Hot Wheels: Comeback mit tollen Kisten

ACTION VIRTUELL Nach zuletzt „Hot Wheels Worlds Best Driver“ vor acht Jahren kehrt die Mattel-Kultmarke wieder zurück. „Hot Wheels Unleashed“ von Milestone bietet wieder jede Menge spannender virtueller Möglichkeiten.

Hot Wheels
Die vorkonfigurierten Bahnen schlängeln sich durch verschieden Umgebungsszenarien.

Dabei verlässt das Videospiel, von dem eine erste Version bereits Mitte der 1990er-Jahre für den PC erschien, die im Original einspurige Welt, um auf den berühmten orangenen Plastikschienen Rennen auch im Mehrspieler- und Onlinemodus zu ermöglichen.

Zum Start gibt es per Zufallsgenerator drei Flitzer aus der reichhaltigen Hot-Wheels-Kollektion. Alle Automodelle verfügen über unterschiedlich gute Brems-, Handling- und Beschleunigungseigenschaften.

Fünf verschiedene Umgebungsszenarien
Die vielen vorkonfigurierten und wählbaren Bahnen schlängeln sich durch fünf verschiedene Umgebungsszenarien wie Skaterpark und College Campus. Meist kann mit Vollgas gefahren werden, nur bei allzu dicht heranrückenden Kontrahenten kann das eine oder andere Bremsmanöver nicht schaden, um den lästigen Gegner abzuschütteln. Während eines Rennens lauern immer wieder Gefahren, etwa eine Spinne, die ihr Netz auswirft.

Eigene Strecken mit virtuellen Schienen
Zusätzlichen Reiz bieten Strecken, die plötzlich unterbrochen sind, und bei denen das Auto beispielsweise über den Fussboden des Hobbykellers rollt, um irgendwo wieder in die Spur zurückzufinden.

Mit tollkühnen Sprüngen lässt sich mancher Weg abkürzen. Zudem können eigene Strecken mit den virtuellen Plastikschienen gebaut und mit anderen Spielern geteilt werden. Dann geht es sprichwörtlich über Tische und Bänke. Das virtuelle Umfeld kann sogar noch ein wenig umdekoriert werden.

Fiat 500, Aston Martin DB5 und DeLorean
Der Story-Modus „City-Rumble“ hält weitere Aufgaben bereit. Mit zeitlich befristeten „Season Challenges“ – wie die aktuelle Batmann-Erweiterung – halten die Entwickler die Community bei der Stange. Neben den Phantasiekisten aus der Hot-Wheels-Kollektion gibt es auch Modelle wie den Fiat 500 oder den Aston Martin DB 5 sowie Filmautos wie den DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“.

Verfügbar ist „Hot Wheels Unleashed“ für Playstation 4 und 5, Xbox Series X und S, Xbox-One-Konsolen, Nintendo Switch und PC. Preise gibt es auf Anfrage.

spielwarenverband.ch

Dacia: Der Jogger bietet jede Menge Platz

ALLROUNDER IM OFFROAD-LOOK Der 4,55 Meter lange Allrounder Dacia Jogger bietet Platz für bis zu sieben Personen und ein Gepäckabteil mit bis zu 1819 Litern Ladevolumen. Damit eignet er sich bestens für Familie, Beruf und Freizeit.

Dacia Jogger
Der neue Daccia-Kombi Jogger bietet viel Nutzraum und eine gute Basisausstattung zu einem günstigen Preis.

Seit der Lancierung in unserem Land steht die Marke Dacia für grossen praktischen Nutzen und günstige Kaufpreise. Mit solchen wartet auch das neue Modell Jogger auf: In der fünfsitzigen Variante ist er schon ab 15 990 Franken zu haben, und der Siebensitzer startet bei 16 790 Franken.

Mit der Ladelänge von bis zu zwei Metern erfüllt der Jogger die Anforderungen von Familie, Beruf und Freizeit und deckt in der Kompaktklasse sowohl den Kombi- als auch den Van-Markt ab.

Drei Ausstattungsniveaus zur Wahl
Bereits in der Basisausstattung Essential verfügt das neue Dacia-Modell über LED-Scheinwerfer und zahlreiche Komfort- und Sicherheitsausstattungen. Serienmässig ist auch das Infotainmentsystem Dacia Media Control mit DAB+, das sich problemlos mit dem Smartphone koppeln lässt.

Die Ausstattung Comfort kommt zum Preis ab 17 590 Franken schon mit Klimaanlage, Tempopilot, Einparkhilfe hinten sowie 8-Zoll-Infotainmentsystem Media Display. Zum Niveau Extreme gehören die Klimaautomatik und Rückfahrkamera sowie das schlüssellose Zugangs- und Startsystem Keycard Handsfree.

Dreizylinder-Turbobenziner leistet 110 PS
Im Dacia Jogger kommt der neue Benzinmotor TCe 110 zum Einsatz. Er wird kombiniert mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Der 1-Liter-Turbomotor mit drei Zylindern und Direkteinspritzung liefert 110 PS und bei 2900/min ein maximales Drehmoment von 200 Nm. Der neue Dacia Jogger ist ab Januar bestellbar und kommt im März 2022 zu den Schweizer Händlern.

dacia.ch

Maserati: Neue Idee für ein Autohaus

HANDEL IM WANDEL Bei Maserati beginnt ein neues Zeitalter im Vertrieb. Es wird ein Handelsmodell eingeführt, bei dem das Virtuelle mit dem Traditionellen verbunden werden soll. Die Italiener sprechen vom OTO Retail Project.

Projekt OTO
Maserati schlägt neue Vertriebswege ein. Nach Mailand und Schanghai folgen Nordamerika und das europäische Händlernetz.

Das neue Projekt OTO Retail – OTO steht für „Online To Offline“. Es wird in enger Zusammenarbeit mit den Autohäusern aufgebaut und soll neue Möglichkeiten für den Vertrieb sowie ein innovatives Kaufangebot bieten.

Digitale Hilfsmittel unterstützen den Vertrieb, während die Händler ihre zentrale Rolle beibehalten. Der Kundschaft wird damit die Möglichkeit geboten, selbst zu entscheiden, welche Aspekte vor Ort beim Händler zu besprechen sind und welche sich digital ausführen lassen.

Kundenerwartungen übertreffen

Chief Commercial Officer Bernard Loire: «Bei Maserati stehen die Kunden immer im Mittelpunkt. Das ist es, was die Geschichte dieser Marke, ihre Tradition und ihre Qualität ausmacht. In diesem Sinne ist auch die Neuausrichtung im Bereich Verkauf zu sehen. Als Premiummarke ist uns daran gelegen, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen.»

Dennoch ist der E-Commerce nur ein Teil der Maserati-Strategie. Die Grenzen zwischen Online-Shopping und dem Verkauf vor Ort verschwimmen immer mehr. Das neue Einzelhandelsmodell bietet einen nahtlosen Übergang über den gesamten Verkaufsprozess.

Als Pilotprojekt zuerst in Nordamerika
Der digitale Ansatz beschränkt sich allerdings nicht auf die Bildschirme zu Hause. Auch in den Geschäften erfolgt eine schrittweise Umsetzung. So bieten virtuelle Assistenten umfassende Online-Dienste, während gleichzeitig auch die Verkaufsstellen weiter ausgebaut und um neue Angebote erweitert werden. Die Maserati-Stores weltweit werden das neue Design nach und nach übernehmen.

Den Start mit OTO Retail machen die neu entwickelten Showrooms in Mailand und Schanghai. Ein Pilotprojekt wird auch auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt.

Zu den neuen Serviceleistungen zählen My Maserati Showroom, My Maserati Expert, Remote Test Drive und das Multi-Channel Service Booking. Informationen zur Schweiz gibt es im Detail noch nicht.

maserati.com

Nissan: Ausblick bis zum Jahr 2030 🎥

MOBILITÄT DER ZUKUNFT Mit Investitionen in Höhe von rund 15,5 Milliarden Euro entwickelt Nissan Motor in den nächsten fünf Jahren neben 23 elektrifizierten Fahrzeugen auch neue Technologien wie zum Beispiel die Feststoffbatterie.

Nissan stellt sich für die Zukunft auf. Mit der Vision „Nissan Ambition 2030“ hat der japanische Autohersteller seine neue langfristige Unternehmensstrategie vorgestellt.

Neben einem neuartigen Kundenerlebnis soll ein intelligentes Ökosystem für integrierte Mobilität aufgebaut werden

Nissan Ambition
Die drei Concept Cars Nissan Surf-Out, Hang-Out und Max-Out machen Lust auf mehr.

Drei Konzeptfahrzeuge auf einen Schlag
In den nächsten zehn Jahren wird Nissan neue elektrifizierte Fahrzeuge und technische Innovationen auf den Markt bringen und seine Aktivitäten weltweit ausbauen. Ziel ist es danach, bis zum Jahr 2050 über den gesamten Lebenszyklus klimaneutrale Produkte anzubieten. Die Elektrifizierung steht im Mittelpunkt von „Nissan Ambition 2030“.

23 neue elektrifizierte Modelle bis 2030
Bis zum Geschäftsjahr 2030 werden 23 neue elektrifizierte Modelle eingeführt, darunter 15 reine Elektroautos. Mit der Einführung von 20 neuen Modellen mit Elektro- und e-Power-Hybridantrieb will Nissan den E-Anteil schon bis zum Jahr 2026 in allen wichtigen Märkten steigern.

Jetzt hat das Unternehmen die drei neue Konzeptfahrzeuge Max-Out, Hang-Out und Surf-Out vorgestellt. Sie verkörpern die nächste Generation der elektrifizierten Zukunft. Die Studien zeigen die Möglichkeiten, die Nissan mit einer breiten Palette neuer Fahrzeuge und Ökosysteme bieten will.

Hoffnungsträger ist die Feststoffbatterie
Nissan will die Lithium-Ionen-Batterie weiterentwickeln und zudem eine kobaltfreie Lösung einführen, um die Kosten bis 2028 um 65 Prozent zu senken. Bis dahin sollen Elektrofahrzeuge auch mit den firmeneigenen Feststoffbatterien auf den Markt rollen. Ein Pilotwerk entsteht bereits bis zum Jahr 2024 in der Nähe der Firmenzentrale in Yokohama.

Von dieser neuen Batterietechnik erwarten die Entwickler mehr Leistung und Reichweite sowie eine verkürzte Ladezeit. Nissan erwartet auch, dass die Kosten für diesen Batterietyp bis 2028 auf 75 US-Dollar pro Kilowattstunde sinken wird. Um die wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu befriedigen, will Nissan ein globales Batterieliefersystem aufbauen.

Wettbewerbsfähigkeit der Elektrofahrzeuge
Neben neuen Technologien wird Nissan die Bereiche Herstellung und Beschaffung lokalisieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der Elektrofahrzeuge zu erhöhen. Um dem gesteigerten Innovationstempo gerecht zu werden, wird das Unternehmen weltweit mehr als 3000 Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung einstellen.

nissan.ch

BMW: XM kommt mit 750 PS und 1000 Nm 🎥

ZUKUNFT Mit dem XM bringt die in Garching ansässige Performance-Dependance von BMW ein Modell auf den Markt, das nicht direkt von einem regulären BMW abgeleitet ist, sondern über eine völlig eigenständige Karosserie verfügt.

Unter der Aussenhaut steckt eine Fahrzeugarchitektur, die mit X5 und X7 verwandt ist.

 

Beim XM – einst die Modellzeichnung für einen Citroën – hat BMW seine aktuelle Formensprache nochmals expressiver, vielleicht auch brutaler ausgedeutet. Die breite, bei der Studie noch beleuchtete Doppelniere prägt die Frontpartie gemeinsam mit zwei schmalen, weit oben angeordneten Beleuchtungsschlitzen.

BMW XM
Das auf der Art Basel in Miami vorgestellte Concept XM gibt einen Ausblick auf das für 2022 erwartete Serienmodell.

Logos an der Oberkante ins Glas geätzt
Die Seitenpartie wird geprägt von einer breiten Zierleiste, die in der Serie in unterschiedlichen Farben lackiert werden kann. Der Dachaufbau ist ungewöhnlich steil gestaltet und mittig im Zagato-Stil abgesenkt.

Das Heck wiederum zeichnet sich durch kühn gefaltete Rückleuchten und eine Heckscheibe mit zwei BMW-Logos aus, die an der Oberkante ins Glas geätzt sind. Sie dienen als Verweis auf den klassischen M 1. Die Studie steht auf 23-Zoll-Felgen und 295er-Reifen der Serie 35.

Plug-in-Hybrid mit 750 PS und 1000 Nm
Unter der Aussenhaut steckt eine Fahrzeugarchitektur, die mit X5 und X7 verwandt ist, während die Elektronik bereits auf dem Stand des vollelektrischen iX sein wird. Doch im Gegensatz zu diesem bleibt es beim XM bei einem V8-Motor mit 4,4 Litern Hubraum, der es dank Plug-in-Hybridisierung auf 750 PS und glatte 1000 Newtonmeter Drehmoment bringt. Weitere Motorvarianten werden mit Sicherheit folgen, sie alle sollen Plug-in-Hybride sein.

Dreidimensional ausgeführter Dachhimmel
Der XM kann auf der Rennstrecke brillieren, doch er soll sich innerhalb der M GmbH vor allem als Luxuskonzept profilieren, sanfter als etwa ein X5 M oder X6 M. Dazu passen das futuristische Armaturenbrett und die luxuriöse Innenausstattung, die es in die Serie schaffen dürften. Das gilt auch für den dreidimensional ausgeführten Dachhimmel. Auf ihn ist BMW so stolz, dass es kein Glasdach geben wird.

bmw.ch
artbasel.com/miami-beach

Bentley: GT ganz auf der schwarzen Linie

SPORTLICHER LUXUS Bentley führt für den GT und den GT Convertible eine Mulliner-Blackline-Ausstattungsvariante ein. Diese baut auf dem markanten Karosseriepaket auf, das als Option auch für andere Bentley-Modelle erhältlich ist.

Bentley GT
GT und GT Cabrio in der Blackline-Edition von Mulliner setzen voll auf Schwarz. Black is beautiful.

Mit einer schwarzen Alternative zu den Chromverzierungen des Grand Tourers von Bentley präsentiert Mulliner eine dunklere Seite des schnellen Viersitzers. Der Continental GT Mulliner Blackline, der von versierten Handwerkern gefertigt wird, weist im Vergleich zu den aktuellen Mulliner-Versionen des Paares GT und GT Convertible viele Änderungen auf. Diese verleihen den GT-Spitzenmodellen eine zusätzliche Note.

Aussen und innen dominiert viel Schwarz
Bei der Blackline-Version sind alle äusseren Zierelemente mit Ausnahme des Bentley-Emblems auf der Haube schwarz gehalten, auch der Kühlergrillrahmen. Anstelle der für einen GT Mulliner typischen oberen Spiegelgehäuse in satiniertem Silber sind die Spiegel der Blackline-Version in glänzendem Beluga-Schwarz ausgeführt.

Farbkombination erfüllen alle Wünsche
Der Innenraum des GT Mulliner Blackline bleibt gegenüber der bisherigen Mulliner-Edition unverändert. Die Kunden können jede Farbkombination aus dem fast grenzenlosen Angebot wählen. In der serienmässigen Mulliner Driving Specification umfasst das Interieur Bentleys Doppelrauten-Steppung an Sitzen und Türen sowie an den Verkleidungen der C-Säule. Dabei durchziehen Kontrast- und Akzentnähte das Rautenmuster.

Autos für besonders anspruchsvolle Kunden
Je nach Region haben Kunden die Wahl zwischen dem legendären 6-Liter-Biturbo-W12 mit 635 PS und dem 4-Liter-Biturbo-V8 mit 550 PS. Die Erweiterung der Mulliner-GT-Modellreihe um die Blackline-Edition unterstreicht Bentleys Position als wichtiger Hersteller von sportlich-luxuriösen Grand-Tourern.

Mulliner ist in der Automobilwelt für die Herstellung von besonders individuellen Bentleys bekannt. Die Firma hat bereits über 1000 Autos für anspruchsvolle Kunden handgefertigt.

bentleymotors.com

Art Basel: Daimler zeigt das Project Maybach

ZUKUNFT Es steht als Symbol für Freiheit, Ästhetik und Luxus: Das Concept Car Project Maybach, das Daimler in dieser Woche auf der Art Basel in Miami präsentiert. Das vollelektrische Coupé ist als zweisitziger Crossover ausgelegt.

Project Maybach
Die Seitenpartie und die Rohrkonstruktion des Maybach sind in sandfarbenen Ton lackiert.

Die Designer haben beim Project Maybach zahlreiche neue Ideen ausprobiert. Unter der gläsernen Fronthaube sind zum Beispiel Solarzellen angeordnet, mit denen die Akkus zusätzlich Strom aufnehmen können. Das Fahrzeug ist von der Front bis zum Heckabschluss durch ein Längselement geprägt, in dem vorne eine Chromleiste und hinten eine dritte Bremsleuchte vertikal angeordnet ist.

Die Dachkuppel ist vollständig verglast, wird jedoch durch eine Rohrkonstruktion geschützt. Im gleichen Look präsentieren sich die Seitenschweller und Schutzbügel vorn und hinten. Auf dem Dach kann theoretisch auch ein Dachzelt aufgebaut werden.

Rohrkonstruktion in einem sandfarbenen Ton
Während Fronthaube, Kabine und Abschlussblech in hochglänzendem Schwarz oder verglast ausgeführt sind, sind Seitenpartie und Rohrkonstruktion in einem sandfarbenen Ton lackiert. Er nimmt Bezug auf die klassische Mercedes-Farbe Coloradobeige, die vor allem in den 70er-Jahren populär war.

Die Kotflügelverbreiterungen sind angeschraubt, und massiver Unterfahrschutz vorn und hinten sollen Unterboden und Akkus vor Beschädigungen auf schwerem Terrain schützen. Die sandfarbene Maybach-Studie, an dem sich übrigens – im Gegensatz zu den aktuellen Mercedes-Maybach-Modellen – kein Mercedes-Stern mehr findet, steht auf 17-Zoll-Stahlrädern und grobstolligen Geländereifen des Baumusters BF Goodrich Mud-Terrain T/A.

Beleuchtungselement über die Frontpartie
Das horizontale, über fast die gesamte Fahrzeugbreite laufende Beleuchtungselement an der Frontpartie wird von der Chromspange am Heck visuell aufgenommen. Daneben machen zwei Hauptscheinwerfer sowie insgesamt acht Zusatzscheinwerfer die Nacht zum Tag. Auf dem konkaven Abschlussblech sitzen zwei runde, grossformatige Heckleuchten. Die Aussenspiegel sind als Kameras ausgeführt.

Seitenwände geben Gefühl von Sicherheit
Das Interieur wirkt luftig und grosszügig, vermittelt wegen der hohen Seitenwände dennoch ein Gefühl absoluter Sicherheit. Edle Materialien kontrastieren mit einer geradezu industriell geprägten Formensprache. Die Sitze können mit einem Handgriff aus dem Auto gehoben oder vollständig in die Horizontale abgesenkt werden.

So können Fahrer und Mitfahrer draussen Platz nehmen oder auch im Auto übernachten. Zwei Decken im Hahnentritt-Muster dienen zusammengerollt als Kopfstütze. Farblich dominieren im Innnenraum ein Sandton, kühles Graphitgrau und poliertes Aluminium.

Das Armaturenbrett wurde extrem reduziert
Auch das Lichtkonzept im Interieur ist mit eleganten Leselampen ungewöhnlich anspruchsvoll. Das extrem reduzierte Armaturenbrett, an dem übrigens ein Kompass wie bei einer teuren Yacht montiert ist, lässt sich drehen. Der horizontale, grossflächige Bildschirm, der dann zum Vorschein kommt, dient unter anderem als Projektionsfläche für ein eigens entwickeltes Computerspiel.

Off-Roader zeigt Möglichkeiten von Maybach
Der luxuriöse Off-Roader ist nicht nur eine Darstellung der Möglichkeiten von Maybach, sondern er ist auch Symbol und Denkmal der Kreativität seiner Schöpfer: Konzeption und Gestaltung wurden von Daimler-Chefdesigner Gorden Wagener gemeinsam mit mit dem vor wenigen Tagen gestorbenen Louis-Vuitton-Chefdesigner Virgil Abloh entwickelt. Die Präsentation auf der Art Basel erfolgt mit dem Einverständnis und auf Wunsch seiner Angehörigen.

artbasel.com/miami-beach
daimler.com

Verkäufe: Familie Schweizer mag Autos mit Stecker

BILANZ Die Chipkrise bestimmt das Geschehen am Auto-Markt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. So lag die Zahl der Neuimmatrikulationen im November mit 18 825 um 17,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Auto-Markt
Der Anteil an Steckerfahrzeugen lag im vergangenen Monat auf einem Rekordniveau von 29,6 Prozent.

Seit Jahresbeginn sind 213 958 Neufahrzeuge auf die Strassen beider Länder gekommen, 3,2 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2020 und 22,7 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019 mit 276 641 Neuimmatrikulationen. Von der Liefersituation im Dezember wird abhängen, ob es für das Gesamtjahr 2021 im Vorjahresvergleich noch ein knapp positives Resultat geben kann.

Elektrische Antriebe gewinnen Marktanteile
Derweil gewinnen die elektrischen Antriebe massiv an Marktanteilen, da viele Hersteller entsprechende Modelle in der Produktion und bei der Auslieferung priorisieren. Im November verfügte mehr als jeder zweite neue Personenwagen über einen elektrifizierten Antrieb oder eine Gas-Motorisierung (53,5%).

Der Anteil an Steckerfahrzeugen, die über das Stromnetz aufladbar sind, lag im vergangenen Monat auf einem Rekordniveau von 29,6 Prozent. Darunter waren die Mehrheit Elektroautos (19,1%), der Rest Plug-in-Hybride (10,5%). 23,8 Prozent der Neuimmatrikulationen entfallen auf Voll- und Mild-Hybride.

Pandemieeinflüsse und Lieferschwierigkeiten

Christoph Wolnik, Mediensprecher der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure auto-schweiz: «Angesichts des Erfolgs der elektrischen Antriebe ist es unverständlich, dass der Bundesrat die CO2-Vorschriften für neue Personenwagen auf Anfang 2022 noch einmal verschärft. Dieses Vorgehen führt mitten in einer Krisenphase mit negativen Pandemieeinflüssen und Lieferschwierigkeiten bei Neufahrzeugen zu weiteren Kosten für die Schweizer Autobranche, die dem Klima keinesfalls helfen werden.»

Alle Hoffnung auf Erholung ruht nun auf 2022, wobei man wohl erst im zweiten Halbjahr mit einer nachhaltigen Besserung der Liefersituation rechnet.

auto.swiss

Oldtimer Markt: Man trifft sich in Brunegg

COMEBACK Nachdem im vergangenen Jahr der OTM Brunegg unter der Leitung von Ivana Filipovic und Nicolas Gasser kurzfristig wegen Corona abgesagt werden musste, steigt die Veranstaltung nun am Samstag, 4. Dezember 2021.

Oldtimer Markt
Alles was Fans automobiler Classic interessierte, wird am Markt in Brunegg angeboten.

Sam’s OTM heisst der Markt ab sofort. Samantha Kleeb und Michael Nyffenegger haben die Veranstaltung übernommen und führen sie mit neuem Logo unter der Firma Nyffenegger & Team GmbH weiter.

Samantha Kleeb: «Was gut war, bleibt gleich, was besser ging, wird neu werden. Vor allem die Speisekarte haben wir stark geändert und möchten unseren Gästen etwas Spezielles bieten. Im Angebot sind Speisen im American-Food-Style mit Hamburgern und Hotdogs. Uns ist Frische und Regionalität der Produkte wichtig.»

Aussteller kommen aus ganz Europa
In den vergangenen Jahren waren meist bis zu 1000 Besucher am Oldtimer-Teile-Markt in Brunegg. Die Aussteller sind dabei wie eine kleine Familie zusammengewachsen.

Samantha Kleeb: «Wir freuen uns, die eingesessenen Aussteller wieder zu sehen, die dabei zum Teil aus ganz Europa anreisen, und wir freuen uns aber auch, neue Gesichter begrüssen zu können.»

nicanaotm.ch

Mercedes: Gerne auch einmal abseits der Strasse 🎥

ALLROUNDER MIT ALLRAD Wem ein normaler Kombi zu wenig geländegängig und ein SUV zu hochbeinig ist, dem bietet Mercedes nun auch im Mittelklassesegment eine interessante Alternative an: die C-Klasse All-Terrain.

 

Nach der Einführung des Erfolgskonzepts All-Terrain mit der E-Klasse im Frühjahr 2017 rollt jetzt auch die C-Klasse mit markantem Look und zusätzlichen Fähigkeiten auf die Strasse – oder ins leichte Gelände.

Mit 40 Millimetern mehr Bodenfreiheit als das T-Modell der C-Klasse, serienmässigem Allradantrieb und zwei Offroad-Fahrprogrammen nimmt der neue All-Terrain jede Unterlage lässig unter die Räder.

Zu den Offroad-Gestaltungselementen zählen der eigenständige Kühlergrill, die besonderen Stossfänger, der optische Unterfahrschutz und die Radlaufverkleidungen in Dunkelgrau matt.

C-Klasse All-Terrain
Die All-Terrain-Versionen der C-Klasse-Kombis weisen 40 Millimeter mehr Bodenfreiheit auf.

Elektrifizierte Benziner und Diesel zum Start
Zusätzlich verfügt das Crossover-Modell über viele Features der neuen C-Klasse. Dazu gehören der 1,5-Liter-Benzinmotor mit 204 PS und 300 Nm im C 200 4Matic oder der Diesel mit 200 PS und 440 Nm im C 220d 4Matic, beide unterstützt von einem 48-Volt-Mildhybridsystem.

Via 9-Gang- Automatikgetriebe und 4Matic gelangt die Antriebskraft an alle vier Räder – 45 Prozent an die Vorder- und 55 Prozent an die Hinterachse. Mit einer Anhängelast von bis zu 1800 Kilogramm ist der All-Terrain auch für den Anhängerbetrieb gut gerüstet.

Ebenfalls zur Ausstattung gehören das lernfähige und intuitiv bedienbare Infotainmentsystem MBUX sowie die neuste Generation Fahrassistenzsysteme.

Dynamic-Select-Offroad für leichtes Gelände
Gegenüber dem konventionellen C-Klasse-Kombi hat der All-Terrain in den Abmessungen leicht zugelegt. Er ist in der Länge um vier auf 4755 Millimeter gewachsen und wegen der Radlaufverkleidungen auch um 21 Millimeter breiter geworden. Durch die erhöhte Bodenfreiheit ist das Fahrzeug auch etwas höher geworden.

Serienmässig werden Reifen der Dimension 225/55 R 17 montiert, optional sind die Grössen 245/45 R 18 und 245/40 R 19 verfügbar. Für ausgewogenen Fahrkomfort und hohe Fahrstabilität steht das Komfortfahrwerk mit passivem Dämpfungssystem.

Neu sind die zwei Dynamic-Select-Programme Offroad für leichtes Gelände und Offroad+ mit Downhill Speed Regulation. Der C 220d All-Terrain kostet ab 70 700 Franken.

mercedes-benz.ch

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