Treibstoff: Dieselabsatz überholt Jahre vor Corona

MARKT In der Schweiz wurde im März 2022 mehr Benzin und Diesel verkauft als im Vormonat. Besonders bemerkenswert ist der Dieselabsatz. Dies überrascht vor dem Hintergrund der hohen Treibstoffpreise im Zuge des Ukrainekriegs.

Benzin und Diesel
Diesel wurde trotz des hohen Preise in der Schweiz erstaunlich gut verkauft.

Der Absatz von Benzin und Diesel in der Schweiz ist gemäss den jetzt veröffentlichen Zahlen nicht nur höher als im Februar, er liegt auch deutlich über demjenigen vom März 2021 und 2020, womit der Treibstoffabsatz nun wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht hat.

Besonders ins Auge sticht der Dieselabsatz, der mit rund 271 565 Tonnen rund 20 000 Tonnen (oder 8%) über den Werten der Jahre vor Corona 2017, 2018 und 2019 liegt.

Benzin und DieselÜberraschung trotz hoher Preise
Diese Zahlen überraschen insbesondere hinsichtlich der derzeit hohen Treibstoffpreise: bekanntlich haben diese im Zuge der sich entspannenden Covid-Pandemie über die letzten zwölf Monate kontinuierlich angezogen und sind aufgrund des Ukrainekriegs regelrecht explodiert.

Vereinzelt wurde daher erwartet, dass der Verbrauch im März sinken würde. Dafür, dass nun genau das Gegenteil eingetreten ist, sieht Avenergy Suisse, die die Interessen der Importeure flüssiger Brenn- und Treibstoffe vertritt, folgende Erklärungen:

Ende der Corona-Massnahmen
Mit dem Ende der Corona-Restriktionen Mitte Februar hat offenbar das Reisebedürfnis in der Bevölkerung wieder zugenommen. Dieser Effekt hat sich in den vergangenen Wochen in einem sich rasch erholenden Treibstoffabsatz geäussert.

Preissensibilität der Bevölkerung
Offenbar ist die Bevölkerung doch nicht so preissensibel, wie es oftmals dargestellt wird. Wer auf ein Auto angewiesen ist, benutzt dieses auch dann, wenn die Benzin- und Dieselpreise überdurchschnittlich hoch sind.

Angst vor einer möglichen Knappheit
Manch ein Industrie- oder Logistikunternehmen dürfte seine privaten Diesellager aus Angst vor einer möglichen Knappheit kurzfristig gefüllt haben. Solche Befürchtungen sind allerdings unbegründet: Die Schweiz importiert kein russisches Öl und verfügt aufgrund der Pflichtlagerhaltung ausserdem jederzeit über ausreichend flüssige Brenn- und Treibstoffe.

Grosse Vorteile der flüssigen Energie

Roland Bilang, Geschäftsführer Avenergy Suisse: «Die derzeitige Krise belegt einmal mehr die grossen Vorteile flüssiger Energie: keine Abhängigkeit von einzelnen Akteuren, eine sehr schnelle und flexible Logistik und die nicht zu überbietende Versorgungssicherheit aufgrund der guten Lagerbarkeit von Mineralölprodukten. Die Mineralölbranche arbeitet auch in ausserordentlichen Zeiten reibungslos und zuverlässig und stellt somit die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit Energie sicher.»

avenergy.ch

Porsche: Mit 550 PS zurück in die Zukunft 🎥

SPORTWAGEN-IKONE Mit dem 911 Sport Classic stellt Porsche nach dem Editionsmodell des 911 Targa 4S von 2020 das zweite von insgesamt vier Sammlerstücken vor. Die Kleinserie ist streng auf 1250 Fahrzeuge limitierte.

 

Optische Anleihen nimmt das Sondermodell sowohl am Ur-Neunelfer als auch am 911 Carrera RS 2 auf. Charakteristische Merkmale des Sport Classic sind die breiten, sonst nur den Turbo-Modellen vorbehaltenen Karosserie, der Heckspoiler im legendären Entenbürzel-Design und das Doppelkuppeldach.

Porsche Sport Classic
Der serienmässige Sportauspuff des 911 Sport Classic ist speziell auf das Modell abgestimmt.

Aktuell stärkster handgeschalteter Elfer
Der 3,7 Liter grosse Sechs-Zylinder-Biturbo-Boxer mobilisiert 550 PS für den Hecktriebler, der in Verbindung mit dem Sieben-Gang-Getriebe den Sport Classic zum aktuell stärksten handgeschaltete Elfer macht.

Die Auto-Blip-Funktion gleicht beim Herunterschalten die Drehzahlunterschiede zwischen den Gängen mit gezielten Zwischengasstössen aus.

Der serienmässige Sportauspuff mit laut Porsche noch „emotionalerem Sound-Erlebnis“ ist eigens auf das Modell abgestimmt. Das vom Turbo und GTS abgeleitete Fahrwerk verfügt über die aktive Stossdämpferregelung und legt das Fahrzeug einen Zentimeter tiefer.

Lederausstattung in Schwarz/Classic Cognac
Der Innenraum ist in Bi-Color-Semianilin-Lederausstattung in Schwarz/Classic Cognac gehalten. Die Türspiegel und die Mittelbahnen der Sitze ziert das Stoffmuster Pepita die Türspiegel und die Mittelbahnen der Sitze.

Alternativ zum exklusiven und an den Porsche 356 angelehntem Sportgraumetallic ist der klassisch angehauchte 911 auch in Schwarz, Achatgraumetallic, Enzianblaumetallic und in individueller Wunschfarbe erhältlich. Lackierte Doppelstreifen auf Fronthaube, Dach und Heckspoiler in hellem Grau betonen die sportliche Optik.

Zu jedem Auto gibt es einen Chronographen
Bestellt werden kann der 911 Sport Classic ab sofort zu einem Preise ab 338 900 Franken. Verfügbar ist das Fahrzeug ab Juli. Jeder Käufer erhält dazu einen exklusiven Chronographen.

Ausgewählte Interieur-Elemente des 911 Sport Classic stehen ausserdem für die meisten aktuellen 911-Modelle im Rahmen des Heritage Design Paket Classic zur Verfügung.

porsche.ch

Mercedes-Benz: Die T-Klasse ist ein Auto für Familien 🎥

GENUG PLATZ Das Segment der Hochdachkombis besetzt Mercedes-Benz erneut mit ein wenig Hilfe von Renault. Anders als bei der Einführung des Vorgängers Citan hat die neue T-Klasse ein markentypischeres Gesicht bekommen.

 

Die T-Klasse basiert auf dem Kangoo der Franzosen. Anders als bei der Einführung des Vorgängers Citan hat die neue T-Klasse ein wesentlich anderes und markentypischeres Gesicht bekommen. Auch innen unterscheidet sie sich deutlich vom französischen Doppelgänger.

Gleich zwei Schiebetüren dienen dem schnellen Ein- und Aussteigen oder flexiblen Beladen. Eine umfangreiche Sicherheitsausstattung und vielfältige Konnektivität soll die T-Klasse Premiumkomfort im Segment der privaten Familien-Vans bringen.

Mercedes T-Klasse
Die T-Klasse bekommt serienmässig einen verchromten Kühlergrill und in Wagenfarbe lackierte Aussenspiegelgehäuse und Türgriffe.

Lange Variante mit einer dritten Sitzreihe
Der 4,50 Meter lange Hochdachkombi bekommt serienmässig einen verchromten Kühlergrill sowie in Wagenfarbe lackierte Aussenspiegelgehäuse und Türgriffe. Seine Proportionen sind ausgewogen, die Linien auf ein Minimum reduziert. Fünf Sitzplätze gibt es an Bord, bei 1,86 Meter Breite und 1,81 Meter Höhe herrscht innen keine Raumnot.

Wer noch mehr Volumen braucht, muss auf die Variante mit langem Radstand warten, die im Lauf des Jahres folgen soll. Die hat dann auch eine dritte Sitzreihe und kommt auf insgesamt sieben Plätze.

Beide Versionen können alternativ zur Heckklappe mit einer zweigeteilten Tür ausgerüstet werden, deren Teile sich entweder in einer 90-Grad-Stellung arretieren oder um bis zu 180 Grad zur Seite schwenken lassen. In den Kofferraum passen bis zur Gepäckraumabdeckung bis zu 520 Liter.

Mit Car-to-X-Kommunikation am Stau vorbei
Schon das Basismodell hat eine umfangreiche Serienausstattung. Dazu zählen unter anderem das MBUX-Infotainmentsystem mit einem sieben Zoll grossen Touchscreen, Smartphone-Einbindung und schlüssellose Startfunktion. Ausserdem dabei sind ein höhenverstellbarer Fahrersitz, die Gepäckraumabdeckung und LED-Licht für den Innenraum.

Die Mittelarmlehne ist mit der Ledernachbildung Artico bezogen, die Armauflagen in den Türen verkleidet die textile Feinstruktur Neotex, die jüngst bei den elektrischen EQ-Modellen von Mercedes eingeführt wurde.

Die T-Klasse ist für die digitalen Dienste von Mercedes Me Connect vorbereitet, ihre Freischaltung macht die Fernabfrage des Fahrzeugstatus oder die Türfernschliessung und -entriegelung möglich. Dank der Navigation mit Live Traffic Information und Car-to-X-Kommunikation lassen sich Staus effizient umfahren.

Benziner ab Diesel nach Bedarf bis 131 PS
Zwei Diesel und zwei Benziner in insgesamt vier Leistungsstufen stehen für die T-Klasse zum Marktstart bereit. Die beiden Selbstzünder mit vier Zylindern und 1,5 Litern Hubraum bringen es auf 95 PS und 115 PS sie liefern 260 und 270 Newtonmeter Drehmomentspitze. Die Benziner haben 1,3 Liter Hubraum und leisten wahlweise 102 PS oder 131 PS. Ihr maximales Drehmoment erreichen sie bei 200 und 240 Nm.

Kombiniert werden die Motoren mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe, ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen ist auf Wunsch für die Diesel und den stärkeren Benziner im Angebot. Bis zu 1,5 Tonnen schwere Anhänger kann die T-Klasse ins Schlepp nehmen, dann kann auch die spurstabilisierende Funktion Trailer-Assist in der Optionsliste angekreuzt werden.

Rein elektrisch Version ist in Vorbereitung
Ein elektrischer Antrieb ist für die T-Klasse in Vorbereitung, EQT wird diese Variante heissen und vermutlich Ende des Jahres ihre Premiere feiern. Einen Ausblick hat Mercedes bereits im vergangenen Jahr mit einem Konzeptfahrzeug, mit dem futuristischen Black-Panel-Frontgrill aufgefallen ist. Damit gibt es dann in allen Van-Baureihen der Marke eine rein elektrisch fahrende Version.

Quelle: auto-medienportal.net
mercedes-benz.ch

Töff-Testtage 2022: Das grosse Fest der Biker

RÜCKBLICK Nach zwei Jahren Corona-Pause hiess es am 23. und 24. April endlich wieder: "Willkommen an den Töff-Testtagen!" 900 Testfahrer:innen durften wir in Derendingen SO begrüssen.

Auf dem TCS-Testgelände in Derendingen trafen sich hunderte Fans zu einem Biker-Weekend.

Bekanntlich machte uns die Pandemie in den letzten beiden Jahren in Bezug auf die Töff-Testtage einen fetten Strich durch die Rechnung. Umso glücklicher waren wir, die Aussteller, unser Partner TCS und natürlich die Testfahrerinnen und Testfahrer, als für die 2022er-Austragung des grössten Schweizer Töff-Probefahr-Events grünes Licht gegeben wurde.

200 Test-Motorräder

Rund 200 Motorräder aller namhaften Hersteller standen auf dem Gelände des TCS-Verkehrssicherheitszentrums Derendingen SO bereit. Davon über zehn auf dem wie immer rege genutzten Einsteigerparcours, auf dem Novizen auch ohne Führerschein unter der fachkundigen Anleitung der TCS-Fahrlehrer ihre Töff-Karriere starten konnten.

Bis auf eine Kollision auf Platz, aufgrund derer der Krankenwagen aufgeboten werden musste – wir wünschen von Herzen gute Besserung (!) – und dem einen oder anderen Entzug des Teilnahmebändels gab es glücklicherweise keine Zwischenfälle.

Wetter besser als angekündigt

Erfreulich: Das Wetter war insbesondere am Samstag besser, als von den Wetterfröschen vorausgesagt. Entsprechend zufrieden zeigten sich sowohl Teilnemer:innen als auch Aussteller.

Jeff Nemetz von KSR Swiss (u.a. Brixton, Royal Enfield): „Der Samstag war sehr gut. Unsere grossen Töff waren permanent draussen, und die Teilnehmer:innen zeigten viel Interesse.“

Silvano Dragonetti, Marketing-Spezialist Hostettler AG (Yamaha): „Nach zwei Jahren Pause waren die Teilnehmer:innen richtig heiss auf den Event, das war klar zu spüren. Und die Qualität der Kundenkontakte war grösstenteils richtig gut. Wir sind zufrieden!“

 

(Text: Daniele Carrozza ¦ Bilder: Dimitri Hüppi)

Concours d’Élégance: Cadillac feiert Geburtstag

WO MAN SICGH TRIFFT Im August treffen sich Oldtimer-Liebhaber beim Concours d’Élégance in Zürich. Im Rahmen des Zürich Classic Car Award wird auch an das 120-jährige Bestehen der Traditionsmarke Cadillac erinnert.

Classic Car Award
Viele wertvolle Young- und Oldtimer mischen sich auf dem Bürkliplatz unter das Volk.

Am Mittwoch, 17. August, werden die Herzen der Oldtimer-Liebhaber höher schlagen, denn auf dem Bürkliplatz in Zürich wird der Classic Car Award gefeiert. Der Reiz dieses Internationalen Concours d’Élégance liegt darin, dass sich die unterschiedlichsten Klassiker aller Epochen mitten in der Stadt präsentieren – an einem Werktag und ohne Abschrankungen oder Eintrittsbillette.

Sorgfältige Prüfungen durch eine Fachjury
Die Fahrzeuge werden von einer Fachjury nach Eleganz und Schönheit bewertet. Dazu zählen Design, Farbenharmonie und Polsterung, aber auch Technik, Accessoires und Sonderausstattungen.

Weiter geniessen die Originalität des Fahrzeugs und die Qualität der Restaurierung einen hohen Stellenwert. Zudem gibt es eine gesonderte Bewertung der Fahrzeugdokumentation und Historie des Modells.

Die Jury legt dieses Jahr ein besonderes Augenmerk auf Youngtimer. Damit soll der Nachwuchs besser in die Szene integriert werden. Für den Concours wurden die Baujahre 1980 bis 2005 in diese Kategorie gelegt.

… noch stehen einige Plätze zur Verfügung
Als Highlight wird dieses Jahr der 120. Geburtstag der amerikanischen Luxusmarke Cadillac gefeiert. Entsprechend ihrem besonderen Nimbus ist die Marke unter Oldtimer-Fahrern sehr beliebt. Auf dem Bürkliplatz werden einige interessante Exemplare aller Epochen erwartet.

Zurzeit sind noch einige der begehrten Plätze verfügbar. Wer also einen schönen Oldtimer besitzt, sollte sich baldmöglichst anmelden.

swisscarconcours.ch
dream-cars.ch
zwischengas.com

Elektro-Autos: Unterschiede bei der Förderung

NACHGEFRAGT Die Vergleichsplattform für Versicherungs- und Finanzprodukte Hellosafe.ch hat eine Bestandsaufnahme für Elektroautos in der Schweiz gemacht und dabei die einzelnen Kantone unter die Lupe genommen.

Bei den Förderungsbeiträgen für Elektroautos zeigt sich der schweizerische Föderalismus besonders deutlich.

Um diese Rangfolge der Kantone nach ihrer Förderung für den Kauf eines Elektroautos zu erstellen, hat Hellosafe ein Punktesystem mit drei Hauptkriterien entwickelt: Anzahl Elektroautos im Vergleich zur Einwohnerzahl, Durchschnittliche Steuer des Kantons auf Elektroautos sowie der Steuerbonus.

Dabei wurde grosse Unterschiede zwischen den Kantonen festgestellt. In der Deutschschweiz stehen St. Gallen (6 Punkte) und Zürich (5 Punkte) an der Spitze, am andern Ende der Rangliste sind Luzern und Schwyz (je 1 Punkt) zu finden.

Welsche Kantone sind EV-freundlicher
Deutschsprachige Kantone erreichten im Durchschnitt eine Punktzahl von 2,8 Punkten, welsche kamen auf 3,0 Punkte. Zu den wichtigen Erkenntnissen zählt, dass die sieben Kantone Freiburg, Genf, Glarus, Nidwalden, Solothurn, St. Gallen und Zürich keine Steuern auf Elektroautos erheben, und dass der maximale EV-Steuerbonus 582 Franken beträgt und von St. Gallen gewährt wird. Genf und Tessin zeigen sich diesbezüglich ebenfalls freigiebig.

Zürich mit 14 786 EV-Autos an der Spitze
Der höchste Anteil an Elektroautos wurde in Zug registriert. Pro 100 Einwohner sind dort 2,18 Elektroautos eingetragen. Im zweitplatzierten Kanton Zürich sind es nur gerade 0,95 EV pro 100 Einwohner. In absoluten Zahlen liegt Zürich mit 14 786 Autos an der Spitze vor Waadt (6646) und Bern (6621).

hellosafe.ch

Verkehrshaus: Geschichte des Automobils im Filmclub

FASZINATION Die Geschichte des Automobils ist vielfältig und faszinierend. In zahlreichen erfolgreichen Filmen spielen Autos Haupt- und Nebenrollen. Einige wurden durch die Verfilmung berühmt, andere erlangten sogar Kultstatus.

Verkehrshaus FilmeDas Verkehrshaus Filmtheater nimmt das Thema Automobil in der Filmreihe „Faszination Automobil – Design, Technik und Kult“ auf und lanciert zugleich einen Filmclub.
An jeder Veranstaltung werden die Fahrzeuge zum entsprechenden Film auf der Bühne vor der grossen Leinwand präsentiert. Ebenfalls geboten wird ein attraktives Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionen.

Mitgliedschaft sichert zahlreiche Vorteile
Mit der Mitgliedschaft im Filmclub sichert man sich zahlreiche Vorteile, etwa den freien Zutritt zu allen Veranstaltungen des Filmclubs, einen garantierten Sitzplatz, einen Gratisparkplatz in der Verkehrshaus-Arena sowie Angebote anderer Veranstalter und den Newsletter mit Zusatzinformationen.

Die Mitgliedschaft kostet 300 Franken pro Jahr und umfasst zehn Vorstellungen. Anmeldung nimmt Fabian Eschmann, Leiter Verkehrshaus Filmtheater, auf der Verkehrshaus-Webseite entgegen.

… und das Programm bis Dezember 2022 sieht so aus:

  • am 6. Mai läuft „Two for the Road” (1967, mit MG TD, Triumph Herald 1200 Cabrio und Mercedes Benz Pagode)
  • am 2. Juni „Italian Job“ (1969, mit Mini, Jaguar E-Type und Lamborghini Miura)
  • am 27. August Filmausschnitte des Klausenrennens
  • am 9. September „Mit Herz und Hand – The World’s fastest Indian” (2005, mit Motorrad Indian Scout von 1920)
  • am 24. September „Audi Quattro Rennsportwagen“
  • am 7. Oktober „The Green Book“ (2018, mit Cadillac Sedan DeVille von 1962)
  • am 11. November „Back to the Future“ (1985, mit DeLorean DMC-12)
  • am 1. Dezember „Baby Driver“ (2017, mit Subaru Impreza WRX)

verkehrshaus.ch

E-fuels: Notwendige Ergänzung zur Elektrifizierung

ALTERNATIVE Gegen das Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 in der EU hat sich auch der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau ausgesprochen. Er sieht darin sowohl klima- als auch innovationspolitisch den falschen Weg.

E-Fuels
E-Fuels sind nötig, um in Zukunft klimafreundliche Antriebstechnologien in mehreren Bereichen einzusetzen.

Nicht die Technologie, sondern der fossile Kraftstoff sei das Problem, heisst es in einer Mitteilung. Der VDMA sieht mit einem gesetzlich erzwungenen schnellen Aus des Verbrenners auch die industrielle Stärke Europas gefährdet.

Klimafreundliche Optionen für Antriebe

Präsident Karl Haeusgen: «Statt den Verbrennungsmotor faktisch zu verbieten, indem alle Emissionen am Auspuff auf null begrenzt werden, sollten alle klimafreundlichen Antriebsoptionen genutzt werden. Der mit CO2-neutralen, grünen E-Fuels betriebene Verbrennungsmotor bleibt eine notwendige Ergänzung zur Elektrifizierung des Strassenverkehrs. Denn nicht der Motor ist das Problem, sondern die bisher eingesetzten fossilen Treibstoffe.»

Schnelles Aus gefährdet industrielle Stärke
Auch ökonomisch bleibt der Verbrennungsmotor bedeutsam. Die durch die Elektromobilität neu geschaffenen Arbeitsplätze gleichen dem VDMA zufolge die verloren gehenden nicht aus und seien auch nicht austauschbar.

Das gesetzlich erzwungene schnelle Aus des Verbrenners gefährdet nach Einschätzung des Verbandes auch die industrielle Stärke Europas. E-Fuels seien ausserdem nötig, um klimafreundliche Antriebstechnologien auch in anderen Anwendungen wie Bau- und Landmaschinen, Kommunalfahrzeugen oder dem Transportsektor zu ermöglichen.

Quelle: Auto-Medienportal.net
vdma.org

Opel: Es begann 1899 mit dem System Lutzmann

VIRTUELLE ZEITREISE Opel feiert in diesem Jahr den 160. Geburtstag des Unternehmens. Auf einer virtuellen 360-Grad-Thementour zeigt der Traditionshersteller aus Rüsselsheim ausgewählte Exponate der reichhaltigen Werkssammlung.

160 Jahre Opel
Auf der 360-Grad-Tour gibt es rundum lauter interessante Opel-Modelle.

Die virtuelle Zeitreise durch 160 Jahre Opel-Geschichte ist im Rahmen einer 360-Grad-Thementour online mitzuerleben. Die Reise führt rund um die Uhr zu speziellen Exponaten der Werkssammlung, zu der 600 historische Fahrzeuge und Studien sowie 300 weitere Ausstellungsstücke von der Opel-Nähmaschine bis zum Flugzeugmotor gehören.

Historisch wertvolle Ausstellungsstücke
Die „Wanderjahre Adam Opels“ kommen genauso zur Sprache wie historisch wertvolle Ausstellungsstücke in der Art des Quintuplet, eines fünfsitziges Fahrrads, auf dem sich die fünf Söhne des Firmengründers Ende des 19. Jahrhunderts werbewirksam fotografieren liessen.

Vom Start aus können sich Interessierte dann auf verschiedenen Wegen weiter durch die historischen Hallen bewegen. Dabei begegnen sie so bemerkenswerten Fahrzeugen wie dem Opel Elektro GT.

Erstmals in dieser virtuellen Tour zu sehen ist auch der Pionier unter den Opel-Automobilen: der Patentmotorwagen System Lutzmann von 1899. Mit ihm begann die Autofertigung in Rüsselsheim.

160-Jahre-Opel-Tour gibt es in zwei Sprachen
Per Mausklick gibt es zu jedem Exponat weiterführende Informationen. Die zweisprachige 160-Jahre-Opel-Tour ergänzt die im vergangenen Jahr gestarteten Online-Rundgänge von Opel Classic mit den Titeln Alternative Antriebe, Rallye Racing, Roaring Twenties und Mobilität für Millionen.

opel.de/opelclassic

Fiat: Leonardo DiCaprio wirbt für den 500e-Stromer 🎥

PARTNER Der reinelektrische Fiat 500e und Hollywood-Star Leonardo DiCaprio sind die Hauptdarsteller in einem Werbespot, der unter der Regie des Dänen Martin Werner entstand, einem preisgekrönten Star der Werbebranche.

 

Der Kurzfilm mit dem Titel „The Driver“ spielt in den Universal Studios in Los Angeles. DiCaprio, der sich stark für den Umweltschutz einsetzt, überzeugt darin seinen Chauffeur von den Qualitäten des italienischen Elektroautos.

DiCaprio 500e
Eine Melodie wird im Film beim Fiat 500e als elektronisch erzeugtes Fahrgeräusch verwendet

Elektronisch erzeugtes Fahrgeräusch
Mehrfach wird im Werbespot der Begriff dolce strada wiederholt, was man mit süsse Strasse übersetzen kann und eine Anspielung auf den Film „La Dolce Vita“ ist. Die Melodie wurde im Katalog von CAM Sugar wiederentdeckt, einem Schallplattenlabel, das sich auf Werke aus der Geschichte des Kinos spezialisiert hat. Darunter sind viele Titel des Filmkomponisten Nino Rota. Eine Melodie von ihm wird beim Fiat 500e als elektronisch erzeugtes Fahrgeräusch verwendet.

Ökologische Qualitäten des Fiat 500e
Im Spot hat Leonardo DiCaprio gerade Dreharbeiten beendet und übergibt seinem vom Studio gestellten Fahrer die Schlüssel zu seinem Fiat 500e. Das zu 100 Prozent elektrische Stadtauto hat zwar Stil und bietet moderne Konnektivität – aber ist es auch das richtige Automobil für einen Profi am Lenkrad?

DiCaprio argumentiert zunächst sachlich mit den ökologischen Qualitäten des Fiat 500e. Er merkt jedoch bald, dass er seinen Chauffeur anders überzeugen muss. Am Ende gelingt es ihm, den skeptischen Fahrer zu überzeugen. Dieser verliebt sich bald in den Fiat, ohne es selbst zu merken.

Original auf den Streaming-Plattformen
Der Song „La Dolce Vita“ in der originalen Version von Nino Rota und Katyna Ranieri wurde zu diesem Anlass als Single von CAM Sugar veröffentlicht und ist ab sofort auf allen Streaming-Plattformen verfügbar.

fiat.ch

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