Lamborghini: Revuelto exklusiv bis ins Detail 🎥

MASSGESCHNEIDERT Das Lamborghini-Studio Ad Personam hat anlässlich der ersten Auflage des Festivals Lamborghini Arena einen exklusiven Revuelto gestaltet. Farbschema und Aussstattung stammen aus dem Personalisierungsprogramm.

 

Automobili Lamborghini feiert die erste Ausgabe des Festivals Lamborghini Arena mit einem vom Ad-Personam-Programm individuell gestalteten, exklusiven Exemplar des V12-HPEV-Supersportwagens Revuelto . Das neue Studio von Lamborghinis Personalisierungsabteilung am Firmensitz in Sant’Agata Bolognese wurde erst vor kurzem eingeweiht. Das Arena-Wochenende war das grösste Event in der Geschichte des Autobauers.

Lamborghini Revuelto
Lamborghini hat eine Festival-Sonderanfertigung des Revuelto vorgestellt.

Festival-Unikat ein Hingucker

Das Exterieur des besonderen Revuelto ist dank der verwendeten Kontrastfarben und der neuen Carbon-Elemente zu einem echten Hingucker geworden. Die in Grigio Hati lackierte Karosserie besticht durch Details in Verde Scandal. Bremssättel im Grünton Verde Chiaro runden die Gesamtästhetik ab.

An der Unterseite des beweglichen Flügels im Heckbereich prangt die italienische Flagge in Grün, Weiss und Rot als Zierelement. Über die Fronthaube verlaufen zwei schwarze Streifen in Nero Noctis, um den Rennsportcharakter des Revuelto zu unterstreichen. Das Dach, die hintere Haube, Spoiler, Lufteinlässe, Seitenschwellereinsätze und weitere Bauteile sind in glänzendem Sicht-Carbon ausgeführt und verleihen den Komponenten eine strahlende Optik, die von den schwarz glänzenden 21- und 22-Zoll-Leichtmetallrädern noch verstärkt wird.

Nähte in grünem Ton Verde Scandal

Das Interieur greift die Farbtöne des Exterieurs auf und fällt durch schwarze Sportsitze in Nero Ade mit Nähten und Kedern im Grünton Verde Scandal auf. Die Verkleidung der Flammschutzwand zieren eine edle Stickerei der Rennstrecke von Imola, der weisse Schriftzug Lamborghini Arena 2024 sowie Pläne der Fluchtwege in Verde Scandal. Auch die Carbon-Schilder mit den Logos Lamborghini Arena 2024 und Ad Personam an beiden Enden des Armaturenbretts zeigen den exklusiven Charakter des Fahrzeugs.

V12-Mittelmotor mit 6,5 Liter Hubraum

Der erste Plug-in-Hybrid-Supersportwagen Lamborghinis arbeitet mit frei saugendem V12-Mittelmotor mit 6,5 Liter Hubraum sowie drei Elektromotoren. Zusammen liefern sie eine Systemleistung von maximal 1015 PS und ein Höchstdrehmoment von 725 Nm. Das reicht für eine Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 350 km/h und eine Beschleunigungszeit von 2,5 Sekunden für den Paradespurt.

lamborghini.com

Renault: Captur in moderner Design-Sprache 🎥

URBAN-SUV Der neue Renault Captur folgt der Design-Sprache von Chef-Designer Gilles Vidal. Diese spielt mit Licht und Materie, straffen Linien und präzisen Details und sorgt für eine stilvolle und gleichzeitig dynamische Wirkung.

 

Der neue, 4,24 Meter lange Renault Captur behält seine Vielseitigkeit, die zweifarbige Karosserie und das grosszügige Platzangebot im Innenraum bei und verfügt über eine Reihe raffinierter Hightech-Ausstattungen. Das Design ist innen wie aussen ausdrucksstärker und bietet mit der neuen Esprit-Alpine-Lackierung eine spezielle Mischung aus Eleganz und Sportlichkeit. Auch dank der neuen Frontpartie mit dem einteiligen Nouvel-R-Logo in dem facettenreichen Kühlergrill erhält der Captur einen hochwertigeren Look. Bei allen Ausstattungsvarianten sind die neuen Scheinwerfer serienmässig in Voll-LED-Technik ausgeführt.

Renault Captur
Der neue Renault Captur verfügt auch über eine ganze Reihe Assistenzsysteme für die aktive und die passive Sicherheit.

Weltneuheit Android Automotive 12

Der Innenraum präsentiert sich mit neuen Polstern und neuen Bildschirmen. Das je nach Version erhältliche Multimediasystem Open R Link mit integriertem Google bietet mit dem Betriebssystem Android Automotive 12 eine Weltneuheit im B-Segment. Die neue elektronische Architektur hebt die Sicherheit auf ein höheres Niveau und bietet eine Reihe von Fahrhilfen, darunter die prädiktive Hybridfahrfunktion und den Active Driver Assist für autonomes Fahren der Stufe 2.

Die Kniefreiheit im Fond zählt dank der um 160 Millimeter längs verschiebbaren Rücksitzbank mit 221 Millimetern zu den besten im Segment. So lässt sich je nach Bedarf mehr Platz für das Gepäck oder die Passagiere schaffen. Das Kofferraumvolumen beträgt 616 Liter, wenn die Rücksitzbank ganz nach vorne geschoben wird.

Als Voll- oder Mildhybrid ab 140 PS

Der Renault Captur wird mit in fünf Antriebsvarianten erhältlich sein, darunter als 145 PS starker E-Tech-Vollhybrid, für den sich in der Schweiz bereits mehr als 40 Prozent der Kunden entschieden haben. Daneben ist eine 1,3-Liter-Mildhybridvariante mit 140 oder 160 PS im Programm, die mit manuellem oder automatischem Getriebe verfügbar ist. Für mehr Fahrspass und ein dynamischeres Fahrverhalten wurde das Fahrwerk überarbeitet und die Servolenkung neu kalibriert. In der Schweiz ist der nach wie vor im Werk Valladolid gebaute neue Captur ab 28 700 Franken bestellbar.

renault.ch

World Car of The Year: Doppelsieg für Kia 🎥

KONZERNERFOLGE Erneuter Triumph für Autos aus Südkorea. Nach den Hyundai-Modellen Ioniq 5 im Jahr 2022 und Ioniq 6 im vergangenen Jahr hat nun der Kia EV9 in New York die Auszeichnung „World Car of The Year“ für sich entschieden.

 

Bei den „World Car Awards“ in New York hat eine Jury von 100 Fachjournalisten den vollelektrisch angetriebenen Kia EV9 auf die Spitzenposition gewählt – vor dem Volvo EX30 und dem BYD Seal. Gleichzeitig holte sich der EV9 die Auszeichnung „World Electric Car“.

World Car of The Year
Nach zwei Hyundai-Modellen in den Vorjahren schaffte es 2024 der Kia EV9 auf den Thron bei den „World Car Awards“.

Der EV9 ist ein fünf Meter langes SUV mit Hinterrad- oder Allradantrieb. Seine Leistung liegt je nach Version zwischen 150 und 283 kW (204 und 385 PS). Eine GT-Variante mit mehr als 440 kW (600 PS) soll später folgen.

Überraschungssieger Toyota Prius

In den weiteren Klassen wurde der kompakte Volvo EX30 zum „World Urban Car“ (Galerie Mitte) gekürt. Der BMW 5er holte sich den Sieg in der Kategorie „World Luxury Car“, und der Hyundai Ioniq 5 N (Galerie links) deklassierte die Konkurrenz in der Kategorie „World Performance Car“. Eine Überraschung gab es bei der Design-Wertung, wo sich der futuristisch gezeichnete Toyota Prius (Galerie rechts) vor den Ford Bronco und den Ferrari Purosangue schob.

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Dacia: Facelift für das Elektro-Schnäppchen 🎥

EINSTEIGER Der Dacia Spring kommt im Spätsommer mit aufgefrischtem Design und erweiterter Ausstattung zum unerreichten Einführungspreis ab 15 000 Franken in die Schweiz. Bestellbar ist der Elektro-Dacia ab 8. April.

 

Der Dacia Spring wurde seit seiner Einführung in Europa im Jahr 2021 bereits schon mehr als 140 000 Mal verkauft. 2023 war ein Rekordjahr mit 61 803 Verkäufen weltweit. Neu erscheint er mit dem Dacia-Design, das mit der Neuauflage des Duster eingeführt wurde. Dabei wurden sowohl der Innenraum als auch das Exterieur umfassend neu gestaltet. Der neue Spring ist in sechs Lackierungen erhältlich, darunter in den neuen Farben Beige Safari und Rouge Brique.

Dacia Spring
Das derzeit in Europa leichteste Elektroauto wiegt nur 984 Kilogramm und heisst Dacia Spring.

Media-Nav-Live-System

Media Control ist ein Multimediasystem, das über die Lenkradtasten gesteuert wird und Informationen sowie Telefonanrufe auf dem digitalen Armaturenbrett anzeigt. Das Media-Nav-Live-System, das in der Ausstattung Extreme serienmässig ist, bietet einen zentralen 10-Zoll-Touchscreen, der eine für acht Jahre vernetzte Navigation mit Echtzeit-Verkehrsbedingungen und aktuellen Europakarten integriert.

Neue Fahrassistenzsysteme erweitern die Ausstattung, um die europäischen Sicherheitsstandards zu erfüllen sind unter anderen der aktive Notfall-Bremsassistent, die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarnung, die Einparkhilfe hinten und das Notrufsignal an Bord. Und um der Kundschaft das Leben zu erleichtern, verbindet Dacia sie mit der Taste My Safety, die einen schnellen Zugriff auf die bevorzugte Konfiguration der Fahrassistenzsysteme ermöglicht.

Leistungsstufen ab 33 kW

Die Basismotorisierung liefert bescheidene 33 kW (45 PS, und der kräftigere 48-kW-E-Antrieb (65 PS) ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als 14 Sekunden. Mit 984 Kilogramm Leergewicht in der höchsten Ausstattungsvariante Extreme ist der neue Spring aber das einzige vollelektrische Auto in Europa, das weniger als eine Tonne wiegt.

Die Preise bewegen sich zwischen 15 000 (Essential 45) und 17 700 Franken (Extreme 65).

dacia.ch

Ratgeber: Wichtige Tipps für den Frühjahrsputz

AB INS FREIE Der Frühling ist da, und Schweizer suchen mit Autos, Campern und Zweirädern den Weg ins Freie, um die Sonne zu geniessen. Der TCS gibt Tipps, wie man die Fahrzeuge auf die warme Jahreszeit vorbereitet.

Ratgeber Frühjahrsputz
Nicht nur wir, auch unser Fahrzeug muss fit sein für den Start in die neue Ausflugssaison.

Ein Auto sollte für die Sommermonate vorbereitet werden – unabhängig davon, ob man im Winter damit gefahren ist oder nicht. Dabei sollten das Innere und das Äussere des Fahrzeugs gereinigt werden, mit einem besonderen Augenmerk auf Fenster und Spiegel. Die Aussenreinigung erfolgt am besten in einer Waschanlage, da dort auch die Rückstände aufbereitet werden. Sinnvoll ist auch ein Frühjahrs-Check zur Überprüfung der wesentlichen Sicherheitsaspekte. Ausserdem kann im Frühling die Winterausrüstung entfernt werden, da deren Gewicht den Treibstoffverbrauch und das Fahrverhalten beeinflusst.

Ausrüstung und Motorrad prüfen

Auch ein Motorrad muss auf den Frühling vorbereitet werden. Die Beleuchtung, die Blinker und alle sicherheitsrelevanten Bestandteile müssen in gutem Zustand sein. Das Handbuch des Herstellers gibt in der Regel Auskunft über die nötigen Wartungsarbeiten.

Ein Augenmerk gilt natürlich auch dem Zustand der Bekleidung. Stiefel, Handschuhe und ein in die Kleidung integrierter Knie-, Schulter- und Ellbogenschutz sowie ein zusätzlicher Rückenschutz sind unerlässlich. Um den Kopf vor schweren Verletzungen zu schützen, muss der Helm der Norm ECE 22-05 entsprechen. Der TCS empfiehlt, ihn alle fünf Jahre oder nach einem Sturz zu wechseln.

Immer mit einem Helm aufs Velo

Im Frühling muss das Velo gereinigt werden. Auch sollten die Kette, die Schaltgelenke, die Mechanik der Gangschaltung, die Tretpedallager, die Bremshebel und die Sitzfederung geschmiert werden. Die Batterie von Elektrovelos muss ebenfalls überprüft werden. Wenn die Ladung nicht bei 50 bis 70 Prozent aufrechterhalten wurde, muss sie mindestens auf dieses Niveau aufgeladen werden. In der Schweiz besteht eine Helmpflicht nur für schnelle E-Bikes, der TCS empfiehlt jedoch das Tragen eines Helms für alle Zweiräder.

Um einen Camper für die neue Saison vorzubereiten, sollten Ölstand, Batterie und der Reifendruck überprüft werden. Dasselbe gilt für die Bremsen, die Bremsflüssigkeit und das Kühlmittel. Man sollte zudem darauf achten, dass die Beleuchtung in Ordnung ist.

tcs.ch

Formel E: Endlich erster Erfolg für Nico Müller 🎥

BILANZ Formel E in Japan, Rallye in Frankreich und Kart in Italien: Die Schweizer Rennfahrer, die an Ostern international im Einsatz standen, haben Punkte und Siege geholt.

 

Im fünften Rennen der Formel E 2024 hat es endlich geklappt. Nico Müller (Cupra ABT) sicherte sich mit Platz 6 bei der Elektro-Premiere in Tokio die ersten Punkte in dieser Saison. Auch der Genfer Edoardo Mortara fährt in die Punkteränge. Die Freude darüber hält sich beim Mahindra-Piloten aber in Grenzen. Mortara wird nachträglich disqualifiziert, weil er die erlaubte Energiemenge überschritten hat. Keine Zähler gab es für Sébastien Buemi. Der Waadtländer kämpft sich von Startplatz 21 auf Rang 12 vor, bleibt mit 20 Punkten und dem zehnten Zwischenrang im Gesamtklassement vorläufig aber der beste Schweizer. Der Sieg in Japan ging an den Deutschen Maximilian Günther.

Formel E Nico Müller
Nico Müller sicherte sich beim Lauf der Formel E in Tokio die ersten Punkte.

Bester Schweizer auf Rang 4

Um sich auf den Auftakt zur Schweizer Rallye-Meisterschaft im Jura (19. und 20. April) vorzubereiten, haben einige Schweizer am vergangenen Wochenende bei der Rallye Franche-Comté in Delle (nahe bei Belfort) teilgenommen. Das beste Ergebnis erzielte dabei Sacha Althaus (Galerie links) mit Rang 4. Der Jurassier verpasste mit Beifahrerin Lisiane Zbinden das Podium auf seinem Skoda Fabia Rally2 evo um lediglich 1,3 Sekunden. Platz 5 ging an Michaël Burri/Gaëtan Aubry (ebenfalls Skoda Fabia Rally2 evo). Nicolas Althaus, der Vater von Sacha, belegte mit Tochter Coline Althaus Rang 7. In der historischen Klasse VHC gab es einen Schweizer Dreifachsieg. Es gewann Eddy Bérard (BMW M3) vor Rückkehrer Jérémie Toedtli (Ford Sierra RS) und Clovis Brosy (BMW M3).

Albert Tamm gewann ersten Lauf

Seinen ersten Triumph im neuen Jahr feierte auch Albert Tamm (Galerie rechts). Der junge Tessiner gewann am Samstag im italienischen Cremona den ersten Lauf zur Kart-Serie Champions of the Future in der Kategorie Mini. Im zweiten Rennen am Sonntag belegte der amtierende Schweizer Meister Platz 3. In der Meisterschaft führt er – Kopf an Kopf – mit dem Italiener Alessandro Truchot. Stark war auch die Leistung von Lorenzo Zucchetto. Der junge Zürcher wurde bei den Minis unter zehn Jahren zwei Mal Dritter.

Fotos: Formula E/Bagall, Abt, Cornevaux, RGMMC
Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

Audi: Der 50 startet vor 50 Jahren

NEUES KLEINWAGENSEGMENT Mit dem Audi 50 ging 1974 nach der Ölpreiskrise ein Kleinwagen der neuen Art an den Start. Er war sparsam im Verbrauch, das Konzept mit Frontantrieb und zweitüriger Kombikarosserie wegweisend.

Audi 50
Das neue Konzept mit Quermotor und kompakter Hatchback-Karosserie machte Audi 50 und VW Polo erfolgreich.

Der Audi 50 war auch eine Blaupause für den fast baugleichen VW Polo, den die Wolfsburger sieben Monate später auf den Markt brachten. Synergien in der Konzernfamilie zu nutzen war also schon vor 50 Jahren ein Erfolgsrezept. Bereits 1970 machten sich die Ingenieure bei der Audi NSU Auto Union AG an die Arbeit. Gefragt war ein moderner Nachfolger für die NSU-Kleinwagen.

Quermotor mit 1,3 Liter Hubraum

Schlüssel zum Erfolg war der quer eingebaute Motor. Mit ihm schufen die Ingolstädter ein Auto, das mit nur 3,49 Metern Gesamtlänge einen relativ grossen Innenraum bot. Der Kleinwagen, der nur 685 Kilogramm wog, startete als Audi 50 LS mit 50 PS und Audi 50 GL mit 60 PS, beide mit 1,1-Liter-Motor. Der Audi 50 LS brachte es auf 142 km/h, der Audi 50 GL auf 152 km/h. Ab 1977 kam ein neu entwickelter 1,3-Liter-Motor zum Einsatz.

Basispries von 8195 deutschen Mark

Den Medien präsentierten die Ingolstädter den Audi 50 im Sommer 1974 auf Sardinien, und bei den Händlern traf er im Oktober ein – zum Preis von 8195 Mark. Im Volkswagen-Werk in Wolfsburg liefen bis zum 31. März 1975 exakt 43 002 Audi 50 vom Band, danach begann zusätzlich der Serienanlauf des VW Polo. Im Sommer 1978 endet die Produktion des Audi 50, von dem insgesamt 180 828 Exemplare hergestellt wurden.

audi.ch

Porsche Sports Cup Suisse: Ekaterina gegen den Rest der Welt

NACHWUCHS Auch 2024 legt der PSCS wieder ein besonderes Augenmerk auf die Nachwuchsförderung. Die 17-jährige Ekaterina Lüscher aus Aarau geht mit einem Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport an den Start.

Porsche Sports Cup Suisse
Die Nachwuchspilotin Ekaterina Lüscher freut sich auf die neue Saison im Cayman GT4 RS.

Ekaterina Lüscher folgt auf Jocelyn Langer und Johannes Kapfinger, der den Titelgewinn der Porsche Sprint Challenge Suisse im GT3 Cup als Sprungbrett für eine Karriere im internationalen Motorsport nutzt. Die Aarauerin Ekaterina Lüscher erhält ein Förderpaket im Wert von mehr als 35 000 Schweizer Franken. Das erste von sechs Veranstaltungswochenenden des Schweizer Porsche-Markenpokals findet vom 25. bis 27. April auf dem österreichischen Red-Bull-Ring statt.

Richard Feller, Präsident des Porsche Motorsport Club Suisse: «Wir sind stolz, jetzt erstmals eine junge Rennfahrerin fördern zu können. Ich hoffe, dass sie sich schnell in die GT4-Clubsport-Gruppe eingewöhnt, denn dort trifft sie auf starke Konkurrenz, die keine Geschenke verteilt.»

Talentförderung im sechsten Jahr

Mit Ekaterina Lüscher startet die Talentförderung im PSCS in ihr sechstes Jahr. Neben einer Fördersumme profitiert die neue PSCS-Juniorin auch von kostenfreien Michelin-Reifensätzen, Fahrerausrüstung, persönlichen Coachings und reduzierten Teilnahmegebühren.

Michael Glinski, CEO Porsche Schweiz AG: «Die Nachwuchsförderung liegt uns sehr am Herzen, und wir sind stolz, ein erfolgreiches Förderkonzept etabliert zu haben. Es freut uns, dass es nun auch Anklang bei den Fahrerinnen findet. Wir werden Ekaterina auf diesem Weg begleiten und wünschen gleichzeitig Johannes Kapfinger alles Gute für seine neue Herausforderung im ADAC GT Masters.»

Mit 13 Jahren im Sportwagen-Cockpit

Trotz ihres jungen Alters kann die Schweizerin mit ukrainisch-italienischen Wurzeln bereits umfangreiche Motorsporterfahrung vorweisen. Zum fünften Geburtstag erhielt sie selbst ein kleines Kart, mit dem sie zunächst auf der heimatlichen Quartierstrasse herumdüste. Schon mit 13 Jahren wechselte Lüscher ins Sportwagen-Cockpit und pilotierte zunächst einen X-Bow im Junior-Programm von KTM. Später sammelte Ekaterina bei Track Days auch erste Erfahrungen am Steuer eines Porsche Cayman GT4 (Galerie Mitte). Beim Saisonfinale des Porsche Sports Cup Suisse 2023 ging sie im italienischen Misano erstmals mit dem 500 PS starken 718 Cayman GT4 RS Clubsport an den Start.

Ziel ist 2025 der Porsche 911 GT3 Cup

Der neuen Herausforderung in der GT4 Clubsport-Gruppe blickt sie voller Freude entgegen. «Meine Erwartungen sind gross, aber ich werde erstmal nur auf mich schauen und so viel wie möglich lernen», sagt Ekaterina, die 2025 gerne in den GT3 Cup mit dem aktuellen Porsche 911 GT3 Cup aufsteigen möchte. Beruflich befindet sich Ekaterina aktuell noch im zweiten Lehrjahr einer Sport KV-Ausbildung.

porsche.ch

Formel E: 100. Start von Jaguar TCS Racing 🎥

JUBILÄUM Am 30. März startete Jaguar TCS Racing bei der Erstauflage des Tokyo E-Prix in sein 100. Rennen der ABB FIA Formel-E-WM. Ebenfalls schon 100 Mal dabei waren Fahrer Mitch Evans und Team-Chef James Barclay.

 

Im Oktober 2016 kehrte Jaguar TCS Racing werksseitig in den Motorsport zurück und stieg in die vollelektrische ABB FIA Formel E ein. In der Saison 2023 erkämpfte sich Jaguar den Vizetitel in der Team-Wertung. Am 30. März 2024 folgte mit der Erstauflage des Tokyo E-Prix der 100. Formel-E-Einsatz für Fahrer und Team. Als Teil der Feierlichkeiten trugen die Fahrer Mitch Evans und Nick Cassidy (Galerie Mitte) Renn-Overalls mit den aufgestickten Namen der Team-Mitglieder.

Jaguar TCS Racing Formel E
Das englische Team Jaguar TCS Racing fährt seit Jahren erfolgreich in der Formel E.

Bewährtes Team am Start

Mittlerweile also in der achten Saison aktiv, hat sich Jaguar TCS Racing in den letzten 99 Rennen zu einem Spitzen-Team entwickelt. Davon zeugen 36 Podiumsplätze mit 13 Siegen und 1139 Meisterschaftspunkten. Beim Tokyo E-Prix machten auch eine Reihe wichtiger Team-Mitglieder die 100-Rennen-Marke voll. Allen voran Fahrer Mitch Evans und Team-Chef James Barclay, die beide seit der Gründung des Teams dabei sind. Evans hat seitdem zehn Siege und 26 Podiumsplätze errungen. Bei allen 100 Rennen hat der Neuseeländer mit Renn-Ingenieur Josep Roca zusammengearbeitet.

Spezielle Fahrzeuglackierung

Aus Anlass des Jubiläums haben sowohl Evans als auch Cassidy massgeschneiderte Renn-Overalls mit den aufgenähten Namen von Team-Mitgliedern, Gewinnern von Mitarbeiterwettbewerben und Team-Partnern getragen. Die Jaguar ITYPE 6 der beiden Piloten erhielten passend dazu eine spezielle Jubiläumslackierung.

Beim Tokyo E-Prix 2024 holte Jaguar wertvolle Punkte. Nick Cassidy fuhr auf den achten Platz. Damit verliess er Tokio als Zweiter der Fahrerweltmeisterschaft mit nur zwei Punkten hinter dem Führenden. Mitch Evans wurde 15. und liegt in der Fahrer-WM auf Platz sechs. Jaguar behauptet die Führung in der Team-Wertung mit 17 Punkten Vorsprung.

Bald nur noch elektrisch

In den vergangenen acht Jahren hat Jaguar TCS Racing die Technik der Elektrofahrzeuge kontinuierlich vorangetrieben. Da Jaguar ab 2025 zu einer reinen Elektromarke werden soll, ist die Zeit für das Unternehmen abseits der Rennstrecke aber genauso interessant wie für das Team auf dem Circuit.

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Abarth: Erste Fotos vom Super-Skorpion

POWER Den 75. Geburtstag feiert Abarth mit dem neuen Modell 600e Scorpionissima. Das stärkste Serienfahrzeug der italienischen Sportautomarke wird von einem 176 kW (240 PS) leistenden Elektromotor angetrieben.

Abarth 600e Scorpionissima
Der kommende 600e wird das kräftigste und sportlichste Abarth-Serienmodell sein.

Am 31. März 1949 gründete Carlo Abarth in Turin sein eigenes Unternehmen. Vom dem in Österreich geborenen PS-Zauberer leistungsgesteigerte oder selbst entwickelte Fahrzeuge wurden im Lauf der Jahre auf der Rennstrecke und auf der Strasse zu Legenden. Anlässlich des 75. Geburtstags der Marke macht Abarth seinen Fans nun ein besonderes Geschenk: neue Fotos des zukünftigen Abarth 600e Scorpionissima. Das neue Modell wird von einem Elektromotor mit 176 kW Höchstleistung (240 PS) angetrieben.

Nahe beim Motorsport

Zu den vom Rennsport inspirierten Technikdetails zählt unter anderem das mechanische Sperrdifferenzial. Motorsport-Atmosphäre kennzeichnet aber auch den Innenraum. Die mit Abarth-Grafiken verzierte Armaturentafel, exklusive Muster der Sitzbezüge sowie dunkle Verkleidungen werden ergänzt durch das Skorpion-Logo auf dem Lenkrad und die farbigen Ziernähte. Die vorderen Sitze sind als Sportsitze mit betont starkem Seitenhalt ausgeführt. Das Lenkrad weist Einsätze aus Leder und Alcantara auf, und eine spezielle Abdeckung des Mitteltunnels schafft zusätzlichen Stauraum.

Wieder mit Abarth-Sound

Serienmässig ist der Abarth 600e mit einem Infotainment mit 10-Zoll-Display und integriertem Navigationssystem ausgestattet. Anzeigen lässt sich unter anderem auch die abgerufene Antriebsleistung. Über das Infotainmentsystem wird ausserdem das elektronisch erzeugte Fahrgeräusch aktiviert. Dieser markante Sound passt perfekt zum Fahrspass, den der neue 600e bietet. Weitere Infos zum neuen Auto folgen im Juni.

abarth.ch

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