Land Rover: British Defender Racing am Start 🎥

MARKANTE AUFTRITTE Vor dem Meisterschaftsstart präsentierte Land Rover den Defender das Line-up der Rally Series 2024 in auffälliger Optik. Jedes der teilnehmenden Fahrzeuge hat einen besonderen Look.

 

Mit 16 Teams bringt die auf den britischen Inseln angesiedelte Offroad-Rennserie das bislang grösste Fahrerfeld an den Start. In den sieben Rennen dieser Markenmeisterschaft sind Neulinge ebenso vertreten wie erfahrene Fahrerinnen und Fahrer.

Land Rover Defender Rally Series
Mit relativ wenig technischen Modifikationen wird aus dem Serienauto ein Rallye-Defender.

Coaching gehört zum Programm

Während der Motorsport-Hintergrund der Teilnehmenden von Novizen bis zu Experten auf Rennstrecken und Offroad-Kursen reicht, können alle Racer der Defender Rally Series von den gebotenen Möglichkeiten eines fachkundigen Fahrer-Coachings und von voller Werksunterstützung profitieren.

Wettbewerbsmodell ist wie im Vorjahr der Defender 90 perfekt auf die Rennserie vorbereitet. Alle Fahrzeuge zeigen für die Saison 2024 eine neue Lackierung: Hinter einem einheitlichen schwarzen Muster konnten sich die Teams für eine individuelle Farbgebung entscheiden.

Defender 90 P300 dient als Basis

Mark Cameron, Managing Director Defender und Discovery: «In der Defender Rally Series können sich unsere leistungsfähigen Geländewagen unter härtesten Bedingungen bewähren. Mit grossem Kampfgeist übernehmen die Teilnehmenden das Lenkrad eines Defender 90, dessen Technik sich ganz nah am Serienstandard orientiert. Damit geht es in eine Rennserie voller Herausforderungen, in der von Fahrzeugen und Crews absolute Zuverlässigkeit und Robustheit gefordert wird.»

Das Wettbewerbsfahrzeug der Series 2024 basiert auf dem Defender 90 P300 Serienmodell und wird von einem 300 PS starken 4-Zylinder-Turbobenziner aus der Ingenium-Reihe angetrieben. Renntauglich wird der 2165 Kilogramm wiegende Defender durch zusätzliche Sicherheitsmerkmale wie Rennsitze, einen FIA-zertifizierten Überrollkäfig und eine Feuerlöschanlage.

jaguarlandrover.com

Rolls-Royce: Rollender Himmel auf Erden 🎥

AUF MASS Der dritten Droptail-Coachbuild-Auftrag für Rolls-Royce Motor Cars heisst Arcadia. Eine Hommage an die Form, deren Montage fünf Monate dauerte. Allein die Herstellung der Holzelemente benötigte 8000 Stunden.

Der edle Brite ist nach Arkadien benannt, einem Ort, der in der antiken griechischen Mythologie als Himmel auf Erden bezeichnet wurde. Das Meisterwerk wurde dem Auftraggeber im Rahmen einer privaten Zeremonie in Singapur präsentiert.

Rolls-Royce-CEO Chris Brownridge: «Rolls-Royce Coachbuild ist ein unübertroffenes Konzept unserer Marke im Luxussektor. Hier arbeiten einflussreiche Persönlichkeiten mit unseren Designern, Ingenieuren und Handwerkern zusammen, um ungewöhnliche Ideen zum Leben zu erwecken. Gemeinsam erschaffen sie exquisite Automobile, die nicht nur zu einem Teil der persönlichen Geschichte des Auftraggebers werden, sondern auch zur Geschichte von Rolls-Royce Motor Cars beitragen.»

Rolls-Royce Arcadia Coachbuild
Der Bau des Unikats Arcadia beschäftigte die englische Manufaktur über fünf Monate.

Die Natur eines Coachbuild-Entwurfs

Design Director Anders Warming ergänzt: «Rolls-Royce Arcadia Droptail demonstriert die wahre Natur eines Coachbuild-Entwurfs, indem er den Charakter eines Automobils völlig verändert. Jeder Droptail-Auftrag spiegelt ein persönliches Verständnis und eine Interpretation des grundlegenden Designs wider. Mit der Schaffung dieses Autos beweisen wir einmal mehr unsere umfassenden Fähigkeiten bei der Umsetzung des Bespoke Designs.»

Natürlich wirkende Zweitonfarbgebung

Um die Droptail-Form zu würdigen, entwickelten die Designer von Rolls-Royce Coachbuild eine ruhige, natürlich wirkende Zweitonfarbgebung. Der Wunsch des Kunden bestand darin, ein Weiss zu definieren, das beim genauen Hinsehen unter natürlichem Licht eine besondere Faszination hervorruft. Um dies zu erreichen, ist die Hauptfarbe ein Weiss mit Aluminium- und Glaspartikeln. Das erzeugt nicht nur einen sprudelnden Schimmer, sondern auch die Illusion einer unendlichen Farbtiefe.

Spezifische Erwartungen des Kunden

Das Innere spiegelt den Stil des Kunden wider, den er in seinen Wohnhäusern und Geschäftsräumen bevorzugt. Die Farbpalette und Materialbehandlung soll als Handschrift des Auftraggebers erkennbar sein. Holz stand im Mittelpunkt des Interieurs, denn der Kunde brachte spezifische Erwartungen bezüglich Textur, Maserung, Farbe und dem Reichtum des Materials mit. So wurde Santos Straight Grain gewählt, ein hochdichtes Hartholzes mit extrem feiner Maserung.

rolls-roycemotorcars.com

Fiat: Bis 2027 rollt der Panda vom Band 🎥

ES GEHT WEITER Mit dem Pandina führt Fiat den Panda in seine 44. Saison. Olivier François, CEO der Marke Fiat und Global Chief Marketing Officer der Stellantis-Gruppe, präsentierte das Modell im Werk Giambattista Vico.

 

Das Datum 29. Februar hat symbolische Bedeutung für den Fiat Panda. Genau an diesem Tag im Jahr 1980 wurde die erste Generation des vielseitigen Kleinwagens dem damaligen italienischen Staatspräsidenten Sandro Pertini vorgestellt.

Fiat Pandina
Der Fiat Pandina wird ab Sommer in vielen europäischen Ländern erhältlich sein.

Italien liebt den kleinen Fiat

Olivier François: «Der Pandina ist eine Verbeugung vor der Liebe der Italiener zum Panda. Tatsächlich ist Pandina in Italien der Spitzname für den Fiat Panda. Ich bin stolz darauf, auch verkünden zu können: Der Fiat Panda wird mindestens bis 2027 weiter gebaut.»

Bisher acht Millionen verkauft

Die Liebesgeschichte zwischen dem Fiat Panda und Italien wird also weitergehen dank der jüngsten Investitionen, die ihn zum sichersten Panda aller Zeiten gemacht haben. Das kultige Auto ist seit 44 Jahren ein Erfolg in ganz Europa. Seit 1980 hat Fiat mehr als acht Millionen Exemplare verkauft. Damals wie heute zeichnet sich der Panda durch Einfachheit, Vielseitigkeit und Funktionalität aus. Dies gilt umso mehr für den neuen Pandina, der eine Hommage an ein von vielen geliebtes Automobil darstellt.

Assistenten sorgen für Sicherheit

Der Pandina verfügt neben sechs Airbags über eine breite Palette von Fahrerassistenzsystemen, darunter den Spurhalteassistenten, die Müdigkeitswarnung und den autonome Notbremsassistenten. Ebenfalls an Bord sind die Verkehrszeichenerkennung, der Fernlichtassistent und die Geschwindigkeitsregelung. Zur Serienausstattung zählen darüber hinaus das volldigitale Kombiinstrument, das ebenso wie das Infotainment-System auf einem Display mit 7-Zoll-Bildschirm aufbaut.

Im Innenraum fallen die weiss lackierte Verkleidung der Armaturentafel sowie spezifische Sitzbezüge auf. Diese sind aus Seaqual-Garn gefertigt, das aus Materialien besteht, die als Abfall aus dem Meer gesammelt werden. Die Bezüge weisen eingeprägte Schriftzüge Pandina, gelbe Doppelnähte und weisse Einsätze auf.

fiat.ch

Maserati: Letzte Chance für einen V8 🎥

DAS WAR‘S Mit den Sondereditionen Ghibli 334 Ultima und Levante V8 Ultima erweist Maserati dem V8-Motor die Reverenz. Die beiden Modelle sind die letzte Chance, einen neuen Maserati mit dem legendären V8-Aggregat zu kaufen.

 

Von Maserati-Modellen Ghibli 334 Ultima und Levante V8 Ultima werden je nur in 103 oder 206 Exemplaren gebaut, um die Vergangenheit zu feiern und den Übergang in die neue Ära der Elektrifizierung zu markieren. So werden diese Autos, deren Motor ein wichtiges Kapitel in der Markengeschichte geschrieben hat, zu einem Juwel für Sammler.

Maserati V8
Ghibli 334 Ultima (links) das SUV Levante V8 Ultima gibt es nur noch in begrenzter Stückzahl.

Fahrerlebnis Ghibli 334 Ultima

Seit seinem Debüt 1967 ist der Maserati Ghibli (Galerie rechts) der Inbegriff von Schönheit und kommerziellem Erfolg. Seine sportlich-elegante Linie war das Vorbild für die Modelle späterer Jahre und die Emotionalisierung der Limousine. Der Ghibli 334 Ultima wurde weiter verbessert, um das Fahrerlebnis weiter zu stärken. Der Schwerpunkt lag auf der Aerodynamik sowie vielen diskreten und eleganten Details.

Die Zahl 334 auf dem Kotflügel (Galerie Mitte) bezieht sich auf die Höchstgeschwindigkeit. Mit einem Sprung von 326 auf 334 km/h schafft der Ghibli 334 Ultima Platz eins der Rangliste und ist damit die schnellste Limousine der Welt. Zudem wurde an Gewicht und Reifen gearbeitet, um das Fahrzeug beim Spurt von 0 auf 100 km/h von 4,3 auf 3,9 Sekunden zu optimieren. Äusserlich erinnert der spezielle Ghibli an die Vergangenheit – als Hommage an die erste V8-Kreation von Maserati. Das Modell verfügt serienmässig über das Carbon-Exterieur-Kit einschliesslich vorderer Stossfängerplatten, Türgriffe, Spiegelkappen sowie B- und C-Säule.

SUV Levante V8 Ultima mit 580 PS

Beim Levante (Galerie links) drehte sich schon immer alles um den beeindruckenden Kühlergrill, der eine Ode an die Maserati-Concepts Alfieri und Tipo 60 Birdcage sein soll. Die Ausstattungsvariante Trofeo inspiriert nun diese neue Sonderedition, die der Feier des 580 PS starken V8-Biturbomotors gewidmet ist. Wie der Levante Trofeo verfügt auch der V8 Ultima serienmässig über das Carbon-Exterieur-Kit, ähnlich wie beim Ghibli 334.

Nero Assoluto odere Blu Royale

Die Innenausstattung zeichnet sich durch helle Terrakotta-Lederkomponenten aus, die die schwarzen Sitze einfassen. Der Kontrast setzt sich auf den vorderen Kopfstützen fort, wo der Dreizack zusammen mit dem Logo V8 Ultima aufgestickt ist. Dem Levante V8 Ultima widmet Maserati zudem die zwei Karosserietöne Nero Assoluto und Blu Royale. Preise gibt es auf Anfrage.

maserati.com

Škoda: Die Besten im Aftersales-Bereich

STARKE LEISTUNGEN An der Verleihung Importer of the Year wurde Škoda Schweiz vom Hersteller Škoda Auto mit dem ersten Platz in der Kategorie Aftersales geehrt. Dieser Award bestätigt die Leistungen aller Beteiligten.

Škoda Aftersales Champion
Markus Kohler (3.v.l.) übernimmt mit Thomas Mani, Head of Aftersales Škoda Schweiz (4.v.r.), Olivier Wittmann, Managing Director Amag Import AG (3.v.r.) und dem Škoda-Schweiz-Team den Award.

An der alljährlich stattfindenden Verleihung Importer of the Year von Škoda werden die internationalen Märkte mit diversen prestigeträchtigen Awards für ihre Leistungen ausgezeichnet. Škoda Schweiz wurde für das Jahr 2023 mit dem ersten Platz in der Kategorie Aftersales geehrt. Diese internationale Auszeichnung unterstreicht die herausragenden Leistungen des Škoda-Importeurs.

Leidenschaft und viel Herzblut

Markus Kohler, Brand Director Škoda Schweiz: «Es macht mich sehr stolz, dass wir diesen Preis bekommen haben. Im letzten Jahr wurden wir zum Importeur des Jahres 2022 gewählt und durften den ersten Platz in der Kategorie Sales Europe mit nach Hause nehmen. Und nun holen wir uns auch den ersten Platz in der Kategorie Aftersales. Mein Dank gilt dem gesamten Škoda-Team, das immer mit grosser Leidenschaft und viel Herzblut dabei ist, und unserem Händlernetz, das für Škoda tagtäglich Höchstleistungen erbringt.»

Kundschaft steht im Mittelpunkt

Škoda ist seit jeher für seinen Human Touch bekannt, bei dem die individuellen Mobilitätsbedürfnisse der Kundschaft an oberster Stelle stehen.

Thomas Mani, Head of Aftersales Škoda Schweiz: «Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden wissen, dass wir auch nach dem Erwerb eines Fahrzeuges für sie da sind. Wir wollen eine Kundschaft, die uns vertraut und zufrieden mit unserem Service ist, denn dies ist Teil unserer DNA. Mein besonderer Dank gilt darum den Škoda-Servicepartnern, denn diese bilden das Fundament für diese Ergebnisse.»

skoda.ch

GIMS 2024: Der Auto-Salon Genf lebt – und wie! 🎥

UND ES GEHT DOCH Auch beim Comeback nach vier Jahren reisen viele Deutschschweizer zum Auto-Salon nach Genf. Trotz chinesischer Übermacht ist das Interesse der Besucher an einem Kauf eines chinesischen Autos aber klein.

 

Man kommt in die besten Jahre, wenn man die guten hinter sich. Auch zum 100. Genfer Auto-Salon reisen Autoenthusiasten aus der Deutschschweiz über den Röstigraben nach Genf. Es werden zwar nicht mehr über 700 000 Besucher im Palexpo wie in den goldenen Jahren sein. «Aber ich war überrascht, dass doch so viele am ersten Besuchstag aus der Deutschschweiz gekommen sind», sagt Martin Friedli aus Niederbipp. Es ist sein 40. Salonbesuch. Er ist mit seinem Bruder Herbert (Galerie oben links) da: «Ich bin zum ersten Mal am Autosalon», sagt dieser. Er ist Dacia-Fahrer und hauptsächlich am Stand von Renault und Dacia – und weniger an den Chinesen interessiert.

GIMS 2024 Highlights
Josh Hostettler und Dejan Bogdanovic vor dem gelben Renault-Würfel.

Chinesische Übermacht stört nicht

Ein alter Hase in Sachen Salonbesuch ist auch Marco Graziani (Galerie Mitte in der Mitte) aus Thun. Der Oldtimer-Fahrer – zwei Porsche 911 mit Jahrgang 79 und 88 – ist mit seinem 14-jährigen Sohn Loris da. «Wir waren schon an der Auto Zürich, am Concorso d’Eleganza in der Villa d’Este am Comersee – und jetzt in Genf.» Als Carrossier fehlen ihm die früher in Genf gezeigten Zusatzausstellungen zu Ersatzteilen und Zubehör. An der chinesischen Übermacht bei den Ausstellern stört er sich nicht. Eher an der Ausrichtung: «Alle reden von Klimaschutz und Elektromobilität, aber die hier vertretenen Chinesen sind alle mit riesen Chläpfs präsent.»

Tuning-Cars gehören zu einer Show

Die beiden Automechanikerlehrlinge Phoenix Iseppi und Giuliano Di Grisolo (Galerie Mitte links) sind mit der Berufsschule Wetzikon nach Genf gereist: «Es hat zuwenig Tuning-Cars und zu viele Elektroautos», kritisiert Iseppi. «Für uns als angehende Automech ist das keine gute Entwicklung», ergänzt Di Grisolo. Doch die beiden kreativen Jungen wussten sich selber zu helfen: Sie kauften an einem der Stände Modelle des Porsche GT3 RS. Statt eines Chinesen bevorzugen die beiden aus Qualitätsgründen ein Auto aus Deutschland oder Japan.

Für Christoph Burger (Galerie Mitte rechts) hat es eindeutig zu wenig Europäer hier. Er sagt: «Wenn ich wie bei einer Weinverkostung eine Blinddegustation machen müsste, würde ich mit grosser Wahrscheinlichkeit kein chinesisches Auto kaufen.» Er lacht. Von Olten nach Genf gereist ist er mit seinen beiden Söhnen und seinem Göttibueb. Diese zieht’s zu den Sportwagen. «Der Salon in Genf ist und bleibt ein schönes Erlebnis – wir kommen wieder!»

Die Stände der Hersteller gefallen

Etwas verwundert stellt Sepp Gwerder (Galerie oben rechts) aus Schmitten fest, dass der neue Salon gegenüber dem alten leider doch recht abgespeckt hat. Die Präsentationen und Stände gefallen ihm – auch jene aus China. Einen kaufen? Nein, das würde er dann doch nicht. Vom neuen Konzept sind die beiden Kollegen Josh Hofstetter aus dem Baselland und Dejan Bogdanovic aus Nunningen alles andere als überzeugt. «Eine solche Messe wie jetzt in Genf gab es früher in jedem Dorf», sagt Hofstetter. Es fehle die Vielfalt und damit die wichtigen Vergleichsmöglichkeiten. «Das wäre doch gerade der grosse Vorteil einer Messe.» Und dann meint er: «Nur weil hier viele Chinesen ihre Modelle ausstellen, heisst das nicht, dass ich auch einen kaufe.» Den Tag retten könne jetzt nur noch ein saftiges Steak in einem feinen Genfer Restaurant.

Menschen wollen Autos berühren

Einer ist zufrieden damit, dass die grossen Europäer dieses Jahr in Genf schwänzen. Es ist Merlin Ouboter mit seinem Microlino (Galerie oben Mitte): «So ist das Augenmerk stärker auf uns gerichtet», sagt er und schmunzelt. Er ist auch überzeugt davon, dass der Salon eine Zukunft hat. «Gerade am Beispiel unseres Microlino sehe ich, wie wichtig bei Autos die Haptik und Emotionen sind – die Menschen wollen in ein Auto einsteigen, es berühren, fühlen.» Ouboter ist überzeugt, dass es künftig weniger, aber dafür mit Genf, Paris und der IAA in Europa drei Messen mit hohem Stellenwert geben wird.

genevamotorshow.com

Overland & Vanlife Festival: Treff der Offroad-Fans 🎥

DREI TAGE 4X4 Das Overland & Vanlife Festival im The Valley Kemptthal ist am letzten April-Wochenende bereits zum dritten Mal Treffpunkt für Offroad-Freunde und Abenteurer aus allen Regionen.

 

Das Festival, das vom 26. bis zum 29. April in Kemptthal stattfindet, ist für alle Vanlife- und Overlander-Fans die perfekte Gelegenheit, sich über Reiserouten, Offroad-Equipment und vieles mehr zu informieren. Es bietet ein vielfältiges Programm, das sowohl Live-Musik als auch eine breite Palette von Workshops, Vorträgen und Diskussionen zu den neuesten Trends und Techniken umfasst. Verschiedene Aussteller präsentieren ihr Angebot, bieten Inspirationen und Austausch. Organisiert wird das Festival von der The Valley Event AG in Zusammenarbeit mit der Motorworld Manufaktur Region Zürich. Die Partner der diesjährigen Ausgabe sind Overland Outfitters und Venon Projects.

Overland & Vanlife Festival Motorworld
Spannende Action erwartet das Publikum beim Overland & Vanlife Festival in Kemptthal.

Training auf speziellen Parcours

In zwei Camping-Bereichen auf dem Areal gibt es die Möglichkeit, mit dem Fahrzeug zu übernachten. Besucher haben ausserdem die Möglichkeit, ihre Fahrkünste auf die Probe zu stellen, indem sie ihren eigenen Wagen auf einem speziellen Parcours und einer Fahrzeugwaage testen.

Geöffnet ist das Overland & Vanlife Festival am Freitag, 26. April, ab 16 Uhr, am Samstag, 27. April, von 9 bis 23 Uhr und am Sonntag, 28. April, von 9 bis 16 Uhr. Übernachtungs-Tickets gibt es für die Nächte von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag auf der offiziellen Website.

overlandvanlifefestival.ch

Verkehrsregeln: Diese Änderungen gelten ab 1.März

GUT ZU WISSEN Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, ändern sich ab März und April mehrere Strassenverkehrsvorschriften. Es geht vor allem um Elektrovelos, Führerausweis und Fahrprüfung. Der Touring Club Schweiz erklärt.

Verkehrsregeln
Neue Verkehrsregeln sollen ab März die Sicherheit auf unseren Strassen weiter verbessern.

Der legendäre Führerausweis aus blauem Papier verliert ab dem 31. Oktober 2024 seine Gültigkeit. Es wird daher empfohlen, diesen so bald wie möglich gegen einen Führerausweis im Kreditkartenformat auszutauschen. Die Polizei ist ab 1. November 2024 berechtigt, Personen zu büssen, die noch keinen Führerausweises im neuen Format besitzen.

Fahrprüfungen dauern länger

Betreffend Fahrprüfung gelten ab 1.März 2024 neue Bestimmungen für Sehtests und medizinische Untersuchungen. Personen, die bereits im Besitz eines gültigen Fahrausweises sind, müssen keinen neuen Sehtest absolvieren, um einen Führerausweis einer anderen Kategorie zu erhalten. Personen, die 75 Jahre oder älter sind, müssen sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen, um ihren Fahrausweis zu erhalten. Ausserdem ist es bei den praktischen Prüfungen der Führerausweisklassen A und B nun Pflicht, während mindestens 45 Minuten im Verkehr zu fahren.

Geschwindigkeitsmesser für E-Bikes

Schnelle Elektrovelos, die neue in Verkehr gesetzt werden, müssen ab 1.April 2024 mit einem Geschwindigkeitsmesser ausgestattet sein. Fahrzeuge, die bereits im Verkehr sind, müssen bis zum 1. April 2027 damit ausgerüstet werden. Fahren ohne Tacho mit einem schnellen E-Bike wird mit einer Busse von 20 Franken bestraft.

Datenschreiber obligatorisch

Ebenfalls ab 1. April 2024 gelten verschärfte Sicherheitsstandards für Autos. Neue Fahrzeuge müssen mit einem Unfalldatenschreiber und neuen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet sein, die den europäischen Zulassungsstandards entsprechen. Diese Systeme dienen etwa der Warnung vor Müdigkeit oder Ablenkung, zur automatischen Notbremsung oder zur Unterstützung beim Rückwärtsfahren und beim Abbiegen. Obligatorisch werden auch verbesserte Karosserieelemente, die bei einem Unfall für einen weniger harten Aufprall sorgen. Damit werden Fahrradfahrer, Fussgänger sowie Fahrzeuginsassen besser geschützt.

tcs.ch

Genesis: Zwei Konzepte ganz in Weiss 🎥

HINGUCKER Die beiden Unikate X Snow Speedium Concept und GV70 Snow von Genesis werden bis zum 2. März als Teil einer Ausstellung im Genesis-Studio in Genf zu sehen sein.

 

Nach der ersten öffentlichen Präsentation der beiden Snow-Konzeptfahrzeuge beim White Turf in St. Moritz sind die in Matterhorn White respektive Uyuni White lackierten Autos an der Rue du Rhône 65 zu sehen. Beide Fahrzeuge sind für extreme Winterbedingungen konzipiert. Sie werden im Rahmen einer interaktiven Installation im Genesis-Studio öffentlich präsentiert. Im Video erklärt Samir Sadikhov, Senior Designer bei Genesis Motor Europe in Frankfurt, das Design der beiden Modelle.

Die von der Genesis-Design-Philosophie Athletic Elegance inspirierte Ausstellung wurde so konzipiert, dass die Besucher nahtlos in den Raum integriert und Teil der Installation werden. Neben einer Ausstellung von Design-Skizzen ist auch ein Zubehörpaket mit Genesis I Anavon-Ski, Helm, Handschuhen und einer Reisetasche zu sehen.

Genesis X Speedium Concept
Die Concept Car X Snow Speedium von Genesis gibt es weltweit nur einmal.

Lackierung in Matterhorn White

Piergiorgio Cecco, Regional Operations Manager bei Genesis Motor Switzerland: «Wir sind begeistert, die Genesis-Snow-Konzepte in unserem Genfer Studio in einem Raum zu präsentieren. X Snow Speedium und GV70 Snow bieten distinkte, aber komplementäre Designs, die sich nahtlos in die Genesis-Baureihe einfügen, zu der jetzt auch unsere Luxuslimousine G90 gehört.»

Der Genesis X Snow Speedium ist die natürliche Weiterentwicklung des X Speedium Coupe Concept, das wie auch das X Concept und das X Convertible Concept zur X-Concept-Trilogie gehört. Die Lackierung in Matterhorn White erinnert an die Schönheit des Matterhorns. Die Farbe wurde speziell konzipiert, um die Reinheit und Sauberkeit von unberührtem Schnee darzustellen.

Zusammenarbeit mit Delta 4×4

Das Konzept GV70 Snow ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Genesis und Delta 4×4, einem deutschen Unternehmen, das sich auf Offroad-Zubehör spezialisiert hat. Der GV70 Snow ist mit einer speziellen Wintersportausrüstung ausgestattet, darunter einem Dachgepäckträger mit zwei 40 Zoll grossen Vision-X-LED-Leuchten, die bei Erkundungsfahrten im Gelände für gute Sichtbarkeit sorgen. Ausserdem ist Genesis eine Kooperation mit Anavon eingegangen, einer Schweizer Skimarke, die für die Herstellung massgeschneiderter Ski bekannt ist. Sowohl der X Snow Speedium als auch der GV70 Snow sind mit einem Ski-Set im Two-Line-Design von Genesis ausgestattet.

genesis.com

Motofestival: Highlight der Biker in Bern 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Auf dem Bernexpo-Areal geht wieder die Post ab. An der schweizweit grössten Veranstaltung rund ums motorisierte Zweirad dürfen sich die Besucher auf Action und Unterhaltung beim motofestival freuen.

 

Nach der erfolgreichen Premiere vor einem Jahr geht das Treffen der Biker bis zum 3. März in die zweite Runde. An der grössten nationalen Veranstaltung für Motorräder, Roller, Bekleidung und Zubehör werden die Neuheiten 2024 gezeigt. Die Mehrheit der marktrelevanten Brands sind in Bern vertreten, darunter BMW, Ducati, Honda, Indian Motorcycles, Kawasaki, KTM, Moto Morini, Suzuki und Triumph. Im Video von moto.ch erfahren Sie, was Sie nicht verpassen sollten.

Motofestival Bern
Ex-Weltmeister Mat Rebeaud & Friends zeigen atemberaubende Sprünge.

Motorräder, Roller und Zubehör

Elektroroller werden immer beliebter in Städten und Agglomerationen. Wie in den EU-Ländern dürfen seit 2021 auch in der Schweiz 16-Jährige Motorräder mit bis zu 125 cm3 Hubraum und einer Leistung von 15 PS (11 kW) fahren. Diese Modelle sind bei der Jugend als Nutz- und Freizeitfahrzeuge sehr beliebt. Sie sind damit auch eine wichtige Stütze des Schweizer Motorradmarkts. 2023, dem dritten Jahr seit der Führerscheinöffnung, entfielen 5752 der 28199 Motorrad-Neuzulassungen auf die 125er-Klasse.

Sonder-Shows und mächtige V8

Emotional starke Erlebnisse sind auch die spektakulären Sonder- und Actionshows, die im Rahmen des motofestivals präsentiert werden. Mächtige V8-Bike-Umbauten von Boss Hoss, faszinierende Custom-Umbauten, Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen mit wichtigen Persönlichkeiten und vieles mehr werden das Publikum in Bern in ihren Bann ziehen. Neu ist die Integration einer E-Sports-Zone, von der sich erfahrungsgemäss nicht nur die ganz jungen Besucher Töff-Fans begeistern lassen. Sondershows und Action Indoor werden auf einer spektakulären Offroad-Strecke prickelnde Rennen und begeisternde Shows ausgetragen. Und wenn die Crazy Nock Brothers auf ihren Motorrädern durch die Stahlkugel sausen, wird vielen der Atem stocken. Im Aussenbereich kommen Adrenalin-Junkies bei der hochkarätigen Freestyle Motocross Show mit Ex-Weltmeister Mat Rebeaud & Friends auf ihre Rechnung.

Entspannung und Verpflegung

Im Aussenbereich steht eine vielfältige Auswahl an Street Food bereit, von währschafter Schweizer Küche bis zu exotischen Gerichten. Der Foodcourt ist vollständig vom Action-Bereich abgetrennt, so dass man sich vom Trubel auch mal eine Pause gönnen kann. Die motofestival-Tageskarte für Erwachsene gibt es im Online-Vorverkauf für 19 Franken, Familien mit bis zu drei Kindern zahlen 40 Franken. Die Konzerte am Freitag- und Samstagabend sind im Ticketpreis inklusive. Tipp für die Anreise: Wenn Sie sich die nervige Parkplatzsuche ersparen wollen, sollten Sie mit Bus und oder Bahn zum motofestival fahren. Die Haltepunkte sind jeweils in der Nähe vor der Messe. Bequemer geht es nicht. Geniessen Sie die Biker-Party.

motofestival.ch

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