Porsche: Mehr Power auf zwei Rädern 🎥

ZUKUNFT Sein E-Bike-Engagement will Porsche erweitern. Zu diesem Zweck nehmen zwei Joint Ventures ihre Geschäfte auf, die der Sportwagenhersteller mit der niederländischen Ponooc Investment gegründet hat.

Die Porsche eBike Performance GmbH soll elektrische Antriebssysteme für Zweiräder entwickeln. Die P2 eBike GmbH – powered by Porsche will diese Antriebe einsetzen und ab Mitte des Jahrzehnts eine neue Generation von Porsche-E-Bikes auf den Markt zu bringen.

Porsche ebike
Porsche will ab Mitte des Jahrzehnts eine neue Generation von Porsche-E-Bikes auf den Markt zu bringen

Joint Venture ist Technikpartner
Die Porsche eBike Performance wird neben kompakten Antriebssystemen von Fazua besonders leistungsfähige Drive-Systems unter dem Namen der Sportwagenmarke entwickeln und produzieren.

Beide Produktkategorien sollen in Zukunft weltweit auch an andere Hersteller vertrieben werden. Das neu gegründete Joint Venture agiert dabei als Technikpartner.

Greyp und Fazua sind neu dabei
Hintergrund: In den vergangenen Monaten hat Porsche Beteiligungen an mehreren Unternehmen im E-Bike-Segment erworben. Dazu zählt neben der kroatischen Marke Greyp auch Fazua. Porsche hat seine Anteile im Juni auf 100 Prozent aufgestockt und lässt das Unternehmen nun in der Performance GmbH aufgehen.

Unabhängig von den Joint-Venture-Aktivitäten arbeitet Porsche weiterhin mit Partner Rotwild zusammen. Im März 2021 hatte das Unternehmen mit dem Porsche eBike Sport und dem Porsche eBike Cross exklusive Elektrofahrräder präsentiert.

Plattform Cyklær für digitale Dienste
Porsche Digital bietet unter der Marke Cyklær ausserdem eine Plattform für digitale Dienste rund um das Fahrraderlebnis. Das mehrfach ausgezeichnete Cyklær Bike war gemeinsam mit Fazua und Greyp entwickelt worden.

porsche.ch

Land Rover: Zweite Auflage des Works V8 Trophy 🎥

COMEBACK Noch einmal 25 Exemplare des 2016 eingestellten Defender mit V8-Motor stellt Land Rover auf die Räder. Die Karosserie mit mattschwarzer Motorhaube ist in Fuji White und Narvik Black lackiert.

 

Die Sonderedition Works V8 Trophy II der Abteilung Classic trägt eine spezielle Folierung, die an 23 Regionen, die im Lauf der Jahre eine besondere Rolle für Abenteurer und Wissenschaftler bei Reisen gespielt haben.

Defender Works V8 Trophy II
Der 5,0-Liter-V8 des Works V8 Trophy II mit 405 PS ist an eine ZF-Achtgangautomatik gekoppelt.

Achtgangautomatik 5,0-Liter-V8-Benziner
Der 5,0-Liter-V8-Benzinmotor mit 405 PS ist an eine ZF-Achtgangautomatik gekoppelt. Zur Ausrüstung des Land Rover Defender Works V8 Trophy II gehören aufgewertete Bremsen, ein Handling-Kit, eine Seilwinde, Zusatzscheinwerfer und ein Expeditions-Aussenkäfig.

Im Interieur finden sich zweifarbige Windsor-Lederbezüge auf Recaro-Sportsitzen, Armaturenbrett und Türen. Die Uhr nimmt die Folierung der Karosserie auf.

Zum Auto die passende Uhr für Abenteurer
Jeder Käufer eines Defender Works V8 Trophy II erhält eine Einladung zur zweiten Land Rover Trophy – einer dreitägigen, speziell von Land Rover Classic entwickelten Offroad-Veranstaltung.

Zur Premiere des Defender Works V8 Trophy II bringt der Uhrenhersteller Elliot Brown zudem eine auf 1000 Exemplare limitierte Sonderserie heraus, die von der Sonderedition inspiriert wurde. Käufer des Fahrzeugs erhalten eine exklusive Competitor’s Edition.

Das Sondermodell knüpft an den im vergangenen Jahr vorgestellten Defender Works V8 Trophy II an, eine ebenfalls auf 25 Stück limitierte Sonderserie in auffälligem Gelb.

Schweizer Preise und Ausstattung gibt es auf Anfrage.

landrover.ch

Schlumpf-Museum: Entdecken Sie versteckte Schätze

WO MAN SICH TRIFFT Das Schlumpf-Museum im elsässischen Mulhouse feiert seinen 40. Geburtstag mit einer sehenswerten Sonderausstellung. Mehr als 450 klassische Modelle der renommiertesten Hersteller bestaunt werden.

Collection Schlumpf
Zum Anlass des 40. Geburtstags lohnt sich ein Besuch des Schlumpf-Museums in diesem Jahr besonders.

Das National Automobile Museum – Collection Schlumpf zeigt eine der umfassendsten Klassikersammlungen der Welt. Dazu zählen mehr als 450 spezielle Modelle der innovativsten Automobilhersteller, beispielsweise Bugatti, Mercedes-Benz, Maserati, Rolls-Royce und Citroën. Das nach den Brüdern Schlumpf benannte Oldtimer-Museum im Elsass, das eine Ausstellungsfläche von mehr als 20 000 Quadratmetern bietet, entstand 1982 in einer stillgelegten Spinnerei.

Fahrzeuge aller Grössen und Marken
Vierzig Jahre nach der Gründung eröffnet das Museum nun ein weiteres Kapitel in seinem Geschichtsbuch. Als Haupt-Event im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag zeigt die Schlumpf-Collection versteckte Schätze aus den ersten vier Jahrzehnten.

Zu den automobilen Exponaten gehören Modelle von Pioniermarken, Fahrzeuge mit besonders grossen Motoren bis hin zu populären Kleinstfahrzeugen.

Ein Zentrum des kulturellen Lebens
Neben Autos und Bikes werden auch andere Sammlergegenstände ausgestellt. Der letzte Teil der Sonderausstellung ist der Entwicklung des Firmengeländes gewidmet.

Dokumente belegen, wie in der Spinnerei zunächst verschiedenste Sammlerstücke gezeigt wurden und später aus der Liegenschaft ein Automuseum und ein Zentrum des kulturellen Lebens wurde.

Familien haben besondere Konditionen
Besuch der Cité de l’Automobile

  • Vollzahler: 18 €/Ermässigt 14 €
  • Kinder 10 € (zwischen 4 und 17 Jahre)
  • Familien 48 € (für zwei Erwachsene und zwei Kinder zwischen 4 und 17 Jahren)

Ticket-Reservierung online. Am Eingang des Museums kann man am Ticketautomaten auch mit Kreditkarten zahlen.
Das Museum ist täglich ausser am 25. Dezember geöffnet, der Ticketverkauf schliesst um 17 Uhr.

Adresse & Anfahrt:
17 rue de la Mertzau
68100 Mulhouse
T +33 389 33 23 23

tourisme-mulhouse.com

Reisen mit dem Auto: Denken Sie an Ihren Hund

RATGEBER Noch ist es nicht zu spät. In diesen Tagen haben viele Autotouristen die Rückreise noch vor sich – wieder mit Koffer, Kinderwagen, Fahrräder, Zelt, Luftmatratzen, Kinderspielzeug, Surfboard oder Hund.

Ratgeber Reisen
Wenn ein Hund auf der Rückbank mitfährt, kann er mit einem Autogeschirr gesichert werden.

Da ist die Versuchung doch gross, die lange Autofahrt mit Familie und grossem Gepäck für alle bequemer zu gestalten und für die nächste Reise vorzusorgen.

Händler der Automarke, für die man sich entschieden hat und Zubehör-Verkäufer finden sich nahezu überall. Und dies sind die Versuchungen, mit denen diese Alltagstauglichkeit, Platz und Komfort für jede Strecke und jeden Anlass versprechen.

Mehr Platz durch Boxen auf dem Dach
Mehr Platz im Auto, da helfen zum Beispiel Boxen auf dem Auto. Solche Dachboxen müssen in jedem Fall fachgerecht auf dem Autodach befestigt werden. Dafür sind Dachlasten-Grundträgersystem gemacht.

Die Anschaffung lohnt sich, wenn das System den Einsatz einer Vielzahl von zusätzlichen Transportmöglichkeiten und nicht nur von Dachboxen ermöglicht. Ein gutes Grundsystem bildet die Basis zum Beispiel für den Skiträgeraufsatz oder den Fahrrad-, Snowboard- oder Surfboardhalter.

Fahrradhalter gibt es für jeden Bedarf
Wer auf eine Fahrradtour im Urlaub nicht verzichten will – für die meisten Modelle gibt es Fahrradhalter zur Montage auf der Anhängevorrichtung für ein, zwei oder auch drei Fahrräder. Wer sein Fahrrad hingegen lieber auf dem Dach transportieren möchte, der nutzt wieder seinen Dachlasten-Grundträger und den dazugehörigen Fahrradhalter.

Beide Systeme bieten Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen eines Dachlastenträgers gehört, dass der Kofferraum zugänglich bleibt. Ausserdem lässt sich der Transport eines Fahrrades auf dem Dachträger mit einer Box kombinieren.

Erhebliches Verletzungsrisiko für Hunde
Hunde werden oft im Auto transportiert und sind auch im Urlaub von Frauchen und Herrchen mit von der Partie. Dabei gilt zu beachten, dass nicht angemessen im Auto transportierte Hunde ein erhebliches Verletzungsrisiko für Zwei- und Vierbeiner darstellen.

Die Lösung ist einfach: Wenn ein Hund nicht in einer Autobox, sondern auf der Rückbank mitfährt, kann er mit einem Autogeschirr gesichert werden.

Organizer helfen, Ordnung zu schaffen
Gerade vor einer Urlaubsreise will alles ordentlich verstaut werden, weil Ordnung im Auto Platz spart und Nerven schont. Dafür wurden Organizer entwickelt. So gibt es für Fünftürer eine Trennwand oder Netz zum Laderaum, außerdem Rücksitz-Organizer, Kofferraum-Organizer und sogar einen Organizer-Einsatz für den Getränkehalter.

auto-medienportal.net

Porsche: Das ist der neue 911 GT3 R 🎥

MEHR POWER FÜR KUNDEN Der neue Porsche 911 GT3 R kommt ab Saisonbeginn 2023 weltweit zum Einsatz. Er liefert noch mehr Antriebsleistung, eine weiter ausgefeilte Aerodynamik und optimale fahrdynamische Balance für die Piste.

 

Porsche stellt mit der jüngsten Generation des 911 GT3 R einen neuen Kundensport-Sportwagen vor. Das Auto basiert auf der aktuellen Generation 992.

Gegenüber dem Vorgängermodell 991-II zeichnet es sich durch einen grösseren Motor, eine bessere Aerodynamik und eine optimierte Balance aus. Kundenteams können den Neuen ab der Saison 2023 bei Motorsport-Events nach GT3-Reglement weltweit einsetzen.

Porsche 911 GT3 R
Der neue Porsche 911 GT3 R war bei den diesjährigen 24 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals zu sehen.

2024 Start bei den 24 Stunden Le Mans
Beim Start der Entwicklung im Jahr 2019 lag das Hauptaugenmerk auf einer verbesserten Fahrbarkeit für Profis und sogenannte Gentleman-Fahrer sowie auf noch grösseren Leistungsreserven.

Auch eine vereinfachte Handhabung des Fahrzeugs für die Teams und optimierte Laufzeitkosten standen im Mittelpunkt. Nach der Ausschreibung der GT3-Klasse in der nordamerikanischen IMSA-Serie zieht die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC nach. Ab 2024 dürfen GT3-Sportwagen wie der neue 911 GT3 R erstmals bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen.

Fünffach verstellbare Rennsport-Dämpfer
Der neue Motor, wieder ein wassergekühlter Sechszylinder-Saugboxer mit Vierventiltechnik und Direkteinspritzung, weist mit 4194 cm3 einen um gut fünf Prozent grösseren Hubraum auf. So leistet er maximal 565 PS.

Das modifizierte Fahrwerk unterstützt die Fahrbarkeit, präzisiert das Lenkverhalten und sorgt für einen geringeren Verschleiss der Hinterreifen. An der Vorderachse übernimmt ein Doppelquerlenker-Layout die Führung der Räder, an der Hinterachse eine Mehrlenkerkonstruktion. Die neuen KW-Rennsport-Dämpfer lassen sich fünffach verstellen.

Porsche Motorsport bietet den 911 GT3 R ab sofort zum Preis von 511 000 Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer und Optionen an.

porsche.ch

Klassiker im Albisgüetli: Sonder-Show Hybride

WO MAN SICH TRIFFT Das Oldtimer-Treffen Albisgütli Classic Cars & Bikes in Zürich etabliert sich. Die nächste Ausgabe geht am Sonntag, 14. August, über die Bühne – mit freiem Eintritt, ohne Parkgebühr.

Albisgütli Classic
Das dritte Treffen Classic Cars & Bikes am Albisgütli steigt Mitte August.

Die zweite Ausgabe der Veranstaltungsreihe war mit mehr als 600 Fahrzeugen vor Ort ein voller Erfolg. Darum dürfen die Organisatoren auf die nächste Durchführung gespannt sein. Um 9 Uhr geht’s los.

Treffen legendärer Hybrid-Modelle
Als besondere Attraktion findet am Albisgütli im Rahmen der Classic Cars & Bikes ein Hybridtreffen statt. Dabei sind jedoch nicht mit Elektro- und Verbrennungsmotor ausgestattete Fahrzeuge gemeint, sondern Sportwagen und Limousinen, die mit amerikanischen oder britischen Motoren bewegt wurden, um Entwicklungskosten zu sparen und mit Zuverlässigkeit sowie günstigen Wartungskosten punkten konnten.

Iso Rivolta, Bizzarrini, Bristol und Co.
Darunter sind Modelle von Facel Vega, Monteverdi, TVR, Iso Rivolta, Bizzarrini, Bristol oder Jensen, die von einem dieser bewährten Aggregate angetrieben werden. Für Besitzerinnen oder Besitzer solcher Wagen ist am Treffen der ganz oben gelegene Parkplatz exklusiv reserviert.

Ausführliche Informationen und Details zur Albisgütli Classic Cars & Bikes sowie kommenden Veranstaltungen gibt es im Internet.

albisguetli.ch

Abt: Schneller Kombi für echte Fans

EXKLUSV Für drei grosse deutsche Autohäuser hat Fahrzeugveredler Abt Sportsline als spezielle Händleredition den RS6-X kreiert. Der 750-PS-Kombi kommt in einer limitierten Auflage von 30 Stück in den Verkauf.

ABT RS6-X
Die mögliche Höchstgeschwindigkeit des RS6-X beträgt 320 km/h.

Abt Sportsline pflegt gute Beziehungen zu vielen Audi-Partnern. Aus der gemeinsamen Leidenschaft für den Motorsport ist ein nächstes Projekt entstanden. Der RS6-X bietet einen V8-Biturbo mit um 150 auf 750 PS gesteigerten Leistung und 920 statt 800 Nm Maximaldrehmoment.

Zur Leistungssteigerung verhalfen ein neuer Turbolader, ein spezieller Ladeluftkühler sowie ein modifiziertes Steuergerät.

Auffälliges Aeropaket aus Sicht-Carbon
Mit dem von Abt bereitgestellten Aeropaket aus Sicht-Carbon lässt der getunte Audi-Kombi auf den ersten Blick erkennen, dass er etwas Besonderes ist.

Lippe, Blades und Flics an der Front, Seitenschwelleraufsätze vorne und Sideblades hinten sowie der zweiteilige Heckspoiler ergeben ein extrem dynamisches Gesamtbild. Die Schmiederäder stammen vom neuen RS4-X – sind jedoch noch etwas grösser. Schliesslich müden vier Endrohre in mattschwarze Edelstahlblenden.

Veredeltes Interieur mit Kohlefaser-Finish
Vorne gibt es veredelte Sitze, die mit dem Abt- und dem RS6-X-Logo verziert sind. Ein weiterer Eyecatcher sind die mit Sicht-Carbon aufgewerteten Sitzgestell- und Schalttafelblenden. Auch die Schaltknaufkappe, die Lenkradblende mit der Abt-Plakette und die Schaltwippen besitzen ein Kohlefaser-Finish.

Zusätzlich wurde eine typische Start-Stopp-Schalterkappe verbaut, und in die Mittelarmlehne ist das „1of30“-Logo eingelasert. Preise gibt es auf Anfrage.

abt-sportsline.de

Bugatti: W16 – der letzte seiner Art 🎥

MEISTERWERK Seit zwei Jahrzehnten schon treibt der 8-Liter-W16-Motor die Hypersportwagen von Bugatti an. Ein kurzer Rückblick auf seine Geschichte ist auch eine Liebeserklärung an die potente Ikone.

 

Als Bugatti 2005 die technischen Daten des Triebwerks für den Veyron 16.4 bekannt gab – 16 Zylinder, 8 Liter, 1001 PS – verschob der Hersteller die Grenze des technisch Machbaren. Solche Beschleunigungswerte waren neu: von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit mehr als 400 km/h. Der Veyron 16.4 wurde zum ersten Hypersportwagen der Welt.

Bugatti W16
Mit 16 Zylindern schafft der Bugatti Chiron Super Sport fast unvorstellbare Fahrleistungen.

Spezielle Anordnung der 16 Zylinder
Im März 2016 kam der Chiron mit völlig überarbeitetem 8-Liter-W16 und einem Leistungsplus von unglaublichen 50 Prozent, der zu grossen Teilen den vier noch grösseren Turboladern und der Dual-Einspritzung zu verdanken war.

Mit einer Leistung von zuerst 1500 PS und später 1600 PS sowie mit einem maximalen Drehmoment von 1600 Nm stieg der W16-Motor in weitere Höhen auf.

Die Idee für diesen Motor lieferte Ingenieur- und Manager-Koryphäe Ferdinand Piëch im Jahr 1997. Das Aggregat, das nicht grösser als ein V12 ist und rund 400 Kilogramm wiegt, verdankt seine Kompaktheit der speziellen Anordnung der Zylinder in sogenannter W-Form. Eher sind es zwar zwei VR8-Blöcke in V-Anordnung.

Motor von Hand zusammengesetzt
Der Motor besteht aus mehr als 3500 Einzelteilen, die von Hand zusammengesetzt werden. Nachdem die Leistung gesichert war, richteten die Ingenieure ihre Aufmerksamkeit auf Laufruhe und Zuverlässigkeit.

Entscheidend für die Dauerfestigkeit des W16-Motors war das Kühlsystem. Ein Wasserkühlsystem mit zwei Kreisläufen hält den Motor bei Volllast im besten Temperaturbereich. Ein Trockensumpf-Schmiersystemen für Motor und Getriebe sorgt für eine in jedem Moment zuverlässige Ölzufuhr.

Geschwindigkeitsrekord mit 490 km/h
Ab 2010 lieferte der W16 im Veyron 1200 PS, und noch im selben Jahr erreicht der Super Sport mit 431 km/h einen Geschwindigkeitsrekord als schnellster strassenzugelassener Supersportwagen. Die Leistungserhöhung auf zunächst 1500 PS und für den Chiron Super Sport und Centodieci sogar auf 1600 PS erforderte noch grössere Turbolader.

2019 überschritt der Chiron Super Sport 300+ als erstes Serienfahrzeug die 300-Meilen-Marke (304,773 mph oder 490,484 km/h).

bugatti.com

Honda: Punkten Sie mit dem Civic-Racer 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Die digitale und die reale Welt rücken immer näher zusammen. Bei der neuen TCR Swiss Virtual Series powered by Honda gilt das vor allem für die japanische Marke.

 

Der Hintergrund: Honda führt zurzeit den neuen Civic e:HEV (Galerie rechts) ein, gefolgt vom Civic Type R (Galerie links). Beide zählen zu den Legenden der Automobilgeschichte. Der Civic e:HEV kommt ausschliesslich elektrifiziert als Vollhybrid in die Schweiz.

50 Jahre Honda Civic und 25 Jahre Honda Civic Type R sind ein Grund mehr, die neuen Technologien auf allen Ebenen zu erleben, virtuell und real.
Die in diesem Jahr neu ausgeschriebene TCR Swiss Virtual Racing Series powered by Honda zählt zu den vier offiziellen Klassen der national ausgeschriebenen E-Sport Meisterschaft unter der Sporthoheit von Auto Sport Schweiz.

Honda Civic
TCR Swiss Virtual Racing Series powered by Honda zählt zur national ausgeschriebenen E-Sport Meisterschaft.

Testtag auf einer Rennstrecke als Preis
The Power of Dreams, der bekannte Slogan von Honda, wird in diesem Jahr für die Gewinnerin oder den Gewinner der TCR Swiss Virtual Series powered by Honda wahr.

Nebst dem Meistertitel winkt ein Preis, der von der virtuellen in die reale Welt des Rennsports führt. Honda lädt die Meisterin oder den Meister zu einem Testtag auf eine Rennstrecke ein, um ein echtes Rennfahrzeug zu fahren.

Im Rahmen der Fahrerausbildung, unter der Leitung und mit Betreuung von JAS Motorsport, wird die Siegerin oder der Sieger der TCR Swiss Virtual Series powered by Honda auf dem Civic TCR in die Fahr- und Renntechnik eingeweiht.

Identisch eingestellte Schweiz Simulatoren
Die neue Klasse der Swiss Simracing Series ist eine Serie an Hotlap-Events im Honda Civic TCR auf Assetto Corsa (PC). Sowohl in der Qualifikation wie auch am Finale wird mit identisch eingestellten, in der Schweiz hergestellten Simulatoren der Marke RacingFuel gefahren.

  • Vorqualifikation bis 13. August 2022
  • Qualifikation 20. August bis 1.Oktober 2022
  • das finale Rennen an der Auto Zürich Car Show am 12. November 2022

Weitere ausführliche Informationen zu aktuellen Terminen, Qualifikationsstandorten sowie das Einschreibeformular für die Qualifizierung gibt es im Internet.

simracingseries.ch

Rolls-Royce: Es grünt in Goodwood 🎥

HIGHLIGHT Rolls-Royce setzt das 2,5-Millionen-Kilometer-Testprogramm für den vollelektrischen Spectre fort. Auf 625 000 Testkilometern in Südfrankreich musste sich auch das intelligente Fahrwerksystem bewähren.

 

Die aktuellen Karosserieentwicklung machen Spectre zum steifsten Rolls-Royce aller Zeiten. Und auch der Luftwiderstandsbeiwert von cW 0,25 macht den Wagen zu einer bemerkenswert agilen Grosslimousine.

Und: die Testdauer von 2,5 Millionen Kilometern simuliert, was im Durchschnitt mehr als 400 Jahre Nutzungsdauer eines Rolls-Royce dargestellt werden kann.

Rolls-Royce Spectre
Auch als Elektroauto muss ein Rolls-Royce perfekt sein – von Anfang an.

Realitätsnahe Tests auf historischer Piste
Zum Testprogramm gehört auch ein Teil auf dem historischen Testgelände Autodrome de Miramas. Eine Rennstrecke, auf der 1926 ein Grand Prix stattfand.

Heute ist es ein modernes Test- und Entwicklungszentrum mit mehr als 60 Strassenkilometern und einem dreispurigen, fünf Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsoval. Eine zweite Testphase in der Region findet in der Landschaft um Miramas und an der Côte d’Azur statt.

Plattform ausschliesslich für Rolls-Royce
Die gewachsene Intelligenz der elektronischen Komponenten ermöglicht einen direkten und noch regeren Informationsaustausch des Spectre. Die Reaktionszeit ist jetzt deutlich schneller, die Prozesse sind detaillierter.

Die Entwicklung des Spectre ist jedoch nicht nur eine Meisterleistung der Informatik. Im Laufe der Tests entwickeln die Ingenieure der Marke zudem eine direktere Umsetzung.

Die neue Plattform ist ausschliesslich Rolls-Royce vorbehalten. Sie ermöglichte den Designern nicht nur, mit dem elektrischen Supercoupé eine neue Klasse bei Rolls-Royce zu schaffen, sondern mit dem Spectre die steifste Karosserie in der Markengeschichte umsetzen zu können.

rolls-roycemotorcars.com

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