Lancia will wieder „ready for Europe“ sein und ernennt zum Start für die Rückkehr nach Europa in fünf Ländern neue Brand Country Directors.

Wieder Respekt verschaffen
Der im September 2021 verabschiedete Zehnjahresplan wird Schritt für Schritt umgesetzt. Innovation und zeitloses Design sind seit jeher Kernwerte von Lancia, nun sollen Nachhaltigkeit, Kundenorientierung und Verantwortung hinzugefügt werden.

Luca Napolitano, CEO Lancia: «Heute ist ein wichtiger Tag. Lancia macht einen ersten Schritt, um wieder eine glaubwürdige und respektierte Marke im Premiumsegment zu werden.»

Drei wichtige Modelle
Der Zehnjahresplan beginnt 2024. Den Anfang macht der neue Ypsilon, der mit einem rein elektrifizierten Antrieb auf den Markt kommt.

2026 folgt das 4,60 Meter lange Flaggschiff, dessen Name noch nicht bekannt ist. Und für 2028 ist ein 4,40 Meter langer Nachfolger des Delta geplant.

Dabei handelt es sich um ein kräftiges Schrägheckmodell, das Autofans in ganz Europa begeistern soll. Mit diesen drei Modellen deckt Lancia etwa 50 Prozent des Marktes ab.

Schweizer Ausrichtung noch unklar
In einer ersten Stufe wird in 60 europäischen Grossstädten ein Netz mit etwa 100 Vertragshändlern entstehen. Lancia erwartet, dass rund 50 Prozent aller Käufe online erfolgen werden.

Wie sich die traditionelle italienische Marke in der Schweiz neu ausrichten will, wird derzeit noch nicht näher erklärt.

lancia.ch

Einmal im Jahr treffen sich beim Concorso d‘Eleganza am Comer See die edelsten Fahrzeuge der Welt. Aber selbst unter den Besten kann es nur einen Gewinner geben.

In diesem Jahr wurde diese Ehre einem Bugatti Type 57S Vanvooren Cabriolet zuteil. Er war eines von vier ausgestellten Bugatti-Modelle und wurde zum Best of Show gekürt (obere Galerie).

Wieder mit Originalmotor
Beim Type 57S Cabriolet stammt die technische Handwerkskunst von Bugatti, die elegante Cabrio-Karosserie von Vanvooren aus Courbevoie bei Paris.

Einer seiner Vorbesitzer tauschte den Originalmotor gegen einen V8 aus. Erst nach langer Recherche tauchte der vor mehr als 40 Jahren verschollene originale Reihenachtzylinder wieder auf.

Bolide mit spektakulärem Design
Beim Design Award für Concept Cars und Prototypen zählte der neue Bugatti-Bolide (mittlere Galerie) zu den Stars der sieben präsentierten Prototypen – und gewann den begehrten Preis.

Nach der Veröffentlichung der experimentellen Studie 2020 war das Interesse der Kunden weltweit so gross, dass Bugatti beschloss, eine Kleinserie von 40 Exemplaren zu produzieren – diese war nach kürzester Zeit ausverkauft.

Rennwagen der 1930er-Jahre
Beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2022 glänzten mehr als fünfzig automobile Schönheiten aus fast einem Jahrhundert Automobilgeschichte. In zwei von sieben Klassen wurden Bugatti-Modelle ausgestellt. Neben dem Type 57S Vanvooren Cabriolet und dem Type 57C Stelvio Cabriolet mit Gangloff-Karosserie auch der Type 59 Sports (untere Galerie).

Die Juroren des Concorso d’Eleganza Villa d’Este waren so beeindruckt, dass dieses Modell mit der FIVA-Trophäe für das beste erhaltene Vorkriegsfahrzeug ausgezeichnet wurde.

bugatti.com

Im Vergleich zum sportlich ausgelegten Serienfahrwerk des Hyundai i20 N verleiht das Gewindefahrwerk KW V3 dem Kleinwagen einen passenden Restfahrkomfort – gepaart natürlich mit einem Plus an Fahrdynamik.

KW kennt die richtige Technik
Ermöglicht wird dies beim neuen KW-Fahrwerk durch die Mehrventildämpfertechnik. Selbst bei einer maximalen Tieferlegung dämpft das KW V3 im Alltag harmonisch und verleiht dem Auto ein präzises Handling.

Das Teilegutachten für das V3-Gewindefahrwerk deckt im bereits ab Werk tiefergelegten i20 N eine zusätzliche Tieferlegung von 10 bis 30 Millimetern an der Antriebsachse und Hinterachse ab. Der Preis beträgt 2415 Franken.

Hochwertiges Bauteil
Das aus Edelstahl gefertigte Gewindefahrwerk bietet jetzt auch im Hyundai i20 N der Baureihe BC3 weit mehr als die Möglichkeit einer maximalen und stufenlos einstellbaren Tieferlegung.

Peter Banz von KW automotive (Schweiz): «Im Vergleich zu vielen anderen Fahrwerken im Zubehörmarkt und Tuning-Segment bieten unsere Gewindefahrwerke mit ihrer einstellbaren Mehrventiltechnik den bestmöglichen Kompromiss aus sportlichem Fahrverhalten und Fahrkomfort.»

Anpassungen leicht möglich
Sollte das voreingestellte KW-Fahrwerk-Setup dem einen oder anderen Fahrer zu komfortabel oder zu straff sein, kann mit wenigen Handgriffen die Dämpfung im Low-speed-Bereich der Druck- und Zugstufe separat individuell angepasst werden.

Für die Low-speed-Druckstufe stehen zwölf Klicks und für die Low-speed-Zugstufe 16 Klicks zur Wahl. Die erst bei schnellen Kolbenstangenbewegungen angeregten High-speed-Ventile sind beim KW V3 dagegen nicht einstellbar.

kwsuspensions.ch

Egal ob Benziner, Diesel, Elektroauto, neu oder alt: Hauptsache, das Auto ist getunt. Auf der Tuning World Bodensee dreht sich vom 26. bis 29. Mai in elf Messehallen und im Freigelände in Friedrichshafen alles ums veredelte Auto.

Nach der pandemiebedingten Zwangspause fiebert die europäische Tuning-Community den vier Messetagen entgegen.

Vielseitiges Angebot
Mit dem European Tuning Showdown, einer vergrösserten Style Mile, dem Polo Dome und den Clubhallen sind mehr als 1500 Showcars und 850 Teilnehmende am Bodensee versammelt.

Am Donnerstag gibt es Mash-up Deluxe von DJ Shorty, am Freitag beamt Chris Nitro die Besucher zurück in die 90er-Jahre. Und am Samstag gibt es einen lässigen Ibiza Sunset mit Max Lean. Mit dabei auch der neue Partner Bloody Harry, mit feinsten Spirits & more.

Das grosse Angebot der geliebten Messe-Alm mit dem gigantischen Biergarten und den Ausgabestationen rundet das Angebot ab. Auf der grossen Social Wall in Halle B2 der Messe kann alles live beobachtet werden.

Die Community brennt darauf, ihre Schätze endlich präsentieren zu können. Besonders die exklusive Style Mile hat sich explosionsartig vergrössert. Dieses Jahr versammeln sich im Foyer Ost und in den Hallen B3 und B4 knapp 300 ausgefallene und überragende Showcars.

Viele Wege führen ans Messegelände
Natürlich wird das Auto bei der Tuning-Messe das Hauptanreisemittel sein. Dafür gibt es ja auch jede Menge Parkplätze am Messegelände oder in unmittelbarer Umgebung. Die P+R-Parkplätze sind alle mit kostenlosen Shuttle-Bussen ans Messegelände angebunden.

Für die Schweizer Fans aus dem Raum Konstanz gibt es mit der Fähre Romanshorn-Friedrichshafen respektive mit dem Katamaran ab Konstanz auch interessante Alternativen. In den Kombi-Tickets sind nicht nur die Fahrt über den Bodensee, sondern auch der Bus-Shuttle und der Messeeintritt enthalten.

tuningworldbodensee.de

Einzigartige Details wie die Lackierung in Steingrau mit Akzenten in Bronzit zeichnen die neue Sonderedition Taycan GTS Hockenheimring aus. Die Innenausstattung in schwarzem Leder wurde von der Porsche Exclusive Manufaktur mit Ziernähten in Islandgrün und vielen weiteren Elementen individualisiert.

An mehreren Stellen weist das Jubiläumslogo „90 Jahre Hockenheimring“ auf den exklusiven Charakter des bis zu 440 kW (598 PS) leistenden Taycan GTS hin.

Kostenloses Laden
Mit Hilfe des Fahrzeugschlüssels können sich Kunden als Besitzer der Sonderedition ausweisen. Dann dürfen sie direkt in das Porsche Experience Center Hockenheimring fahren, das im Zentrum der Rennstrecke liegt. Damit verbunden ist auch das kostenfreie Laden für zwei Jahre.

Alexander Pollich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH: «Mit der exklusiven Sonderedition begeistern wir nicht nur die Fans unseres Sportwagens, wir zeigen auch unsere Verbundenheit zum Hockenheimring.»

Besondere Farbgebung und Jubiläumslogo
Edle Materialien, die elegante Farbkombination und ungewöhnliche Details machen das Sondermodell einzigartig. Ein Blickfang ist auch das 21 Zoll grosse Mission-E-Design-Rad.

Der Felgenstern ist in seidenglänzendem Bronzit lackiert, der umlaufende Felgenrand in der hochglänzenden Exterieurfarbe Steingrau. Der Bremssattel ist in Hochglanz-Schwarz lackiert.

Hochwertige Innenraum-Materialien
Im Innenraum fallen als Kontrast zum schwarzen Leder die Ziernähte in Islandgrün dar. In dieser Farbgebung sind sie eine Premiere in der Taycan-Modellreihe.

Dekorleisten in offen porigem Paldao-Holz sind ein weiteres Material-Highlight. Der Wählhebel, die Getränkehalter und die Luftausströmer oberhalb der Mittelkonsole sowie die seitlichen Luftausströmer auf Fahrer- und Beifahrerseite sind in Bronzit lackiert.

Und speziell ist auch das geprägte Hockenheimring-Jubiläumslogo auf dem Deckel des Ablagefachs in der Mittelkonsole. Die Türeinstiegsblenden aus gebürstetem Aluminium in Schwarz zeigen die beleuchtete Modellbezeichnung Taycan GTS.

Die Sonderedition kann ab sofort vor Ort im Porsche-Zentrum bestellt werden und rollt im vierten Quartal zu den Schweizer Händlern.

porsche.ch

Vergangenes Jahr wurde die Aaretal Garage in Münsingen um ein Batteriereparaturzentrum erweitert. Sie darf sich nun als Volvo-Hochvolt-Kompetenz-Center bezeichnen.

Neben dem Aufbau einer aufwendigen Sicherheitsausrüstung und technischer Infrastruktur gehört die Weiterbildung der Mitarbeitenden zur Voraussetzung, um diese Zertifizierung zu erlangen.

Geschäftsführer Iwan Müller: «Automechatroniker sind sich gewohnt, 12-Volt-Anlagen immer und jeder Zeit berühren zu können – ohne besondere Schutzmassnahmen. Jetzt sind sie höheren und lebensgefährlichen Spannungen ausgesetzt.»

Kunden informieren
Momentan ist das Batteriezentrum noch nicht ausgelastet. Das wird sich aber schnell ändern. Was heute schon gefragt ist, sind die Ladestationen.

Iwan Müller: «Einerseits haben wir mehrere Testfahrzeuge, und die interessierten Kunden wollen nebst der Probefahrt auch gleich erklärt haben, wie das Laden funktioniert.»

Die Aaretal Garage hat sich für die Energiemanagementlösung Charge Pilot entschieden. Diese verteilt die verfügbare Netzanschlussleistung in Abhängigkeit der aktuellen Gebäudelast kostenbewusst auf die zu ladenden E-Autos.

Die ersten Ladestationen konnte das Garageunternehmen nur wenige Wochen nach der ersten Kontaktaufnahme in Betrieb nehmen. Im Verlauf dieses Jahres werden weitere Ladestationen geliefert.

aaretal-garage.ch

Aus dem neuartigen Hybridantrieb und dem Einsatz vielen Rezyklatmaterialien resultiert laut Renault gegenüber einem konventionellen Elektrofahrzeug in Produktion und Gebrauch ein um 75 Prozent geringerer CO2-Fussabdruck.

Ausserdem wurde mit dem Safety Coach, der den Fahrer proaktiv vor Gefahren warnt, und dem Safe Guardian, der bei nachlassender Aufmerksamkeit aktiv ins Fahrgeschehen eingreift, die aktive Sicherheit verbessert.

Kompakte Abmessungen
Mit 4,49 Metern Länge passt der Renault Scénic Vision in die Kompaktklasse. Der lange Radstand und die langgezogenen Fensterflächen weisen auf ein exzellentes Platzangebot hin.

Lufteinlässe, Scheinwerfer und Tagfahrlicht schaffen wie auch die aerodynamisch optimierten 21-Zoll-Räder eine Hightech-Anmutung. Um grösstmögliche Einstiegsfreundlichkeit für Fahrer und Passagiere zu realisieren, ist das Auto ohne B-Säule und mit gegenläufigen Türen ausgestattet.

Zukunftsweisende Antriebstechnik
Neuartig ist auch die Antriebstechnik des Scenic Vision. Die Studie verfügt über einen Hybridantrieb, der aus einem fremderregten Synchronmotor mit 160 kW, einer 40-kWh-Batterie und einer Brennstoffzelle mit 16 kW besteht, die mit grünem Wasserstoff betrieben wird.

Einen grossen Vorteil dieser Wasserstoff-Hybridtechnik stellen die kurzen Tankzeiten dar. Ausserdem ist Wasser das einzige Emissionsprodukt des Brennstoffzellen-Elektroantriebs.

Nachhaltige Materialien
Die Studie versteht sich darüber hinaus als Teil eines grösseren elektrischen Ökosystems. Sie verfügt über die technische Voraussetzung für das bidirektionale Laden und kann mit der Vehicle-to-Grid-Technik Strom ins Netz zurückspeisen.

Aufgebaut ist der hinterradgetriebene Scenic Vision auf einer neuartigen Plattform mit dem Elektromotor im Heck und dem Wasserstofftank vorne. Auch hinsichtlich Rezyklatverwendung setzt der Neue Zeichen, denn er besteht zu mehr als 70 Gewichtsprozenten aus wiederverwendeten Materialien.

renault.ch

Die Basisversion Nissan Ariya Diamond 63 kWh bietet eine umfangreiche Ausstattung zum Preis von 53 490 Franken. Die 87-kWh-Versionen kommen ab Werk mit einer Vollausstattung, mit Frontantrieb ab 63 990 Franken, mit Allradantrieb e-4orce ab 67 990 Franken.

Die ersten Fahrzeuge treffen im Sommer bei den Schweizer Händlern ein.

Grosser Aktionsradius
Die Batterien des Fronttrieblers reichen für Fahrstrecken bis zu 420 Kilometern (63 kWh) respektive 530 Kilometern (87 kWh), während das 4×4-Modell bis zu 500 Kilometer zurücklegt.

Zentrales Bedienelement im Innern ist der 12,3-Zoll-Touchscreen des Nissan-Connect-Navigationssystems, das auch die Smartphone-Einbindung sowie eine Rückfahrkamera umfasst. Für Sicherheit und Komfort sorgen der Proilot mit Navi-Link zum teilautomatisierten Fahren, ein adaptiver Geschwindigkeits- und Abstandsassistent sowie der Around-View-Monitor für 360-Grad- Rundumsicht mit Bewegungserkennung.

Drei Antriebsleistungen
Für Version mit Vorderradantrieb sind Antriebsleistungen von 160 und 178 kW (218 und 242 PS) verfügbar, der Ariya e-4orce liefert 225 kW (306 PS) und 600 Nm. Zum Bestellstart bieten die Nissan-Händler der Kundschaft ein attraktives e-Gold-Leasing mit 0,99 Prozent Zins an.

Bestellungen werden ab sofort bei allen Händlern in der Schweiz entgegengenommen.

nissan.ch

Die Entwicklung des Elektro-Sportwagens Piëch GT schreitet planmässig voran. Nun hat das Unternehmen mit Elring Klinger, einem wichtigen Systempartner der Automobilindustrie für Leichtbaulösungen, Elektromobilität und Engineering-Dienstleistungen, eine Kooperation zur Entwicklung und Produktion des Batteriesystems vereinbart.

Zusammen mit dem weiteren Entwicklungspartner Hofer Powertrain kann die junge Schweizer Unternehmensgruppe auf die Kompetenz zweier renommierter Zulieferer bauen.

Neue Batterietechnik
Die neuartigen Pouch-Zellen, die zuerst von chinesischen Partnern geliefert wurden und jetzt in Deutschland entwickelt und produziert werden, verfügen über eine spezielle Struktur, mit der sich hinsichtlich thermischem Verhalten, Ladegeschwindigkeit und Rekuperationsfähigkeit Spitzenwerte erreichen lassen sollen. Dank neuer Zellenchemie soll der Stromspeicher des Piëch GT mit einem 350-kW-Schnelllader in nur acht Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen werden können.

Die Firmengründer Toni Piëch – Sohn des ehemaligen VW-Chefs Ferdinand Piëch – und Rea Stark Rajcic formulierten vor gut drei Jahren bei der Weltpremiere des GT auf dem Genfer Autosalon 2019 ein ehrgeiziges Entwicklungsziel.

Toni Piëch: «Der neue Piëch GT soll überzeugend die Gene eines klassischen Sportwagens ins Elektrozeitalter transportieren.»

Herausragende Fahrleistungen erwartet
Nun ist der Piëch Engineering AG mit der neuen Partnerschaft in der Batterieentwicklung der nächste wichtige Meilenstein gelungen.

Entwicklungschef Klaus Schmidt: «Dank der Zusammenarbeit mit Elring Klinger haben wir die ursprünglich aus China stammenden Zellen näher bei Piëch Engineering und können diese im Hinblick auf die Weiterentwicklung sowie Verfügbarkeit der Ladestationen auch enger begleiten.»

Der 1800 Kilogramm wiegende Zweisitzer Piëch GT beschleunigt dank 450-kW-Antrieb in weniger als drei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Als maximale Reichweite nennen die Entwickler 500 WLTP-Kilometern.

piech.com

Der neue BMW M4 CSL ist rennstreckentauglich, aber auch für die öffentliche Strasse zugelassen.Mit seinem 550-PS-Reihensechszylindermotor, der Konfiguration als Zweisitzer und der weiter verfeinerten Fahrwerkstechnik wurde der neue BMW M4 CSL konsequent für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert.

Testrekorde auf dem Nürburgring
Dank vieler gemeinsamer Gene mit dem M4 GT3 erzielte er bei Erprobungsfahrten auf der Nordschleife des Nürburgrings die besten je für ein BMW-Serienfahrzeug ermittelten Rundenzeiten. Die notariell beglaubigte Zeit für die 20 832 Kilometer lange Runde beläuft sich auf 7:20,207 Minuten.

Rennsport-Knowhow der BMW M GmbH ermöglichte ein DIN-Leergewicht von 1625 Kilogramm. Beeindruckend sind damit auch die 3,7 Sekunden für den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h.

CSL – Competition, Sport, Leichtbau
Das hohe Leistungsniveau des 3-Liter-Biturbomotors wurde durch eine Erhöhung des maximalen Ladedrucks 1,7 auf 2,1 bar und eine modellspezifische Abstimmung der Motorsteuerung erzielt. Zwischen 2750 und 5950/min stellt der Motor ein maximales Drehmoment von 650 Nm zur Verfügung, die Höchstleistung wird bei 6250/min erreicht.

Das Buchstabenkürzel CSL steht für Competition, Sport, Leichtbau. Es verweist auf die zentrale Bedeutung der gewichtsoptimierten Bauweise für Erfolge im Rennsport.

Der von der BMW Motorsport GmbH nach diesem Prinzip entwickelte BMW 3.0 CSL gewann 1973 auf Anhieb die Tourenwagen-Europameisterschaft. Darüber hinaus bewegt sich der BMW M4 CSL auf den Spuren erfolgreicher Sondermodelle aus früheren Generationen der Baureihe BMW M3/M4.

Weltpremiere am Comersee
Kurz nach der Weltpremiere des M4 CSL im Rahmen des Concorso d’Eleganza Villa d’Este am Comersee, die zu den Highlights im Jubiläumsjahr der M GmbH zählt, beginnt die Produktion des Sondermodells.

Ab Juli entsteht im Werk Dingolfing eine Serie von exakt 1 000 Einheiten – 62 davon sind für den Schweizer Markt bestimmt.

bmw.ch