SONDERMODELL Mit dem exklusiven F-Pace SVR Edition 1988 erinnert Jaguar an einen der berühmtesten Rennsporterfolge seiner Geschichte und rollt die erste Auflage des 550 PS starken Hochleistungs-SUV an die Startlinie.
Redaktion - 15. Juni 2022
Das neue Modell stammt von den Personalisierungsexperten von SV Bespoke und wird weltweit in nur 394 Exemplaren aufgelegt. Es glänzt mit einer speziellen Midnight-Amethyst-Lackierung, 22-Zoll- Schmiederädern, Aussen- und Innen-Details in Sunset Gold Satin sowie einer „One of 394″-Plakette mit SV-Bespoke-Branding.
Spezielle Farbe Midnight Amethyst Die speziell entwickelte Aussenfarbe Midnight Amethyst wurde bislang noch nie bei einem Jaguar verwendet und wird der Edition 1988 des F-Pace SVR vorbehalten bleiben.
Richard Woolley, Creative Director bei Jaguar Special Vehicle Operations: «Das Design des F-Pace SVR Edition 1988 bezieht seine Inspirationen von den legendären Langstrecken- Rennwagen von Jaguar. Die Midnight-Amethyst-Gloss-Lackierung erscheint schwarz bis ihre amethystfarbenen Untertöne bei hellem Sonnenschein zum Vorschein kommen und das dynamische Äussere zusätzlich betonen.»
Weitere dem Exterieur der Edition 1988 vorbehalte Details sind ein Jaguar-Leaper (springende Raubkatze) in Sunset Gold Satin sowie Luftauslässe in den vorderen Kotflügeln mit Edition-1988-Badge.
Das limitierte Sondermodell Edition 1988 des Jaguar F-Pace SVR kostet in Grossbritannien 101 550 Pfund.
Aufgeladener 5-Liter-V8 mit 550 PS Der F-Pace SVR ist das leistungsstärkste SUV von Jaguar. Es wird ausschliesslich vom 5-Liter- V8-Kompressor-Benzinmotor mit 550 PS angetrieben, beschleunigt in 4,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 286 km/h.
Mit einem umfassenden Paket an technischen Verbesserungen stellen die Experten des Jaguar Geschäftsbereichs Special Vehicle Operations (SVO) sicher, dass schon der serienmässige F- Pace SVR ein leistungsorientiertes Fahrerlebnis bietet.
Spitze der F-Pace-Modelle mit Allrad Die SVR Edition 1988 markiert die Spitze der F-Pace-Modellpyramide, zu der die allradgetriebenen Modelle S, SE, R-Dynamic S, R-Dynamic SE, R-Dynamic Black, 300 Sport, 400 Sport und SVR gehören.
LEIDENSCHAFT Fredy Lienhard, Ex-Rennfahrer, Unternehmer, Autosammler und Sponsor von Rennfahrern, hat seinen Wagenpark vergrössert. Neu dazugekommen ist ein Maserati MC20 als passende Ergänzung zum MC12.
Redaktion - 15. Juni 2022
Alte Liebe rostet bekanntlich nicht. Auch die Liebe zu Supersportwagen währt oft ein Leben lang. Auch Fredy Lienhard weiss das sehr genau. Seine lebenslange Leidenschaft ist so stark, dass er sie an seinen Sohn Fredy Alexander Lienhard, weitergegeben hat.
Der Junior ist ebenfalls ein Autoliebhaber und führt das Erbe seines Vaters mit Classic Cars in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn fort.
Die Rennfahrerkollegen Andrea Bertolini (Mitte), Fredy Lienhard und Fredy Alexander Lienhard (links), mit dem MC20.
Andrea Bertolini überbrachte den MC20 Als ehemaliger Rennfahrer weiss Fredy Lienhard genau, wie ein Supersportwagen sein muss. Daher konnte es Maserati kaum erwarten, den erfahrenen Piloten den von ihm gewählten und konfigurierten MC20 testen zu lassen.
Als Überraschung bekam Fredy sein neues Modell direkt vor die Haustür geliefert – überbracht von seinem Freund und Motorsportkollegen Andrea Bertolini, mit dem Fredy Lienhard mit einem MC12 Rennen gefahren ist.
Natürlich war Fredy Lienhard hocherfreut, seinen MC20 zu testen, um die herausragenden Leistungsmerkmale zu entdecken. Inspiriert vom MC12, ist der MC20 eine Ikone der Gegenwart, die das Erbe der Vergangenheit fortführt. Ähnlich wie bei Fredy Lienhard und seinem Sohn.
RUNDUM-UPDATE Toyota aktualisiert den Longseller Corolla mit einem aufgefrischten Exterieur- und Interieur-Design und verbesserter digitaler Nutzung. Ausserdem wurde die Hybridtechnik in der fünften Generation weiter verbessert.
Redaktion - 14. Juni 2022
Die Facelift-Corollas kommen wieder als Hatchbacks und Touring Sports. Ein SUV folgt etwas später.
Obwohl der Toyota Corolla seit mehr als 50 Jahren angeboten wird und zwischenzeitlich auch einige Jahre lang Auris hiess, hat er sich immer wieder an die Bedürfnisse der Kundschaft angepasst.
So hat er seit 1966 über zwölf Generationen die Weltrekordmarke von mehr als 50 Millionen Fahrzeugen erreicht. Nun soll der angekündigte neue Corolla seine Wandlungsfähigkeit wieder unter Beweis stellen.
Limousine, Kombi und SUV als Cross Die kommende Facelift-Version ist erkennbar am aufgefrischten Design, an der fünften Generation des Hybridantriebssystems und am verbesserten digitalen Nutzererlebnis.
Mit den Karosserievarianten Hatchback und Touring Sports erfüllt der Corolla unterschiedliche Ansprüche. Dazu kommt in der zweiten Jahreshälfte 2023 als Corolla Cross ein SUV.
Die neue Modellreihe soll durch ein neues Grillmuster, neue Nebelscheinwerfer und Leichtmetallräder insgesamt raffinierter wirken und auch reichhaltiger ausgestattet sein.
Selbstaufladender Hybrid mit 196 PS Der neue Corolla ist mit der fünften Generation des bekannten selbstaufladenden Hybridsystems ausgerüstet. Wie bei den bisherigen Modellen gibt es 1,8- und 2-Liter-Benziner mit Elektrounterstützung.
Der 1,8-Liter-Antrieb leistet 140 PS und beschleunigt in 9,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei der 2-Liter-Version steigt die Leistung auf 196 PS, und die 0-100-Beschleunigungszeit reduziert sich auf 7,5 Sekunden.
Konnektivität auf dem aktuellen Stand Der Corolla wird auch von neusten Digital- und Multimedia-Features profitieren können, und Upgrades werden over-the-air installiert. Das 10,5-Zoll-Multimedia-Display bietet hochauflösende Grafiken und ist dank Antireflex-Screen bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar.
Der Voice Agent versteht Eingaben in natürlicher Konversationssprache. Im Weiteren ist der Corolla mit dem Toyota T-Mate ausgestattet, der die neuste Generation des Safety Sense Package mit weiteren Assistenzsystemen verbindet.
Die Neuauflage wird in Europa im ersten Quartal 2023 in den Verkauf gelangen.
E-MOBILITY BUSINESS Jeep zeichnet Kunden von 4xe-Modellen für umweltbewusstestes Fahrverhalten aus. Das Prämienprogramm wurde vom Green-Tech-Start-up Kiri Technologies in Zusammenarbeit mit Stellantis E-Mobility entwickelt.
Redaktion - 14. Juni 2022
Jeep ermuntert seine 4xe-Kundschaft zu umweltfreundlicher Fahrweise – mit Prämiierung.
Das Projekt wird für die gesamte 4xe-Produktpalette von Jeep eingeführt. Zu ihr gehören auch die Plug-in-Hybrid-Versionen von Renegade, Compass, Wrangler und dem neuen Grand Cherokee, der voraussichtlich im vierten Quartal auf den Markt kommt.
Der in die aktualisierte Jeep-Mobil-App integrierte und in 13 europäischen Ländern gültige Service belohnt Kunden, die ihre 4xe-Modelle regelmässig aufladen, mit Kiricoin, einer virtuellen Währung, die auf einem speziellen Marktplatz ausgegeben werden kann.
Start mit dem Fiat 500 und Kiricoins Nach dem Start im März 2021 für den Fiat 500 und mittlerweile mehr als 6000 Kunden, die auf der Kiri-Plattform aktiv sind, wird Kiricoins nun auf die ganze 4xe-Baureihe ab Modelljahr 2022 ausgeweitet. Die Initiative wurde von dem Green-Tech-Start-up Kiri Technologies in Zusammenarbeit mit der Stellantis e-Mobility Business Unit entwickelt.
In der Jeep-App können die Kunden ihr Kiricoin-Guthaben, ihre Ladeleistung und ihren Fahrstil in Echtzeit einsehen. Das Programm zielt vor allem darauf ab, das Laden der Hochvoltbatterien von 4xe-Modellen und damit die Nutzung des vollelektrischen Fahrmodus zu fördern.
Programm Beispiel für Umsetzung Das Kiri-Programm ist ein Beispiel für die Umsetzung des 30-Milliarden-Dollar-Investitionsplans in Elektrifizierung und Software, den der Konzern auf dem EV Day im Juli 2021 angekündigt und bei der Präsentation der langfristigen Strategie bestätigt hat.
Anne-Lise Richard, globale Leiterin des Geschäftsbereichs e-Mobility: «Ziel der Initiative ist es, eine Gemeinschaft von Menschen zu schaffen, die dank dieses Loyalitätsprogramms umweltbewusster leben.»
Bergrennen Hemberg: Eric Berguerand bleibt Chef im Ring
WIE GEHABT Prächtiges Sommerwetter, 8000 Zuschauer und neue Streckenrekorde: Das erste Bergrennen der Saison 2022 in Hemberg bot alles, was sich Racing-Fans wünschen.
Christian Eichenberger - 13. Juni 2022
Eric Berguerand begeisterte die Fans in Hemberg mit seinem wuchtigen Lola FA99.
Fast auf den Tag genau drei Jahre nach der letzten Austragung 2019 bildete Hemberg am vergangenen Wochenende den Startschuss zur Schweizer Berg-Meisterschaft 2022. 8000 Fans liessen sich das erste Rennen der Nach-Corona-Ära nicht entgehen. Und sie kamen dank Eric Berguerand & Co. voll auf ihre Kosten.
Begeisterung für den brachialen Lola FA99 Der Walliser hat seit dem 15. September 2019 kein Rennen mehr bestritten. Damals – in Les Paccots – ging er mit mehr als sechs Sekunden Vorsprung auf Robin Faustini als klarer Sieger vom Platz. 1000 Tage später war es wieder Eric Berguerand, der die Fans mit seinem brachialen Lola FA99 begeistert.
Doch diesmal war der Vorsprung des Garagisten aus Martigny kleiner. Gerade mal 1,12 Sekunden war Berguerand in der Addition der beiden besten Läufe schneller. Und dennoch liess er beim Saisonauftakt keine Zweifel offen, wer (noch immer) der Chef im Ring ist.
Zweiter Schlussrang für Robin Faustini auf Osella Robin Faustini (Galerie Mitte) war nach drei Läufen und dem zweiten Schlussrang mit seiner Leistung eigentlich zufrieden. Die 53,13 sec, die der Aargauer in den Asphalt brannte, waren nicht von schlechten Eltern. Damit war er auf die Hunderstelsekunde gleich schnell wie Marcel Steiner 2019.
Auch der Drittplatzierte Steiner auf seinem LobArt-Honda wusste nicht so recht, ob er sich freuen oder ärgern sollte.
Marcel Steinner: «Nach all den Problemen, die wir hatten, können wir mit dem Erreichten zufrieden sein. Der neue Turbomotor hat uns auf dieser Strecke nicht den entscheidenden Vorteil gebracht. Das wussten wir schon im voraus. Aber wir sind auf einem guten Weg.»
Thomas Amweg mit Vaters Auto ohne Glück Keine Chance, in den Kampf um die Top 3 einzugreifen, hatte Thomas Amweg. Der Sieger vom Gurnigel 2019 musste mit Vater Fredys Ex-Lola-F3000 vorliebnehmen, weil sein neues Arbeitsgerät, der Reynard 95D, noch nicht einsatzbereit ist: Amweg rettete in der Addition der beiden besten Läufe 14 Hundertstelsekunden auf Dauerbrenner Philip Egli. Der hatte in seinem Dallara F393 die Klasse der 2-Liter-Formelrennwagen unter Kontrolle und war im ersten Lauf sogar sieben Hundertstelsekunden schneller als Amweg. Zweiter hinter Egli in der 2-Liter-Klasse wurde Joël Burgermeister – mit 0,21 sec Rückstand auf Egli.
Starke Leistung mit einem Motorradmotor Eine starke Leistung bot auch Joël Grand in seinem Osella PA21. Der Walliser belegte in der Endabrechnung den siebten Schlussrang. Und das mit einem 999 cm3 starken Motorradmotor. Grand war damit sogar schneller als Michel Zemp, der in seinem 2-Liter-Norma zwar einen guten ersten Lauf erwischte, danach aber technische Probleme hatte und gegen Grand & Co. chancenlos war.
Reto Meisel zeigte wieder seine ganze Power Bester Tourenwagenfahrer war Reto Meisel (Galerie links). Bei dem wir uns an dieser Stelle noch für eine unglücklich formulierte Vorschau entschuldigen wollen. Der Autor dieser Zeilen hat wohl die Startliste nicht eingehend studiert… Sorry, lieber Reto!
Nichtsdestotrotz war der 51-Jährige aus Leuggern mit seinem Mercedes SLK 340 eine Macht. Meisels Bestzeit (im zweiten Durchgang gefahren) war eine Sekunde schneller, als die von Roger Schnellmann in seinem Mitsubishi Evo 8. Dritter bei den Autos mit Dach und damit noch schneller als der schnellste Porsche von Danny Krieg war Romeo Nüssli auf seinem Ford Escort Cosworth.
Denis Wolf gewann den Renault Clio Classic Cup In der Interswiss bis 1,6-Liter Hubraum war Martin Bürki (VW Polo) einmal mehr der Mann des Tages. Als einer der wenigen gelang ihm im letzten Durchgang sogar noch eine Zeitenverbesserung. Die IS-Klasse bis 2 Liter Hubraum sicherte sich Marco Geering (Opel Kadett) in einem spannenden Duell mit Patrick Hedinger (Peugeot 205 GTI).
Im Renault Clio Cup gewann Denis Wolf (ebenfalls in Rekordzeit, Galerie rtechts)( – gefolgt von Philipp Krebs und Michael Schläpfer.
La Roche – La Berra wartet auf Fans und Teams Viel Zeit zum Ausruhen haben die Bergrennfahrer nicht. Schon am kommenden Wochenende steht mit La Roche – La Berra der zweite Lauf auf dem Programm. Die 3,5 Kilometer lange Strecke im Fribourgischen feiert dieses Jahr ihr Comeback. Zuletzt war La Roche – La Berra 2015 Teil des Berg-Kalenders (Sieger: Joël Volluz auf Osella FA30).
Los geht es am Samstag, 18. Juni, ab 7.30 Uhr mit Trainingsläufen. Am Sonntag, 19. Juni, findet ab 7.30 Uhr ebenfalls noch ein Trainingslauf in jeder Kategorie statt. Der erste Rennlauf startet um 9.45 Uhr. Wie in Hemberg wird jede Klasse drei Läufe austragen (sofern möglich). Die beiden schnellsten Zeiten werden addiert. Zeit- und Ortsplan sind angehängt.
Und so geht es weiter:
18./19. Juni, La Roche – La Berra. Mehr über das Bergrennen von La Roche – La Berra erfahren Sie unter courselaberra.ch
23. und 24. Juli, Ayent – Anzère
19. bis 21. August, St.Ursanne – Les Rangiers
27. und 28. August, Oberhallau
10 ud 11. September, Gurnigel
Fotos: Christian Eichenberger bergrennen-hemberg.ch motorsport.ch
Le Mans 2022: Toyota und Porsche auf dem Podest 🎥
GLÜCKWUNSCH Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley gewinnen die 24h von Le Mans vor den Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López. Porsche triumphiert in der GTE Pro.
Redaktion - 13. Juni 2022
Die 90. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ist in den Geschichtsbüchern eingetragen – und wie bereits im Vorjahr gab es einen Doppelsieg für das Toyota-Hypercar.
Das Fahrer-Trio Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley setzte sich knapp vor den Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López (das waren die Sieger 2021) durch. Es war der fünfte Sieg von Toyota in Folge beim großen Klassiker an der französischen Sarthe.
Die Japaner sind somit seit 2018 ungeschlagen. Platz drei ging an den Glickenhaus 007 LMH von Ryan Briscoe, Franck Mailleux und Richard Westbrook.
Das Fahrer-Trio Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley feiert seinen Erfolg.
Neuer Distanzrekord für GTE-Fahrzeuge Porsche hat die GTE-Pro-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans gewonnen. Die Werksfahrer Gianmaria Bruni aus Italien, Richard Lietz aus Österreich und Frédéric Makowiecki (Galerie Mitte) aus Frankreich überquerten den Zielstrich am Ende eines intensiven und spannenden Rennens über 350 Runden auf Platz eins.
Das Trio am Steuer des Porsche 911 RSR mit der Startnummer 91 stellte somit einen neuen Distanzrekord für GTE-Fahrzeuge auf: 4769 Kilometer.
Kundenteam oben auf dem Treppchen Das Schwesterauto mit Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Laurens Vanthoor (Belgien) am Steuer beendete die 90. Auflage des Langstrecken-Klassikers auf Rang vier. In der GTE-Am-Kategorie fuhr das Porsche-Kundenteam WeatherTech Racing auf das Siegerpodest.
ES GEHT NOCH MEHR Mit einer Software-Optimierung, einem Sportauspuff und einem individuell auf den Audi Avant abgestimmten Sportfahrwerk hilft der Zürcher Tuner dem Ingolstädter mit viel Ladedruck auf die Sprünge.
Redaktion - 12. Juni 2022
Sportec liefert bullige Turbokraft, die dezent unter der RS4-Avant-Karosserie versteckt ist.
Seit rund 25 Jahren hat sich das Schweizer Tuning-Unternehmen Sportec national und international einen Namen gemacht. Mit einem neuen Projekt melden sich die Zürcher jetzt eindrucksvoll zurück: Mit dem Audi RS4 der Baureihe B9 haben sie ein Objekt unter ihre Fittiche genommen, um ihn mit diversen Massnahmen zu perfektionieren.
In 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h Die Software-Optimierung Sportec E.O. Stufe 1 ist erst der Anfang. Mit angepasster Momentenbegrenzung verhilft die Stufe 1 dem B9 zunächst zu 510 PS, also 60 PS mehr als die Serienversion. Mit 760 Nm Drehmoment übertrifft die Sportec-Variante die Serie um 160 Nm. Damit beschleunigt der Sportec-RS4 in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Gleichzeitig ist mit der Optimierung ein Maximaltempo von 299 km/h möglich.
Dämpfer mit Dual-Flow-Valve-Technik Um die Kraft optimal auf die Strasse zu bringen, verpasste das Tuner-Team dem Sportkombi auch eine Fahrwerkskur. Unter Verwendung der originalen Domlager und dank Regulierbarkeit der Zug- und Druckstufendämpfung liegt der Kombi 20 bis 35 Millimeter tiefer. Dank der Verwendung der Dual-Flow-Valve-Technik im Dämpfer bleibt jedoch ein beachtlicher Anteil an Restkomfort erhalten.
Passender sportlicher Sound des Motors Die DTC-Abnahme hat der von Sportec konzipierte RS4-Sportauspuff bereits hinter sich. Gefertigt aus Edelstahl und versehen mit grossen, doppelseitigen Endrohren, sorgt die Abgasanlage für den sportlichen Sound. Die originale Klappensteuerung wird dabei übernommen, eine Sportec-Klappensteuerung ist optional erhältlich.
NEUE RALLYE-VERSION Der Škoda Fabia Rally 2 steht kurz vor dem Abschluss der Entwicklung. In letzten Tests brachten die Techniker den Rallye-Fabia im Testzentrum Fontjoncouse auf Schotterpisten an die Grenzen der Belastbarkeit.
Redaktion - 12. Juni 2022
Das Homologationsdatum für die neue Generation des Škoda Fabia Rally 2 rückt näher. Gemäss den Regeln stehen die technischen Merkmale des Autos ab diesem Tag fest. Danach sind Weiterentwicklungen nur noch in bestimmten Bereichen möglich.
Zuletzt konzentrierten sich die Entwickler von Škoda Motorsport deshalb darauf, die Zuverlässigkeit des neuen Fahrzeugs sicherzustellen.
Bei den Testtagen im Zentrum Fontjoncouse hatte der neue Rallye-Fabia extrem anspruchsvolle Prüfungen zu bestehen.
Prüfstein Schotterpiste im Testzentrum Den letzten Schliff erhielt das neue Fahrzeug daher genau dort, wo sich bereits frühere Generationen von Rallyeautos aus Mladá Boleslav bewährt haben: auf den Strecken des Testzentrums Fontjoncouse in Südfrankreich.
Einige der Schotterpisten in diesem weitläufigen Areal belasten das Material so stark, dass hier regelmässig Teams auf die Rallye Dakar vorbereitet werden.
Speed und die Zuverlässigkeit stimmen
Bei den 600 Testkilometern in Fontjoncouse griff auch Andreas Mikkelsen, WRC2-Weltmeister und FIA Rallye-Europameister, ins Lenkrad: «Der Fabia Rally 2 war schon immer ein zuverlässiges Fahrzeug. Da ist die neue Modellgeneration keine Ausnahme: Die Testfahrten haben wir ohne Probleme absolviert. Beim Speed ist der Neue schon jetzt besser, und bei der Zuverlässigkeit liegen wir mindestens auf dem gleichen Niveau.»
Andreas Mikkelsen gewann seine beiden Titel in der Saison 2021 mit dem aktuellen Fabia Rally 2 evo und kann daher mit der neuen Fahrzeuggeneration vergleichen.
Amag Classic Day: Man trifft sich in Schinznach-Bad
ERINNERUNG Wo es über Jahrzehnte eine Automobilproduktion gab, findet am 25. und 26. Juni 2022 zum ersten Mal der Amag Classic Day statt: auf dem Gelände der Amag Schinznach-Bad.
Redaktion - 11. Juni 2022
Seit 2021 kümmert sich die Amag Classic in Schinznach-Bad um Old- und Youngtimer.
Seit 1948 importiert die Amag Gruppe Volkswagen in die Schweiz, 1951 kamen Porsche, 1967 Audi, 1984 SEAT und 1992 Skoda dazu. Von 1949 bis 1972 wurden zudem am Importstandort Schinznach-Bad auch rund 30 000 Fahrzeuge der Marken Chrysler, Plymouth, Dodge, DeSoto, Standard, Studebaker und VW Karmann-Ghia montiert.
Sonderausstellung zeigt Automontage Nun, 50 Jahre nach dem Ende der Automontage in Schinznach und ein Jahr nach dem Start der Amag Classic, dem ersten eigenen Kompetenzzentrum für Old- und Youngtimer, findet in Schinznach-Bad der erste Amag Classic Day statt. Die Automontage Schinznach ist auch Thema einer Sonderausstellung.
Besonders willkommen sind Besitzerinnen und Besitzer von Fahrzeugen aller Marken der Amag, die älter als 20 Jahre sind, also vom VW Käfer bis zum Chrysler Valiant, vom VW Bulli bis zum Audi quattro, vom Standard Vanguard bis hin zum Škoda Favorit, vom Seat 600 bis zum Porsche 911.
Historische Sammlung und Probefahrten Wer noch keinen Oldtimer hat, das besondere Fahrgefühl aber dennoch erleben will, kann am Classic Day eine Oldie-Probefahrt machen. Und ein besonderes Highlight wartet nur wenige Gehminuten vom Festgelände entfernt: Ein Teil der historischen Amag Sammlung öffnet erstmalig ihre Türen für das interessierte Publikum.
Der Eintritt ist für Besucherinnen und Besucher mit oder ohne Oldie gratis. Türöffnung Samstag, 25 Juni: 12 bis 20 Uhr, Sonntag, 26. Juni 9 bis 16 Uhr.
FCA Switzerland: Daniel Fuchs vertritt Alfa Romeo und Jeep
WECHSEL Neuer Name an der Spitze. Daniel Fuchs hat die Funktion als Brand Director für die Marken Alfa Romeo und Jeep in der Schweiz angetreten.
Redaktion - 11. Juni 2022
Daniel Fuchs hat in der Schweizer Auto-Szene über viele Jahre Erfahrungen gesammelt.
Daniel Fuchs verfügt über langjährige Erfahrung in der Automobilbranche, im Handel als auch im Marketing-Bereiche, bei verschiedenen Marken wie Opel, Chevrolet, Alfa Romeo und Jeep.
Verstärkung für Astara Central Europe Team Der Schweizer bringt fundierte Kenntnisse über den Schweizer Markt mit. Zuletzt war er als Marketingdirektor für Citroën und DS Automobiles Switzerland tätig.
Daniel Fuchs wird direkt an Thomas Odier, Managing Director FCA Switzerland, berichten. Und damit das Astara Central Europe Team verstärken.