Tuning: BMW setzt auf KW-Fahrwerke

KUNDENSPORT Bei immer mehr Kundensportprojekten setzen Autohersteller auf Fahrwerk- und Dämpfertechnologien der KW-Automotive-Gruppe. BMW etwa rüstet den neuen M4 GT4 mit Solid-Piston-Dämpfern von KW aus.

BMW KW-Fahrwerk
Der aufgeladene 3-Liter-Reihensechszylinder im M4 GT4 leistet bis zu 550 PS.

Neben den BMW-Kundensportmodellen M4 GT4 und M240i Racing Cup ist auch der M4 GT3 mit Motorsportkomponenten von KW Automotive ausgerüstet. Am vergangenen Wochenende startete der neue GT4-Renner als Vorserienrennfahrzeug M4 GT4 Concept bei den 24 Stunden von Portimão in Portugal und belegte dabei auf Anhieb den zweiten Platz in der Klasse GTX der Special GT Cars.

Für Serienautos und Rennfahrzeuge
Seit Jahren besteht zwischen dem bayerischen Autobauer und dem schwäbischen Fahrwerkhersteller eine enge Partnerschaft. So fertigt die KW Automotive für ausgewählte Serienfahrzeuge BMW-M-Performance-Komponenten und rüsteten ab Werk auch das eine oder andere Sondermodell wie etwa den M3 CTR, den M3 GTS und den M4 GTS mit Gewindefahrwerken aus.

M4 GT4 mit Motorsportdämpfern
Ein dem GT4-Reglement entsprechender Rennwagen ist im Vergleich zu Rennwagen in der GT3-Klasse ziemlich seriennah. Je nach Balance-of-Performance-Einstufung und Reglement leistet der aufgeladene 3-Liter-Reihensechszylinder im M4 GT4 bis zu 550 PS. Die Kraftübertragung an die Hinterachse erfolgt mittels 7-Gang-Automatikgetriebe, Drexler-Sperrdifferenzial und Motorsportgetriebe-Software.

Vom grossen Motorsportbruder, dem M4 GT3, stammt dennoch die eine oder andere Komponente wie etwa das Heckflügelkonzept oder das Carbon-Dach. Auch legt BMW grossen Wert darauf, dass der neue GT4-Renner für die Teams wartungsfreundlich ist, und kosteneffizienter als der Vorgänger sein soll.

Dämpfkräfte und Charakteristiken
Ganz dem GT4-Reglement entsprechend verfügt der M4 GT4 über zweifach-leistungseinstellbare KW-Racing-Dämpfer. Durch den Verdrängerkolbenaufbau (Solid Piston Technology) wird der Arbeitskolben nicht mehr überströmt.

Allein dadurch kann bereits bei der Dämpferauslegung viel stärker mit der Hydraulik als bei anderen Systemen gearbeitet werden. So generieren Solid-Piston-Dämpfer völlig andere Dämpfkräfte und Charakteristiken als bisherige Rennsportanwendungen.

kwsuspensions.ch

Dacia: Willkommen in den Top Ten 🎥

STARKE VERKÄUFE Mit 3091 Neuzulassungen in den ersten sechs Monaten 2022 übertrifft Dacia trotz des schwierigen Marktumfeldes sein Vorjahresergebnis um 363 Einheiten. Ebenfalls deutlich gestiegen ist der Marktanteil.

Mit einem attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis, konstanter Lieferfähigkeit und vier neuen Modellen baut Dacia die Position auf dem Schweizer Markt kontinuierlich aus.

Während sich der Schweizer Personenwagen-Automarkt stark rückläufig zeigt und mit 109 600 Einheiten im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr viel verliert, steigert die Marke Dacia die Verkaufszahlen von 2666 auf 3091 Neuzulassungen und den Marktanteil von 2,14 Prozent auf 2,82 Prozent.

Dacia-Marktanteil
Dacia erreichte erstmals eine Top-Ten-Platzierung bei den Verkäufen. Das Bild zeigt den Duster.

Sandero ist das beliebteste Modell
Im Juni wurden 900 Dacia ausgeliefert, davon 509 Sandero (Galerie Mitte). Damit nimmt Dacia im vergangenen Monat den neunten Rang auf dem Gesamtmarkt ein und avanciert zur Top-10-Marke.

Claudia Meyer, Managing Director Renault Suisse SA und Markenchefin Dacia Schweiz: «Mit diesem starken Halbjahresergebnis unterstreichen wir unsere Position auf dem Schweizer Automarkt. Die Qualität unserer Fahrzeuge ist hoch, die Lieferfähigkeit gut, und mit unserer jungen Produktpalette zeigen wir, dass preisbewusstes Autofahren nicht Verzicht bedeuten muss.»

Neue Smartphone-App hilft beim Kauf
Seit kurzem ermöglicht die neue Dacia-AR-App für Smartphones und Tablets, dass man alle Modelle der Marke virtuell aus allen Perspektiven betrachten und in den angebotenen Farben darstellen kann.

Dacia AR ermöglicht es Interessenten, sich noch vor dem Besuch beim Händler ein Bild ihrer Wunschfahrzeuge zu machen. Aber auch für die Händler selbst ist diese App ein wertvolles Tool, um der Kundschaft ihren fertig konfigurierten Dacia zu zeigen.

dacia.ch

Mercedes-Benz: Mit dem Stern zu den Stars

WO MAN SICH TRIFFT Zur Zeit begeistert das grösste Hip-Hop-Festival Europas, das Openair Frauenfeld, tausende Fans. Mittendrin die Leserreporterinnen Adriana, Jana und Jazzy von AutoSprintCH.

Mercedes Marco Polo
Adriana, Jana und Jazzy (von links) entspannen sich, bevor es vor einer der Bühnen hinten richtig losgeht.

Anstatt zu zelten, entschied sich das Trio dieses Jahr, mit einem Mercedes-Benz Marco Polo anzureisen. Die Freundinnen Adriana, Jana und Jazzy sind Frauenfeld-Profis. Doch jeden Tag nach Festivalschluss mit den ÖV nach Hause zu fahren, um am nächsten Tag wiederzukommen, wollten sie sich nicht antun. Darum ging es mit dem Stern zu den Stars

Jana: «Zelten kam für mich auch nicht mehr in Frage Das habe sie die letzten Male gemacht. Vor allem brauche ich nach dem stundenlangen Abtanzen eine richtige Matratze zum Schlafen!»

Täglich kommen 50 000 Hip-Hop-Fans
Zweimal musste das Openair Frauenfeld wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die Fans sind darum so heiss wie nie, endlich wieder Acts auf den vier Bühnen anzufeuern und zu Hip-Hop-Facetten wie Trap, Deutsch Rap, UK-Drill, French Rap, Boom Bap, Horrorcore, Mumble und jeder Menge Female Power abzutanzen.

Mit dem OAForever Day hat das Festival in diesem Jahr sogar einen zusätzlichen Tag. Es begann, statt wie bisher am Donnerstag, bereits vorgestern Mittwoch, 6. Juli und endet am Samstag, 9. Juli. Täglich werden auf der Frauenfelder Pferderennbahn bis zu 50 000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet. Darunter auch das Trio aus Zürich.

Wohnküche mit Herd und Frischwasser

Adriana, deren Kleinwagen gefühlt nur halb so lang ist wie der Marco Polo, übernahm das Lenkrad: «Dank der seidenweich schaltenden 9-Gang-Automatik, dem präzisen Fahrverhalten und den Assistenzsystemen fühlte ich mich nach wenigen Metern sehr wohl. Auch das Manövrieren auf dem Gelände war dank 360-Grad-Rundumkameras kinderleicht.»

Auf dem Gelände angekommen, wurde zuerst das Hochdach ausgefahren, (natürlich elektrisch), die Fenster mit der Textilmaske gegen Sonneneinstrahlung) abgedeckt, der Tisch hochgeklappt und der Beifahrersitz um 180 Grad nach hinten gedreht – fertig war die kleine Wohnküche mit Gasherd, fliessend Frischwasser und Sitzecke.

Jazzy:  «Am meisten begeistert mich die Kühlbox. An diesen heissen Tagen muss man viel Wasser trinken – und am liebsten gekühlt! Okay, ein paar Energy-Drinks haben auch noch ihren Weg in die Box gefunden, zusätzlich zum Gemüse.»

Sehr viel Stauraum im Hotel auf Rädern
Super auch das kleine Schiebefenster im Aufstelldach: das verhindert einen Hitzestau im Innern des Hotels auf Rädern. Die drei Hip-Hop-Fans haben natürlich einiges an Kleidung und Utensilien für die vier Tage mitgenommen. Dank diversen Staumöglichkeiten gibt es im Marco Polo kein Platzproblem.

Ganz praktisch: das Fenster der Heckklappe lässt sich separat öffnen, wenn man nur rasch etwas herausnehmen oder wieder verstauen möchte. Sich mal eben für den nächsten Act umziehen, ist also kein Problem. Und wenn der letzte Beat verklungen ist, sind es nur wenige Meter bis zur Wohlfühl-Oase. Perfekt.

Den Marco Polo Activity (auf Vito-Basis, ohne Küche) gibt es ab 58 265 Franken, den Marco Polo Horizon (auf V-Klasse Basis, ohne Küche) ab 68 820 Franken und der Marco Polo von Adriana, Jana und Jazzy ist 76 574 Franken zu haben.

mercedes-benz.ch/vans/de/marco-polo

Volkswagen: Das alles kann und bietet der Amarok 🎥

ZUSAMMENARBEIT Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt den neuen Amarok. Entwickelt wurde der On- und Offroad-Allrounder in Deutschland und Australien zusammen mit Ford. Produziert wird der neue Pick-up in Südafrika.

 

Die Ausstattung, mehr als 20 neue Assistenzsysteme, mobile Online-Dienste sowie drehmomentstarke Motoren, zwei Allradantriebskonzepte und massgeschneidertes Zubehör machen den neuen VW Amarok zu einem vielseitigen Pick-up. Auf den Markt kommt der Neuling in der Schweiz ab Anfang 2023.

Volkswagen Amarok
Je nach Region und Motorisierung sind Antriebsstränge des Amarok mit zuschaltbarem oder permanentem Allradantrieb lieferbar.

Längerer Radstand und mehr Wattiefe
Der auf dem Ford Ranger basierende neue Amarok wird mit viertüriger Doppelkabine oder zweitüriger Einzelkabine angeboten. In der Silhouette fallen besonders die halbrunden Radläufe und die 21-Zoll-Leichtmetallräder auf.

Mit 5,35 Metern ist der neue Amarok fast zehn Zentimeter länger als sein Vorgänger, und der Radstand von 327 Metern entspricht einem Plus von 17,3 Zentimetern. Das führt zu optimierten Proportionen und grösseren Böschungswinkel. Die Wattiefe stieg von 50 auf 80 Zentimeter.

Digitale Funktionen und ergonomische Tasten
Das Angebot der Displays im Innenraum besteht aus digitalen 8- oder 12-Zoll-Instrumenten und einem Touchscreen im 10- oder 12-Zoll-Tablet-Format für das Infotainment-System. VW hat im Amarok eine intuitiv bedienbare Mischung aus digitalen Funktionen und ergonomisch gestalteten Tasten und Dreh-Drück-Reglern realisiert.

Ins Bild der hochwertigen Details passen auch Ausstattungselemente wie das Soundsystem von Harman-Kardon, das exklusiv im Amarok zum Einsatz kommt.

Drei Dieselantriebe und bis 1,16 Tonnen Zuladung
Wie für den Vorgänger gilt, dass die Ladefläche zwischen den Radkästen Raum für eine quer eingeladene Europalette bietet. Die Single-Cab-Version kann sogar zwei Paletten aufnehmen.

Verzurrt wird die Ladung über Ösen auf der Ladefläche, die jeweils mit bis zu 500 Kilogramm belastet werden können. Analog zu dieser hohen Belastbarkeit stieg die maximale Zuladung auf nun 1,16 Tonnen. Die statische Dachlast von 350 Kilogramm reicht für ein Vier-Personen-Dachzelt, das es als Zubehör geben wird.

Für den neuen Amarok werden in der Schweiz drei Turbodieselmotoren mit Leistungen von 170, 209 und 250 PS angeboten. Ab einer Leistung von 209 PS werden alle Amarok-Versionen serienmässig mit einem neuen 10-Gang-Automatikgetriebe auf den Markt kommen.

volkswagen-nutzfahrzeuge.ch

Utoquai: Parkhaus wird zum Ladehaus

UMSTIEG AUF ELEKTRO Die Amag-Gruppe lanciert in Zürich das erste Ladehaus der Schweiz. Weil sich immer mehr Kunden für ein Elektroauto oder ein Plug-in Hybrid-Modell entscheiden, mangelt es oft an Lademöglichkeiten am Wohnort.

Ladehaus Utoquai
Im Parkhaus an der Färberstrasse 6 sind 50 Parkplätze über mit einer Ladesäule ausgestattet.

Bis 2025 werden voraussichtlich mehr als 50 Prozent, ab 2030 sogar 70 Prozent der Neuzulassungen in der Schweiz Steckerfahrzeuge sein. Vor allem in den Städten, wo der Platz knapp und die Mietdichte hoch ist, verfügen viele Immobilien noch nicht über genügend Ladesäulen. Das Konzept Ladehaus der Amag setzt hier an und bietet für Mieter und Stockwerkeigentümer eine schnelle Lösung.

Verschiedene Preismodelle im Angebot
Mit dem Ladehaus Utoquai bietet die Amag Anwohnern ab sofort die Möglichkeit, ihr Fahrzeug über Nacht geschützt zu parkieren und zu laden. Das Parkhaus an der Färberstrasse 6 verfügt über 150 Parkplätze, 50 davon verfügen seit einigen Wochen über eine Ladesäule.

Kunden und solche, die es werden möchten, können aus verschiedenen Preismodellen ein geeignetes Angebot wählen. Eine Flatrate inklusive Strom und Parkplatz über Nacht und am Wochenende gibt es ab 270 Franken pro Monat.

Rund um die Uhr Zutritt zum Ladeplatz
Die Kundschaft hat mittels Parkkarte jederzeit Zutritt ins Parkhaus und zum Ladeplatz. Fixe Parkplatzzuteilungen gibt es nicht, es kann auf jeder freien Fläche mit Ladesäule geparkt werden. Die Parkkarte, die gleichzeitig Ladekarte ist, aktiviert den Ladeprozess.

Und auch für die Ferienzeit werden Lösungen geboten. Kunden, die ein Night-&-Weekend-Abo gewählt haben, können maximal vier Wochen pro Jahr und für 12.50 Franken pro Tag ihr Auto im Ladehaus Utoquai parkieren. Das Angebot kann monatlich gekündigt und mittels Monatsrechnung bezahlt werden.

Weitere Stationen sind in der Planung
Bereits im laufenden Monat wird das nächste Amag-Ladehaus eröffnet. Im Parkhaus Kongress in Zürich wird der Night-&-Weekend-Tarif als Abo verfügbar sein. Im Herbst wird zudem das Ladehaus Messe – im Parkhaus Messe Zürich – das Angebot der Amag zusätzlich erweitern.

amag.ch

Electric Brands: Der XBus kommt als Camper 🎥

KLEINE STROMER In Deutschland positioniert sich ein neuer Hersteller von Elektroleichtfahrzeugen. Das Göttinger Unternehmen Electric Brands will ab Sommer 2023 mit der Evetta einen Zweisitzer auf den Markt bringen.

 

Mit der Übernahme der ehemaligen Delbrücker Sportwagenmanufaktur Artega hat sich Electric Brands den E-Klon Artega Karo der BMW Isetta gesichert – und das Fahrzeug zum Star in die griffigere Bezeichnung Evetta umbenannt.

Der Zweisitzer übernimmt vom Vorbild aus den 1950er-Jahren nicht nur die schmale hintere Spur, sondern auch die charakteristische linksseitig angeschlagene Fronttür. Das 2,48 Meter kurze Citycar ist 90 km/h schnell und soll eine Reichweite von bis zu 240 Kilometern haben. In den Kofferraum passen immerhin 280 Liter.

XBus Camper
Der elektrisch angetriebene XBus als Camper ermöglicht eine lokal emissionsfreie Mobilität.

Roadster gibt es als limitierte Version
Zum Produktionsstart sind zunächst insgesamt rund 2950 Fahrzeuge als First Edition für Händler und Kunden geplant. Zudem soll es zusätzlich die auf zunächst 999 Exemplare limitierte Roadster-Version Openair (Galerie Mitte). geben. Und auch die Evetta Cargo mit Pritsche wird bis dahin serienreif sein. Die Preise für die Evetta sollen bei rund 16 000 Euro beginnen, das Cabrio wird rund 5000 Euro teurer werden.

Der Elektro-Flitzer für den urbanen Raum kann ab dem 22. Juli 2022 im Online-Shop von ElectricBrands unter www.Evetta.com vorbestellt werden

Grosse Liegefläche für zwei Personen
Bekannt gemacht hat sich Electric Brands bereits mit dem Prototyp des X-Bus (AutoSprintCH berichtete). Die knuffige Mischung aus VW T2 und Steyr-Puch Pinzgauer weckt sofort Sympathien. Der knapp vier Meter und 1,70 Meter schmale X-Bus ist modular aufgebaut, so dass er vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bietet.

Als Prototyp gibt es mittlerweile auch eine Campingversion. Dank Aufstelldach in der Mitte und hochklappbarer Sitzfläche hinten bietet der kleine Bus sogar Stehhöhe. Das hinter den Vordersitzen montierte Campingmodul schränkt allerdings den Platz auf den hinteren Plätzen etwas ein. Clou der Konstruktion ist aber der Slideout im Heck, mit dem im X-Bus Camper eine 2,10 Meter lange und 1,40 Meter breite Liegefläche für zwei Personen entsteht.

Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h
Der Motor des X-Bus wird eine Dauerleistung von 15 kW (20 PS) haben, wobei die Spitzenleistung bei bis zu 56 kW (76 PS) liegen kann. Entscheidender ist das angepeilte Drehmoment von etwa 1000 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeit des E-Kleinbusses wird etwa 100 km/h betragen. Angedacht sind eine Basisversion für Wechselaufbauten, Koffer-, Pritschen- und Kastenwagen – und eben der Camper. Preislich geht es nach derzeitigem Stand bei 17 400 Euro für die Standardversion los. Im ersten Quartal 2024 soll der auch vielseitige X-Bus in Serie gehen.

electricbrands.de

Merbag: Smartness für den Frauenfussball bei GC 🎥

ZUKUNFT Als offizieller Hauptsponsor und neu auch offizieller Autopartner elektrisiert Merbag den GC-Frauenfussball. Die Mercedes-Benz Automobil AG in Schlieren stellt dem Club 13 rein elektrische Smarts zur Verfügung.

 

Mit Sponsoring unterstützte Merbag das Frauenfussball-Team des GC bereits in der Saison 2021/2022. Nun setzt sie dieses Engagement für die Saison 22/23 fort und fördert damit die vom Grasshopper Club angestrebte Professionalisierung der Sektion Frauenfussball.

Neben einem finanziellen Engagement als offizieller Hauptsponsor und einem damit verbundenen Trikot-Sponsoring fördert Merbag zudem als offizieller Autopartner die Mobilität des Frauen-Teams.

Merbag GC
Silvan Keller, Lara Dickenmann, Thomas Kast, Fabio Privitera an der Übergabe der Smarts.

Frauenfussball gewinnt an Bedeutung
Im Rahmen dieses Engagements stellt Merbag dem Team Smart EQ Fortwo zur Verfügung, wobei auch Service- und Unterhaltsarbeiten sowie die Versicherung übernommen werden. Die Zürich-Versicherung beteiligt sich an den Versicherungen der Flitzer.

Silvan Keller, Präsident GC Fussball Sektion: «Was ich am Smart EQ Fortwo besonders gut finde, ist, dass er rein elektrisch fährt. Es ist Fakt, dass ein neues Zeitalter der individuellen Mobilität begonnen hat. Diese Aufbruchstimmung passt grossartig zur sportlichen Entwicklung im GC, denn der Frauenfussball wird in unserem Club schon in naher Zukunft an Bedeutung gewinnen.»

CO2-neutrale Mobilität mitten in Zürich

Lara Dickenmann, General Manager GC Frauenfussball: «Dank der Smart EQ Fortwo sind wir jetzt flexibel mobil und haben eine weitere Möglichkeit, das Rebranding unserer Fussballfrauschaft auf coole Art zu zeigen. Wir unterstützen mit den wendigen Flitzern die lokal CO2-neutrale Mobilität mitten in Zürich – das halte ich für eine tolle Sache.»

merbag.ch
gcz.ch

DS: Nummer 7 kommt als Hybrid und Allrad 🎥

RUNDUM-UPDATE Zur optischen und technischen Überarbeitung des DS 7 gehört der Wechsel des Namens. Ohne den Beinamen Crossback kommt die Neuauflage unter anderem auch mit Plug-in-Hybrid-Motorisierung und Allradantrieb.

 

Der DS 7 Crossback war im Jahr 2018 das erste eigenständige Modell der Citroën-Premiummarke DS Automobiles. Nun bekommt der DS-Bestseller ein umfangreiches technisches und optisches Update. Als DS 7 – ohne Crossback – zeigt er sich mit neuem Kühlergrill in Kombination mit einer neu gestalteten Lichtsignatur.

Typisch ist der Verzicht auf Chrom-Elemente, was Chef-Designer Thierry Metroz als Chrom-Detox bezeichnet. Ebenfalls modifiziert wurden Stossfänger und Räder. Bei der Länge von 4,59 Metern, der Breite von 1,90 Metern und der Höhe von 1,63 Metern ist das Fahrzeug geringfügig grösser geworden.

DS 7
Der DS 7 wurde optisch in Richtung Dynamik aufgewertet. Er wird im französischen Werk Mulhouse gefertigt.

Anlehnung an französische Modehäuser
Beim Interieur haben sich die DS-Designer wieder von den Pariser Modehäusern inspirieren lassen. So ist die neue Innenausstattung Opera entstanden, die neben Basalt-Schwarz nun erstmals in Perl-Grau erhältlich ist und die Spitze der Ausstattungsvarianten darstellt.

Die zweithöchste Linie heisst Rivoli und bietet eine intensive Rautensteppung, die mit Leder kombiniert ist. Die Stufe Bastille wurde mit Stofftapezierung und Maserung in Schuppenmuster in Basalt-Schwarz aufgefrischt. Sportlich kommt die Ausstattungslinie Performance Line daher. Sie ist geprägt von Alcantara in Schwarz mit goldenen und roten Elementen.

Das Infotainmentsystem des DS 7 hebt sich durch die Einführung des DS-Iris-Systems ab. Dies ist die natürliche Spracherkennung, die beispielsweise die Navigation, die Klimatisierung und die Sitzheizung steuert und auch Auskunft über das Wetter gibt. Die Funktion Mirror Screen für Smartphones ist nun auch kabellos verfügbar.

Kräftige 4×4-Variante mit 360 PS Leistung
Als Antriebsvarianten stehen drei Plug-in-Hybride und eine Dieselversion zur Verfügung. Zu den vom DS 7 Crossback bekannten Motorisierungen gibt es eine Neuerung: Der DS 7 E-Tense 4×4 360 liefert mit Benzin-Turbomotor und zwei E-Maschinen eine Systemleistung von 265 kW (360 PS), die auf alle vier Räder übertragen wird. Diese Version beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 5,6 Sekunden und fährt bis zu 65 Kilometer rein elektrisch.

Der Marktstart des DS 7 in der Schweiz ist für den Herbst geplant, die Preise stehen jedoch noch nicht fest.

dsautomobiles.ch

Verkäufe: Krisen dämpfen Automarkt

HERAUSFORDERNDES HALBJAHR Der Krieg in der Ukraine, die Chip-Krise und der Rohstoffmangel sind nur drei der vielen Herausforderungen, die den Automarkt der Schweiz und Liechtensteins im ersten Halbjahr 2022 beeinträchtigten.

Verkäufe Automarkt
Der Marktanteil der Steckerfahrzeuge wächst schneller als die Ladeinfrastruktur.

Mit 109 600 neu immatrikulierten Personenwagen in den ersten sechs Monaten des Jahres konnte der Rückgang gegenüber der Vorjahresbilanz zumindest auf zwölf Prozent begrenzt werden.

Dass die Probleme aber noch lange nicht ausgestanden sind, zeigt der Marktverlauf im Juni mit einem Minus von 18,2 Prozent auf 21 277 Inverkehrsetzungen (Vorjahr 26 005). Jeder vierte Personenwagen, der seit Anfang Jahr auf die Strasse kam, kann über das Stromnetz aufgeladen werden.

Christoph Wolnik von der Vereinigung offizieller Automobil-Importeure auto-schweiz: «Die Halbjahresbilanz ist alles andere als zufriedenstellend. Aufgrund der herausfordernden Umstände hätte es aber durchaus noch schlimmer kommen können.»

Verkäufe Automarkt

Steckerfahrzeuge rollen im Trend
Rund jeder vierte Neuwagen, der im ersten Halbjahr in Verkehr gesetzt wurde, fährt zumindest zeitweise elektrisch. Dabei entfallen mit 17 992 Einheiten nun 16,4 Prozent auf batterieelektrische Fahrzeuge, 9421 Einheiten sind Plug-in-Hybride.

Albert Rösti, Präsident Auto-Schweiz: «Leider kann der Zuwachs an öffentlicher Ladeinfrastruktur nicht ansatzweise mit den prozentualen Steigerungen bei den Steckerfahrzeugen mithalten. Auch die derzeitige Diskussion über eine mögliche Strommangellage hält viele Kunden von der Bestellung eines elektrischen Modells ab. »

auto.swiss

Citroën: C4 X ist halb Coupé und halb SUV 🎥

ALTERNATIVE Das Modellpaar C4 X und ë-C4 X von Citroën kombiniert die Fastback-Silhouette mit den Dimensionen eines Mittelklasse-SUV. Die Neuen sind geräumige Viertürer mit unterschiedlichen Antriebsvarianten.

 

Die Modelle C4 X und ë-C4 X sind eine neue, elegante Alternative zu klassischen Limousinen und mittelgrossen SUVs. In der Tradition des Citroën C5 X soll das Design der Neuen etwas Innovatives und Unverwechselbares bieten..

Citroën C4 X
Die Karosserieform des neuen C4 X verbindet Coupé-Eleganz mit SUV-Robustheit.

Nach Bedarf elektrisch, Benziner oder Diesel
Der ë-C4 X wird auf vielen europäischen Märkten ausschliesslich als Elektroauto verkauft. Mit seinem 100-kW-Antrieb und einer Reichweite von bis zu 360 Kilometern sowie mit dem Kofferraumvolumen von 510 Litern ist er ein idealer Begleiter für den Alltag.

An einer 100-kW-Ladestation wird die Batterie des ë-C4 X mit einer Geschwindigkeit von etwa 10 km/min aufgeladen, wobei 80 Prozent der Ladung in 30 Minuten abgeschlossen sind. Neben der Elektroversion sind für den C4 X auch Verbrenneraggregate verfügbar. Pure-Tech-Benzinmotoren (100 und 130 PS) und Blue-HDi-Diesel (130 PS) werden in jene Gebiete geliefert, in denen die Elektromobilität noch nicht Fuss gefasst hat.

Die neuen C4 X-Modelle und der ë-C4 X werden für alle Märkte im Stellantis-Werk Madrid gefertigt. Die Markteinführung in der Schweiz ist für Anfang 2023 geplant.

Der ë-C4 X steht auf einer bekannten Plattform
Mit einer Länge von 4,60 Metern reiht sich der ë-C4 X auf der Citroën-Palette zwischen dem C4 und dem C5 X ein. Der Radstand ist mit 2,67 Metern der gleiche wie bei C4 und ë-C4.

Wie C4 und ë-C4 basieren C4 X und ë-C4 X auf der CMP-Plattform des Konzerns. Mit einem cW-Wert von 0,29 wurde die aerodynamische Effizienz dank der neuen Dachlinie optimiert, was sich auf den Verbrauch und die elektrische Reichweite positiv auswirkt.

Infotainment-Schnittstelle My Citroën Drive Plus
Der ë-C4 X bringt Konnektivität und Infotainment auf ein neues Niveau, denn er ist mit der Infotainment-Schnittstelle My Citroën Drive Plus ausgestattet, die vor kurzem erstmals im Flaggschiff Citroën C5 X eingeführt wurde.

Diese intuitive Benutzeroberfläche verfügt über einen 10-Zoll-Bildschirm und kann mithilfe eines Systems von Widgets personalisiert werden. Das Spracherkennungssystem – aktiviert durch „Hello Citroën“ – versteht 20 Sprachen.

citroen.ch

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