Genesis: Hoffentlich gibt es diese Autos in Serie

PLATZ UND POWER Das sind die neuen Concept Cars Neolun und GV60 Magma von Genesis. Der Neolun überrascht mit einem Portaltürensystem, und das Magma-Programm signalisiert den Start in den Hochleistungsbereich.

Genesis Neolun Concept
Der Genesis Neolun soll ein Maximum an Innenraumvariabilität und Reisekomfort bieten.

Als erstes elektrisches Spitzenklasse-SUV-Konzept der Marke soll der Genesis Neolun Concept die Philosophie der Gastfreundschaft verkörpern – mit modernen Funktionen wie drehbaren Vordersitzen, Portaltüren, elektrischen Trittbrettern und einem neuen Heizsystem. Der Name Neolun ist eine Kombination aus dem griechischen Wort neo (neu) und dem lateinischen Wort luna (Mond).

Luc Donckerwolke, Chief Creative Officer von Genesis: «Der Neolun Concept wurde von den mondähnlichen Porzellangefässen Koreas inspiriert. Es verkörpert zeitloses Design und anspruchsvolles Handwerk in seiner reinsten Form.»

Das Auto besticht auch durch die Zweifarblackierung Midnight Black/Majestic Blue, die an den ruhigen Nachthimmel Koreas erinnert.

Variabler Innenraum mit viel Platz

Drehbare Vordersitze maximieren das Platzangebot und die Praktikabilität im Innenraum, während der grosse Bildschirm und das Flex-Display, das sich in der zweiten Reihe aus dem Dachhimmel ausklappen lässt, ein stimulierendes Erlebnis bieten. Das Sound-System zeichnet sich durch eine moderne Klangarchitektur aus, mit optimal platzierten Hoch-, Mittel und Tieftönern sowie Subwoofern, was ein umfassendes Klangerlebnis garantiert.

Magma Concept für extreme Leistung

Das Modell Genesis GV60 Magma Concept (Galerie unten) wurde als Teil des Genesis-Magma-Programms konzipiert und bietet eine neues Leistungs- und Luxusniveau, mit dem es viel Fahrspass verspricht. Der GV60 Magma stellt mit den bereits gezeigten GV80 Coupe Concept, G80 Magma Special und X Gran Berlinetta Concept die aktuelle Dimension der Genesis-Modellpalette dar. Genesis hat sich zum Ziel gesetzt, für jedes Fahrzeug in der bestehenden Modellpalette ein Hochleistungsmodell namens Magma zu entwickeln, das sowohl die Ästhetik als auch die Leistung maximiert.

Den GV60 Magma erkennt man an den vergrösserten Kotflügeln und den integrierten Radhausauslässe, ausserdem an den titanfarbenen Flow-Formed-21-Zoll-Rädern mit den Aero-Scheiben. Der GV60 Magma bietet ein sportliches Fahrerlebnis mit bequemen Leistungs- und Performance-Einstellungen.

Zwei interessante Autos, auf die man sich freuen kann. Über eine Serienproduktion gibt es noch keine Angaben.

genesis.com

La Roche-La Berra: Ersatz für Bergrennen Ayent-Anzère

WO MAN SICH TRIFFT Durch die Absage des Bergrennens von Ayent-Anzère rückt in der Junior-Meisterschaft 2024 das Bergrennen von La Roche nach La Berra nach. Es bleibt damit bei acht Veranstaltungen.

Bergrennen La Roche – La Berra
Jannis Jeremias ist einer der SM-Junioren in diesem Jahr. Foto: myrally.ch

2024 wird es neben einer Schweizer Meisterschaft Rallye Junior auch eine kombinierte Schweizer Meisterschaft Junior (Berg und Slalom) geben. Die Details hat Auto Sport Schweiz bereits im Dezember veröffentlicht. Die Anmeldung ist seit Ende Januar offen. Wer den Kriterien entspricht kann sich noch bis 31. März 2024 anmelden.

Beschluss der Nationalen Sportkommission
Wichtig: Durch die Absage des Bergrennens Ayent-Anzère, welches auch Teil der Junior-Meisterschaft gewesen wäre, hat die NSK beschlossen als Ersatz La Roche-La Berra in den Kalender der Schweizer Meisterschaft Junior aufzunehmen. Damit sieht der Kalender wie folgt aus:

  • 27./28. April, Slalom Frauenfeld
  • 04./05. Mai, Slalom Bière
  • 18./19. Mai, Slalom Bure
  • 08./09. Juni, Bergrennen Hemberg
  • 15./16. Juni, Bergrennen La Roche – La Berra
  • 22./23. Juni, Slalom Chamblon
  • 24./25. August, Bergrennen Oberhallau
  • 07./08. September, Bergrennen Gurnigel

Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

Peugeot: Der Renner 9X8 im neuen Dress 🎥

FRISCH LACKIERT Nach mehreren Tausend Testkilometern stellt das Team Peugeot Total Energies, die 2024er-Version des Rennfahrzeugs 9X8 vor, das bei den sechs Stunden von Imola sein Debüt im Wettbewerb geben wird.

 

Um die Änderungen des Reglements zu nutzen, die es den Teams erlauben, unterschiedlich breite Reifen an der Vorder- und Hinterachse zu verwenden, hat das Team Peugeot Sport die Aerodynamik des 9X8 angepasst. Dabei wurden 90 Prozent der Karosserie beibehalten. Ausserdem haben Peugeot Design und Peugeot Sport zusammengearbeitet, um eine ganz besondere Lackierung zu entwickeln. Das Löwenemblem – ein Symbol für Geschwindigkeit und Stärke – steht im Mittelpunkt des Designs.

Peugeot 9X8
Der 9X8 startet bei den sechs Stunden von Imola, dem zweiten Lauf der FIA WEC-Saison, am 21. April.

Eigentlich ein ganz neues Fahrzeug

Nach seiner ersten vollen Saison in der FIA World Endurance Championship wurde der Peugeot 9X8 mit mehreren Upgrades ausgestattet. In diesem Jahr will das Team eine führende Rolle in der Hypercar-Klasse spielen, in der neun Hersteller und neunzehn Prototypen starten.

Oliver Jansonnie, Technischer Direktor von Peugeot Sport: «Wir haben uns entschieden, nicht mehr die identischen Reifenbreiten von 31 Zentimetern an allen Rädern zu verwenden, sondern 29 Zentimeter an der Vorderachse und 34 Zentimeter an der Hinterachse. Streng genommen handelt es sich nicht um ein ganz neues Fahrzeug, da es das gleiche Chassis hat, aber es gibt eine Menge Verbesserungen.»

Löwenkopf in verschiedenen Grössen

Die Upgrades für 2024 boten auch für die Designer die Gelegenheit, die vor vier Jahren begonnene Zusammenarbeit mit Peugeot Sport fortzusetzen.

Matthias Hossann, Design Director bei Peugeot: «Nach einem eleganten Design für die Rückkehr von Peugeot in den Langstreckensport im Jahr 2022 und der vom bildenden Künstler Demsky entworfenen Lackierung für das Jahr 2023 haben wir dieses Mal einen Auftritt entwickelt, der den Löwenkopf in verschiedenen Massstäben zeigt. Dieses Motiv findet sich auch auf den Lifestyle-Merchandising-Produkten wieder.»

peugeot-sport.com

Mercedes-AMG: GT Coupé light mit 421 PS 🎥

FAHRSPASS Auch mit nur zwei Litern Hubraum ist im Coupé AMG GT 43 für dynamisches Fahrverhalten gesorgt. Die 421 PS werden – bei günstiger Gewichtverteilung – allein über die Hinterräder auf die Strasse gebracht.

 

Mercedes-AMG erweitert das Portfolio des neuen AMG GT Coupés um den AMG GT 43. Die Kombination aus leichtem Vierzylindermotor auf der Vorderachse und reinem Hinterradantrieb macht das neue Modell zum agilen Kurvenkünstler. Der 2-Liter-Turbomotor von AMG leistet 421 PS und erzeugt ein maximales Drehmoment von 500 Nm. Die 48-Volt-Mildhybridisierung ermöglicht zudem neben dem temporären Leistungsschub Funktionen wie Segeln und Rekuperieren. Die Fahrleistungen des neuen Modells sind standesgemäss: Aus dem Stand beschleunigt es in 4,6 Sekunden auf 100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 280 km/h.

Mercedes AMG GT 43
Auch mit nur vier Zylinder ist der AMG GT 43 ein ausgesprochen sportliches Auto.

Elektrischer Abgasturbolader

Das Funktionsprinzip des elektrischen Abgasturboladers beruht auf der Technik, die auch beim Mercedes-AMG Petronas F1 Team zum Einsatz kommt. Direkt auf der Welle des Turboladers ist ein rund vier Zentimeter schmaler Elektromotor integriert. Dieser treibt elektronisch gesteuert die Welle des Turboladers direkt an und beschleunigt damit das Verdichterrad, bevor der Abgasstrom konventionell den Antrieb übernimmt. Dies verbessert das Ansprechverhalten direkt ab Leerlaufdrehzahl.

Bei dem AMG-Speedshift-Getriebe MCT 9G ersetzt eine nasse Anfahrkupplung den Drehmomentwandler. Sie reduziert das Gewicht und optimiert durch ihre geringere Massenträgheit das Ansprechverhalten auf Gaspedalbefehle. Zudem vermittelt die Zwischengasfunktion in den Fahrprogrammen Sport und Sport+ ein besonders emotionales Schalterlebnis.

Aerodynamisch optimiert

Ein technisches Highlight zur Verbesserung der Aerodynamik stellt das aktive Luftregelsystem Airpanel dar. Dabei lassen sich die horizontalen Lamellen hinter dem oberen Lufteinlass elektronisch gesteuert öffnen und schliessen. So wird die Aero-Performance verbessert. Der Heckspoiler verändert seine Stellung je nach Fahrzustand. Er nimmt ab 80 km/h fünf unterschiedliche Winkelstellungen ein, um entweder die Fahrstabilität zu optimieren oder den Luftwiderstand zu verringern.

mercedes-amg.com

Staus an Ostern: Hier brauchen Sie viel Geduld

AB IN DEN SÜDEN Die erste Reisewelle in Richtung Süden fand nach Schulferienbeginn in Deutschland bereits eine Woche vor Ostern statt. Die zweite Welle ist wie üblich vor Ostern und über die Ostertage zu erwarten.

Staus an Ostern
Einmal mehr ist auf der Reise in den Süden am Gotthard mit Wartezeiten zu rechnen

Es bestätigt sich nun also die Tendenz, dass seit zwei Jahren die Stauspitzen auf zwei Wochenende verteilt werden. In diesem Jahr findet Ostern früher statt als im vergangenen Jahr. Eine erste Welle von Ferienreisenden hat den Gotthard bereits am 23. und 24. März passiert. In zwölf Kantonen und drei Bundesländern fällt der Ferienbeginn aber mit dem Osterwochenende zusammen. In den Tagen vor und über Ostern ist deshalb wieder mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Staus an OsternMaximum schon am Karfreitag

Während der Woche vor Ostern wird erstmals am Mittwoch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in Richtung Süden erwartet. Am Gründonnerstag ist bereits früh morgens vor acht Uhr mit Stau zu rechnen. Am stärksten ausgeprägt sind die Staus zwischen 12 und 24 Uhr. In der Nacht auf Karfreitag wird sich der Stau vor dem Nordportal voraussichtlich nicht mehr auflösen. Die grösste Reisewelle wird wie im Vorjahr am Karfreitag erwartet. Grundsätzlich gilt für die Reise nach Süden: Um möglichst wenig im Stau zu stehen, sollte man sich jeweils frühmorgens vor acht Uhr oder am Abend nach 22 Uhr am Gotthard-Nordportal einfinden.

Grösster Stau am Ostermontag

Die zeitraubenden Behinderungen werden am Ostermontag erwartet. Zwischen 10 und 22 Uhr ist vor dem Südportal Airolo mit langen Staukolonnen zu rechnen. Am Dienstag kann es zu weiteren Wartezeiten kommen. Auch im Verlauf der restlichen Woche ist immer wieder mit Staus und längeren Wartezeiten vor dem Südportal zu rechnen. Um auf der Fahrt in den Norden möglichst wenig im Stau zu stehen, wird empfohlen, die Rückreise frühmorgens vor acht Uhr oder abends nach 22 Uhr anzutreten.

Staus an OsternAusweichrouten oder Autozug

Für Reisende aus dem Grossraum Zürich und der Ostschweiz empfiehlt das Bundesamt für Strassen eine Umfahrung über die San-Bernardino-Route. Diese Alternative wird empfohlen, sobald am Gotthardtunnel die Wartezeit mehr als eine Stunde beträgt. Allerdings kann es auch dort zu Behinderungen kommen. Wer vom Mittelland Richtung Süden reist, kann mit dem Autozug durch den Lötschberg und den Simplon fahren. Für Reisende aus der Westschweiz ist der Grosse St. Bernhard eine gute Alternative.

tcs.ch

Porsche: Panamera jetzt mit noch mehr Dynamik 🎥

BITTE EINSTECKEN Die Modellpalette des Panamera erweitert Porsche um die Varianten 4 E-Hybrid und 4S E-Hybrid. Die neuen Steckermodelle bieten beeindruckende Beschleunigungswerte und Fahrleistungen sowie eine starke E-Performance.

 

Porsche baut das Antriebsangebot für die Sportlimousine Panamera weiter aus. Im Rahmen der E-Performance-Strategie ergänzen der Panamera-Modelle 4 E-Hybrid und 4S E-Hybrid ab sofort das Portfolio. Damit reagiert Porsche auf das in vielen Märkten besonders grosse Interesse an dynamischen E-Hybrid-Antrieben. Insgesamt wird es beim Panamera vier Leistungsvarianten geben.

Porsche Panamera E-Hybrid
Zwei neue E-Hybrid-Varianten bereichern die Panamera-Modellpalette.

Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h

Für den kraftvollen Vortrieb kombiniert Porsche ein neues E-Hybrid-System mit einem grundlegend überarbeiteten 2,9-l-V6-Biturbo-Benziner (224 kW/304 PS). Die Systemleistung von 346 kW (470 PS) und das maximale Drehmoment von 650 Nm ermöglichen eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,1 Sekunden sowie eine Spitzengeschwindigkeit von 280 km/h. Die elektrische Reichweite des Panamera 4 E-Hybrid erhöht sich auf 96 Kilometer.

Der Panamera 4S E-Hybrid setzt einen stärkeren Fokus auf Fahrdynamik und auf Leistungsentfaltung im oberen Drehzahlbereich. Sein 2,9-Liter-Biturbo-Sechszylinder leistet 260 kW (353 PS). Die Systemleistung beträgt 400 kW (544 PS), das maximale Drehmoment 750 Nm. Damit sprintet der Panamera 4S E-Hybrid in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h.

Active Suspension Management in Serie

Porsche stattet alle Panamera-Varianten serienmässig mit einer adaptiven 2-Kammer- Luftfederung inklusive Porsche Active Suspension Management (PASM) mit 2-Ventil-Dämpfern aus. Bei den E-Hybrid-Modellen steht zusätzlich das Aktivfahrwerk Porsche Active Ride zur Wahl. Dieses löst den technischen Zielkonflikt zwischen optimiertem Traktions- und Kurvenverhalten sowie hohem Fahrkomfort.

In der Schweiz starten die Preise des Panamera 4 E-Hybrid bei 151 200 Franken. Der Panamera 4S E-Hybrid ist ab 169 600 Franken erhältlich. Die Auslieferungen starten im zweiten Quartal 2024.

porsche.ch

Lexus: Refugium mitten auf dem Meer 🎥

AHOI! Der Autohersteller Lexus sticht wieder in See: Ab Frühjahr 2026 soll die Luxus-Motoryacht LY 680 die Nachfolge der LY 650 antreten und über die Marine-Partner von Toyota vertrieben werden.

 

Von der sogenannten Flybridge, die nun 1400 Millimeter mehr Platz bietet, steuert der Kapitän die Yacht mit der Meeresbrise im Haar. Ein Lounge-Sofa und ein optionaler Grill schaffen dabei ein angenehmes Ambiente. Auch die Badeplattform wurde vergrössert – um 700 Millimeter: So können Passagiere noch mehr Wassersport-Aktivitäten auf dem Meer geniessen. Das neue Modell ist 20,66 Meter lang und 5,76 Meter breit. An Bord befinden sich drei Schlafzimmer mit sechs Betten. Platz bietet die Yacht für insgesamt 15 Personen.

Luxus-Motoryacht LY 680
Produziert wird die Lexus LY 680 von der Horizon Group, der führenden asiatischen Luxusyachtmarke.

Hohe Stabilität und Manövrierfähigkeit

Optisch verkörpert die Luxusyacht weiterhin die Designphilosophie „L-Finesse“ der Marke: Die LY680 will ein „Refugium mitten auf dem Meer und einen Raum schaffen, in dem sich anspruchsvolle Kunden frei und wohlfühlen können.“ Das Design beweist viel Liebe zum Detail, um die Kundenerwartungen zu übertreffen und ein einzigartiges Erlebnis auf See zu kreieren.

Neben einem hochwertigen Interieur, das die Takumi-Handwerkskunst widerspiegelt und höchsten Komfort garantiert, tragen hierzu die hohe Stabilität und Manövrierfähigkeit sowie das ausgezeichnete Fahrverhalten und Geräuschniveau bei. Angetrieben wird sie von Volvo-Marinemotoren. Der Kraftstofftank fasst über 4000 Liter.

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Hyundai: Playstation mit Allradantrieb 🎥

POWER-STROMER Seit rund zehn Jahren bietet Hyundai mit dem Markennamenzusatz N besonders sportliche Modellderivate an. Als erste vollelektrische N-Variante rollt der Ioniq 5 N an – eine wahre Offenbarung für Software-Fans.

 

Der Hyundai Ioniq 5 N ist das erste vollelektrische Modell der Hyundai-Untermarke N. Weltpremiere feierte es beim Goodwood Festival of Speed 2023 – dort, wo stets die verrücktesten Autos vor einem Riesenpublikum eine kurze Strecke durch den Schlosspark im Renntempo zurücklegen. Ein bisschen verrückt ist nämlich auch dieser neue Hyundai.

Hyundai Ioniq 5 N
Der Preis des Ioniq beträgt 79 900 Franken, erste Auslieferungen erfolgen im Sommer.

478 kW Leistung und 770 Nm

Mit seiner Boost-Leistung von 478 kW (650 PS) und dem gewaltigen Drehmoment von bis zu 770 Nm tritt er mit Rennwagen-Performance auf; seine 4,7 Meter lange viertürige Karosserie weist ihn jedoch als praktischen Kompaktklasse-Hatchback aus. Vom Standard-Ioniq-5 unterscheidet sich das N-Modell durch veränderte Proportionen. Die N-Variante ist 20 Millimeter niedriger und um 80 Millimeter länger. Die Fahrzeugbreite wurde um 50 Millimeter ausgedehnt, damit die breitere Bereifung im Format 275/35 R 21 Platz fand. Auffallend ist auch der grosse Achsabstand von 3,00 Metern.

Ganz brav im Alltagsverkehr

Als Software-definiertes Fahrzeug kann der Ioniq 5 N seine Fahr-Performance fast beliebig anpassen. Er fährt im Alltagsverkehr wie ein ganz normales Elektroauto im Eco-, Normal- oder Sportmodus und ermöglicht fünf Personen eine komfortable Reise. Seine 84-kWh-Batterie sorgt für eine WLTP-Reichweite von bis zu 448 Kilometern und lässt sich dank 800-Volt-E-Architektur an der DC-Ladestation mit bis zu 350 kW in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Das neue Modell basiert auf der E-GMP (Electrified Global Modular Platform) des Ioniq 5, nutzt aber zusätzlich Motorsporttechnik und Know-how von N. Der Allradantrieb mit Rallye-inspiriertem Handling und Verbesserungen an der Rohkarosseriestruktur machen ihn zu einem sehr sicheren Alltagsfahrzeug mit enormem Leistungspotenzial.

Virtuell zum Verbrenner

Von den N-spezifischen Features des Autos kann man sich in vielerlei Formen begeistern lassen. Mit N e-Shift und N Active Sound wird das Elektroauto virtuell zum Verbrennerfahrzeug mit Schaltstufen und passender Klangbegleitung – täuschend echt inszeniert. Optimiert wurden fahrwerkseitig das Ansprechverhalten und die Rückmeldung von der Lenkung. Intensive Feinabstimmung war auch nötig, um das regenerative Bremsen mit der hydraulischen Bremse zu kombinieren, so dass dem Fahrer in jeder Situation ein sicheres Gefühl vermittelt wird.

Perfekt mit einem Pedal fahren

Mit dem N-Pedal kann in Agglomerationen und auch auf Überlandstrecken perfekt mit einem Pedal gefahren werden, der Rekuperationsgrad lässt sich mit den Wippen an der Lenksäule mehrstufig einstellen. Weniger geeignet für öffentliche Strassen sind dagegen die Funktionen N Drift Optimizer, mit der das 4×4-Auto auch einmal quer durch die Kurve gemurkst werden kann, und N Launch Control, mit der sich der Spurt von 0 auf 100 km/h leicht wiederholbar in 3,4 Sekunden absolvieren lässt – trotz 2240 Kilogramm Leergewicht. Für zehn Sekunden befindet sich das Auto dann im N-Grin-Modus, der die Spitzenleistung von 448 auf 478 kW (von 609 auf 650 PS) ansteigen lässt. Um all diese Disziplinen souverän zu meistern, kommt ein verbessertes Batterie-Thermomanagementsystem mit optimierter Motoröl- und Batteriekühlung zum Einsatz.

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Porsche: Stromer Taycan kommt mit dem E-Truck

ALTERNATIVE Erstmals werden die für den Schweizer Markt produzierten Porsche der Baureihen 911, 718 und Taycan aus dem Werk Stuttgart-Zuffenhausen von der Firma Galliker mit elektrisch angetriebenen Lastwagen befördert.

Porsche Taycan E-Truck
Sportwagen aus Zuffenhausen werden lokal emissionsfrei in die Schweiz transportiert.

Neufahrzeuge der Porsche-Modellreihen 911, 718 und der rein elektrische Taycan aus Zuffenhausen werden mit E-Trucks der Firma Galliker zu den 14 Handelsbetrieben in der Schweiz gebracht.

Albrecht Reimold, Vorstand für Produktion und Logistik bei der Porsche AG: «Die Schweiz ist der weltweit erste Porsche-Markt, in den wir Neufahrzeuge auch elektrisch ausliefern. Das ist ein wesentlicher Schritt, um auch in der Outbound-Logistik CO2 einzusparen.»

Einsparpotenzial gegenüber Diesel

Auf der Strecke von Kornwestheim nach Altishofen verkehrt ein E-Truck exklusiv für Porsche, und vom Fahrzeuglogistikplatz der Firma Galliker in der Schweiz zu den Porsche-Zentren verkehren zwei E-Trucks. Freie Transportplätze werden im Sinne maximaler Auslastung mit Fahrzeugen anderer Hersteller belegt, sofern logistisch sinnvoll.

René Zurkirchen, Leiter Verkauf Car Logistics bei Galliker: «Auf dieser Basis beziffern wir das rechnerische CO2-Einsparpotenzial der drei für Porsche im Einsatz befindlichen E-Trucks mit 267 Tonnen. Das Einsparpotenzial gegenüber Transporten mit Diesel-Lastwagen ergibt sich entlang der sogenannten Well-to-Wheel-Kette. Diese Analysemethode betrachtet alle Emissionen von der Gewinnung und Anlieferung der Rohstoffe über die Treibstoffherstellung bis hin zur Umwandlung des Treibstoffs in Antriebsenergie am Lastwagen.»

Versorgung mit eigenem Strom

Einen Grossteil des Ladestroms für die elektrischen Laster produziert Galliker mittels Photovoltaik selber. Den übrigen Strom kauft die Firma in Form von Grünstrom zu. Eine externe Wirtschaftsprüfung stellt sicher, dass die mit den beauftragten Transportkapazitäten einhergehenden Einsparungen an CO2 dem Sportwagenhersteller sachgemäss angerechnet werden.

Rolf Galliker, Verwaltungsratspräsident und Mitinhaber der Firma Galliker: «Mittel- und langfristig wollenwir unsere gesamte Flotte auf nachhaltige Antriebe umstellen. Mit heute mehr als 50 Elektro- und Wasserstoff-Lastwagen befördern wir das verschiedenste Güter umweltfreundlicher. Bis Ende 2024 soll die Alternativflotte aus 90 Fahrzeugen bestehen.»

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Mercedes-Benz: Skulptur in leuchtendem Rot 🎥

PUBLIKUMSLIEBLING Im Mercedes-Benz-Museum ist der Klassiker 500 K Spezial-Roadster ein Besuchermagnet. Das mit Kompressormotor und fortschrittlichem Fahrwerk ausgestattete Auto wurde vor 90 Jahren in Berlin präsentiert.

 

Die Serie Close-up des Mercedes-Benz-Museums ist Programm. Jede Folge erzählt Überraschendes und Hintergründiges. Dazu richtet sie den Spot auf Details eines Fahrzeugs, eines Ausstellungsexponats oder eines Gestaltungselementes. Nun steht der Mercedes-Benz 500 K Spezial-Roadster (W 29) im Raum Mythos 3 im Zentrum.

Mercedes 500 K Spezial-Roadster
Automobiler Luxus war schon in den 1930er-Jahren angesagt – besonders gerne mit dem Mercedes-Benz 500 K.

Technik und elegantes Design

Der 500 K Spezial-Roadster ist ein Superstar im Museum. Er ist eine aussergewöhnliche automobile Skulptur, deren Eleganz aus den 1930er-Jahren bis in die Gegenwart strahlt. Hier finden beste Technik, elegantes Design und luxuriöse Ausstattung zusammen. Wer sich dem roten Fahrzeug nähert, wird von dessen Grandezza regelrecht in den Bann gezogen.

Premiere feierte der 500 K auf der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung (IAMA) in Berlin vom 8. bis 18. März 1934. Das Luxusauto steht dort als spektakulärer „Autobahnkurier“. Der Spezial-Roadster (siehe Video) kostete 28 000 Reichsmark. Das war ein exorbitanter Betrag, für den es damals sogar ein Einfamilienhaus in bester Lage gab.

Flair der Roaring Twenties

Prominente aus Kultur, Showbusiness, Wirtschaft und Politik kaufen den 500 K. Der hohe Aufwand, mit dem der Spezial-Roadster gebaut wurde, lässt heute noch staunen. Die Karosserie mit den grossen elegant geschwungenen Kotflügeln und der meterlangen Motorhaube entwarf der Stilist Friedrich Geiger, den man heute natürlich Designer nennen würde. Er verleiht dem Fahrzeug das Flair der Roaring Twenties, die berühmt sind für rauschendes Leben.

Kompressor-Motor mit 160 PS

Der Kompressormotor M 29 des 500 K leistet 100 PS, mit zugeschaltetem Kompressor sogar 160 PS. Das vor dem Vergaser angeordnete zweiflügelige Roots-Gebläse wird aktiviert, indem das Gaspedal über die Vollgasstellung hinaus bewegt wird. Es folgt das markante Aufheulen des Kompressors und die sofortige Leistungssteigerung. Zum Fahrwerk des 500 K gehören die Trapezlenker-Vorderachse und Pendelachse hinten. Schon in den 1930er-Jahren war der 500 K rar. In allen Karosserievarianten entstanden von 1934 bis 1936 nur 342 Stück.

mercedes-benz.com

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