Car of the Year: Sieg für den Stromer Kia EV6 🎥

GESCHAFFT Das Auto des Jahres 2022 ist der Kia EV6. Er gewann den auch als „Car of the Year“ bekannten Award mit 279 Punkten vor dem Renault Mégane E-Tech mit 265 Punkten. Auf den dritten Platz schaffte es der Hyundai Ioniq 5.

Das Rennen während der Punktevergabe à la Eurovision Song Contest für das „Car of the Year“ war spannend bis zum Schluss.

 

Der begehrteste Preis der Automobilindustrie wird seit 1964 vergeben. So auch in dieser so ungewöhnlichen Zeit. Die aus 61 Fachjournalisten aus ganz Europa bestehende Jury hat sich von Corona nicht aufhalten lassen.

Wohl aber wurde angesichts des Krieges in der Ukraine eine bislang einmalige Entscheidung getroffen. Die Punkte der beiden russischen Jurymitglieder wurden aus der Wertung genommen.

Car of the Year Kia EV6
Frank Janssen, Präsident der Jury „Car of the Year“, mit dem diesjährigen Sieger, dem rein elektrischen Kia EV6.

Nur ein Verbrenner unter den Finalisten
Für den Sieger sprechen insbesondere seine technische Innovationskraft und sein mutiges Design. Er hat sich gegen sechs Konkurrenten durchgesetzt, bis auf den Peugeot 308 allesamt vollelektrisch angetriebene Fahrzeuge.

Das mit dem Kia EV6, Renault Mégane E-Tech Electric, Hyundai Ioniq 5 (261 Punkte), Peugeot 308 (191), Skoda Enyaq iV (185), Ford Mustang Mach-E (150) und Cupra Born (144) stark besetzte Finalfeld beinhaltete freilich eine Überraschung. Im Finale fand sich keine einzige deutsche Marke.

Vorbereitungen für die Genfer Show 2023

Frank Janssen, Präsident der Jury: «Es ist eine grosse Überraschung, dass der Kia EV6 als Sieger hervorgeht. Es war an der Zeit, ihn hier zu haben, denn die ganze Marke und die ganze Gruppe haben sehr hart an diesem Auto gearbeitet. Das Tempo des Fortschritts bei Kia ist beeindruckend.»

Wie in den beiden Vorjahren wurde auch die Zeremonie 2022 als reiner Livestream im Internet (siehe Video) übertragen, da die diesjährige Ausgabe der Geneva International Motor Show wegen der Pandemie abermals verschoben wurde.

Sandro Mesquita, CEO der GIMS: «Wir arbeiten hart daran, dass 2023 die nächste Ausgabe der Geneva International Motor Show stattfinden kann. Die Car of the Year-Zeremonie wird ihre Rolle als Eröffnungsveranstaltung der GIMS-Pressetage wieder aufnehmen, besonders da sie im nächsten Jahr ihren 60. Gewinner feiern wird.»

Elektromobilität, die einfach Spass macht

Jason Jeong, Präsident Kia Europe: «Es ist eine grosse Ehre, mit dem EV6 den Preis gewonnen zu haben – der erste Kia, der diese prestigeträchtige Auszeichnung erhält. Der EV6 wurde von Anfang an so konzipiert, dass Elektromobilität, die einfach Spass macht, bequem und zugänglich ist, eine beeindruckende Reichweite bietet, und schnelle Lademöglichkeiten, einen geräumigen Hightech-Innenraum sowie ein einmaliges Fahrerlebnis kombiniert. Der EV6 ist ein aufregendes Zeichen für das, was in unserer elektrifizierten Produktpalette noch kommen wird.»

Peter Fahrni, Managing Director der Kia Schweiz AG, brachte es auf den Punkt: «Die Koreaner sind einfach gut!» Stimmt.

caroftheyear
gims.swiss

Ducati: Das ist die neue Multistrada V4

FÜR DEN NÄCHSTEN SOMMER Mit beachtlichen fast 10 000 Auslieferungen war die Multistrada V4 im vergangenen Jahr die beliebteste Ducati. Zum neuen Modelljahr wurde das Bike in wichtigen Details weiter optimiert.

Ducati Multistrada V4
Das Zubehörangebot für die Multistrade wurde um ein Kofferset aus Aluminium erweitert.

Das elektronische Fahrwerk bietet künftig die halbautomatische Funktion Minimum Preload, die im Stadtverkehr oder bei niedrigen Geschwindigkeiten die Höhe absenkt, insbesondere mit einem Sozius.

Ein Software-Update verbessert die Interaktion mit dem Infotainmentsystem und steht kostenlos auch allen Kunden zur Verfügung, die bereits eine Multistrada V4 S besitzen. Sie werden von Ducati kontaktiert.

Topcase ein Gesamtvolumen von 117 Litern
Das Zubehörangebot wird um ein Kofferset aus Aluminium erweitert, das zusammen mit dem Topcase ein Gesamtvolumen von 117 Litern bietet und zusammen mit Givi entwickelt wurde.

Ausserdem gibt es ein Tieferlegungs-Kit, das die Sitzhöhe sowohl beim niedrigen als auch beim hohen Sitz reduziert. Hinzu kommt als neue Farbvariante Iceberg White für die Multistrada V4 S, deren Preis beginnt bei 22 790 Franken

ducati.com

Škoda: Kombis, Prototypen und Motorsport 🎥

TRADITION UND ZUKUNFT Das Škoda-Museum in Mladá Boleslav und das Ferdinand-Porsche-Geburtshaus in Liberec-Vratislavice sind beliebte Ausflugsziele für Besucher aus dem In- und Ausland - und Sie können alles virtuell geniessen.

Eine der Videos beschreibt die Entwicklungen von Škoda im internationalen Motorsport.

 

Kommentierte Videoführungen in tschechischer und englischer Sprache ermöglichen allerdings auch einen virtuellen Besuch. Die Serie wurde nun um neue Folgen ergänzt. Experten des Museums kommentieren dabei verschiedene Ausstellungen mit verschiedenen Themenschwerpunkten.

Das Video „Tradition“ beispielsweise informiert über die Hintergründe der Unternehmensgeschichte von Škoda und rückt die Entwicklung des Firmenlogos oder die Bedeutung ausgewählter Modelle in den Blick.

Škoda Kombis Prototypen Motorsport
Die Sonderausstellung 120 Jahren Motorsport zeigt die Aktivitäten der Marke im Jahr 1950.

Geschichte der erfolgreichen Kombis
Während der virtuellen Führung erfahren die Zuschauer auch die Geschichte der erfolgreichen Kombis der Marke. Der Film „Depot – Prototypen- und Sportwagensammlung“ präsentiert ganz besondere Exponate, die sich in der ehemaligen Giesserei des Automobilherstellers befinden.

Hier ist auch das Coupé Ferat zu sehen, das vor 40 Jahren im Horrorfilm „Der Autovampir“ (Originaltitel: „Upír z Feratu“) die Zuschauer faszinierte. Das Fahrzeug basiert auf dem Škoda 110 Super Sport, der in seiner ursprünglichen Ausführung bereits 1971 debütierte. Die Führung gewährt anhand von Konzeptfahrzeugen auch einen Einblick in die Entwicklung verschiedener Serienfahrzeuge.

Sondeshow 120 Jahre Škoda Motorsport
Neben diesen Exponaten aus der Dauerausstellung präsentiert eine eigene Videoführung die aktuelle Sonderausstellung „120 Jahre Škoda Motorsport“, die noch bis zum 20. März im Museum gezeigt wird. 1901 startete erstmals ein Motorrad aus Mladá Boleslav bei einem internationalen Rennen.

Ferdinand Porsche als Unternehmer
Neu sind auch drei Videoführungen durch das Geburtshaus von Ferdinand Porsche in Vratislavice. Die Filme präsentieren unter anderem das moderne Konzept der Ausstellung, die sich der Technik- und Industrietradition widmet.

Das Leben von Ferdinand Porsche und sein Wirken als Unternehmer sind weitere Schwerpunkte. Als besonderes Exponat ist bis Ende März 2022 der Auto Union Vorkriegs-Rennwagen mit 16-Zylinder-Motor ausgestellt.

Die neuen Videoführungen ergänzen die bereits vorhandenen mit den Titeln „Evolution“, „Präzision“, „Technik-Galerie“ und „Im Zeichen der Elektomobilität“. Abrufbar sind die Videos unter diesem Link.

skoda.ch

Opel: Mokka-e im extremen Wintertest 🎥

CHALLENGE Mal eben bei klirrender Kälte in den hohen Norden fahren? Drei Zürcher haben sich der Herausforderung gestellt, sie sind als #TeamOpel mit einem Mokka-e von Bülach bis ans Nordkap und zurück gefahren.

An der eNordkappChallenge müssen harte Bedingungen des Winters gemeistert werden.

 

Die Freunde und Videografen Benjamin Dütschler, Dominic Marti und Oliver Beer wollten es wissen und haben die eNordkappChallenge unter die Räder ihres rein elektrisch angetriebenen Mokka-e genommen. Die Länder-Teams dces Events starteten an ihrem Wohnort, durchqueren Deutschland, Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden.

Opel Mokka-e
Benjamin Dütschler, Dominic Marti und Oliver Beer fuhren mit einem Opel Mokka-e zum Nordkap.

Gute Ladeinfrastruktur bis ans Nordkap

Benjamin Dütschler: «Und das alles, obwohl wir vorher noch nie mit einem Elektroauto gefahren sind. Am Anfang waren wir noch sehr vorsichtig und haben bereits mit 100 Kilometer Restreichweite nachgeladen. Nach und nach haben wir die Reichweite immer mehr ausgeschöpft, konnten die Ladestopps reduzieren. Vor allem die gute Ladeinfrastruktur auf dem Weg ans Nordkap hat uns erstaunt.»

Rund 8000 Kilometer und minus 30 Grad
Und das Trio konnte auf mehr als zehn Jahre Erfahrung von Opel beim Bau elektrifizierter Fahrzeuge setzten. Angefangen hatte es mit dem Ampera mit Range Extender über den vollelektrischen Ampera-e, der bereits 2019 im Rahmen einer Erkundungstour der eNordkappChallenge an den nördlichsten Punkt Europas fuhr, bis hin zum Corsa-e.

Um diese Kompetenz auch mit dem Mokka-e, dem aktuellen vollelektrischen Fahrzeug von Opel zu beweisen, schickte Opel Schweiz das #TeamOpel auf die Reise: Rund 8000 Kilometer in 14 Tagen, kurze Nächte und Nachtfahrten, verschneite und vereiste Strassen und Pässe und bis zu minus 30 Grad Kälte.

Starke Erlebnisse, die man nicht vergisst
Die Herausforderung bei der eNordkappChallenge besteht darin, die härtesten Bedingungen des Winters mit einem Elektroauto zu meistern. Die extremen Wetterverhältnisse und tiefen Temperaturen waren für das Schweizer Team die grösste Herausforderung.

Dominic Marti: «Besonders ein Schneesturm kurz vor dem Ziel Nordkap war heftig. Da konnten wir keine zwei Meter sehen und mussten sehr aufpassen, dass wir nicht von der Strasse abkommen und wie andere Autos im Graben landen. Da ging unser Puls ziemlich hoch – das ist wie Skifahren im starken Schneegestöber, wenn man wie im Blindflug unterwegs ist und nicht sieht, wo die Piste ist. Das sind starke Erlebnisse, die man nicht vergisst.»

Fahrverhalten auf Schnee und Eispisten

Oliver Beer: «Der Fahrspass und Fahrkomfort und die zahlreichen Assistenzsysteme haben uns neben dem Cockpit mit dem Infotainment gefallen. Auch das Fahrverhalten auf Schnee und eisigen Pisten ist sehr gut. Wir mussten nur einmal die Ketten montieren. Die eNordkappChallenge war ein sehr guter Crash-Kurs, und ich werde nach dieser Erfahrung in Zukunft auf jeden Fall ein Elektro-Auto fahren.»

Dokumentation im Content Hub #ThisIsOpel
Die Erlebnisse an der eNordkappChallenge haben die drei Freunde aus Bülach ZH sowohl in einem Video, das auf dem Content Hub #ThisIsOpel von Opel Schweiz angeschaut werden kann, als auch auf dem Instagram-Kanal von Opel Schweiz fotografisch und filmisch festgehalten.

opel.ch

Car of the Year: Erleben Sie die Wahl in Genf 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Was das «Schweizer Auto des Jahres» bedeutet, ist «Car of the Year» europaweit der prestigeträchtigste Titel, den ein neues Auto gewinnen kann. Nun stehen die Finalisten für die Wahl 2022 fest.

Car of he Year
Die europäische Jury wählt jedes Jahr ihren Favoriten aus den Neuheiten des aktuellen Modelljahrgangs.

Expertinnen und Experten aus 23 Ländern wählen seit 1964 das «Car of the Year». Letztes Jahr war dies der Toyota Yaris (AutoSprintCH berichtete). Am Montag, 28. Februar, wird in Genf verkündet, welcher Hersteller sich in diesem Jahr über den Titel freuen kann

Sieben Kandidaten stehen zur Wahl
In die engere Wahl sind sieben Kandidaten gekommen, davon sind sechs Fahrzeuge rein elektrisch. Das sind die Modelle: Cupra Born, Ford Mustang Mach-E, Hyundai Ioniq 5, Kia EV6, Peugeot 308, Renault Megane E-Tech und der Škoda Enyaq iV.

In der Jury drei Schweizer Vertreter
Die europäische Jury wählt jedes Jahr ihren Favoriten aus den Neuheiten des aktuellen Modelljahrgangs. Erster Gewinner war der Rover 2000. Die 61 Jurorinnen und Juroren kommen entsprechend der Grösse der jeweiligen Automärkte aus 23 Ländern, sie urteilen unabhängig.

Die Schweiz stellt seit diesem Jahr neu drei Mitglieder. In der Jury sind die Vertreter von Automobil-Revue, Blick sowie Auto-Illustrierte. Die Organisation der Wahl bekommt keine finanziellen Zuwendungen aus der Automobilindustrie, was ihre Unabhängigkeit sichert.

Live-Übertragung aus dem Palexpo Genf
Der diesjährige Sieger wird von der Jury am Montag, 28. Februar 2022, ab 17 Uhr in einem Live-Event im Palexpo Genf erkoren.

 

caroftheyear.org

Jeep: Wenn 4×4, dann bitte einen Wrangler

DAMENWAHL Der Jeep Wrangler 4xe ist bei den Women’s World Car of the Year Awards 2022 zum besten 4x4-Modell gewählt worden. Die Jury schätzt besonders auch den Beitrag des Hybridmodells Wrangler 4xe für mehr Nachhaltigkeit.

Wrangler 4xe
Der Jeep Wrangler 4xe fährt auch emissionsfrei und fast lautlos ins Gelände. Die Frauenjury gab dafür gute Noten.

Der Plug-in-Hybrid Jeep Wrangler 4xe ist gemäss Jury des Women’s World Car of the Year (WWCOTY) 2022 „Bester 4×4“. Das aus 56 Motorjournalistinnen aus 40 Ländern bestehende Gremium beurteilte die Fahrzeuge unter anderem nach Sicherheit, Fahrverhalten, Komfort, Technik, Design und Effizienz.

Die Jurorinnen lobten den neuen Wrangler 4xe vor allem für seine Umweltverträglichkeit und sein Preis-Leistungs-Verhältnis.

Elektrische Reichweite von bis zu 53 Kilometern

Marta García, Executive President von WWCOTY: «Mit dem Wrangler 4xe hat die Marke Jeep in vielerlei Hinsicht einen grossen Schritt nach vorn gemacht, der wichtigste ist das Engagement für eine nachhaltigere Umwelt. Es ist zu begrüssen, dass sich der Hersteller von echten Geländewagen für die Hybridisierung entschieden hat.»

Der Jeep Wrangler 4xe hat eine elektrische Reichweite von bis zu 53 Kilometern in der Stadt, was ihn auch zu einem alltagstauglichen E-Fahrzeug macht.

Der Benziner und zwei E-Motoren liefern 380 PS

Christian Meunier, Chief Executive Officer der Marke Jeep: «Wir freuen uns, dass die Jurorinnen die grossen Fortschritte anerkannt haben, die die Marke Jeep bei der Elektrifizierung ihrer Fahrzeuge auf der ganzen Welt macht. Der Wrangler 4xe ist ein Beispiel dafür, dass Jeep das Beste aus beiden Welten kombiniert, nämlich legendäre Offroad-Fähigkeiten und Open-Air-Spass mit einem elektrifiziertem Antrieb, der es erlaubt, die Natur in Stille zu geniessen.»

Der 380 PS (280 kW) leistende Antriebsstrang hat einen 2-Liter-Turbobenziner sowie zwei Elektromotoren, ein Hochvolt-Batteriepaket und ein 8-Gang-Automatikgetriebe.

womensworldcoty.com
jeep.ch

Cupra: Grosse Pläne für das neue Jahr 🎥

VISION 2022 Zum vierten Geburtstag stellte Cupra bei einem Online-Event ehrgeizige Ziele für das laufende Jahr vor. Neben zwei weiteren Modellen wollen die Spanier auch eine neue Dimension für emotionale Erlebnisse öffnen.

In der Cupra 2 Experience sollen reale und virtuelle Welten anschaulich kombiniert werden

 

Cupra 2 heisst die ehrgeizige Vision der spanischen Seat-Tochter für 2022. Cupra wird in den nächsten zwei Jahren weitere neue Modelle auf den Markt bringen. Der Tavascan (Prototyp Galerie links), das zweite vollelektrische Fahrzeug der Marke, kommt 2024, der Urban Rebel, ein elektrisches Stadtauto, ein Jahr später (Galerie rechts).

Cupra-CEO Wayne Griffiths (Galerie Mitte): «Unser vierter Geburtstag hat eine besondere Bedeutung. Plan für 2022 ist es, den Absatz, das Vertriebsnetz und den Umsatz zu verdoppeln. Deshalb haben wir unsere Vision Cupra 2 getauft.»

Cupra 2 Experience
Metahype ist ein besonderer Raum, in dem Events und Erlebnisse für Menschen stattfinden.

Metahype für emotionale Erlebnisse
Im Laufe dieses Jahres werden die emotionalen Erlebnisse in einem neuen Raum existieren, wenn die Marke das Metaversum betritt.

Wayne Griffiths: «Metahype ist unsere Interpretation dieses neuen Universums. Es ist ein gemeinschaftlicher Raum, in dem Marken, Start-ups und Erschaffende viele Events und Erlebnisse für Menschen bereitstellen, um sich zu treffen und eine spezielle Kultur zu erschaffen.»

Versteigerung vom ersten Urban Rebel
Cupra begnügt sich aber nicht damit, emotionale Erlebnisse ins Metaversum zu bringen, sondern gab auch die Einführung ein neues Rennerlebnisse bekannt: die Cupra 2 Experience.

Antonino Labate, Strategiedirektor bei Cupra: «Mit dem vollelektrischen Urban Rebel bringen wir die Cupra 2 Experience in die Welt. Damit sind wir bereit, die traditionellen Rennsportformate herauszufordern.»

Im Vorfeld der Lancierung wird Cupra das erstes Unikat des ersten Urban Rebel versteigern. Die Gewinnerin oder der Gewinner bekommt die Möglichkeit, an der Experience zu starten.

cupraofficial.ch

Hitparade: Der Stern leuchtet auf Rang 1

MARKTANALYSE Deutsche Hersteller dominieren das Ranking der meist gesuchten Automarken auf dem Online-Markt 2021 in der Schweiz. Das zeigt eine Analyse des grössten Online-Marktportals für Neu- und Gebrauchtwagen.

Automarken 2021
Am häufigsten auf comparis.ch gesucht wurde Mercedes mit einem Anteil der Suchanfragen von 12,3 Prozent

Die weltweite Chip-Krise hat den Automarkt im Griff. Autokundschaft muss teils mehr als ein Jahr auf den bestellten Neuwagen warten. Mancher Interessent richtet den Fokus deshalb weg von den Ausstellungsräumen der Neuwagenhändler hin auf den Occasionenmarkt im Internet. Der Online-Vergleichsdienst Comparis hat die im Jahr 2021 meistgesuchten Automarken auf dem Online-Markt unter die Lupe genommen.

Deutsche Modelle sind sehr gefragt
Am häufigsten auf comparis.ch gesucht wurde Mercedes mit einem Anteil der Suchanfragen von 12,3 Prozent. Dahinter folgen BMW und Volkswagen mit 10,8 und 10,3 Prozent, dann Audi (8,8), Porsche (4,6), Toyota (3,6) und Ford (3,3). Die Marken Škoda (2,9), Volvo (2,7) sowie Renault (2,4) bilden das Schlusslicht der zehn meistgesuchten Automarken 2021.

Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer: «Deutsche Marken sind in der Schweiz seit jeher beliebt. Nicht nur im Comparis-Ranking, auch auf dem Neuwagenmarkt belegen sie seit Jahren die ersten Ränge. Ein Vergleich mit den Neuwagenzulassungen zeigt aber auch: Škoda liegt bei den Online-Suchanfragen nur auf Rang acht. In der Neuwagenstatistik jedoch in den Top fünf.»

Es gibt grosse regionale Unterschiede
Bei der spezifischen Fahrzeugsuche in einzelnen Kantonen zeigen sich regionale Eigenheiten. So unterscheiden sich etwa die Suchen in den Bergkantonen gegenüber der Gesamtschweiz.

In Graubünden schafften es Seat (Rang 8) und Suzuki (Rang 9) unter die Top Ten. Neu sind dabei sind Porsche und Seat. Im Kanton Wallis schaffte es Suzuki letztes Jahr ebenfalls unter die zehn meistgesuchten Marken.

Andrea Auer: «Dass Suzuki in den Bergkantonen beliebt ist, kommt nicht ganz unerwartet. Die Marke ist neben Subaru für ihre 4×4-Kompetenz bekannt.»

Das Tessin liebt Fiat, Land Rover und Mini
Ganz andere Vorlieben haben die Fahrzeugsuchenden in der Südschweiz. Hier befinden sich die Marken Fiat (Rang 5), Land Rover (7) und Mini (10) unter den besten zehn. Subaru, Renault und Nissan sind dagegen aus der Liste herausgefallen.

In der französischsprachigen Schweiz schafften es die Marken Mini und Peugeot unter die zehn meist gesuchten Automarken.

comparis.ch

Mercedes-AMG: Power pur aus Affalterbach 🎥

PERFORMANCE Mercedes-AMG lanciert mit den Modellen EQE 43 4Matic und EQE 53 4Matic+ zwei neue Hochleistungslimousinen mit batterie-elektrischem Antrieb. Auch in diesen E-Modellen soll für sportlichen Sound gesorgt sein.

Mercedes-AMG weitet sein Produktportfolio mit batterie-elektrischen Performance-Modellen aus.

 

Neu im Programm sind die beiden Business-Limousinen EQE 43 4Matic und EQE 53 4Matic+, die auf der Mercedes-Architektur der Luxus- und Oberklasse EVA2 basieren. AMG-spezifische Lösungen, insbesondere in den Bereichen Antrieb, Fahrwerk, Bremsen, Sound, Exterieur- und Interieur-Design sowie Ausstattung sorgen für ein dynamisches Fahrerlebnis.

Mercedes AMG EQE
Die AMG-Varianten der EQE-Modelle bieten alle charakteristischen Merkmale der Mercedes-Sportdivision.

Leistung nach Bedarf im Überfluss
Beide Modelle bieten ein performance-orientiertes Antriebskonzept mit zwei Elektromotoren. Der Antriebsstrang eATS mit je einem Motor an Vorder- und Hinterachse bietet zudem einen vollvariablen Allradantrieb.

Das Leistungsspektrum reicht von 350 kW (476 PS) bis 505 kW (687 PS) mit optionalem Dynamic-Plus-Paket und Boost-Funktion. Die maximalen Drehmomente liegen bei 858 und 950, kurzfristig sogar 1000 Nm. Beide AMG-EQE-Modelle sind serienmässig mit einer Hinterachslenkung ausgerüstet.

Bassaktuator und Sound-Generator
Der Fahrzeug-Sound war und ist ein wichtiger Teil des AMG-typischen Fahrerlebnisses – das soll sich auch für vollelektrische Modelle nicht ändern. Das Sound-System im EQE erzeugt mit speziellen Lautsprechern, Bassaktuator und einem Sound-Generator ein besonderes Klangerlebnis, jeweils in den drei Varianten Balanced, Sport und Powerful. Tonalität und Intensität sind auf den jeweiligen Fahrzustand abgestimmt.

Neue Batterien mit kurzen Ladezeiten
Die neuen EQE-Modelle sind mit einer leistungsstarken 328-Volt-Antriebsbatterie ausgerüstet, die einen nutzbaren Energieinhalt von 90,6 kWh bietet. Das Batterie-Management ist ebenfalls AMG-spezifisch abgestimmt. Neu ist auch die Möglichkeit, Updates für das Batterie-Management over-the-air aufzuspielen.

Ein Vorteil der neuen Batteriegeneration sind auch die kurzen Ladezeiten. Der Akku kann mit bis zu 170 kW an Schnellladestationen mit Gleichstrom laden. So lässt sich in 15 Minuten Strom für 180 Kilometer nachladen.

Der AMG EQE 43 kommt im April zu den Händlern, der EQE 53 im Sommer. Die Preise sind noch nicht bekannt.

mercedes-benz.ch

Nissan: Autonomes Fahren durch die City

ZUKUNFT IM TEST Im Rahmen des Erprobungsprogramms Servcity testet ein modifizierter Nissan Leaf autonome Fahrsysteme im Zentrum von London. Damit erhofft man sich eine beschleunigte Entwicklung alltagstauglicher Technik.

Servcity
Ein speziell ausgerüsteter Nissan Leaf soll die Entwicklung hin zum autonomen Fahren beschleunigen.

Auf dem Weg zum autonomen Fahren startet in Grossbritannien ein gross angelegtes Forschungsprojekt. Mit Servcity erproben Nissan und fünf Partner autonome Fahrtechnik. Der auf drei Jahre angelegte Feldversuch soll mögliche Hindernisse für den Einsatz autonomer Fahrzeuge in Städten identifizieren.

Erprobung im Smart Mobility Living Lab
Nach langer Entwicklungszeit mit Simulation und Erprobung auf privaten Teststrecken erklimmt Servcity nun die nächste Stufe. Das auf dem Modell Leaf basierende Servcity-CAV (Connected and Autonomous Vehicle) wird ab Oktober inmitten der britischen Hauptstadt auf Herz und Nieren getestet.

Um sicher durch die Strassen zu manövrieren, erfolgt die Erprobung in dem in Greenwich beheimateten Smart Mobility Living Lab von TRL, das über die notwendigen infrastrukturellen Sensoren und die entsprechende Verarbeitungsleistung verfügt.

Zusammenschluss von starken Partnern
Gefördert wird Servcity vom 100 Millionen Pfund schweren Regierungsfonds für Intelligente Mobilität. Neben Nissan und TRL beteiligen sich die britische Innovationsagentur Connected Places Catapult, der Technologiekonzern Hitachi, die Universität von Nottingham und das Beratungsunternehmen SBD Automotive am Projekt.

SBD-Direktor Andrew Hart: «Robotaxis haben das Potenzial, die Mobilität sowohl für die Kunden als auch für die Städte grundlegend zu verändern. Die Betreiber müssen die Kundenerwartungen mit den realen technologischen Einschränkungen sorgfältig abgleichen.»

nissan-global.com

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