Mercedes-Benz: Der Stern steht wieder auf der Haube 🎥

MODELLPFLEGE Mercedes hat sein Elektro-Flaggschiff EQS überarbeitet. Die Limousine kommt mit grösserer Reichweite, neuer Kühlerverkleidung, stehendem Stern auf der Front sowie noch mehr Komfort im Fond.

 

Bei den Elektromodellen von Mercedes sind Innovationen unabhängig von Modellpflegen und schneller als je zuvor in die Serie eingeflossen. Nun erhält die Limousine EQS wieder ein umfangreiches Update-Paket. Das Elektro-Flaggschiff kommt mit bis zu 82 Kilometern mehr Reichweite, einer neuen Kühlerverkleidung mit Applikationen in Chrom und stehendem Mercedes-Stern auf der Fronthaube. Und künftig können Kunden noch mehr Kilometer ohne Ladestopp zurücklegen. Dank der neuen 118-kWh-Batterie steigt die Reichweite beim EQS 450 4matic von 717 auf 799 Kilometer, und der EQS 450+ überschreitet sogar die 800-Kilometer-Marke.

Mercedes EQS 2024
Die Elektrolimousine EQS rollt mit zahlreichen Verbesserungen bei Fahrleistungen und Komfort an.

1700 Kilogramm Anhängelast

Die Anhängelast wurde für die Limousinen EQS und EQE mit 4Matic von 750 auf 1700 Kilogramm angehoben. Damit erreichen sie ein ähnliches Niveau wie die SUV-Derivate und können beispielweise auch einen Pferdeanhänger ziehen.

EQS-Modelle, die mit dem Fondkomfortpaket Plus mit Executive-Sitzen ausgestattet sind, erhalten auf der rechten Seite im hinteren Abteil jetzt eine spezielle abgeschrägte Fussablage, die den Komfort deutlich erhöht. Auch lässt sich der Beifahrersitz nach vorne klappen und die Lehne im Fond auf bis zu 38 Grad verstellen. Das sorgt für mehr Platz.

Riesiger Bildschirm serienmässig

Im EQS ist der MBUX-Hyperscreen inzwischen serienmässig. Dort gehen drei Displays nahezu nahtlos ineinander über und ergeben so ein 141 Zentimeter breites Bildschirmband. Ausserdem erhöht eine serienmässige Wärmepumpe den Klimakomfort und die Effizienz. Die Abwärme des elektrischen Antriebs und der Hochvoltbatterie kann für die Heizung des Innenraums genutzt werden. Viele Updates erfolgen mit Hilfe der Over-the-Air-Technologie. Dazu gehören beispielsweise Dolby Atmos, die Youtube-Web-App und ein digitaler Reiseführer.

Der neue EQS kann ab dem 25. April bestellt werden.

mercedes-benz.ch

Bergrennen Reitnau: Comeback am 30. Juni 2024 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Vor bald fünf Jahren fand in Reitnau zum letzten Mal ein Bergrennen statt. Nun meldet sich der neu gegründete Verein Bergrennen Reitnau mit der Ankündigung der Neuauflage des beliebten Rennspektakels zurück.

 

Der im vergangenen Jahr gegründete Verein Bergrennen Reitnau und die Equipe Bernoise teilen mit, dass das Comeback des Reitnauer Bergrennens am 30. Juni dieses Jahres gelingen wird. Das heisst, dass nach fünfjährigem Unterbruch in Reitnau endlich wieder ein Bergrennen durchgeführt werden kann. Der Kanton Aargau und der Gemeinderat Reitnau haben die Durchführung des Anlasses bewilligt.

Bergrennen Reitnau
Der aktuell 160 Mitglieder starke Verein Bergrennen Reitnau hat die Neuauflage des beliebten Bergrennens geschafft.

Traditionen bleiben erhalten

Nach der Gründung des Vereins Bergrennen Reitnau am 1. Juli 2023 und dank der Bereitschaft der Rennfahrervereinigung Equipe Bernoise, die Durchführung der Veranstaltung zu unterstützen, konnten in den letzten Monaten über das gemeinsame OK wichtige Meilensteine gesetzt werden. Wieder werden 2024 einheimische Vereine die Verpflegung der Zuschauer sicherstellen, und die meisten Anwohner und Landwirte hat ihre Zustimmung zur Nutzung ihrer Landflächen für Zuschauerzonen und Parkplätze erteilt. Auch die Kirche Reitnau wird den Gottesdienst wieder im traditionellen motosportlichen Rahmen durchführen.

Sponsoren wieder dabei

Diverse Sponsoren haben eine Unterstützung des Anlasses zugesichert. Der Verein Bergrennen Reitnau und die Equipe Bernoise danken allen Behörden, Vereinen, Anwohnern, Landwirten, Sponsoren, Mitgliedern und Gönnern sowie der Kirche für die grosse Unterstützung, die sie bisher von allen Seiten erfahren durften. Sie freuen sich auf den 30. Juni und möglichst viele Besucher in Reitnau.

Seit 1965 Rennsportgeschichte

Im Bauerndorf Reitnau wird seit 1965 Rennsportgeschichte geschrieben. Nun freut man sich dort, dass die Bergrenntradition weitergeführt werden kann. Der Start befindet sich beim Dorfausgang an der Bergstrasse, das Ziel auf der Stockrüti. Die Streckenlänge beträgt 1620 Meter, die Höhendifferenz 111 Meter. Zwar gibt es keine High-Speed-Passagen, doch ist der Parcours technisch anspruchsvoll. Den Streckenrekord fuhr Eric Berguerand aus Charrat mit seinem Lola FA99 im Jahr 2019 in 47,22 Sekunden.

vereinbergrennenreitnau.ch

Skoda: Trekka, der tschechische Land Rover 🎥

EINER FÜR ALLES In den 1960er-Jahren entstand in Neuseeland mit Komponenten von Skoda der rustikale Trekka – nicht mit Allradantrieb, aber trotzdem geeignet für alle Strassen. Wir waren auf Probefahrt mit dem Allzweckfahrzeug.

 

Skoda was? Trekka? Nie gehört! Die Reaktion ist selbst bei Fachleuten immer die gleiche: Diese Modell kennt kaum jemand. Das ist wenig verwunderlich, denn der Skoda Trekka ist auf dieser Seite des Globus seltener als ein Ferrari 250 GTO, und seine Geschichte ist so abenteuerlich wie sein kantiges Design. «Er wurde in Neuseeland gebaut, insgesamt 3000 Mal», sagt der stolze Besitzer eines Trekka, Jiri Valach, der uns auf eine Testfahrt mitnimmt.

Skoda Trekka
Zwei Ersatzräder hängen hinten an den Kotflügeln, eine Schaufel war ebenfalls griffbereit.

Fertigung in Neuseeland

Aber wie kommt Skoda nach Neuseeland? Die Marke hatte dort, wie in vielen Überseemärkten, schon vor der Wende einen festen Kundenstamm. Der Generalimporteur, Motor Industries International, kam in den 60er-Jahren auf die Idee, ein Geländeauto mit der robusten Skoda-Technik zu bauen. Die findigen Ingenieure in Mlada Boleslav halfen bei der Entwicklung. Als Basis diente ein verkürztes Zentralrohrchassis des damaligen Octavia. Der Trekka ist nur 3,55 Meter lang. Gefertigt wurde er zwischen 1966 und 1972 in Otahuhu bei Auckland. Viele Teile lieferte das Werk im fernen Tschechien zu. Ein paar Exemplare fanden auch den Weg nach Australien, Fidschi und andere Inselstaaten des Südpazifik.

Vorbild Land Rover

Überall bewährte sich der eckige Trekka – auch abseits der Strassen. Jiri schont sein Exemplar ebenfalls nicht, lässt es durch Schlaglöcher rumpeln und über Bodenwellen springen. Auf den beiden vorderen Stühlen lässt es sich dabei noch gut sitzen. Aber auf den hinteren Bänken, die wie beim frühen Land Rover längs zur Fahrtrichtung angebracht sind, wird es dann doch ungemütlich. An den englischen Stammvater aller Geländewagen erinnert auch das kantige Design des Trekka, vor allem die Front.

Nur mit Hinterradantrieb

Einen Allradantrieb gibt es nicht. Ein Sperrdifferential lässt die angetriebenen Hinterräder nicht so schnell durchdrehen. Der 1,2-Liter-Vierzylinder liefert 47 PS an ein 4-Gang-Getriebe. Alle Räder sind einzeln aufgehängt – da liess sich Skoda schon in den 60ern nicht lumpen.

Ausreichend Bodenfreiheit und das Zentralrohr-Chassis schützen die Trekka-Technik vor Bodenkontakt. Hoch auf dem linken Kotflügel thront der Luftfilter. Flussdurchfahren im neuseeländischen Outback verloren damit ihre Schrecken.

Quelle: auto-medienportal.net
skoda.ch

Genesis und Chopard: Jacky Ickx Mittelpunkt der Genfer Show

AUTO UND UHR Zu Ehren der Karriere des Rennfahrers Jacky Ickx präsentiert Genesis den X Gran Berlinetta Tribute, ein Derivat des 2023 an den World Finals der Gran Turismo Series in Barcelonas gezeigten Konzepts X Gran Berlinetta.

Genesis und Chopard
Karl-Friedrich Scheufele und Jacky Ickx präsentieren die faszinierende Sportwagenstudie.

Mit der Lackierung in Midnight Blue und dem weissen Streifen erinnert der Genesis X Gran Berlinetta Tribute an den legendären Rennhelm von Jacky Ickx. Vorgestellt wurde das Modell bei einem Chopard-Event am Ufer des Genfersees. Mit dem Konzeptfahrzeug ehrt Genesis die Karriere des ehemaligen Rennfahrers und heutigen Markenbotschafters der Marke.

Mille Miglia Classic Chronograph JX7

Die X Gran Berlinetta ist das Flaggschiffkonzept der neuen Genesis Magma Line. Die neue Version X Gran Berlinetta Tribute debütierte auf einer exklusiven Veranstaltung im Vorfeld der Watches and Wonders 2024 in Genf, die von Karl-Friedrich Scheufele, dem Co-Präsidenten von Chopard organisiert wurde.

Im Mittel stand die Markteinführung der neuen Modelle Mille Miglia Classic Chronograph JX7 von Chopard, die gemeinsam von Karl-Friedrich Scheufele und Jacky Ickx entwickelt wurden. Die Uhr ist reich an Symbolen und Reverenzen zu Jacky Ickx’ Leistungen.

V6-Front-Mittelmotor Lambda 11

Das Konzeptfahrzeug wartet mit der neuen Frontpartie von Genesis auf, die den Crest-Kühlergrill abstrahiert und mit den Quad Lights verbindet. Das Seitenprofil ermöglicht mit dem grossen Dash-to-Axle-Abstand neue Proportionen für das schlanke Mittelmotor-Layout. Das Heck-Design wird mit einem Heckspoiler und seitlichen Schleppkanten für sichere Hochgeschwindigkeitsstabilität weiter verfeinert. Der Rumpf läuft nach hinten aus und endet im markentypischen elliptisch konkaven Volumen.

Das Fahrzeugkonzept wird vom V6-Front-Mittelmotor Lambda 11 angetrieben, der elektrisch unterstützt wird. Der hybride Rennantrieb liefert 1337 Nm und 1071 PS, was das Auto genauso kraftvoll wie schön macht. Vom V6-Motor werden für die Systemhöchstleistung 870 PS bei 10 000/min beigesteuert.

genesis.com

Alpine: Wasserstoff für die Rennstrecke

ANTRIEB Vor dem 6-Stunden-Rennen in Spa wird am 10. Mai die neue Version des Rennwagens Alpine Alpenglow enthüllt. Das wasserstoffbetriebene Fahrzeug wird danach am 11. Mai zum ersten Mal auf die Strecke fahren.

Alpine Alpenglow
Alpenglow repräsentiert die Zukunft des Alpine-Designs im Motorsport und auch für zukünftige Serienmodelle.

Alpenglow repräsentiert das künftige Design der Marke Alpine sowie die neue nachhaltige Technik für extrem sportliche Strassen- und Rennwagen. Die fahrende Version mit einem wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotor und einem komplett neuen Design wird nach der statischen Vorstellung am 10. Mai einen Tag später dynamisch präsentiert.

Alpenglow-Konzeptfahrzeug

Das Alpenglow-Konzeptfahrzeug wurde erstmals Ende 2022 auf dem Pariser Autosalon präsentiert. Es zeigt die Entwicklung der Marke für zukünftige Mobilitätstechnologien mit wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotoren, die den Fahrspass auf ein neues Level heben wird.

alpinecars.ch

Opel: Frontera als reiner Stromer oder Mildhybrid

EV-LOOK Die Neuauflage des Opel Frontera wird rein elektrisch oder als Mildhybrid verfügbar sein. Die charakteristische Vizor-Front mit neuem Blitz macht das Kompakt-SUV als Mitglied der Familie erkennbar.

Opel Frontera
Nach längerem Unterbruch erscheint der Opel Frontera in Neuauflage wieder auf der Bildfläche.

Opel zeigt die ersten Bilder des neuen Frontera. Das geräumige SUV mit dem Blitz wird von Beginn an entweder rein elektrisch oder von einem 48-Volt-Hybridsystem angetrieben sein. Die aufrecht gestaltete Front und die neuen Proportionen des Frontera bilden die Basis für eine geräumige Kabine. Der schwarze Vizor gibt der Frontpartie einen eigenen Charakter, indem er die LED-Scheinwerfer und den Opel-Blitz nahtlos in einem Element integriert. Drei Lichtblöcke werden durch Einsätze in Karosseriefarbe unterteilt, und in der Seitenansicht sorgt die markante C-Säule für eine optische Aufteilung der Kabine.

Vernetzung und Komfort

Im Interieur trifft cleveres Design auf praktische Alltagstauglichkeit. Das Opel-typische Pure-Panel-Cockpit mit zwei 10-Zoll-Displays und Multimedia-Infotainment wird ebenso zum Blickfang wie das elegant gestaltete Lenkrad. Für Kunden, die lieber ihr eigenes mobiles Gerät nutzen, hält der Neue eine Lösung in Form einer Smartphone-Station bereit. Sobald die Station per App verbunden ist, wird das eigene Smartphone zur Bedieneinheit für das Infotainment, die sich auch mit den Lenkradtasten steuern lässt.

Das Aufladen der mobilen Endgeräte wird dank Wireless Charger sowie vier USB-Anschlüssen sehr einfach. Grössere Geräte wie Tablets können sicher in der Mittelkonsole aufbewahrt werden, und Passagiere in der zweiten Reihe können die in den Rückenlehnen der Sitze von Fahrer und Beifahrer integrierten Smartphone-Taschen zur Aufbewahrung nutzen. Mit aufgestellten Rücksitzen finden mehr als 460 Liter Gepäck im Kofferraum Platz. Werden die Sitze umgeklappt, erhöht sich das Volumen auf 1600 Liter.

Auf Wunsch Strom oder Benzin

Beim Antrieb können die Kunden zwischen einer vollelektrischen Variante und einem 48-Volt-Mildhybridantrieb wählen. Unabhängig von der Antriebsart geniessen Frontera-Nutzer dank der spezifischen Fahrwerksabstimmung ein hohes Mass an Fahrkomfort. Ein besonderes Augenmerk legten die Rüsselsheimer Ingenieure auf das markentypisch sichere Fahrverhalten – auch bei hohen Geschwindigkeiten.

Ausführlichere technische Daten und Preisangaben werden etwas später bekanntgegeben.

opel.ch

Horag: Bei allen Rennen sind Synfuels an Bord 🎥

FÜR JEDEN EINSATZ Als Anbieter von Sport- und Rennreifen sowie Spezialölen und Treibstoffen fährt Horag 2024 zu allen Rennen im In- und Ausland mit den nahezu CO2-neutralen Treibstoffen HVO und P1-Synfuel.

 

Horag Hotz Racing AG arbeitet auch 2024 wieder mit mindestens zu 85 Prozent CO2-neutralen Treibstoffen. Nachdem das Unternehmen 2023 an verschiedenen Veranstaltungen grosses Interesse für dieses Drop-in-Benzin gestossen ist, will es nun seine Lager wieder füllen. Zwar ist der Preis für das synthetische Benzin noch immer hoch, doch lässt sich der Treibstoff sowohl für Strassenfahrzeuge als auch für Rennwagen verwenden. Änderungen sind weder an Oldtimern noch an Rennwagen oder Strassenfahrzeugen notwendig.

Horag Synfuels
Oldtimer und Rennwagen, sogar der Stromgenerator für die Montagemaschinen lassen sich mit synthetischem Benzin betreiben.

Marcel Steiner Sieg mit Synfuels

Für Horag scheint es notwendig, jetzt die Einsatzmöglichkeit solcher Treibstoffe zu demonstrieren. Bei steigenden Produktionsmengen dürften die Kosten in ein bis drei Jahren deutlich gesenkt werden können. Die aus 100 Prozent biogenen Stoffen gewonnenen Synfuels werden in klassischen Fahrzeugen und im Motorsport erfolgreich eingesetzt. Der Schweizer Bergmeister 2023, Marcel Steiner, hat den Titel auf seinem Lobart-Helftec Turbo ausschliesslich mit Synfuel von Horag eingefahren.

Benzin ist ein Drop-in-Treibstoff

Dieses von Ilmor Engineering, dem Intertek Labor und der Empa eingehend getestete und beurteilte Benzin ist ein Drop-in-Treibstoff, der in jedem Benzinmotor, der bisher 98 Oktan Benzin verbrannt hat, eingesetzt werden kann. Er entspricht der Norm EN 228 für handelsübliches Tankstellenbenzin. Hergestellt wird er aus 100 Prozent fossilfreien Basisstoffen wie Abfällen aus Landwirtschaft und Kommunen oder Speisefettresten. Der Produktionsprozess erfolgt nach dem Prinzip Ethanol-to-Gasoline. Derzeit wird der Treibsoff von P1 Fuels zum Literpreis von 6.50 Franken angeboten.

horag.com

Lamborghini: Exklusiver letzter Tanz

EXKLUSIV Automobili Lamborghini feiert den V10-Supersportwagen Huracán mit dem auf nur zehn Fahrzeuge limitierten Sondermodell STJ The Last Dance. Inbegriffen ist ein exklusives Paket zur Leistungssteigerung.

Lamborghini Huracán STJ
Der Abschied vom V10-Saugmotor fällt Lamborghini nicht leicht. Den letzten Tanz gibt es mit dem Sondermodell STJ.

Lamborghini präsentiert den Huracán STJ. Dieses auf zehn Fahrzeuge limitierte Sondermodell ist die letzte Hommage an den meisterhaften Zehnzylinder des Autobauers aus Sant’Agata Bolognese. Der V10-Saugmotor ist untrennbar mit der Geschichte von Automobili Lamborghini verknüpft. Er hat massgeblich zum Erfolg der 2014 eingeführten Huracán-Familie beigetragen, die zum Jahresende von einem neuen Modell mit Hybridantriebsstrang abgelöst wird.

Spezielles Aerodynamik-Kit

Der Huracán STJ basiert auf dem STO1. Aber das eigens für ihn eingeführte Paket an Extras kitzelt den Rennwagenwagencharakter noch weiter heraus und macht ihn zum leistungsfähigsten Modell in der Huracán-Familie. STJ steht für Super Trofeo Jota – Super Trofeo als Hommage an die 2009 geründete Lamborghini-Markenmeisterschaft, Jota in Anspielung auf Anhang J des FIA-Reglements, der die technischen Vorschriften für Rennwagen definiert. Der Buchstabe Jota wurde schon mit dem Miura SVJ eingeführt und später vom Aventador SVJ weitergetragen.

Zu den Besonderheiten des Huracán STJ zählt in erster Linie ein spezielles Aerodynamik-Kit, das von den Technikern der Lamborghini Squadra Corse mit dem Know-how aus zehn Jahren Erfahrung an der Spitze des GT-Rennsports entwickelt wurde. Die ausgeklügelte Aerodynamik des STO wurde dabei weiter verbessert. Zum kultigen Cofango gesellen sich zwei neue aerodynamische Anbauteile aus Carbon, und der Heckflügel ist gegenüber dem Serienmodell um drei Grad steiler angestellt.

Höchstdrehmoment von 565 Nm

Wie der STO liefert der Huracán STJ eine maximale Leistung von 640 PS bei 8000/min und ein Höchstdrehmoment von 565 Nm. Die Kraft wird von einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterräder geleitet. Der mechanische Grip wurde dank vier verstellbarer Rennsportstossdämpfer deutlich erhöht. Die 4-Wege-Dämpfer sind in Zug- und Druckstufe bei hohen und niedrigen Frequenzen verstellbar und bieten damit grosse Freiheit bei der Wahl der Abstimmung. Diese Dämpfereigenschaften ermöglichen den Einsatz von weicheren Federn, die eine optimale Dynamikkontrolle des Autos gewährleisten.

lamborghini.com

CH-Fahrzeugpark: Wo die teuersten Autos fahren

KANTONE-RANKING Eine Auswertung der AXA zeigt, dass die Zuger die teuersten Autos fahren. Ebenfalls vorne mit dabei sind Schwyz und Appenzell Innerrhoden. Günstiger mögen es die Jurassier, die Neuenburger und die Freiburger.

Durchschnittlicher Fahrzeugwert
In den Kantonen Zug und Schwyz sind die teuersten Autos unterwegs.

Aus dem Kanton Zug kommen die teuersten Autos der Schweiz. Dies zeigt eine Statistik der Schweizer Motorfahrzeugversicherung AXA für das Jahr 2023. Der durchschnittliche Fahrzeugwert beträgt dort rund 65’000 Franken. An zweiter Stelle steht der Kanton Schwyz mit etwas mehr als 58’000 Franken, gefolgt von Appenzell Innerrhoden mit knapp 55’000 Franken. Über dem Durchschnitt liegen auch die Kantone Graubünden, Basel-Stadt, Zürich, Nidwalden, Basel-Land, Obwalden, Aargau, Wallis und Genf.

Modelle aus jeder Preiskategorie

Die günstigsten Autos sind in den Kantonen Jura, Neuenburg und Freiburg unterwegs. Dort liegt der durchschnittliche Fahrzeugwert zwischen 43’000 und 44’000 Franken. Das Ranking gibt die Durchschnittspreise der versicherten Wagen an, die Bandbreite ist jedoch in allen Kantonen gross.

Jérôme Pahud, Leiter Mobilitätsversicherungen bei der AXA: «Das Spektrum der versicherten Autos reicht von unter 10’000-fränkigen Modellen bis hin zu Luxuswagen, die mehrere Millionen Franken wert sind.»

Werte der Fahrzeuge steigen weiter

Ein Blick auf die Zahlen von 2019 zeigt, dass Autos in der Schweiz teurer werden. Damals kostete ein Wagen durchschnittlich rund 44’000 Franken. Vier Jahre später sind es knapp 49’000 Franken. Im Jura schreitet der Preisanstieg etwas gemächlicher voran. Während Schaffhausen, Bern und Appenzell Ausserrhoden auf Altbewährtes setzen, sind die neuesten Fahrzeuge im Kanton Tessin angemeldet. Auf dem zweiten Rang landen die Zuger. Die ältesten Autos fahren mit Schaffhauser, Berner und Appenzell Ausserrhodener Nummernschildern umher. Sie haben rund elf Jahre auf dem Buckel.

Neuenburger sind Kilometerkönige

Am meisten genutzt werden Autos im Kanton Neuenburg. Dort legen die Nutzer pro Jahr mehr als 14’000 Kilometer im Auto zurück, durchqueren die Schweiz damit mehr als 40 Mal von Osten nach Westen. Dicht dahinter folgen die Kantone Zug, Obwalden, Freiburg und Waadt mit einer durchschnittlichen jährlichen Kilometerleistung von nicht ganz 14’000. Deutlich weniger bewegt werden die Wagen – mit rund 12’000 Kilometern pro Jahr – in den Kantonen Genf, Uri und Bern.

axa.ch

Motorworld: Das wird ein richtiger Oldtimer-Sommer

WO MAN SICH TRIFFT Die Motorworld Region Zürich – zuhause auf dem Areal der ehemaligen Maggi-Fabrik in Kemptthal – hat sich innert kürzester Zeit zum beliebten Veranstaltungsort für Auto- und Motorrad-Events aller Art entwickelt.

Motorworld Oldtimer Sommer
Im The Valley in Kemptthal ist diesen Sommer immer etwas los.

Auch im laufenden Jahr stehen in Kemptthal wieder zahlreiche Veranstaltungen für Auto- und Motorrad-Fans auf dem Programm. Den Auftakt macht Ende April das „Overland- und Vanlife Festival“ mit einem vielseitigen Mehrtagesprogramm für Abenteuerlustige und Fernreisende. Anfang Mai folgt das „10. Swiss Season Opening“, der Tag für alle Sportwagen, Cabriolets, Youngtimer und Oldtimer, sowie das „Jahrestreffen vom Ducati Club Schweiz“. Weiter stehen wiederum vier Durchführungen des beliebten Formates „Older Classics“ sowie je ein „French Car Meeting“, ein „German Car Meeting“ und ein „Italian Car Meeting“ auf dem Programm.

Super- und Hypercar-Event Myle

Pro Anlass werden wiederum mehr als tausend Fahrzeuge und mehrere Tausend Besucher erwartet. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Live-Musik, Verpflegungsständen und Bars sowie einem Unterhaltungsangebot für Kinder machen die Events zum perfekten Sonntags-Ausflugsziel für die ganze Familie.

Neu dabei ist dieses Jahr das Super- und Hypercar-Event Myle, und den Abschluss der Saison macht das Motorradtreffen Töffträff. Auch ausserhalb der Veranstaltungen ist die Motorworld jederzeit ein lohnendes Ausflugsziel mit ständig wechselnden Exponaten und einem vielseitigen Rahmenprogramm. Die Location ist 365 Tage im Jahr geöffnet, und der Eintritt ist immer gratis.

Diese Veranstaltungen erwarten Sie

Die Termine in der Motorworld sind: 26. – 28. 4. Overland- & Vanlife Festival, 5. 5. Season Opening & Ducati Treffen, 12. 5. Older Classics, 9. 6. Older Classics, 16. 6. French Car Meeting, 7. 7. Italian Car Meeting, 11. 8. Older Classics, 24. und 25. 8. Myle-Festival, 31. 8. und 1. 9. Töffträff, 6. bis 8. 9. The spirit of Goodwood, 8. 9. Older Classics, 6. 10. German Car Meeting.

thevalley.ch

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