Range Rover: Jetzt mit Tarnkappe und Diesel-Power 🎥

NOCH DYNAMISCHER Mit dem Stealth Pack erhält der Range Rover Sport eine neu kuratierte Kombination von Design-Elementen. Eine seidenmatt folierte Aussenhaut in Carpathian Grey wird kombiniert mit Sitzbezügen aus Windsor-Leder.

 

Die Dynamik des Range Rover Sport kann jetzt visuell noch deutlicher zum Ausdruck gebracht werden, beispielsweise mit dem optionalen Stealth Pack, das die Optik des britischen SUV noch einmal nachschärft mit einer dunkeln und dramatischen Note. Eines der wichtigsten Elemente ist die Satinfolierung für den Aussenlack Carpathian Grey. Stealth heisst übersetzt Tarnkappe. Elemente aus dem erweiterten Black Pack, allesamt in glänzendem Narvik Black gehalten, sind die Lufteinlässe in der Motorhaube, die Front- und Heckschürzen sowie die Seitenschweller.

Range Rover Stealth Pack
Die Ausstattungsoption Stealth Pack lässt den Range Rover Sport noch luxuriöser wirken.

Anmutendes seidenmattes Finish

Die muskulöse Haltung des Modells wird darüber hinaus durch weitere Merkmale akzentuiert, etwa durch die 23-Zoll-Räder mit fünf Doppelspeichen und glänzend schwarzer Oberfläche, durch die schwarzen Bremssättel, die dunkel getönten Scheiben und eine schwarz glänzende Kontrastlackierung des Dachs. Die bereits während des Produktionsprozesses aufgebrachte Folie zeichnet nicht allein für ein hochwertig anmutendes seidenmattes Finish verantwortlich – die Kunststoffhaut schützt den Lack ausserdem vor Kratzern und anderen kleinen Beschädigungen. Die Satinfolierung lässt sich darüber hinaus einfach entfernen und austauschen.

Das Innenleben des Range Rover Sport zeigt mit den stark konturierten Sportsitzen, der im reduktiven Design gehaltenen Mittelkonsole, dem prominent platziertem 11,4-Zoll-Touchscreen und dem interaktiven Instrumenten-Display reichlich Eleganz. Die schicke Optik lässt sich mit dem Stealth Pack vervollkommnen durch dunkle Sitzbezüge aus perforiertem Windsor-Leder in Ebony oder durch hellere Windsor-Lederbezüge in Light Cloud.

6-Zylinder-Diesel 48-Volt-Mildhybrid

Dem Antrieb dienen 6-Zylinder-Diesel mit 48-Volt-Mildhybridisierung. Im Lauf des Jahres wird die Stealth-Option dann auch auf das Plug-in-Hybridmodell P460e ausgedehnt.

Für noch mehr Luxus stehen im Range Rover Sport ferner das weiterentwickelte System zur Reinigung der Innenraumluft, die Möglichkeit zum Bezug von Over-the-air-Updates oder die Funktionen Approach Unlock und Walkaway Lock, die die Fahrzeugtüren automatisch verschliessen und entriegeln, sobald ein bestimmter Radius um das SUV verlassen oder betreten wird.

Das Pack für den Range Rover Sport ist ab sofort als Optionspaket zum Preis von 11 760 Franken verfügbar.

jaguarlandrover.com

AutoSprintCH: Darüber spricht man in der Schweiz

Lassen Sie sich überraschen, wie Audi mit dem Q6 e-tron die Zukunft unter Strom setzt. Was vom Comeback von Lancia zu erwarten ist, zeigt ein Report und richtig Stimmung kommt auf, wenn an den Auto-Renntagen Frauenfeld die Slalomsaison beginnt.

AutoSprintCH: Darüber spricht man in der Schweiz

Der Inhalt, für Sie angeteasert:

  • Neuer Land Cruiser im Test
  • Tesla ist auf der Überholspur
  • So fährt sich der VW Tiguan
  • Luzern wird zum Classic-Treff
  • Das ist der Peugeot E-3008

 

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Alfa Romeo: Der Milano bietet sportliche Gene 🎥

MARKENTYPISCH Alfa Romeo präsentiert in Mailand das kompakte SUV Milano. Es steht als erstes Alfa-Modell auch mit einem vollelektrischen Antrieb zur Wahl. Das knapp über vier Meter lange Auto tritt mit unverwechselbarem Design auf.

 

Der neue Alfa Romeo Milano zeigt deutlich die Handschrift des hauseigenen Centro Stile. Bei einer Länge von 4,17 Metern vereint das kompakte SUV ausgewogene Proportionen mit klaren Linien. Auffällig ist besonders die Frontpartie mit den Voll-LED-Matrix-Scheinwerfern mit 3+3-Signatur sowie dem traditionellen Scudetto-Kühlergrill. Damit hebt sich der Neue aus Arese beim Design gut erkennbar ab von der inzwischen grossen Schar kompakter SUV-Wettbewerber.

Im Innenraum trifft man auf ein handlich kleines Lenkrad und ergonomisch gut platzierte Bedienelemente. Das zentrale Instrumentenboard zitiert historische Alfa-Modelle. In der Mitte des Kombiinstruments liefert ein volldigitaler 10,25-Zoll-Bildschirm Informationen zu den wichtigsten Fahr- und Fahrzeugdaten. Die vorderen Sitze können als Sportsitze von Rennsportspezialist Sabelt geordert werden.

Alfa Romeo Milano
Das neue Alfa-Romeo-Modell weist mit seinem Namen auf die Heimatstadt hin.

Auf Wunsch Elektro oder Hybrid

Im neuen Alfa Romeo Milano Elettrica kommt ein leistungsfähiger Hybrid-Synchronmotor zum Einsatz. Dieser Antrieb sorgt für flotte Fahrdynamik und entsprechenden Fahrspass. Die Energie zieht der Elektroantrieb aus einer 54-kWh-Batterie. Mit dem 115-kW-Motor (156 PS) beträgt die WLTP-Reichweite 410 Kilometer, und bei reiner Stadtfahrt sollen bis zu 592 Kilometer möglich sein. Beim Schnellladen mit 100 kW ist die Batterie in weniger als 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufgeladen. Die noch sportlichere Variante Veloca liefert sogar 176 kW (240 PS).

Daneben steht auch eine Mildhybridversion zur Wahl. Der Milano Ibrida ist mit 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner ausgestattet, der 136 PS leistet. Die elektrische Komponente besteht aus einer 48-Volt-Batterie und einem 21-kW-Elektromotor, der in das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe integriert ist.

Sportfahrwerk mit Tieferlegung

Das Spitzenmodell Veloca verfügt über ein Sportfahrwerk mit Tieferlegung um 25 Millimeter, verstärkte Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse, Sportbremsanlage sowie ein Torsen-Sperrdifferenzial. Der Milano ist mit der Fahrdynamikregelung Alfa D.N.A. ausgestattet – Dynamic, Natural, Advanced efficiency.

Preise, Bestell- und Lieferbeginn sowie weitere Informationen sollen in Kürze bekanntgegeben werden.

alfaromeo.ch

Künstliche Intelligenz: Mehr Sicherheit im Verkehr

FÜR ALLE FÄLLE Kann Künstliche Intelligenz das Autofahren sicherer machen? 60 Prozent der Befragten des Bosch Tech Compass, einer repräsentativen Studie in sieben Ländern, erwarten sich von ihr mehr Sicherheit im Auto.

Künstliche Intelligenz
Von der Künstlichen Intelligenz wird viel erwartet. Ganz besonders auch im Automobilbau.

Künstliche Intelligenz weckt grosse Erwartungen. Nicht nur für mehr Sicherheit, auch für geringere Verbrauchswerte und höhere Reichweiten sowie einfacheres Parkieren soll sie sorgen. Für die repräsentative Studie im Auftrag von Zulieferer Bosch wurden von der Gesellschaft für Innovative Marktforschung mehr als 11000 Menschen ab 18 Jahren in Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Indien und den USA online befragt.

Das Ergebnis zeigt, wie unterschiedlich die Perspektiven auf die neue Technik sind. Während in China 83 Prozent und in Indien 75 Prozent der Menschen erwarten, dass „KI-Technologie die Welt zum Besseren verändern wird“, sind es in den USA, dem Vereinigten Königreich und Deutschland nur zwischen 42 und 45 Prozent.

Unterstützung beim Roboterauto

Wenn es darum geht, was man sich von der KI verspricht, sind die häufigsten Nennungen ein angenehmes Leben, Erleichterung bei der Arbeit und mehr Gesundheit. Und was könnte angenehmer sein, als sich von Künstlicher Intelligenz sicher durch den Verkehr bringen zu lassen? Teil- oder vollautomatisiertes Fahren gilt als das nächste grosse Ding in der Entwicklung des Automobils und der individuellen Mobilität. Die technischen Hürden auf dem Weg zum Roboterauto sind jedoch höher als noch vor einigen Jahren angenommen. KI soll nun helfen, diese zu überwinden.

Hilfe beim autonomen Fahren

Rollt ein Ball auf die Fahrbahn, könnten im nächsten Moment Kinder auf die Strasse laufen. Der Menschen weiss dies aus Erfahrung. Aktuelle Fahrerassistenzsysteme würden dem Ball aber keine Bedeutung zumessen. Gemeinsam mit Microsoft prüft Bosch nun, wie generative KI dem Auto beibringen kann, einen Schritt weiter zu denken, denn die besondere Stärke der KI ist, dass sie ständig dazulernt. 61 Prozent der Befragten im Bosch Tech Compass erwarten auch, KI werde ein Intelligenzniveau erreichen, das dem des Menschen gleichkommt. Glauben macht selig.

bosch.de

Zürich und Ascona: Wer wird der eleganteste Klassiker?

WO MAN SICH TRIFFT Im August und September treffen sich Oldtimer-Freunde beim Concours d’Elegance und beim Concorso d’Eleganca in der Deutschschweiz und im Tessin. Dabei zu sein lohnt sich.

Classic Car Concours
Ein reichhaltiges Fahrzeugangebot lockt nach Zürich und nach Ascona zu den Eleganz-Wettbewerben.

Die Organisatoren der Klassiker-Events Zurich Classic Car Award (ZCCA) vom 14. August und Ascona Classic Car Award (ACCA) vom 21./22. September, Reto Hosig und Christoph Lehmann, freuen sich auf automobile Schönheiten. Eine bis anhin noch nie dagewesenen Vielzahl seltener und elegantester Fahrzeuge werde bei den Anlässen vorfahren

Jubiläen Mercedes und Maserati

Unter den zahlreichen Anmeldungen finden sich rare Fahrzeuge wie ein Ford Modell T Speedster von 1912 und ein Porsche Evex 930/935 von 1977 sowie viele weitere herausragende Fahrzeuge. Insbesondere auch Exponate der Jubiläumskategorien „70 Jahre Mercedes SL“ und „110 Jahre Maserati“ werden in Zürich und Ascona um die Gunst der Juroren und des Publikums buhlen.

Tradition und historisches Kulturgut

Auf dem Bürkliplatz in Zürich und am Quai von Ascona sollen Feste für die Sinne gefeiert werden. Beide Concours d’élégance haben Tradition und vereinen historisches Kulturgut zu einem reichhaltigen Angebot von Geschichte, Formen, Technik und Themen. Teilnehmer mit einem historischen Fahrzeug oder auch Besucher sind herzlich willkommen und tragen dazu bei, dass die einzigartigen Karossen auch in Zukunft noch rollen und bestaunt werden können.

swisscarconcours.ch

Opel: Vom Laubfrosch zum Corsa 🎥

JUBILÄUM Vor 100 Jahren rollte in Rüsselsheim ein unscheinbares Automobil von den Bändern, mit dem Opel – damals gerade 25 Jahre auf dem Markt – in Deutschland ein neues automobiles Zeitalter einläutete.

 

Während damals, im ersten Jahr nach der Inflation, in Deutschland die meisten Hersteller auf grosse und luxuriöse Limousinen und Sportwagen setzten, begann in Rüsselsheim die Demokratisierung der Mobilität. Der Zweisitzer trug die sachliche Modellbezeichnung Opel 4 PS, was allerdings nicht die Leistung wiedergab, sondern die damals übliche Steuereinteilung.

Tatsächlich hatte der von einem 0,95-Liter-Vierzylinder angetriebene Opel am Anfang 12 PS, später mit 1,2 Litern Hubraum 20 PS. Der Kleinwagen, der als Cabriolet, Limousine und Lieferwagen angeboten wurde, war allerdings einem französischen Vorbild sehr ähnlich, was auch zu einem Plagiatsprozess führte, den Opel aber gewann, weil der 4 PS im Gegensatz zum gelben Vorbild grün lackiert war.

Opel historische und moderne Kleinwagen
Opel bietet seit dem Laubfrosch neben grösseren Modellen kostengünstige Kleinwagen an.

Auseinandersetzung mit Citroën

Die Redewendung „Dasselbe in Grün“ hat ihren Ursprung in der juristischen Auseinandersetzung mit dem französischen Konkurrenten Citroën. Als erstes deutsches Unternehmen hatte Opel zudem damals die Fliessbandfertigung eingeführt, und der später vom Volksmund Laubfrosch getaufte Zweisitzer gilt als das erste deutsche Automobil für den kleinen Mann. Zwischen 1924 und 1931 entstanden mehr als 100 000 Exemplare.

Mit dem Laubfrosch begann bei Opel eine doppelgleisige Modellpolitik. Neben den grossen Limousinen Kapitän und Admiral, die in den 1930er-Jahren für eine gutverdienende Kundschaft angeboten wurden, lieferten die Rüsselsheimer auch Fahrzeuge für eine finanziell weniger gut aufgestellte Kundschaft. Der Opel Olympia, 1935 auf der Automobil- und Motorradausstellung in Berlin vorgestellt, startete mit 2500 Reichsmark und war gleichzeitig das erste deutsche Grossserienauto mit selbsttragender Karosserie.

Tradition bezahlbarer Mobilität

Die Tradition der bezahlbaren Mobilität setzt heute der Corsa fort, der als erstes Opel-Modell mit Frontantrieb seit 1982 produziert wird und seitdem einen Stammplatz unter den erfolgreichsten Kleinwagen einnimmt. Seit dem Produktionsauftakt entstanden mehr als 14 Millionen Exemplare des Kleinwagens, der im Laufe seiner Bauzeit deutlich gewachsen ist. Mass der Ur-Corsa noch 3,62 Meter, so kommt das aktuelle Modell auf 4,06 Meter. Aktuell ist jeder vierte verkaufte Corsa elektrisch unterwegs. Als Antrieb dient ein 100 kW (136 PS) starker Elektromotor, die Energie speichert ein 50-kWh-Akku, der eine Reichweite von 354 Kilometern ermöglicht.

Quelle: auto-medienportal.net
opel.ch

Markt: 2024 startet mit schwächelndem Absatz

VERKÄUFE Mit einem leicht schwächeren März ist der Markt für neue Personenwagen ins wichtige Frühjahrsgeschäft gestartet. 23 467 im März registrierte Neuwagen bedeuten einen Rückgang gegenüber 2023 um 6,8 Prozent.

Die Auswertungen von auto-schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes.

Damit muss der Schweizer Automarkt nach dem ersten Quartal einem Rückstand hinterherfahren. Die alternativen Antriebe machen nun fast 60 Prozent des Marktes aus, Elektroautos und Plug-in-Hybride haben aber weiterhin zu kämpfen und wachsen nur unmerklich. In den ersten drei Monaten des Jahres sind 57 224 neue Personenwagen auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein gekommen, also 1595 oder 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr.

Davon verfügten 33 441 oder 58,4 Prozent über einen Hybrid-, Elektro-, Gas- oder Wasserstoffantrieb. Der Marktanteil der Alternativantriebe ist innerhalb eines Jahres um 4,4 Prozentpunkte gewachsen. Dabei konnten vor allem Hybridmotorisierungen ohne externe Lademöglichkeit zulegen. Sie machen nun 30,9 Prozent aller Neuwagen aus.

Plug-in-Hybride im Plus

Batterieelektrische Modelle liegen mit 10 424 Einheiten leicht über dem Vorjahreswert und kommen auf 18,2 Prozent Marktanteil, 0,8 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Etwas stärker zulegen können Plug-in-Hybride. Ihr Marktanteil liegt nach drei Monaten bei 9,3 Prozent.

Christoph Wolnik, Stellvertretender Direktor von auto-schweiz: «Der Rückstand auf das Vorjahr nach drei Monaten ist zwar bedauerlich, aber mit knapp 1600 Fahrzeugen auch nicht besonders gross. Er entspricht den durchschnittlichen Neuimmatrikulationen von ein bis zwei Arbeitstagen. Das lässt sich im weiteren Jahresverlauf noch gut aufholen.»

Kurve ganz knapp gekriegt

Unterdessen haben National- und Ständerat das künftige CO2-Gesetz, das ab 2025 gelten soll, am letzten Tag der Frühjahrssession angenommen. Das Gesetz hat die Schlusskurve knapp gekriegt, indem sich in der Einigungskonferenz die pragmatische Haltung des Ständerates durchsetzte. Die im CO2-Gesetz enthaltenen durchschnittlichen Zielwerte für neue Personen- und Lieferwagen sowie für schwere Nutzfahrzeuge entsprechen nun weitgehend den europäischen Vorgaben.

auto.swiss

Pisten-Protokoll: Erster Saisonsieg für Kessel Racing 🎥

ETWAS GLÜCK Beim Auftakt zur GT World Challenge in Le Castellet gab es aus Schweizer Sicht nur im Bronze-Cup einen Sieg zu bejubeln. Das Pro-Trio Marciello, Niederhauser und Feller landete auf den Plätzen 4, 5 und 6.

 

Der Auftakt zum Endurance-Cup im Rahmen der GT World Challenge in Le Castellet verlief für die Schweizer Delegation nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Das Trio Raffaele Marciello (Galerie rechts, BMW mit Valentino Rossi), Patric Niederhauser (Porsche) und Ricardo Feller (Audi) musste sich nach 85 Runden auf dem Circuit Paul Ricard mit den undankbaren Plätzen 4, 5 und 6 begnügen.

Kessel GT World Challenge
Bronze-Sieger Nicolo Rosi mit seinen Kessel-Teamkollegen.

Sieg für Team Kessler Racing

Zu jubeln gab es dafür im Bronze Cup. Dort siegte das Team Kessel Racing (Galerie Mitte) mit dem Tessiner Nicolo Rosi auf einem Ferrari 296 GT3. Rosi & Co. mussten das Rennen von ganz hinten in Angriff nehmen, arbeiteten sich aber kontinuierlich nach vorne. Pro-Fahrer David Fumanelli sorgte dann für den Rest und sicherte Kessel Racing bei seiner Rückkehr in die GTWC den ersten Saisonsieg. Für Silber-Fahrer Yannick Mettler endete der Saisonauftakt auf dem fünften Klassenrang.

Start mit reinem Schweizer Team

Apropos Ferrari 296 GT3: Emil Frey Racing hat sich den ADAC GT Masters Vize-Meister Alain Valente neben Jean-Luc D’Auria ins Team geholt. Somit bestreitet Emil Frey Racing mit einem reinen Schweizer Fahrer-Duo die ADAC GT Masters, die am letzten Aprilwochenende in Oschersleben den Auftakt feiert.

Ein weiteres Top-Ergebnis gelang am Wochenende Christian Canonica. Der Tessiner Kartpilot belegte im Finale bei der WSK Open Series in Franciacorta Platz 2 in der Kategorie OKN.

Fotos: GTWC (2), Kessel Racing, Frey Racing
Quelle: Auto Sport Schweiz
gt-world-challenge-europe.com
motorsport.ch

Branche: Chinesische Autos bald made in Europa

EXPANSION Die Chinesen sind schneller als die japanischen und koreanischen Hersteller, die sich nach ihrem Marktstart in Europa einige Jahre Zeit liessen, bis sie die ersten europäischen Produktionsstätten aufbauten.

Chinesische Autos
Derzeit prüfen viele chinesische Autohersteller eine Produktion in europäischen Ländern.

Die meisten Hersteller aus dem Reich der Mitte überlegen inzwischen, eigene Fabriken in Europa aufzubauen, um so den drohenden Abwehrmassnahmen der EU zu entgehen. Obwohl der Absatz der bisher angebotenen Autos aus China noch überschaubar ist, plant die EU-Kommission Strafzölle auf chinesische Automobile oder nimmt sie, wie in Frankreich bereits angeordnet, aus der staatlichen Förderung von Elektromobilen aus. Das Ganze erinnert an die 1970er-Jahre, als Europa versuchte, die Einfuhr japanischer Automobile zu verhindern.

Viele Hersteller warten noch ab

Mit dem Aufbau eigener Produktionskapazitäten liessen sich für die chinesischen Konzerne diese Massnahmen umgehen. Am weitesten  erste europäische Fabrik im ungarischen Szeged aufbauen, nachdem Regierungschef Victor Orban persönlich bei einem Besuch in der Volksrepublik für den Standort Ungarn geworben hatte.

Auch Nio fasst eine europäische Produktion ins Auge, falls der Absatz 100 000 Fahrzeuge erreichen sollte. Davon ist die Marke aktuell aber noch weit entfernt. Bei Chery und Great Wall mit den Marken Ora und Wey entscheiden ebenfalls die Zulassungen über die Pläne für eine Produktion vor Ort. Allerdings plant Batteriehersteller S-Volt, ein Ableger von Great Wall, demnächst eine Batterieproduktion in Europa aufzubauen. Xpeng hält sich mit seinen Absichten noch zurück. Bisher reiche die Kapazität der drei Werke in der Volksrepublik, um die Nachfrage in Europa zu erfüllen.

MG liegt in Europa in Führung

Die erfolgreichste chinesische Marke in Deutschland und Europa ist aktuell MG, die zum staatlichen SAIC-Konzern gehört und 2023 europaweit mehr als 230 000 Autos absetzen konnte. Daher überlegt die einst britische Marke, den Aufbau einer europäischen Produktion und hat neben anderen Kandidaten auch das niederländische Nedcar-Werk besichtigt. Allerdings soll auch der Bau einer ganz neuen Fabrik möglich sein.

Quelle: auto-medienportal.net

Formel 1: 2027 zurück in Deutschland?

VORVERKAUF Der Online-Ticket-Vertrieb und Event-Reiseveranstalter global-tickets.com startet am 8. April den Verkauf von Gutscheinen mit Vorkaufsrecht für ein Formel-1-Rennen 2027 auf einer der geeigneten Strecken in Deutschland.

Formel 1 Deutschland
Deutschland soll wieder zur grossen Bühne von Formel-1-Rennen kommen.

Dieses mögliche F1-Event steht unter einem besonderen Stern, denn seine Durchführung hängt direkt von der Fan-Beteiligung und den Verkaufszahlen sowie von Partnern und Sponsoren ab.

Initiator Sascha Zielinski, Gründer und Geschäftsführer von Global-Tickets: «Damit reagieren wir auf den aktuellen Boom der Formel 1 weltweit und geben auch den Fans in Deutschland die Möglichkeit, über den Vorverkauf der Gutscheine für Nachfrage zu sorgen, die entscheidend ist, damit die Formel 1 nach Deutschland zurückkehrt.»

In einer bisher unvergleichlichen Aktion in der Geschichte des Motorsports in Deutschland fordert Global-Tickets Motorsport-Fans auf, ihre Unterstützung für das Event zu zeigen, indem sie sich frühzeitig ihr Vorkaufsrecht sichern.

Planungen laufen auf Hochtouren

Sascha Zielinski «Wenn es, aus welchen Gründen auch immer, nicht klappt mit dem Rennen, können die Fans für 110 Prozent des Preises den Gutschein für alle Veranstaltungen auf global-tickets.com einlösen. Ob es 2027 ein Rennen gibt oder ein Jahr früher oder später, ist Teil der Planungen, die aktuell auf Hochtouren laufen. Für uns ist klar: Das Rennen soll so schnell wie möglich stattfinden.»

Hotel oder Zelt je nach Wunsch

Global-Tickets will neue Massstäbe in der Gastfreundschaft setzen – mit massgeschneiderten Hotelarrangements und komfortablen Transfers direkt ins Herz des Renngeschehens. Für ein Erlebnis soll es neben traditionellen Unterkünften auch extravagante Glamping Villages geben, die direkt an der Rennstrecke für einmalige Nähe und gleichzeitig für Komfort sorgen. Auch die Logistik zur Strecke löst Global-Tickets. Shuttlebusse aus verschiedenen Grossstädten und Helikopter-Transfers werden für ein stressfreies Reiseerlebnis sorgen, und gegen Aufpreis können Parkplätze direkt an der Rennstrecke reserviert werden.

global-tickets.com

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