeigt The Little Car Company auf dem St. Moritzersee dem internationalen Publikum auch den neuen Bentley Blower Jnr. Dieses Modell in der Grösse von 85 Prozent des Originals ist das erste strassentaugliche Fahrzeug dieses Herstellers.

Ben Hedley, CEO von The Little Car Company, kommentiert: «Das I.C.E. St. Moritz ist ein einzigartiges Event, das an einer atemberaubenden Location eine Reihe der weltweit grössten Automobilkreationen zusammenbringt. Wir sind in diesem Jahr bereits zum dritten Mal dabei.»

theicestmoritz.ch
thelittlecar.co

Iron Dames: Karen auf dem Weg nach Le Mans 🎥

ZUKUNFT Karriere nach Mass. Karen Gaillard (22) fing erst im Alter von 15 Jahren mit Kartsport an. Auf die neue Saison ist ihr mit dem Wechsel ins Team Iron Dames ein grosser Schritt Richtung Le Mans gelungen. Man darf gespannt sein.

 

Für Karen Gaillard fand Ostern und Weihnachten für einmal schon im Februar statt. Die gebürtige Fribourgerin ist neu Pilotin bei Iron Dames im Michelin Le Mans Cup. Im 2018 gegründeten Team von Deborah Mayer trifft sie unter anderen auf Rahel Frey, die 2024 als Rennfahrerin kürzertreten wird, dafür in ihrer Rolle als Teammanagerin gefragter denn je ist.

Insgesamt hat Iron Dames neun Fahrerinnen unter Vertrag. Gaillard ist neben Frey die zweite Schweizerin. Neben dem Motorsport ist Mayer auch noch im Pferdesport aktiv. Dort halten sieben weitere Springreiterinnen die Flagge von Iron Dames hoch.

Iron Dames Karen Gaillard
Karen Gaillard 2023 mit Grégory de Sybourg. Die Fribourgerin erreichte Platz 2 der Ultimate Cup Series.

24-Stunden-Klassiker ein Traum

Für Gaillard ist der Wechsel zu Iron Dames ein weiterer Schritt in Richtung Le Mans. Die im Juni 23 Jahre alt werdende Westschweizerin träumt seit Jahren vom 24-Stunden-Klassiker an der Sarthe. Auch weil sie schon früh erkannte, dass der Weg über den Formelsport nicht finanzierbar sei. Die ersten Schritte im Automobilsport machte die Spätzünderin (Gaillard fing erst im Alter von 15 Jahren im Kartsport an, Galerie Mitte) bei der Cupra Young Driver Challenge, die sie 2019 als letzte Förderpilotin gewann (Galerie rechts).

Nach einem Jahr in der TCR wechselte Gaillard 2021 in den Langstreckensport. Damals gehörte sie zur Rennfahrerschule La Filière Endurance in Le Mans. 2022 geriet ihre Karriere ins Stocken. Der französische GT-Sprintwettbewerb Mitjet 2L war nicht unbedingt ein Schritt nach vorne. Doch Gaillard kämpfte weiter und belegte im Vorjahr Platz 2 bei den Prototypen der Ultimate Cup Series an der Seite von Grégory de Sybourg, dem Enkel der Schweizer Rennsportlegende Jo Siffert.

Erster Einsatz im April in Barcelona

2024 fährt sie nun im Michelin Le Mans Cup. Los geht es für Gaillard am 13. April mit dem ersten Rennen in Barcelona. Insgesamt stehen sechs Rennen mit einem Lamborghini Huracán GT3 auf dem Programm (Galerie links). Saisonhighlight ist natürlich das Rennen im Rahmen der 24 Stunden Mitte Juni. Bis Gaillard die 24 Stunden von Le Mans bestreiten darf, wird es wahrscheinlich noch ein Momentchen dauern. Bei Iron Dames ist sie aber am richtigen Ort. Jetzt muss nur noch der richtige Zeitpunkt kommen

Fotos: Iron Dames, Delien/Ultimate Cup Serie, Archiv
Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch
irondames.ch

Auto-Schweiz: Thomas Rücker neuer Direktor

TEAM KOMPLETT Der Vorstand der Schweizer Importeurenvereinigung auto-schweiz hat Thomas Rücker zum neuen Direktor und damit zum Nachfolger von Andreas Burgener gewählt. Sein Antritt erfolgt am 1. Juni 2024.

Thomas Rücker Direktor
Branchen-Insider Thomas Rücker ist ab Juni neuer Direktor von auto-schweiz.

Thomas Rücker, Jahrgang 1975, hat nach Ausbildungen zum kaufmännischen Angestellten und zum Führungsfachmann mit Eidg. Fachausweis ein Bachelor- und ein Master-Studium in Business Management absolviert. Nach beruflichen Stationen bei General Motors Suisse stiess er 2011 zum Nutzfahrzeugimporteur Iveco Schweiz und wurde dort im Mai 2018 zum Managing Director berufen. Seit Februar 2023 ist Rücker als Director of Sales und After Sales bei Designwerk Technologies tätig. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Bau von batterieelektrischen Nutzfahrzeugen spezialisiert. Thomas Rücker lebt mit seiner Ehefrau und zwei Söhnen in Berikon AG.

Fachliches Knowhow und Netzwerk

Für auto-schweiz-Präsident Peter Grünenfelder (Galerie rechts) stellt Thomas Rücker die optimale Besetzung für den Direktorenposten dar: «Nach einem intensiven Suchprozess erfolgte die Wahl von Thomas Rücker durch den Vorstand einstimmig und mit grosser Überzeugung. Rücker bringt ein enormes fachliches Knowhow und Netzwerk, gepaart mit hervorragenden Führungsqualitäten, für diese Aufgabe mit.»

Rücker wird ab Juni 2024 in die Fussstapfen von Andreas Burgener (Galerie links) treten, der auto-schweiz 20 Jahre lang stark mitprägte.

Christoph Wolnik ist Stellvertreter

Um die Führungsaufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb der Geschäftsstelle künftig breiter abzustützen, hat der Vorstand ausserdem den Posten des Stellvertretenden Direktors geschaffen. Auf diesen wurde per Anfang Jahr der bisherige PR-Verantwortliche Christoph Wolnik (Galerie Mitte) berufen. Er ist seit 2015 für auto-schweiz tätig und als Mediensprecher inner- und ausserhalb des Verbands bestens vernetzt.

auto.swiss

Tuning: Fahrwerk-Nachhilfe für den Ur-911er

RATGEBER Für alle Porsche 911 der ersten Generation hat Fahrwerkhersteller KW automotive neu einen in der Druck- und Zugstufe einstellbaren Dämpfersatz KW V3 Klassik inklusive geschmiedeter Achsschenkel im Lieferprogramm.

KW V3 Porsche 911
Die neuen V3-Klassik-Dämpfer von KW verhelfen dem alten 911er zu besserem Grip und mehr Komfort.

Für die Stilikone Porsche 911 der ersten Modelljahre und für sämtliche Motorisierungen bietet Fahrwerkhersteller KW automotive nun den in der Druck- und Zugstufe einstellbaren Dämpfersatz KW V3 Klassik an – inklusive geschmiedete Achsschenkel. Das Set eignet sich perfekt für die Restaurierung, da keine Dämpferpatronen getauscht werden müssen und der Dämpfersatz als fertige Einbaulösung geliefert wird. Drehstabfedern können weiter genutzt werden. Das Einstellen der Tieferlegung erfolgt wie bei den luftgekühlten Porsche-Modellen der Baureihen F und G üblich, über das Verdrehen der Drehstabfedern. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 3497 Euro.

Kult von gestern, aber fahren wie heute

KW-Klassik-Experte Sascha Daucher: «Als wir unsere modernen Dämpfer KW V3 Klassik für die klassischen Porsche 911 eingeführt haben, scheinen wir den Zeitgeist getroffen zu haben.»

Ab sofort sind sämtliche Dämpferfederbeine für diese Klassiker auch in Schwarzstahlausführung mit schwarzer Pulverbeschichtung erhältlich. Neu ist auch, dass beim Porsche 911 F-Modell zwischen den Baujahren 1963 bis 1969 und 1970 bis 1973 unterschieden werden muss.

Druck- und Zugstufe separat einstellbar

Die V3-Klassik-Dämpfer sorgen im Porsche F-Modell selbst bei schlechten Asphaltoberflächen für Kontrolle und Ruhe im Cockpit. Bevor es unharmonisch wird, geben die vorgespannten Highspeed-Ventile im Dämpfer nach und sorgen dafür, dass ein höherer Ölvolumenstrom durch die Kanäle fliessen kann. So federn die Räder harmonisch ein. Die Dämpfer für den klassischen Porsche 911 sind ebenfalls separat in der Lowspeed-Druck- und Lowspeed-Zugstufe einstellbar. Dadurch kann das voreingestellte Setup individuell feinabgestimmt werden. Mit zwölf Klicks kann die Lowspeed-Druckstufe bei den V3-Klassik-Dämpfern eingestellt werden, um so zielgerichtet den Abrollkomfort und den Reifen-Grip weiter zu optimieren. Preise auf Anfrage.

kwsuspensions.ch

Volkswagen: Tiguan jetzt auch mit Superlicht 🎥

MODELLPFLEGE In dritter Generation hat Volkswagen das beliebte Kompaktklasse-SUV Tiguan umfassend überarbeitet. Zu den neuen Features gehört die aktuelle Generation der HD-Matrix-Scheinwerfer IQ.Light.

 

Prägend in der neu gestalteten Frontpartie sind die neuen LED-Scheinwerfer mit den zwei Modulen und dem darüber angeordneten schmalen LED-Tagfahrlicht. Die optisch durchgängige Lichtleiste lässt den Tiguan sportlich breit wirken. Optional sind LED-Matrixscheinwerfer IQ.Light zu haben. Dieses Lichtsystem, das vom Touareg übernommen wurde, sorgt für perfekte Sicht bei Dunkelheit.

Volkswagen Tiguan IQ.Light
Der neue VW Tiguan steht ab März bei den Händlern für eine Probefahrt bereit.

Vier Ausstattungen zur Wahl

Neu ist auch das Interieur des Tiguan. An Bord verschmelzen die Komponenten des modularen Infotainment-Baukastens (MIB 4) zu einem klar gegliederten Cockpit. Zum digitalen Cockpit gehören ein grosser Infotainment-Bildschirm mit neuer Menüstruktur und Grafik, ein neues Head-up-Display und ein multifunktionaler Fahrerlebnisschalter. Mit dem Sprachassistenten IDA lassen sich viele Fahrzeugfunktionen in natürlicher Sprache bedienen. Der Tiguan wartet mit den vier Ausstattungsversionen Tiguan, Life, Elegance und R-Line auf.

Antriebsvarianten nach Bedarf

Im Tiguan werden der Mildhybrid-Benzinmotor 1.5 TSI und in der Version mit Allradantrieb auch der 2.0 TSI in je zwei Leistungsvarianten angeboten. Dazu gibt es den Diesel 2.0 TDI, ebenfalls in zwei Leistungsstufen, und die Plug-in-Hybridversion eHybrid mit 1,5-Liter-Benziner und E-Maschine. Die neu entwickelten Plug-in-Hybridantriebe ermöglichen eine rein elektrische Reichweite von rund 100 Kilometern. Durch die Reichweite und die neue DC-Schnellladefunktion mit bis zu 50 kW wird das Fahrzeug als eHybrid im Alltag oft zum Elektroauto. Alle Tiguan sind serienmässig mit einem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgestattet.

Fahrersitz mit Massagefunktion

Beim ersten Kontakt mit dem neuen Tiguan weiss das Fahrzeug zu überzeugen. Der Fahrersitz mit Massagefunktion ist tadellos, und die Platzverhältnisse sind – markentypisch – grosszügig, die Gangwahl erfolgt nun an einem Lenkstockhebel rechts hinter dem Lenkrad. Fahrinfos und Multimedia-Funktionen werden leicht ablesbar auf dem grossen zentralen Bildschirm dargestellt, praktische Bedienungshilfen stellen die Abkürzungstasten oben am Bildschirm dar.

 

Niedriger Geräuschpegel innen

Der zuerst lieferbare 150-PS-Mildhybridantrieb mit 1,5-Liter-Turbobenziner sorgt für zwar bescheidene, aber ausreichende Fahrleistungen. Bemerkenswert ist der niedrige Geräuschpegel im Interieur. Einzig gelegentliches leichtes Poltern der Radaufhängungen fällt auf, wenn die Fahrbahn nicht tadellos ist. Dafür beschränkt das straff abgestimmte Fahrwerk die Kurvenneigung auf ein Minimum.

Preislich startet der neue Tiguan als Mildhybrid 1.5 TSI evo2 mit 130 PS bei 37 900 Franken.

Ebenfalls bereits lieferbar sind die Dieselversionen 2.0 TDI evo (150 PS, 51 400 Franken) und 4-Motion (193 PS, 58 800 Franken). Etwa später folgt die Markteinführung der Modelle 1.5 TSI evo2 eHybrid und 2.0 TSI 4-Motion.

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GIMS 2024: Dacia zeigt den aktuellen Spring 🎥

ERSTE FOTOS An der Geneva International Motor Show GIMS präsentiert Dacia vom 26. Februar bis 3. März 2024 als eine der Weltpremieren im Palexpo den neu auf die Räder gestellten Mini-SUV Spring.

 

Der im Herbst 2021 eingeführte vollelektrische Kleinwagen Dacia Spring ist in ganz Europa und auch in der Schweiz ein sehr erfolgreiches Elektroauto. Er gilt als perfekte Lösung für Menschen, die eine erschwingliche und effiziente emissionsfreie Mobilität suchen. Die gesammelten Daten zeigen, dass die Spring-Kundschaft pro Tag durchschnittlich 37 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 37 km/h zurücklegt.

New Dacia Spring
Die Markteinführung des neuen Spring in der Schweiz ist für den Sommer 2024 geplant.

Verzicht auf Chrom-Teile

Die neue Dacia-Identität zeigt sich in den schwarzen Streifen vorne und hinten. Diese werden von der Y-förmigen Lichtsignatur umrahmt, die mit den Voll-LED-Tagfahrlichtern vorne und den Leuchten am Heck besonders auffällig ist. 15-Zoll-Räder unterstreichen den robusten Eindruck des Autos. Wie bei allen neuen Dacia-Modellen wurde auf dekorative Chrom-Teile verzichtet. Der neue Spring ist in sechs Farbtönen erhältlich.

Der Innenraum und das Armaturenbrett wurden völlig neu gestaltet. Der Spring verfügt nun über ein individuell gestaltbares, digitales 7-Zoll-Display und einen 10-Zoll-Multimedia-Bildschirm. In Weiss gehaltene Elemente rund um das Kombiinstrument, den Wählhebel und die Türablagen sorgen für eine frische Atmosphäre. Der zentrale Farbakzent auf der Instrumententafel variiert je nach Ausstattungsvariante: Alto Gray bei Essential, Brick Red bei Expression und Oliv-Grün bei Extreme. Mit 300 bis 1000 Litern Gepäckraumvolumen sowie den zusätzlichen Ablagen im Interieur und im Frunk bietet der nur 3,70 Meter lange Spring vergleichsweise sehr viel Platz.

Reichweite von 220 Kilometern

Die Elektromotoren des Spring leisten 33 oder 48 kW (45 oder 65 PS. Dank dem niedrigen Leergewicht von weniger als einer Tonne beschleunigt das Auto aber trotzdem ausreichend schnell. Der voraussichtliche Energieverbrauch beträgt 14,6 kWh auf 100 Kilometer. Die 26,8-kWh-Hochvoltbatterie ermöglicht eine Reichweite von mehr als 220 Kilometern. Serienmässig ist der Spring mit einem 3,7-kW-AC-Ladegerät ausgestattet, mit dem sich die Batterie in weniger als 14 Stunden an einer Haushaltssteckdose oder in acht Stunden an einer 3,7-kW-Wallbox von 20 auf 100 Prozent aufladen lässt. Preise stehen noch nicht fest

dacia.ch
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Alpine: Nagelprobe am Polarkreis 🎥

LETZTE PRÜFUNG Derzeit absolviert der elektrisch angetriebene Kompaktsportler Alpine A290 abschliessende Tests unter extremen Bedingungen am Polarkreis. Im Juni erfolgt der Marktstart des ersten Alpine-Fünfsitzers.

 

Kurz vor der Markteinführung durchläuft der vollelektrische Kompaktsportler Alpine A290 Fahrtests unter extremen Wetterbedingungen in der Nähe des Polarkreises. Die Technik-Teams prüfen die Prototypen in Schweden bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius auf der Rennstrecke und auf der Strasse.

Philippe Krief, CEO Alpine: «Damit die A290 unter allen Bedingungen und bei jedem Wetter perfekt funktioniert, ist die Winterentwicklungsphase von entscheidender Bedeutung, zumal es sich um ein völlig neues Modell handelt.»

Wie bei jedem Modell der Marke wird auch bei der A290 besonderes Augenmerk auf die dynamische Performance gelegt. Das Ansprechverhalten des Motors, die Fahrpräzision und die Agilität werden sorgfältig geprüft, um stets ein exzellentes Fahrerlebnis zu bieten.

Alpine A290
Das neue Alpine-Modell A290 muss sich bei allen Witterungs- und Strassenverhältnissen bewähren.

Enteisung und ESP-Funktion im Test

Darüber hinaus testen die Ingenieure zahlreiche Ausstattungsdetails, darunter die Heizung, die Qualität der Scheibenbelüftung und -enteisung sowie die ESP-Funktion bei Schnee. Keiner dieser Punkte lässt sich in einem Technikzentrum annähernd so realitätsnah prüfen wie unter den Extrembedingungen am Polarkreis. Bei ihrer ersten offiziellen Ausfahrt präsentierte sich die A290 mit dem A-Arrow-Logo als Camouflage auf dem Dach und in der Farbe Alpine Blue. Der Prototyp startete erstmals mit den endgültigen Abmessungen: 3,99 Meter lang, 1,82 Meter breit und 1,52 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,53 Meter.

Details stammen aus der Formel 1

Das exklusive, abgeflachte Sportlenkrad aus Nappaleder und mit Mittelmarkierung verfügt über drei wesentliche Funktionen, die der Formel 1 entliehen sind. Die Überholtaste (Overtake), Recharge (RCH) und die Fahrmodi mit One-Touch-Zugriff. Um das Bremsverhalten und die Fahrpräzision unter harten Winterbedingungen zu messen, wurde die A290 mit Michelin-Hochleistungsreifen Pilot Alpin 5 ausgestattet.

Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit im Jahr 2012 haben Alpine und Michelin ihre Partnerschaft bei der Reifenentwicklung ausgebaut. Drei Reifentypen ermöglichen der A290 nun bei allen Bedingungen optimale Leistung. Jeder Reifen ist mit einer exklusiven Kennzeichnung versehen, die dem Kodierungssystem des jeweiligen Alpine-Modells entspricht.

alpinecars.ch

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