Family Business Award: Frist bis 15. Mai 2024

JETZT BEWERBEN Der Family Business Award der Amag Group zeichnet jährlich ein Schweizer Familienunternehmen aus, das sich durch nachhaltiges Unternehmertum profiliert. Interessierte Unternehmen können sich anmelden.

Family Business Award
Das Gewinnerunternehmen 2023, Gartenpflanzen Daepp, mit Bundesrat Albert Rösti, Martin Haefner, Verwaltungsratspräsident Amag Group, Helmut Ruhl, CEO Amag Group und FBA-Jurypräsidentin Gabriela Manser.

Interessierte Unternehmen können sich bis zum 15. Mai 2024 auf der Online-Plattform www.family-business-award.ch bewerben. Für den Preis zugelassen sind Schweizer Familienunternehmen, die sich durch nachhaltigen Unternehmergeist auszeichnen und mehr als 25 Mitarbeiter beschäftigen. Zudem muss mindestens ein Generationenwechsel erfolgt sein, und das Verwaltungsratspräsidium oder die operative Geschäftsleitung soll bei einem Familienmitglied liegen.

Erinnerung an den Firmengründer

Die Amag stiftet seit 2012 in Erinnerung an den Firmengründer Walter Haefner den Family Business Award. Der Preis soll die Denk- und Wertehaltung sowie das Engagement von Familienunternehmen aufzeigen und ihre Wichtigkeit für die Schweizer Wirtschaft unterstreichen. Familienunternehmen tragen entscheidend zum hohen Wohlstand unseres Landes bei. Rund 90 Prozent aller Unternehmen in der Schweiz sind Familienunternehmen.

Für die Wahl des siegreichen Unternehmens ist eine Jury verantwortlich, die aus erfahrenen, fachlich ausgewiesenen Persönlichkeiten besteht.

amag.ch

Arosa: 76 Kurven warten auf die Racer 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Das Bergrennen Arosa Classic Car wird seit 2005 durchgeführt. Die Vorbereitungen für das Rennen im August laufen mit hoher Drehzahl. Anmeldungen für die Jubiläumsausgabe sind ab sofort möglich.

 

In weniger als 170 Tagen ist das Bergdorf wieder Austragungsort des internationalen Bergrennens Arosa Classic Car. In diesem Jahr findet die beliebte Oldtimer-Veranstaltung zum 20. Mal statt. Die Rennstrecke der Arosa Classic Car verlangt den Fahrern einiges ab. Zwischen dem Start in Langwies und dem Ziel in Arosa sind 7,3 Kilometer zurückzulegen, 422 Höhenmeter zu erklimmen und 76 Kurven zu meistern. Als einziges Bergrennen in der Schweiz gibt es eine Bergabstrecke von 1,2 Kilometern.

Gefahren wird in den Kategorien Competition, Gleichmässigkeit und Demonstrationsklasse. Interessierte Teilnehmer können ihre Nennung für das Einladungsrennen per sofort einreichen. Aus Planungsgründen und aufgrund der hohen Nachfrage ist der Nennschluss schon am 31. Mai 2024 angesetzt.

Bergrennen Arosa Classic Car
Auf der anspruchsvollen Rennstrecke der Arosa Classic Car sind 76 Kurven zu meistern.

Freier Zugang in die Fahrerlager

Im Jahr 2005 fand das Bergrennen für historische Sport- und Rennfahrzeuge erstmals in Arosa statt. Seither wurde die Veranstaltung im Schanfigg jährlich durchgeführt und feiert nun im Jahr 2024 ihre 20. Austragung. Grund zu feiern gibt auch das Rahmenprogramm, denn die Rennläufe werden in diesem Jahr mit attraktiven Veranstaltungen ergänzt.

Dario Neuhäusler, Projektleiter der Arosa Classic Car: «Wir sind dankbar für die langjährige Unterstützung und möchten dies gegenüber den Oldtimer-Fans und der lokalen Bevölkerung zum Ausdruck bringen. Die Fahrerinnen und Fahrer, Einheimische, Gäste und alle Interessierten dürfen sich auf ein Rahmenprogramm mit Musik, Kulinarik und Unterhaltung freuen.» Wieder haben Teilnehmer und Zuschauer Zutritt zu den beiden Fahrerlagern.

Porsche ist wieder Car Partner

Die letztjährige Austragung der Arosa Classic Car stand unter der Rennleitung von Alex Maag. Mit der Automobilsport-Erfahrung aus der Rennleitung der Auto-Renntage Frauenfeld, dem Bergrennen Oberhallau, dem Memorial-Bergrennen Steckborn, der Arosa Classic Car sowie als Mitglied des Komitees Offizielle von Auto Sport Schweiz wird Maag mit seinem Team auch das diesjährige Rennen leiten. Stolz ist das Organisationskomitee auch auf die langjährige Zusammenarbeit mit dem Car Partner Porsche, der 2024 wieder mit an Bord ist.

arosaclassiccar.ch

Rolls-Royce: Zeitlose Ansage zum Jubiläum

LIMITED EDITION Zur Feier des 120-Jahre-Jubiläums des ersten Rolls-Royce-Modells baut der Luxusautohersteller 120 Sondermodelle Ghost Prism. Jedes der Fahrzeuge steht für ein Jahr seit der Gründung durch Charles Rolls und Henry Royce.

Rolls-Royce Ghost Prism
Der Rolls-Royce- Ghost Prism ist an Exklusivität kaum zu übertreffen

Viele Rolls-Royce-Kunden sind wichtige Persönlichkeiten in der internationalen Modebranche und in der Designer-Szene. Beeinflusst von diesen Individuen haben die Rolls-Royce-Designer mit dem Modell Ghost Prism ein Fahrzeug entwickelt, das tiefes Dunkel mit neutralen Tönen und farbigen Akzenten kombiniert. Der Kontrast zwischen festen Formen und hellen Spektraltönen ergab sich schliesslich den Namen des Modells: Prism – zu Deutsch Prisma.

16 Stunden lang von Hand poliert

Jeder Ghost Prism wird in einem zehnstufigen Prozess mit vier Farbschichten in Gunmetal lackiert. Anschliessend wird die Karosserie 16 Stunden lang von Hand poliert, was jedes Fahrzeug zum Unikat macht, da kein Mensch die Oberfläche exakt 120 Mal replizieren kann. Der Lack zeichnet sich durch ein Mineral-Finish aus und wird durch kontrastierende Akzente in Forge Yellow, Turchese, Mandarin oder Phoenix Red ergänzt. Die Farbakzente erkennt man an der Coachline, den Bremssätteln und den unteren Schürzeneinsätzen. Einen manuellen Finish erhalten auch sämtliche Metallteile der Karosserie

Kontrast zur kräftigen Lackierung

Während die Kundschaft das Interieur aus einer nahezu grenzenlosen Vielfalt auswählen kann, kommen die ersten Prism-Modelle mit einer leichten und pulsierenden Farbpalette, die im Kontrast steht zur kräftigen Lackierung des Exterieurs. Weltweit werden vom Rolls-Royce Ghost Prism in Goodwood nur gerade 120 Einheiten hergestellt – dem Alter des noblen Autobauers entsprechend.

rolls-roycemotorcars.com

Verkehr: Tempo 30 kein Allerweltsmittel

EINIG IN DEN RÄTEN Nach dem Nationalrat sagt auch der Ständerat Ja zur Motion Schilliger, die die Hierarchie im Strassennetz beibehalten will. Auf eine flächendeckende Regelung Tempo 30 innerorts soll verzichtet werden.

Verkehr Tempo 30
Tempo 30 soll von den Gemeinden nicht beliebig angeordnet werden können.

In vielen Städten entstehen neue Tempo-30-Zonen, obwohl grundsätzlich in der Schweiz innerorts eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt. Diesem Wildwuchs will der Luzerner FDP-Nationalrat Peter Schilliger mit seiner Motion „Hierarchie des Strassennetzes innerorts und ausserorts“ Einhalt gebieten. Nach dem Nationalrat im Herbst folgt nun auch der Ständerat dieser Forderung und überwies die Motion an den Bundesrat.

Tempo 30 hat auch Nachteile

Der Bundesrat wird damit beauftragt, die Bestimmungen des Strassenverkehrsgesetzes so anzupassen, dass die Hierarchie und die Funktionen des Strassennetzes innerorts und ausserorts respektiert werden. Innerorts gilt im Grundsatz Tempo 50, und in Siedlungsstrassen wird Tempo 30 ermöglicht. Tempo 30 soll nicht chaotisch auf beliebigen und verkehrsorientierten Strassen eingeführt werden. Schleichen mit Tempo 30 auf verkehrsorientierten Strassen führt zu Ausweichverkehr durch Nebenstrassen und Quartiere, was mit der Annahme dieser Motion verhindert werden kann. Tempo 30 kann weiterhin streckenweise angeordnet werden, wenn es Sinn ergibt – wie beispielweise in Quartieren und bei Schulen.

AGVS unterstützt die Motion

Der AGVS begrüsst die Entscheidung des Parlaments, weil diese die flächendeckende Verbreitung von Tempo 30 bremst und für eine klare Hierarchie sowie ein funktionsgemässes Zusammenspiel des Strassennetzes sorgt.

agvs-upsa.ch

Porsche: Erleben Sie Rekordjäger Turbo GT in Fahrt 🎥

POWER PUR Die Palette vollelektrischer Sportlimousine der Baureihe Taycan erweitert Porsche um den Turbo GT und den Turbo GT mit Weissach-Paket. Der stärkste Serien-Stuttgarter aller Zeiten holte weitere Rekorde.

 

Die beiden Taycan-Modelle Turbo GT und Turbo GT mit Weissach-Paket erzielen kurzzeitig Spitzenleistungen von bis zu 815 kW (mehr als 1100 PS). Das maximale Drehmoment liegt bei beiden Versionen bei bis zu 1340 Nm, und die Reichweite beträgt laut WLTP bei bis zu 555 Kilometern.

In Kombination mit Leichtbau- und Aerodynamikmassnahmen setzen die vollelektrischen GT-Sportler bei der Fahrdynamik neue Massstäbe. An der Hinterachse kommt eine noch effizientere Leistungselektronik mit Siliziumkarbid als Halbleitermaterial zum Einsatz. Die ersten Turbo-GT-Modelle sollen demnächst an Kunden ausgeliefert werden.

Porsche Taycan Turbo GT
Der Taycan Turbo GT Weissach-Paket legt die Messlatte für Sportlimousinen nochmals deutlich höher.

Rekordhalter in Laguna Seca

Der Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket hat sich am 23. Februar 2024 den Titel als schnellstes elektrisches Serienauto auf dem Weathertech Raceway Laguna Seca in Kalifornien gesichert. Mit einer Zeit von 1:27,87 Minuten beendete Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern die Runde so zügig wie zuvor kein anderer Fahrer mit einem strassenzugelassenen E-Auto.

Und erst kürzlich hatte eine Vorserienversion dieses Modells eine neue Klassenbestzeit auf dem Nürburgring erzielt. Kern war auch hier am Lenkrad und umrundete die Nordschleife in nur 7:07,55 Minuten. Mit dieser offiziellen Rundenzeit war er 26 Sekunden schneller als bei seiner letzten Rekordfahrt im August 2022 mit einer Taycan Turbo S Sport Limousine mit Performance-Paket.

Starkes Gesamtpaket ist wichtig

Baureihenleiter Kevin Giek: «Die beiden Rekorde in Laguna Seca und auf der Nordschleife zeigen, welches grosse Rundstreckenpotenzial im Taycan steckt. Denn um in der Königsdisziplin Rundstrecke zu bestehen, reicht es nicht, möglichst viel Leistung zu haben. Das Gesamtpaket aus Längsdynamik, Querdynamik, Aerodynamik, Stabilität und Detailabstimmung muss passen.»

Anstelle der Fondsitzanlage findet sich im Modell Turbo GT Weissach hinter den Sitzschalen für Fahrer und Beifahrer eine hochwertige Carbon-Verkleidung mit Ablagefach. Der Taycan Turbo GT ist in der Schweiz mit dem Porsche Swiss Package ausgestattet, bei dem zahlreiche Optionen ohne Aufpreis enthalten sind.

porsche.ch

KGM: Vollelektrisch mit BYD in die Schweiz

NEUSTART Das rein elektrische SUV KGM Torres EVX kommt demnächst auch in die Schweiz. KG Mobility, vormals Ssangyong, bringt mit dem KGM Torres EVX unter neuem Namen das erste Elektrofahrzeug auf den Weltmarkt.

SUV KGM Torres EVX
Der Verkauf des KGM Torres EVX in der ganzen Welt – einschliesslich Europa und Schweiz – startet im Frühling.

Im neuen Stromer Torres aus Korea arbeitet eine Unterflur-Batterie von BYD aus China. Der Neue lädt mit maximal 140 kW. Der 73,4-kWh-Akku soll am Schnelllader in 37 Minuten von zehn auf 80 Prozent gefüllt sein und an der 11-kW-Wallbox neun Stunden brauchen. Ein Thermomanagement des Akkus ist Serie. Mit 207 PS und 339 Nm Drehmoment ist der EVX nicht gerade ein Schwächling, die angegebenen 8,1 Sekunden für den 0-100-km/h-Spurt erscheinen glaubhaft.

Verkaufsstart Schweiz im April

Mit der Lancierung neuer Modelle, dem Ausbau der Produktpalette und der Erschliessung neuer Märkte plant KGM die Steigerung des globalen Marktanteils. In der Schweiz ist die Markteinführung des Torres EVX auf April angesetzt. Import und Vertrieb erfolgen über KGM Switzerland, eine Marke von Astara Switzerland.

Der vollelektrische Torres EVX baut auf dem Erfolg des Mittelklasse-SUV Torres auf. Damit zeichnet er sich nicht nur durch ein eigenständiges Design aus, sondern auch durch seinen elektrischen Antrieb und das beachtliche Kofferraumvolumen von 703 Litern.

Marc Brunner, Brand Director KGM Switzerland: «Die Enthüllung des Torres EVX steht für einen bedeutenden Schritt in unserer Vision, die Grenzen der Elektromobilität zu erweitern und gleichzeitig die Authentizität eines SUV zu bewahren. Das Fahrzeug symbolisiert unsere Entschlossenheit, KGM in der Schweiz als solide Marke aufzubauen – mit modernen Fahrzeugen und einem starken Händlernetz.»

50 Prozent der Exporte nach Europa

Der KGM-Vorsitzende Kwak Jea-sun ergänzt: «Der Torres EVX ist unser erstes Elektrofahrzeug, das in Europa auf den Markt kommt, seit das Unternehmen seinen Namen von Ssangyong in KGM geändert hat. Europa definieren wir als für uns wichtigen Markt, auf den mehr als 50 Prozent der KGM-Exporte entfallen, und als Wachstumsmarkt, in dem der Absatz unserer Modelle seit 2022 um 20 Prozent gestiegen ist.»

Weitere Modelle und neue Märkte

KGM plant einen weltweiten Ausbau des Händlernetzes und die Erschliessung neuer Märkte. Für den Ausbau dieser Märkte und die Erweiterung der Kundschaft setzt KGM auch auf die Einführung weiterer Modelle. Noch für dieses Jahr ist ein SUV mit dem Projektnamen J120 geplant.

kgm.ch

McLaren: Mit 700 PS total durch den Wind 🎥

VARIANTE CABRIO Der neue Artura Spider ist das erste High-Performance-Hybrid-Cabriolet von McLaren. Mit ihm erweitert der englische Hersteller die Artura-Supersportwagenpalette um eine aufregende neue Dimension.

 

Der neue McLaren Artura Spider verfügt über signifikante Upgrades im Vergleich zum bisherigen Basismodell. Der neue Spider und das neue Coupé sind für das Modelljahr 2025 vorgesehen. Beide können ab sofort bestellt werden und werden ab Mitte 2024 ausgeliefert.

McLaren Artura Spider
Die Sportwagen von McLaren gehören zu den Leichtgewichten im Wettbewerb.

Extremes Ansprechverhalten

Das Hybridsystem mit 3-Liter-V6- und E-Motor-Antriebsstrang leistet jetzt maximal 700 PS und liefert eine Höchstdrehmoment von 720 Nm. Die Offenversion Artura Spider tritt mit dem herausragende Leistungsgewicht von 480 PS pro Tonne respektive 2,1 Kilogramm pro PS an. Sie bringt trocken nur gerade 1457 Kilogramm auf die Waage. Ausserdem sorgt der E-Motor mit kurzzeitig bis zu 225 Nm für eine extrem schnelle Reaktion auf das Gaspedalbewegungen. Die Beschleunigungszeiten betragen: 0-100 km/h 3,0 Sekunden, 0-200 km/h 8,4 Sekunden und 0-300 km/h 21,6 Sekunden. Maximal werden 330 km/h erreicht. Die Insassen kommen so total durch den Wind.

Schaltvorgänge 25 Prozent schneller

Dank der überarbeiteten Getriebekalibrierung und der neue Vorfüllfunktion gelingen Schaltvorgänge um bis zu 25 Prozent schneller. Manuelles Schalten und die Einstellungen der McLaren-Dynamikmodi sind möglich, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Der Crescendo-Sound der neuen Auspuffanlage umhüllt den Fahrer, insbesondere bei heruntergelassenem Dach oder Heckfenster. Das einteilige Hardtop lässt sich bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h in elf Sekunden elektrisch öffnen.

Optional ist Garantie ohne Kilometerbegrenzung

Neben neuen Aussenfarben gibt es auch eine neue schwarze Stealth-Plakette. Jeder neue Artura wird serienmässig mit einer fünfjährigen Fahrzeuggarantie ohne Kilometerbegrenzung, einer sechsjährigen Batteriegarantie mit einer Laufleistung von 75 000 Kilometern und einer zehnjährigen Karosseriegarantie gegen Perforation geliefert. Diese Garantien können verlängert werden. Ein dreijähriger Serviceplan ist ebenso enthalten wie ein fünfjähriges Pannenhilfepaket.

Der Basispreis für den Artura Spider beträgt 295 540 Franken – wie die Karosserie gegen oben offen. Die Coupéversion ist ab 268 975 Franken erhältlich.

cars.mclaren.com

Aktion: Wer mit Synfuel startet, bekommt 500 Franken

NACHHALTIGKEIT Um noch mehr Fahrer und Fahrerinnen zu animieren, mit fossilfreiem Kraftstoff anzutreten, belohnt Auto Sport Schweiz 2024 alle Piloten und Pilotinnen mit einem Fossil Free Fuels Cashback.

Aktion Synfuel
An den grünen Startnummern erkennt man Teams, die mit Synfuel unterwegs sind.

Gesagt, getan! Der Verband Auto Sport Schweiz forciert den Einsatz fossilfreier Kraftstoffe 2024 und belohnt zu seinem 20. Geburtstag gemeinsam mit seinem Gesellschafter Swiss Motorsport Promotion alle Piloten und Pilotinnen mit einem Fossil Free Fuels Cashback von 500 Franken.

Nachhaltigkeit im Schweizer Rennsport

Ziel ist es, dass nicht nur einzelne Fahrer wie Simon Wüthrich, Marcel Steiner (Galerie Mitte), Mathias Schläppi oder Martin Epp mit fossilfreien Kraftstoffen fahren. Auto Sport Schweiz will die Nachhaltigkeit im Schweizer Rennsport gezielt fördern, sodass möglichst viele Piloten und Pilotinnen auf Grün setzen.

Fossilfreier Kraftstoff ist kein Nachteil

Paul Gutjahr, Mitglied der Geschäftsleitung von Auto Sport Schweiz: «Wir wollen mit dieser Aktion ein Zeichen setzen. Wenn wir auch in zehn oder zwanzig Jahren noch Rennsport in der Schweiz erleben wollen, müssen wir mit der Zeit gehen. Das Beispiel von Marcel Steiner hat eindrucksvoll bewiesen, dass man mit fossilfreiem Kraftstoff keinen Nachteil hat. Steiner hat 2023 als einer der ersten Fahrer auf Synfuel umgestellt und ist damit Schweizer Bergmeister der Rennwagen geworden.»

Voraussetzungen für eine Teilnahme
Um an der Aktion von Auto Sport Schweiz teilnehmen zu können, müssen Fahrer und Fahrerinnen folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Die Pilotin/der Pilot muss sich einschreiben und an mindestens vier Veranstaltungen der Schweizermeisterschaften Automobil (Slalom, Bergrennen, Rallye) mit fossilfreiem Treibstoff teilnehmen. Diese vier Veranstaltungen können auch meisterschafts-übergreifend bestritten werden (zum Beispiel zwei Rallyes und zwei Slaloms oder zwei Slaloms und zwei Bergrennen).
  • Die Pilotin/der Pilot muss nachweislich mit fossilfreiem Kraftstoff fahren (die Technischen Kommissare können Stichproben machen). Die Eigenschaften des Treibstoffs müssen den gültigen Reglementen (dazu gehören RON 95 bis 102) und Vorschriften für fossilfreiem Kraftstoff entsprechen (analog dem von Steiner & Co. eingesetzten Kraftstoff P1).
  • Die Pilotin/der Pilot muss an den entsprechenden Veranstaltungen mit den grünen Startnummern gemäss den Bestimmungen der NSK fahren. Die Pilotin/der Pilot muss während den Veranstaltungen ausserdem einen von Auto Sport Schweiz zur Verfügung gestellten Sticker im Bereich des Tanks befestigen.

Fotos: Eichenberger
motorsport.ch

Porsche: Eiskalte Höchstleistung in Finnland 🎥

ERPROBUNG Mit dem GT4 e-performance hat Porsche in der eisigen Wildnis Skandinaviens weitere Erkenntnisse für den Motorsport der Zukunft gesammelt. Der 800-kW-Elektroantrieb sorgte auf Schnee und Eis für viel Fahrspass.

 

In einem vollelektrischen Versuchsträger mit 800 kW (1088 PS) zwischen den Tannen eines abgelegenen Waldes in Finnland zu driften – das ist ganz nach den Vorstellungen von Oliver Schwab und Björn Förster, die für das Entwicklungsprogramm des Porsche GT4 e-performance verantwortlich sind. In Levi, etwa 170 Kilometer nördlich des Polarkreises, haben die beiden eine weitere Erkundungsmission für den Porsche-Kundenrennsport von morgen betreut.

GT4 e-performance Finnland
Fahrspass in der Kälte. Antriebskraft bietet der Porsche GT4 e-performance im Überfluss.

Tests bei extremer Kälte

Das von Schwab geleitete Projekt GT4 e-performance startete im Sommer 2022 beim Goodwood Festival of Speed und wurde dann in Europa, den USA und Asien fortgesetzt. Vor seiner Ankunft in Australien im März, rechtzeitig für Demofahrten im Rahmen der dritten Runde der aktuellen Formel-1-Saison, machte der Wagen einen Abstecher nach Nordfinnland, um sich dort einigen Tests in extremer Kälte zu unterziehen.

Diese fanden im Rahmen der Porsche Ice Experience statt. Das Areal in Levi erstreckt sich über eine Fläche von 422 000 Quadratmetern und bietet optimale Möglichkeiten in zwei Trainingsbereichen mit 32 unterschiedlichen Handling-Tracks. Eine Flotte von 123 verschiedenen Porsche-Modellen steht für 1350 Teilnehmer bereit, die für insgesamt 36 Events aus aller Welt anreisen.

Spikes und längere Federwege

Um den GT4 e-Performance auf eine solche Umgebung vorzubereiten, wurde er mit Spike-Winterreifen und längeren Federwegen ausgestattet, um den Freiraum in den Radhäusern und die Bodenfreiheit zu vergrössern. Der zentrale Lufteinlass wurde aufgrund der konstant niedrigen Aussentemperaturen verschlossen, während das Chassis mit einem Aluminium-Unterbodenschutz versehen wurde. Ansonsten erforderte der GT4 e-Performance keine Anpassungen. Es kam der gleiche ölgekühlte Elektroantriebsstrang mit einer Leistung von 800 kW (1088 PS) in der Qualifying-Ausstattung zum Einsatz.

porsche.ch

Kia: Frauen mögen den Grossen aus Korea 🎥

WAHL Der Kia EV9 ist Weltfrauenauto des Jahres 2024. 75 Motorjournalistinnen aus 52 Ländern erklärten das voluminöse SUV am Weltfrauentag zum Sieger des Awards Women’s Worldwide Car of the Year.

 

Zuvor hatte der Kia EV9 die SUV-Kategorie des Wettbewerbs für sich entschieden. Kia knüpft mit der Wahl an den Vorjahreserfolg des Niro als Weltfrauenauto an. Der bis zu siebensitzige EV9 hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter das Goldene Lenkrad 2023 in der Kategorie Familienautos und den Titel German Luxury Car of the Year 2024. Ausserdem steht das Elektro-SUV im Finale des World Car Award 2024. Der Gewinner wird am 27. März bekanntgegeben.

Kia EV9 Weltfrauenauto
Design und Ladefähigkeiten des Kia EV9 haben die Journalistinnen begeistert.

Aerodynamik, Design und Ladefähigkeiten

Das neue Kia-Flaggschiff überzeugte die Jury aus 75 Motorjournalistinnen mit seiner Aerodynamik, dem Design und den Ladefähigkeiten. In fünf Kategorien standen beim diesjährigen Award Women’s World Car of the Year 62 Modelle zur Wahl. Das Siegermodell wurden in einem umfassenden Bewertungsprozess mit Fahrtests, detaillierten Analysen und gründlichen Studien ermittelt.  800-Volt-Technik und 563 Kilometer Reichweite

Das 5,01 Meter lange Modell basiert wie der Elektro-Crossover Kia EV6 auf der dedizierten Elektrofahrzeugplattform E-GMP und bietet einen grosszügigen und variablen Innenraum mit Lounge-ähnlichem Komfort. Mit bis zu 563 Kilometern Reichweite ist der EV9 ein guter Begleiter für Familienreisen. Zumal dank der 800-Volt-Schnellladetechnik unter Idealbedingungen in 15 Minuten Strom für bis zu 249 Kilometer Reichweite getankt werden kann. Beim Antrieb stehen ein Modelle mit Hinterradantrieb und 150 kW (204 PS) oder Allradantrieb und 283 kW (385 PS) zur Wahl.

kia.ch

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